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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Ratingen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 366520-2017 (ID: 2017091909134839164)
Veröffentlicht: 19.09.2017
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  DE-Ratingen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2017/S 179/2017 366520
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Ratingen, Der Bürgermeister
   Postfach 10 17 40
   Ratingen
   40837
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Rechtsamt, Zentrale Vergabestelle
   E-Mail: [1]ZVS@Ratingen.de
   NUTS-Code: DEA1C
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.Ratingen.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPTYY5YAVC
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPTYY5YAVC
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Carl Friedrich von Weizsäcker-Gymnasium Ratingen, Vergabe der
   Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung gemäß § 55 HOAI.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 30 ZV 214/17 L
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Stadt Ratingen beabsichtigt die Fortsetzung der Sanierung des Carl
   Friedrich von Weizsäcker-Gymnasiums (Karl-Mücher-Weg 2). Es handelt
   sich um ein überwiegend in den 60er Jahren errichtetes Ensemble aus 2
   Klassentrakten mit aufgeständerten Zwischentrakten. Zugleich ist eine
   Erneuerung/energetische Optimierung der haustechnischen Anlagen und ein
   barrierefreier Ausbau geplant. Das Objekt wurde in den vergangenen
   Jahren in Teilen bereits saniert (insb. Hüllensanierung), erweitert
   (Cafeteria) und brandschutztechnisch ertüchtigt (Fluchttreppen).
   Die geplante Baumaßnahme umfasst neben der Sanierung des Bestands
   außerdem den Neubau eines Klassentraktes sowie die Errichtung
   provisorischer Klassenräume für die Bauphase auf der Liegenschaft.
   Bestandteil sind außerdem Sanierungsmaßnahmen in dem Ensemble
   Stadttheater/Sporthalle (Europaring 9), in dem Räumlichkeiten für den
   Schulbetrieb genutzt werden (Turnhalle, Aula, Musikräume). Das Ensemble
   am Europaring ist urheberrechtlich geschützt.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA1C
   Hauptort der Ausführung:
   Stadt Ratingen, Der Bürgermeister; Minoritenstraße 2  6; 40878;
   Ratingen.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die zu vergebenden Planungsleistungen betreffen im Einzelnen:
   Liegenschaft Karl-Mücher-Weg 2:
   (1) Fortsetzung Hüllensanierung (Seitentrakte);
   (2) Innensanierung (insb. Erneuerung/Aufarbeitung Oberflächen, Türen,
   Unterdecken) und energetische Optimierung (partielle Innendämmung);
   (3) Verbesserung Raumakustik ausgewählter Bereiche;
   (4) Umbau (vereinzelte Raumänderungen);
   (5) Fortsetzung Brandschutzertüchtigung;
   (6) Barrierefreier Ausbau (Türen, Orientierungs-/Leitsystem u. ä.);
   (7) Erneuerung Technische Ausrüstung (AGr 1  5 und 7  8) /
   Integration dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung (Klassenräume);
   (8) Schadstoffsanierung (KMF [Unterdecken], Asbest
   [Heizkörperverkleidung]);
   (9) Neubau/Erweiterungsbau für 12 Schulklassen sowie
   Neben-/Funktionsflächen;
   (10) Neubau eines temporären Schulgebäudes für voraussichtlich max. 10
   Klassen in Containerbauweise;
   Liegenschaft Europaring 9:
   (11) Sanierung Sichtbetonfassade Turnhalle;
   (12) Sanierung Dacheindichtung Turnhalle sowie Ergänzung Sonnenschutz
   (Lichtkuppeln);
   (13) Ersteinbau Prallschutz in der Turnhalle.
   (14) Sanierung und Umgestaltung Theaterfoyer (u. a. neue abgehängte
   Decke) entsprechend Vorplanung;
   (15) Sanierung bzw. Erneuerung Fensteranlagen;
   (16) Sanierung Musikunterrichtsräume;
   (17) Erneuerung Sicherheitsbeleuchtungsanlage Stadttheater.
   Die Bauleistungen sollen gewerkeweise vergeben werden. Ausnahme: Für
   die Containeranlage soll eine GU-Vergabe erfolgen.
   Die Baumaßnahmen sollen abschnittsweise und bei laufendem Betrieb
   realisiert werden. Während aller Projektphasen soll eine weitgehend
   uneingeschränkte Betriebsfähigkeit gewährleistet sein.
   Im Ergebnis sollen architektonisch ansprechende Gebäude sowie technisch
   optimale Anlagen zur Verfügung stehen, welche über lange Jahre einen
   wirtschaftlichen und ressourcenschonenden Betrieb ermöglichen.
   Die beabsichtigten Maßnahmen zeichnen sich zusammenfassend wie folgt
   aus: 1. Art der Baumaßnahme: Bauen im Bestand (Sanierung / partieller
   Umbau) sowie Neubau/Erweiterungsbau; 2. Größenordnungen (BGF):
   Bestandsgebäude Gymnasium: rd. 11 000 m² / Neubau Klassentrakt: rd. 1
   400 m² / Neubau Containeranlage: max. rd. 1.100 qm (bei 10 Klassen) /
   Bestandsgebäude Stadttheater/Sporthalle: rd. 4 740 m²; 3. geschätzte
   Bauwerkskosten netto (Summe KGr 300- 400 nach DIN 276): Bestandsgebäude
   Gymnasium: rd. 7,75 Mio. EUR / Neubau Klassentrakt: rd. 2,25 Mio. EUR /
   Containeranlage: max. rd. 1 000 000 EUR / Bestandsgebäude
   Stadttheater/Sporthalle: rd. 1,68 Mio. EUR. Die geschätzten Kosten
   davon in KGr 400 (Summe KGr 410-480) betragen rd. 4,8 Mio. EUR netto.
   Ausgeschrieben sind die Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung
   gem. § 55 HOAI in Verbindung mit Anlage 15, umfassend die
   Anlagengruppen 1 bis 5 und 7 (Feuerlöschanlagen) bis 8 nach § 53 HOAI.
   Die vorgesehene Vergabe umfasst folgende Grundleistungen gem. § 55
   HOAI, sofern und soweit erforderlich:
   1) Sanierung Bestand: Leistungsphasen (LP) 2 bis 9.
   2) Neubau Klassentrakt: LP 1 bis 9.
   3) Neubau Containeranlage: LP 1 bis 7.
   4) Sanierung Stadttheater/Sporthalle: LP 1 bis 9.
   Daneben werden ausgewählte Besondere Leistungen vergeben (s.
   Vergabeunterlagen; s.a. Ziff. II.2.11 Optionen).
   Eine losweise Vergabe ist nicht beabsichtigt. Die Vergabe erfolgt
   stufenweise (s. Ziff. II.2.11) ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung
   aller Leistungsstufen.
   Voraussichtlicher Zeitrahmen: 1. Beauftragung: 10/2017; 2.
   Planung/Baudurchführung: bis 2023; 3. Projektabschluss: im Nachgang.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: 1. Personaleinsatzkonzept: 1.
   Projektleitung, 2. Bauleitung, 3. weitere Mitglieder des Projektteams
   (im Einzelnen siehe Vergabeunterlagen) / Gewichtung: 65
   Qualitätskriterium - Name: 2. Strukturelle Herangehensweise: 1.
   Projektorganisation, Zusammenarbeit etc.; 2. Projekteinschätzung und
   abgestimmte Bearbeitungsmethodik; 3. Kosten und Termine (im Einzelnen
   siehe Vergabeunterlagen) / Gewichtung: 60
   Qualitätskriterium - Name: 3. fachtechnische Aufgaben: 1.
   Gebäudeklima-/Energiekonzept; 2. Erneuerung/Erstinstallation
   Anlagentechnik; 3. Maßnahmen im Bestand; 4. Qualitätssicherung (im
   Einzelnen siehe Vergabeunterlagen) / Gewichtung: 60
   Qualitätskriterium - Name: 4. Aus dem Bietergespräch gewonnene
   Eindrücke / Gewichtung: 10
   Preis - Gewichtung: 65
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 72
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die in Ziff. II.2.4/II.2.7 genannte Laufzeit beinhaltet nicht die
   Gewährleistungszeit und ist als Zirka-Angabe zu verstehen.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   (1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen
   und der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag gemäß Ziffern III.1.1,
   III.1.2 und III.1.3.
   (2) Die Angaben zur Bewertung sind im Anhang zum Teilnahmeantrag
   enthalten. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum
   Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen
   mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Die maximale
   erreichbare Punktzahl beträgt 1.000 Punkte (Wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit: 20 %; Technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit: 80 %).
   (3) Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der
   erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Falls die aufzufordernden
   Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden
   können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt.
   Falls die Zahl der Bewerber, welche die Bedingungen erfüllen und eine
   entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl
   überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 5.
   Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern
   mit Punktgleichstand) ausgewählt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   (1) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die
   Beauftragung aller Leistungsstufen. Mit dem Abschluss des Vertrages
   werden die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 3 gem. § 55
   HOAIbeauftragt (Stufe 1), soweit diese nach Ziffer II.2.4/
   spezifiziertem Leistungsbild Gegenstand der zu vergebenden Leistungen
   sind.
   Die weiteren Stufen werden bei Fortsetzung der Planung und Ausführung
   der Maßnahme einzeln oder im Ganzen schriftlich beauftragt. Aus der
   stufenweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen
   ergibt sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw.
   zusätzliche Vergütung. Ergänzende (Planungs-/Beratungs-) Leistungen
   werden sinngemäß analog beauftragt.
   Voraussetzung für die Beauftragung der Stufe 2 ist ein Baubeschluss der
   Stadt Ratingen. Wesentliche Voraussetzungen für die weitere
   Beauftragung sind die Einhaltung der vorgegebenen Kosten und Termine
   sowie die Genehmigungsfähigkeit.
   (2) Sofern für die Durchführung der Maßnahme erforderlich, werden
   weitere ausgewählte Besondere Leistungen beauftragt werden, z. B.: LP
   9: Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
   (3) Im Falle der Einladung zur Verhandlung werden folgende Unterlagen
   zur Verfügung gestellt: Formblatt für Honorarangebot.
   (4) Folgende Unterlagen sind bereits Bestandteil der Vergabeunterlagen,
   die im Internet abgerufen werden können (s. Ziff. I.3): Gutachten
   Bestandsgebäude Gymnasium (Grundlagenermittlung/Vorplanung Technische
   Ausrüstung [2012]; Schadstoffanalyse Flure [2017]; DIN 18599
   Berechnungsunterlagen [2011]; Schwachstellenanalyse zum Brandschutz
   [2010]; Brandschutzkonzept [2002]; Kostenschätzung/Anpassung auf 2017
   [2012/ 2015]); Gutachten Stadttheater/Sporthalle (Voruntersuchung zum
   Umbau Foyer [2013]); Vertragsentwurf (inkl. ausgewählter Anlagen);
   Anforderungen/Qualitätsstandards der Stadt Ratingen (für allgemeinen
   Hochbau / Schulgebäude / Gebäudereinigung) sowie (im Falle der
   Einladung zur Verhandlung/Angebotsaufforderung von allen Beteiligten
   vorzulegen) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung
   für Dienst- und Bauleistungen unter Berücksichtigung der Vorgaben des
   Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (Tariftreue- und
   Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen  NRW) / Verpflichtungserklärung nach
   § 8 TVgG NRW zur Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von
   Beruf und Familie / Verpflichtungserklärung Scientology Schutzklausel.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die unter Ziffer II.2.7 angegebene Vertragslaufzeit beinhaltet nicht
   die Gewährleistungszeit und ist als Zirka-Angabe zu verstehen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen  bei Bewerbergemeinschaften
   von allen Mitgliedern  sind zwingend gefordert; bei
   Nichtvorlage/-abgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung 
   auch auf Nachforderung gemäß §56 (2) VgV  wird der Bewerber
   ausgeschlossen:
   (1) Eigenerklärungen/Auflagen:
   (a) Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem
   Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des
   Bewerbers sowie Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 2) des Bewerbers,
   dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt.
   (b) Eigenerklärung (Formblatt Ausschlussgründe) des Bewerbers, dass
   keine Ausschlussgründe gem. § 123 und § 124 Gesetz gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen / bzgl. Nichtvorliegen von
   Ausschlüssen/Verfehlungen, die zu Eintragungen in das Vergaberegister
   des Landes NRW führen können / bzgl. Nichtvorliegen von Verstößen gegen
   das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen oder gegen Artikel 101 des
   Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV).
   (c) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 2) des Bewerbers, dass er im
   Auftragsfall die Versicherung gemäß Ziff. III.1.2 für die gesamte
   Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt.
   (d) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 3) des Bewerbers zu
   wirtschaftlichen Verknüpfungen.
   (e) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (Teilnahmeantrag Pkt. 6)
   gem. Ziff. III.2.1.
   (f) Beruft sich der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft zur Begründung
   seiner/ihrer Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten anderer Unternehmen
   (Nachunternehmer), sind die betreffenden Nachunternehmer zu benennen
   (Teilnahmeantrag Pkt. 1), Verpflichtungserklärungen der betreffenden
   Nachunternehmer nach §47 (1) VgV sowie Erklärungen bzgl.
   wirtschaftlicher Verknüpfungen (Unabhängigkeit/Zusammenarbeit) und gem.
   §§ 123 und 124 GWB (über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe)
   für die betreffenden Nachunternehmer vorzulegen (Formblatt).
   Anderenfalls sind die unter dieser Ziffer geforderten Erklärungen und
   Nachweise für Nachunternehmer erst auf Verlangen des Auftraggebers
   vorzulegen.
   (2) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
   wird:
   Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine
   bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer
   Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
   (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des für
   die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl. Ziff. VI.3
   der Bekanntmachung) abzugeben,
    in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
   ist,
    in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung
   des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
    dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
   Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
    dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
   Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und
   gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft, werden
   ausgeschlossen, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass
   die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen  bei Bewerbergemeinschaften
   von allen Mitgliedern  sind zwingend gefordert; bei
   Nichtvorlage/-abgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung 
   auch auf Nachforderung gemäß § 56 (2) VgV  wird der Bewerber
   ausgeschlossen:
   (1) Umsatz: Eigenerklärung zum Nettojahresgesamtumsatz und zum
   Netto-Jahresumsatz im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne § 55
   HOAI 2013, Anlagengruppen 1 bis 5 und 7 bis 8 i. S. §53 HOAI, in den
   letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Teilnahmeantrag 4.1).
   Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des
   Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag
   angegeben werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit
   vergleichbaren Leistungen erzielt hat (Ziff. III.1.1, Unterpunkt (1),
   (f), sind zu beachten).
   (2) Kautionen/Sicherheiten: Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine
   Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 3,0
   Mio. EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 3,0 Mio. EUR für
   sonstige Schäden nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages
   aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall
   abgeschlossen wird, ist erforderlich (Teilnahmeantrag Pkt. 2). Die
   Versicherungssumme muss jährlich mindestens 2-fach zur Verfügung
   stehen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   (1) Netto-Jahresumsatz im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne
   § 55 HOAI 2013, Anlagengruppen 1 bis 5 und 7 bis 8 i. S. HOAI § 53, im
   Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich
   250.000,00 EUR netto pro Jahr im Durchschnitt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen  bei Bewerbergemeinschaften
   von allen Mitgliedern  sind zwingend gefordert; bei
   Nichtvorlage/-abgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung 
   auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2)  wird der Bewerber
   ausgeschlossen:
   (1) Darstellung (Teilnahmeantrag Pkt. 4.2) der Zahl der in den letzten
   3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2016, 2015, 2014)
   jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten Ingenieure
   (Dr.-Ing., Dipl.-Ing. bzw. Bachelor/Master oder gleichwertiger
   Abschluss) mit größer/gleich 30 Wochenarbeitsstunden aufgeschlüsselt
   in:
   a. Ingenieure im Leistungsbild Technische Ausrüstung (TGA) i.S. HOAI
   2013 §55, Anlagengruppen (AGr) 1-5 und 7-8 i.S. HOAI §53;
   b. Ingenieure im Leistungsbild TGA i.S. HOAI 2013 §55, AGr 1-5 und 7-8
   i.S. HOAI §53, mit größer/gleich 5 Jahren Berufserfahrung gesamt sowie
   davon in AGr 1-3 und 8 und in den AGr 4-5 i.S. HOAI 2013 §53.
   Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers dürfen nur die
   Mitarbeiter des Nachunternehmers angegeben werden, die in dem für die
   Nachunternehmervergabe vorgesehenen Leistungsanteil tätig waren.
   (2) Darstellung (Teilnahmeantrag Pkt. 1), welche Leistungen mit dem
   eigenen Büro und welche ggf. durch Nachunternehmer erbracht werden
   sowie deren Benennung.
   (3) Aus einer Referenzliste (Teilnahmeantrag Pkt. 5.1) für das
   Leistungsbild TGA im Sinne HOAI 2013 §55 sind mind. 2 und max. 4 mit
   der Bauaufgabe vergleichbare Referenzprojekte vorzustellen
   (Teilnahmeantrag Pkt. 5.2), die anhand der Auswertungsmatrix bewertet
   werden.
   Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen folgende
   Unterangaben vollständig getätigt werden:
    Bezeichnung der Maßnahme und Ort/Land/Auftraggeber;
    Bei Bewerbergemeinschaften/ Nachunternehmern: Auftragnehmer;
    Datum Fertigstellung Leistungsphase (LPh) 8 i.S. HOAI 2013 §55 (mind.
   Übergabe an den Nutzer bzw. Betreiber);
    Bauwerkskosten (Summe KGr 410-450 und 470 [Feuerlöschanlagen]  480
   nach DIN 276 Neu);
    Bruttogrundfläche BGF;
    Art der Baumaßnahme (Bauen im Bestand [Umbau- und/oder
   Modernisierungs- bzw. Instandsetzungs-und/oder Instandhaltungsmaßnahme
   i.S. HOAI 2013 §2] / Neubau- und/oder Erweiterungsbaumaßnahme / Andere
   [Wiederaufbau u.ä.]);
    Bearbeitete AGr/LPh i.S. HOAI 2013 §§53/55.
   Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind außerdem Angaben zu
   folgenden Leistungen/ Projektmerkmalen zu tätigen (sofern zutreffend):
   Gebäudetypologie Schule [allgemeinbildende Schule, Berufliche Schule
   und/oder Sonderschule]; Wirtschaftlichkeitsberechnungen im Bereich
   Lüftung; Wirtschaftlichkeitsberechnungen im Bereich Heizung; Planung/
   Realisierung dezentraler Lüftungsanlagen; Planung/Realisierung
   Wärmerückgewinnung in RLT-Anlagen; Erarbeiten einer Wartungsplanung und
   -organisation; Planung/Realisierung Brandmelde- und/oder
   Feuerlöschanlagen; Planung/Realisierung der Steuerung von Sonnenschutz,
   Beleuchtung, Heizung etc. durch BUS-Systeme; Planung/Realisierung
   Technische Ausstattung eines temporären (Schul-) Gebäudes in
   Containerbauweise; Abschnittsweise Realisierung; Realisierung bei
   laufendem Betrieb.
   Es geht je Leistung/Projektmerkmal max. ein Projekt in die Wertung ein.
   Referenzschreiben des Bauherrn/Betreibers, die den erfolgreichen
   Abschluss hinsichtlich der Kosten und/oder Termine, Qualitäten und
   Zusammenarbeit belegen, können der Bewerbung als Anlage beigefügt
   werden und gehen dann positiv in die Bewertung ein. Der Auftraggeber
   behält sich vor, Erkundigungen beim Betreiber bzw. Bauherrn einzuholen.
   Nicht in deutscher Sprache verfasste Referenzschreiben sind in
   deutscher Übersetzung vorzulegen.
   Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. zwei
   DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen
   weiterführend darstellen.
   Die Angaben zu den Referenzprojekten sind von der Bewerbergemeinschaft
   (inkl. Nachunternehmer, sofern zutreffend) insgesamt zu machen.
   Mitarbeiterreferenzen (auch von Büroinhabern als vormalige Mitarbeiter
   anderer Büros) sind nicht zugelassen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese
   Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren
   Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen:
   (1) Anzahl der festangestellten Ingenieure (inkl. Führungskräfte) mit
   größer/gleich 30 Wochenarbeitsstunden im Leistungsbild Technische
   Ausrüstung i. S. §55 HOAI 2013, Anlagengruppen 1-5 und 7-8 i. S. §53
   HOAI, mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre im Durchschnitt der
   letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 4 pro Jahr im
   Durchschnitt, davon mind. 2 in den AGr 1-3 und 8 sowie mind. 2 in den
   AGr 4-5 i. S. §55 HOAI 2013.
   (2) Referenzen: Mindestanforderung, damit die Eignung zuerkannt werden
   kann: Gewertet werden nur Referenzprojekte (mind. 2 und max. 4), die
   folgende Bedingungen erfüllen: Bauwerkskosten (Summe Kosten KGr 410 
   450 und 470 [Feuerlöschanlagen]  480 nach DIN 276 Neu) größer/gleich
   1,5 Mio. netto je Projekt, Fertigstellung Leistungsphase 8 i. S. §55
   HOAI (mind. Übergabe an den Nutzer bzw. Betreiber) in den letzten 5
   Jahren (im Zeitraum 09/2012 bis 08/2017).
   Mit diesen Referenzprojekten sind die folgenden weiteren
   Mindestanforderungen zu erfüllen:
    mindestens ein Referenzprojekt mit der Zuordnung "Öffentlicher
   Auftrag im Sinne § 103 GWB;
    mindestens ein Referenzprojekt mit der Zuordnung Umbau- und/oder
   Modernisierungsmaßnahme i. S. § 2 HOAI;
    mindestens ein Referenzprojekt mit der Zuordnung Neubau- und/oder
   Erweiterungsbaumaßnahme i. S. § 2 HOAI;
    mindestens ein Referenzprojekt mit Bauwerkskosten (Summe KGr 410-450
   und 470-480 nach DIN 276 Neu) größer/gleich 3,0 Mio. Euro netto;
    durch die Summe der Referenzprojekte müssen die Leistungen der
   Leistungsphasen 2 bis 3 und 5 bis 8 im Sinne § 55 HOAI 2013 in den
   Anlagengruppen 1 bis 5 im Sinne § 53 HOAI 2013 mindestens je einmal
   abgedeckt sein.
   Alle Mindestanforderungen müssen in zwei oder mehreren
   Referenzprojekten (max. 4) erfüllt sein, die Kombination dabei ist
   beliebig.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: max. 1
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   § 75 (1)  (3) VgV in Verbindung mit § 44 VgV: Teilnahmeberechtigt sind
   Ingenieure:
   (1) Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen
   der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen
   oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als
   Ingenieur tätig zu werden.
   (2) Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die
   Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß
   dem vorstehenden Absatz benennen.
   (3) Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied je
   Leistungsbereich die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder
   juristische Personen gestellt werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   (1) Örtliche Präsenz in der Planungs- und Bauzeit in engen Intervallen
   gemäß Erfordernis; der Bauherr legt besonderen Wert auf eine 
   entsprechend gängiger Rechtsprechung  intensive, den komplexen
   Anforderungen genügende Wahrnehmung der Bauüberwachungspflichten. Die
   personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist möglichst
   sicherzustellen.
   (2) Erfüllung CAD-Dokumentationsrichtlinien Stadt Ratingen.
   (3) Anforderungen/Qualitätsstandards Stadt Ratingen (für allgemeinen
   Hochbau / Schulgebäude / Gebäudereinigung).
   (4) Honorarordnung für Architekten und Ingenieure HOAI: Festlegung AG §
   56: Honorarzone II bzw. III (AGr 8) Mindestsatz.
   (5) Vertrag inkl. Anlagen.
   (6) Gesetze und Verordnungen des Landes NRW sowie ergänzende
   Vorschriften und Regeln (u.a. BauO NRW).
   (7) Pflichten gemäß TVgG NRW, Scientology Schutzklausel: Erklärungen
   [s. Ziff. II.2.11 und Vergabeunterlagen] sind im Falle der Einladung
   zur Verhandlung von allen Beteiligten vorzulegen.
   (8) Bürgerliches Gesetzbuch (BGB).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/10/2017
   Ortszeit: 09:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   (1) Die insb. in Ziffer III.1.1 bis III.1.3 geforderten Erklärungen und
   Angaben werden im Rahmen der zu verwendenden Formblätter
   (Teilnahmeantrag, Erklärung bzgl. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
   und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie
   Erklärungen des Nachunternehmers) präzisiert und abgefordert und sind
   nicht separat zu erklären/abzugeben.
   Bei den Formblättern handelt es sich um interaktive PDF-Dateien zum
   maschinellen Ausfüllen, die im Internet (s. Ziff. I.3) heruntergeladen
   werden können. Die Formblätter sind  in deutscher Sprache gut lesbar 
   vollständig auszufüllen, an den entsprechenden Stellen zu
   unterschreiben und bis zu der in Ziff. IV.2.2 genannten Frist
   einzureichen, ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft
   zwingend ausgeschlossen. Das Fehlen der Unterschrift auf dem
   Teilnahmeantrag führt unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren
   Verfahren.
   Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für das sich
   bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen. Je Bewerbung ist nur ein
   Teilnahmeantrag zugelassen. Der bevollmächtigte Vertreter der
   Bewerbergemeinschaft füllt den Teilnahmeantrag aus und unterschreibt
   den Antrag.
   Die Bewerbungsunterlagen sind elektronisch (s. Ziff. I.3) oder in
   Papierform einzureichen. Bei elektronischer Einreichung ist der
   Teilnahmeantrag einzuscannen und im PDF-Format unter Nutzung des sog.
   Bietertools auf den Vergabemarktplatz des Landes Nordrhein-Westfalen
   hochzuladen. Bei Einreichung in Papierform ist der äußere Umschlag mit
   dem zur Verfügung gestellten Kennzettel sowie dem Firmennamen und der
   Adresse des Unternehmens zu versehen.
   Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen,
   Erklärungen und Nachweise  auch auf Nachforderung gemäß §56 (2) VgV 
   hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft
   vom weiteren Verfahren zur Folge. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben
   beim Auftraggeber. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
   (2) Unter der in Ziff. I.3 genannten Adresse können alle
   Vergabeunterlagen (Formblättern [s.o.] inkl. Bewertungsmatrix Stufe 1,
   Zuschlagskriterien sowie die in Ziff. II.2.11 aufgeführten Unterlagen)
   sowie Änderungen/ Ergänzungen zur Bekanntmachung u.ä. wie auch die
   weiteren Auskünfte abgerufen werden. Bewerber sind verpflichtet, sich
   eigenständig die Informationen dort zu verschaffen.
   (3) Rückfragen werden nur zugelassen und beantwortet, wenn sie so
   rechtzeitig eingehen, dass der Auftraggeber 6 Tage vor Ablauf der
   Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann (§ 20 (3),
   Unterabsatz 1 VgV). Die Kommunikation erfolgt nur über die
   Internetplattform (siehe I.3). Kommunikation, die mündlich, per E-Mail,
   Telefax, Briefpost usw. erfolgt, ist nicht zugelassen und wird nicht
   beantwortet.
   (4) Hinweis zu Ziff. II.2.5 Zuschlagskriterien: je Kriterium werden 0,
   1, 3 oder 5 Punkte vergeben (näheres siehe Vergabeunterlagen). Es
   können insg. maximal 260 Punkte erreicht werden. Bewertung der
   Honorarangebote: Die einzelnen Honorarangebote werden jeweils mit max.
   5 Punkten bewertet. 5 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten
   Preis, 0 Punkt erhalten Angebote mit dem 1,75-fachen oder mehr als dem
   1,75-fachen des niedrigsten Preises. Die Punktzahl errechnet sich im
   Übrigen dann wie folgt: 0 + 5 x (niedrigster Preis x 1,75  Preis) /
   (niedrigster Preis x 1,75  niedrigster Preis).
   (5) Der Auftraggeber beabsichtigt, im Rahmen der Verhandlung
   (Zuschlagsverfahren) die Frist für die Einlieferung der Honorarangebote
   im Einvernehmen mit den Bietern auf 15 Tage festzulegen. Der
   Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag gemäß §17 (11) VgV auf der
   Grundlage des Erstangebotes zu erteilen.
   Bekanntmachungs-ID: CXPTYY5YAVC.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln, Spruchkörper Düsseldorf
   Am Bonneshof 35
   Düsseldorf
   4074
   Deutschland
   E-Mail: [5]Poststelle@BRD.NRW.de
   Fax: +49 2114753989
   Internet-Adresse:[6]www.BRD.NRW.de/organisation/vergabekammer/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bieter/die Bieterin den
   Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 62 VgV.
   Vergaberechtsverstöße sind vom Antragsteller eines
   Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gegenüber der
   Vergabestelle zu rügen. Ansonsten gilt gemäß § 160 (3) GWB, dass ein
   Nachprüfungsantrag unzulässig ist, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 (2) GWB
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegen über dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung
   der Unwirksamkeit des Vertrags nach §135 (1) Nr. 2 GWB. § 134 (1) S. 2
   GWB bleibt unberührt.
   Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur
   festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
   Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs
   Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
   Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
   bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
   30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/09/2017
References
   1. mailto:ZVS@Ratingen.de?subject=TED
   2. http://www.Ratingen.de/
   3. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPTYY5YAVC
   4. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPTYY5YAVC
   5. mailto:Poststelle@BRD.NRW.de?subject=TED
   6. http://www.BRD.NRW.de/organisation/vergabekammer/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
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