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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Wetzlar
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 364716-2017 (ID: 2017091609130737055)
Veröffentlicht: 16.09.2017
*
  DE-Wetzlar: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2017/S 178/2017 364716
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Magistrat der Stadt Wetzlar  Amt für Gebäudemanagement -
   Ernst-Leitz-Straße 30
   Wetzlar
   35578
   Deutschland
   Telefon: +49 6441990
   E-Mail: [1]Amtfuergebaeudemanagement@wetzlar.de
   NUTS-Code: DE722
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.wetzlar.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=5165-142
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   goedeking architekten bda
   Schaumainkai 13
   Frankfurt am Main
   60594
   Deutschland
   Telefon: +49 69612620
   E-Mail: [4]wfw@goedeking.de
   NUTS-Code: DE712
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.goedeking.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Magistrat der Stadt Wetzlar  Büro des Baudezernates
   Ernst-Leitz-Straße 30
   Wetzlar
   35578
   Deutschland
   Telefon: +49 6441990
   E-Mail: [6]Amtfuergebaeudemanagement@wetzlar.de
   NUTS-Code: DE722
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.wetzlar.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Generalplanerleistungen Ersatzneubau Feuerwehrstützpunkt Wetzlar.
   Referenznummer der Bekanntmachung: WFW GP
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Bei dem betreffenden Gebäude handelt es sich um den Neubau des
   Feuerwehrhauptstützpunktes für die Freiwillige Feuerwehr Wetzlar in der
   Ernst-Leitz-Str. 44. Das Bestandsgebäude weist erhebliche Mängel auf
   und soll in zwei Bauabschnitten während des laufenden Betriebes ersetzt
   werden.
   Die Grundstücksfläche beträgt ca. 9 290 m², die Nutzfläche für die
   Feuerwehr einschließlich der Jugendfeuerwehr beträgt ca. 3 800 m²,
   davon sind ca. 1 100 m² Stellflächen für Fahrzeuge und Geräte. Die
   Baukosten für KG 200-600 betragen ca. 9 000 000 EUR (brutto) davon
   entfallen auf KG 300-400 ca. 7 400 000 EUR (brutto).
   Ausgeschrieben sind die Generalplanerleistungen mit folgenden
   Planungsleistungen:
   Objektplanung Gebäude, Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung mit
   Anlagengruppen 1-8, Beratungsleistung Bauphysik mit Wärme- und
   Schallschutz, Geophysik sowie baulicher Brandschutz.
   Das Objekt wird in folgende Honorarzonen eingestuft:
   Objektplanung Gebäude III, Technische Gebäudeausrüstung II.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 9 000 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE722
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Bei dem betreffenden Gebäude handelt es sich um den Neubau des
   Feuerwehrhauptstützpunktes für die Freiwillige Feuerwehr Wetzlar in der
   Ernst-Leitz-Str. 44. Das Bestandsgebäude weist erhebliche Mängel auf
   und soll in zwei Bauabschnitten während des laufenden Betriebes ersetzt
   werden.
   Das Gebäude soll Unterstellmöglichkeiten für insgesamt 23 Fahrzeuge,
   einen Sozialbereich, Schulungs- und Gruppenräume, einen Verwaltungs-
   und Aufenthaltsbereich, Werkstätten und Technikräume sowie eine
   Atemschutzübungsstrecke erhalten. Ein weiterer Bestandteil der
   Planungsleistungen sind die Außenanlagen mit 50 Stell- und
   Einsatzparkplätzen und dem Alarm- und Übungshof.
   Im Vorfeld des Projektes wurden Untersuchungen durchgeführt, die der
   Machbarkeit anhand der vorgegebenen Situation im Vergleich zu einem
   Neubau dienen. Alle Unterlagen die zur Entscheidungsfindung
   Abriss/Neubau beitrugen, sind bei der Stadt Wetzlar nach vorheriger
   Terminvereinbarung mit Frau Anette Vollmer
   ([8]Anette.Vollmer@wetzlar.de) einsehbar. Alle Unterlagen den Neubau
   betreffend, sind mit dieser Auftragsbekanntmachung veröffentlicht.
   Die Grundstücksfläche beträgt ca. 9 290 m², die Nutzfläche für die
   Feuerwehr einschließlich der Jugendfeuerwehr beträgt ca. 3 800 m²,
   davon sind ca. 1 100 m² Stellflächen für Fahrzeuge und Geräte. Die
   Baukosten für KG 200-600 betragen ca. 9 000 000 EUR (brutto) davon
   entfallen auf KG 300-400 ca. 7 400 000 EUR (brutto).
   Ausgeschrieben sind die Generalplanerleistungen mit folgenden
   Planungsleistungen:
   Objektplanung Gebäude, Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung mit
   Anlagengruppen 1-8, Beratungsleistung Bauphysik mit Wärme- und
   Schallschutz, Geophysik sowie baulicher Brandschutz.
   Das Objekt wird in folgende Honorarzonen eingestuft:
   Objektplanung Gebäude III, Technische Gebäudeausrüstung II.
   Durchführungszeitraum:
   Nach derzeitigem Kenntnisstand Planungsbeginn Anfang 2018,
   Fertigstellung bis 2022.
   Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Leistung.
   Darüber hinaus ist optional eine Beauftragung der Tragwerksplanung
   beabsichtigt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Präzision der Projektanalyse / Gewichtung:
   30 %
   Qualitätskriterium - Name: Erfahrung des Gesamt-Projektleiters /
   Gewichtung: 30 %
   Qualitätskriterium - Name: Projektbezogene Personalstruktur /
   Gewichtung: 15 %
   Qualitätskriterium - Name: Vorhabenbezogenes Projektmanagement /
   Gewichtung: 10 %
   Qualitätskriterium - Name: Konkrete Maßnahmen zur Kosten-, Termin- und
   Qualitätssteuerung / Gewichtung: 10 %
   Qualitätskriterium - Name: Honorar mit Generalplanerzuschlag sowie
   Nebenkosten und Stundensätze / Gewichtung: 5 %
   Preis - Gewichtung: 5 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 9 000 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/02/2018
   Ende: 31/12/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   A) Vollständiger Nachweis zu III.1.1),
   b) Vollständige Unterlagen zu III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit des Bewerbers,
   c) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers zu
   III.1.3):
   gemäß nachfolgenden Wertungskriterien:
   Für die Gesamtwertung aller Planungs- und Leistungsbereiche
   (Leistungsbereiche der Generalplanung) erfolgt folgende Wichtung:
    Objektplanung Gebäude mit 60 %,
    Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung,
   HLS mit Anlagegruppe 1, 2, 3, 8 und anteilig 7 mit 25 %
   ELT Anlagegruppe 4, 5 und anteilig 7 mit 15 %;
   es folgen jeweils getrennte Wertungen innerhalb der einzelnen Bereiche:
   Objektplanung Gebäude:
    drei Referenzprojekte (Wichtung 75 %)
    Referenzschreiben (Wichtung 20 %)
    Projektliste (Wichtung 5 %)
   Technische Gebäudeausrüstung HLS:
    zwei Referenzprojekte (Wichtung 70 %)
    Referenzschreiben (Wichtung 20 %)
    Referenzliste (Wichtung 10 %)
   Technische Gebäudeausrüstung ELT:
    zwei Referenzprojekte (Wichtung 70 %)
    Referenzschreiben (Wichtung 20 %)
    Referenzliste (Wichtung 10 %)
   Weitere Angaben zur Bewerberauswahl entnehmen Sie bitte der anhängenden
   Auswahlmatrix.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Optional ist eine Beauftragung der Leistungen der Tragwerksplanung
   beabsichtigt.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Vom Bewerber (sowie von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft und
   allen Nachunternehmern):
    bei juristischen Personen ein aktueller Auszug aus dem
   Handelsregister;
    bei Partnerschaftsgesellschaften ein aktueller Auszug aus dem
   Partnerschaftsregister.
   Mindestanforderung:
    Nachweis der Berufszulassung für die Objektplanung Gebäude:
   Architekt/in,
    Nachweis der Berufszulassung für den Leistungsbereich Technische
   Gebäudeausrüstung: Ingenieur/-in.
   Geforderte Berufsqualifikation des Auftragnehmers oder bei der
   juristischen Person der Geschäftsführers oder der für die Durchführung
   der Aufgabe verantwortlichen Person gem. §75 Abs. 1-3 VgV; bei
   ausländischen Bewerbern ist ein gleichwertiger Nachweis des
   entsprechenden Herkunftslandes vorzulegen (von allen Mitgliedern der
   Bewerbergemeinschaft).
   Nachweis der beruflichen Qualifikation /Nachweisberechtigung der
   Leistungsbereiche Bauphysik mit Wärme- und Schallschutz,
   Geophysik/Geotechnik und baulicher Brandschutz wird vorbehalten auf
   Nachfrage.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV)
   für die Planungsbereiche:
    Objektplanung Gebäude mit einer Deckungssumme von mind. 3 000 000 EUR
   für Personenschäden und mind. 3 000 000 EUR für sonstige Schäden,
    Technische Gebäudeausrüstung mit einer Deckungssumme von mind. 3 000
   000 EUR für Personenschäden und mind. 1 000 000 EUR für sonstige
   Schäden,
   bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder
   Kreditinstitut oder die urschriftliche Erklärung eines entsprechenden
   Haftpflichtversicherers, dass er mit dem Bewerber im Auftragsfall eine
   Berufshaftpflichtversicherung in gleicher Höhe abzuschließen bereit
   ist, gemäß §45 Abs. 4 (2).
   Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung für die Leistungsbereiche
   Bauphysik mit Wärme- und Schallschutz, Geophysik/Geotechnik und
   baulicher Brandschutz wird vorbehalten auf Nachfrage.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung:
   Objektplanung Gebäude mit einer Deckungssumme von mind. 3 000 000 EUR
   für Personenschäden und mind. 3 000 000 EUR für sonstige Schäden;
   Technische Gebäudeausrüstung mit einer Deckungssumme von mind. 3 000
   000 EUR für Personenschäden und mind. 1 000 000 EUR für sonstige
   Schäden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Planungsbereich:
    A Objektplanung Gebäude:
   A Nachweis von drei erbachten, vergleichbaren Planungsleistungen nach
   §34 HOAI für Neubau ähnlicher Schwierigkeit mit Baukosten Kostengruppe
   300+400 > 5 000 000 EUR brutto, mind. Honorarzone III, LPH 2-8,
   Fertigstellung in den letzten 8 Jahren, wobei die Übergabe an den
   Bauherren im Zeitraum 07/2009- 07/2017 erfolgt sein muss, davon:
   A.1  ein Referenzprojekt, Neubau mit vergleichbarer Nutzung oder
   Komplexität (Feuerwehrwache oder Berufsfeuerwehren,
   Gefahrenabwehrzentren) und Leistungen der Generalplanung;
   A.2  ein Referenzprojekt, Neubau mit vergleichbarer Nutzung oder
   Komplexität (keine Wohnbauten) und Leistungen der Generalplanung;
   A.3  ein Referenzprojekt, Ersatzneubau /Sanierung mit Ergänzungsbau im
   laufenden Betrieb.
   Zu den oben genannten Referenzprojekten A.1  A.3 ist jeweils eine
   aussagekräftige Darstellung (zB: Grundrisse, Schnitte, Ansichten,
   Fotos) auf jeweils bis zu 3 DinA4 Seiten vorzulegen.
   Hinweis: die oben genannten Referenzen dürfen nicht identisch sein.
   A.4 Vorlage von drei Referenzschreiben, davon je ein Referenzschreiben
   zu den vorgenannten vergleichbaren Referenzprojekt A.1  A.3;
   A.5 Projektliste der in den letzten 8 Jahren erbrachten Leistungen im
   Bereich Objektplanung im Hochbau.
    B1 Technische Gebäudeausrüstung HLS Anlagengruppen 1, 2, 3, 7(tw.)
   und 8:
   B1 Nachweis von zwei erbachten, vergleichbaren Fachplanerleistungen
   nach §55 HOAI für Neubau ähnlicher Schwierigkeit mind. Honorarzone II,
   LPH 2-8 und Fertigstellung in den letzten 8 Jahren, wobei die Übergabe
   an den Bauherren im Zeitraum 07/2009- 07/2017 erfolgt sein muss, davon:
   B1.1  ein Referenzprojekt, Neubau mit vergleichbarer Nutzung oder
   Komplexität (Feuerwehrwache oder Berufsfeuerwehren,
   Gefahrenabwehrzentren) mit Baukosten Kostengruppe 410-430 und 470
   (teilweise) > 750 000 EUR brutto;
   B1.2  ein Referenzprojekt, Neubau mit vergleichbarer Nutzung oder
   Komplexität (keine Wohnbauten) mit Baukosten Kostengruppe 410-430 und
   480 > 750 000 EUR brutto.
   B1.3 Vorlage von zwei Referenzschreiben, davon je ein Referenzschreiben
   zu den vorgenannten vergleichbaren Referenzprojekt B1.1+B1.2
   B1.4 Projektliste der in den letzten 8 Jahren erbrachten Leistungen im
   Bereich Technische Gebäudeausrüstung.
    B2 Technische Gebäudeausrüstung ELT Anlagengruppen 4, 5 und 7(tw.)
   B2 Nachweis von zwei erbachten, vergleichbaren Fachplanerleistungen
   nach §55 HOAI für Neubau ähnlicher Schwierigkeit, mind. Honorarzone II,
   LPH 2-8 und Fertigstellung in den letzten 8 Jahren, wobei die Übergabe
   an den Bauherren im Zeitraum 07/2009- 07/2017 erfolgt sein muss, davon:
   B2.1  ein Referenzprojekt, Neubau mit vergleichbarer Nutzung oder
   Komplexität (Feuerwehrwache oder Berufsfeuerwehren,
   Gefahrenabwehrzentren) mit Baukosten Kostengruppe 440, 450 und 470
   (teilweise) > 500 000 EUR brutto;
   B2.2  ein Referenzprojekt, Neubau mit vergleichbarer Nutzung oder
   Komplexität (keine Wohnbauten) mit Baukosten Kostengruppe 440, 450 >
   500 000 EUR brutto.
   B2.3 Vorlage von zwei Referenzschreiben, davon je ein Referenzschreiben
   zu den vorgenannten vergleichbaren Referenzprojekt B2.1+B2.2.
   B2.4 Projektliste der in den letzten 8 Jahren erbrachten Leistungen im
   Bereich Technische Gebäudeausrüstung.
   Zu den oben genannten Referenzprojekten B1.1+B1.2 u. B2.1+B2.2 ist
   jeweils eine aussagekräftige Darstellung (z. B.: Grundrisse, Schnitte,
   Ansichten, Fotos) auf jeweils bis zu 3 DinA4 Seiten vorzulegen.
   Hinweis: die oben genannten Referenzen dürfen nicht identisch sein.
    Zu den Planungsbereichen C Bauphysik, D Geophysik/Geotechnik, E
   Leistungen Brandschutz jeweils eine Projektliste der in den letzten 8
   Jahren erbrachten Leistungen im Bereich.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Nachweis der Berufszulassung Architekt/-in für den Bereich
   Objektplanung Gebäude und der Berufszulassung Ingenieur/-in für den
   Bereich Technische Gebäudeausrüstung des Auftragnehmers bzw. bei
   juristischen Personen der für die Durchführung verantwortlichen Person
   gemäß §75 Abs. 1-3 VgV; bei ausländischen Bewerbern ist ein
   geleichwertiger Nachweis der Herkunftslandes vorzulegen.
   (Siehe III.1.1).
   Nachweis der beruflichen Qualifikation /Nachweisberechtigung der
   Leistungsbereiche Bauphysik mit Wärme- und Schallschutz,
   Geophysik/Geotechnik und baulicher Brandschutz wird vorbehalten auf
   Nachfrage.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
    Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen sowie
   das Nichtvorliegen von Verurteilungen gemäß § 42 (1) VgV, §§ 123 und
   124 GWB.
    Eigenerklärung über evtl. wirtschaftliche Verknüpfungen mit Dritten.
    Eigenerklärung im Auftragsfalle die Verpflichtungserklärung zur
   Einhaltung von Tariftreue und Mindestentgelt nach dem Hessischen
   Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG).
   (Die Vorlage der oben genannten Erklärungen sind von allen Mitgliedern
   einer Bewerbergemeinschaft und allen Nachunternehmern zu erbringen).
    Gegebenenfalls Verpflichtungserklärung des/der Nachunternehmer/s mit
   Ansprechpartner, Leistungsanteil sowie den Angaben über das
   Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und den Nachweis der
   Berufszulassung als Ingenieur/-in.
    Gegebenenfalls Erklärung von Bewerber-/Bietergemeinschaften zur
   gesamtschuldnerischen Haftung;
    sowie alle unter Punkt VI.3 beschriebenen Unterlagen.
   Bewerbungen ohne ausgefüllten Bewerbungsbogen werden ausgeschlossen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 13/10/2017
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 02/11/2017
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
    Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist das Formblatt
   Bewerbungsbogen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft
   auszufüllen und mit allen erforderlichen Angaben, Erklärungen und
   Nachweise der Leistungsfähigkeit von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
   Wird sich der Leistung eines Nachunternehmers in Form der Eignungsleihe
   bedient, sind die folgenden Bewerbungsbedingungen der Eignungsleihe zu
   beachten:
    Im Falle einer grundsätzlich möglichen Eignungsleihe sind die
   erforderlichen Angaben, Erklärungen und Nachweise auch für den
   Nachunternehmer entsprechend dem vorgesehenen Auftragsumfang
   vorzulegen. (Eignungsnachweise sind: wirtschaftl. Verknüpfung,
   Berufszulassung Architekt/- in, bzw. Ingenieur/-in, Auszug
   Handelsregister, Ansprechpartner und Leistungsbereich).
   Zusätzliche Angaben:
   a) Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als
   Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen
   oder Unternehmen innerhalb verschiedener Bewerbungen von
   Bietergemeinschaften. In diesem Fall werden alle betroffenen
   Bewerbungen ausgeschlossen.
   b) Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und
   Referenzen hinaus sind nicht erforderlich und bleiben bei der Wertung
   unberücksichtigt.
   c) Bewerbungen sind ausschließlich in Papierform und zusätzlich 1-fach
   auf Datenträger einzureichen.
   d) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
   werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
   e) Der Auftraggeber wendet zur Bewertung der Bewerbungen ein
   gewichtetes Punktesystem an.
   Hinweise:
   1. Sämtliche vorgenannten Angaben und Nachweise sind verbindlich auf
   Basis des Formblattes Bewerbungsbogen zu erbringen.
   Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich in digitaler Form zur
   Verfügung gestellt.
   2. Evtl. auftretende Fragen sind ausschließlich schriftlich per eMail
   an die unter I.3) genannte Auskunftsstelle zu richten.
   3. Es ist sicherzustellen, dass die Bewerbungsdokumente zum
   Auswahlverfahren in Papierform und zusätzlich 1-fach auf Datenträger
   unter der unter I.3) genannten Kontaktstelle (Magistrat der Stadt
   Wetzlar, Büro des Baudezernates, Ernst-Leitz-Straße 30, 35578 Wetzlar))
   bis zum Abgabetermin eingegangen sind.
   Auf dem Umschlag ist zwingend anzugeben: Ersatzneubau
   Feuerwehrstützpunkt Wetzlar.
   Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es
   gilt ausdrücklich nicht der Poststempel. Es sind keine Bewerbungen per
   Fax, eMail oder andere elektronische Wege zugelassen.
   Vorläufige Termine für das Verhandlungsverfahren im Anschluss an den
   Teilnahmewettbewerb:
    Angebotsaufforderung an die ausgewählten Bieter: ca. 43. KW 2017;
    Einreichen des Angebots: ca. 47. KW 2017;
    Verhandlungsgespräche: ca. 49. KW 2017.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
   ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
   Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
   Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4
   GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   12/09/2017
References
   1. mailto:Amtfuergebaeudemanagement@wetzlar.de?subject=TED
   2. http://www.wetzlar.de/
   3. https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=5165-142
   4. mailto:wfw@goedeking.de?subject=TED
   5. http://www.goedeking.de/
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