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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-Berlin
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Datenverarbeitungsdienste
Computerunterstützung und -beratung
Dokument Nr...: 364613-2017 (ID: 2017091609121136945)
Veröffentlicht: 16.09.2017
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DE-Berlin: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2017/S 178/2017 364613
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
VIFG Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft mbH
Georgenstraße 25
Berlin
10117
Deutschland
Kontaktstelle(n): Rechtsanwalt Dr. Dietrich Drömann
E-Mail: [1]d.droemann@gvw.com
NUTS-Code: DE
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.vifg.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://iextranet.gvw.com/easyshare/fwd/link=EveADkVB3W5rdW1YdXOqIB
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Rechtsanwälte Graf von Westphalen, z. Hd. Herrn Dr. Dietrich Drömann
Poststraße 9 Alte Post
Hamburg
20354
Deutschland
Kontaktstelle(n): Rechtsanwalt Dr. Dietrich Drömann
E-Mail: [4]d.droemann@gvw.com
NUTS-Code: DE60
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://www.gvw.com
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Gesellschaft des Bundes
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
VIFG IT 2019.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Betrieb und Weiterentwicklung IT-Systeme.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 1 500 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72500000
72600000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE
NUTS-Code: DE30
Hauptort der Ausführung:
Berlin.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die VIFG Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft mbH ist eine im
Jahr 2003 gegründete Gesellschaft im Eigentum des Bundes mit Sitz in
Berlin. Ihre Aufgaben und Befugnisse ergeben sich aus dem Gesetz zur
Errichtung einer Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft zur
Finanzierung von Bundesverkehrs-wegen
(Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaftsgesetz VIFGG) vom
28.6.2003, geändert durch Gesetz vom 21.12.2015. Danach unterhält die
VIFG die Geschäftsbereiche Finanzmanagement Bundesfernstraßen/Maut
und Infrastrukturprojekte/ Finanzierung. Die VIFG verfügt über alle
dazu notwendigen Geschäfts-Prozesse und -strukturen. Für den
Geschäftsbereich Finanzmanagement Bundesfernstraßen/Maut, in dem der
Zahlungsverkehr für Maßnahmen des Baus, der Erhaltung und des Betriebs
von Bundesfernstraßen durchgeführt wird, ist die VIFG im notwendigen
Umfang mit haushaltsrechtlichen Befugnissen ausgestattet. Der
ausgeschriebene IT-Betrieb umfasst die genannten Geschäftsbereiche und
Back-Office-Prozesse der VIFG vollständig.
Zur Gewährleistung des Zahlungsverkehrs im Geschäftsbereich
Finanzmanagement Bundesfernstraßen/Maut sowie zur Abbildung weiterer
wesentlicher Geschäftsprozesse setzt die VIFG ein SAP ERP System ein.
Die IT-Organisation der VIFG konzentriert sich auf ihre
Kernkompetenzen. Wesentliche IT-Dienstleistungen der VIFG sind
ausgelagert. Zu den ausgelagerten Leistungen gehören unter anderem (1)
Anwendungs-, System-, Software- und Schnittstellenbetrieb
(Bereitstellung und Betrieb der Systeme einschließlich Administration,
Dokumentation und Erstellung entsprechender Regelwerke); (2) Betrieb
und Management von Endgeräten (PC-Arbeitsplätze, Laptops); (3) Betrieb
und Management des Netzwerks, des Internetzugangs sowie der
Telekommunikations-Infrastruktur und (4) Betrieb und Management der
Sicherheitsinfrastruktur.
Für das ein auf einem SAP ERP ECC 6.0 basierende Finanzmanagementsystem
(FMS) sind folgende Module implementiert: (1) SAP Finanzbuchhaltung
(SAP FI), (2) SAP Public Sector Management (SAP PSM), (3) SAP
Controlling / Projekt System (SAP CO/PS), (4) SAP Enterprise
Controlling/Profit Center Rechnung (SAP EC-PCA). Die Architektur der
eingesetzten SAP-ERP Systemumgebung basiert auf einer dreistufigen
Systemlandschaft, bestehend aus einem Entwicklungs-, Test- und
Produktivsystem.
Die einzelnen SAP-Systeme sind logisch getrennt. Die Datenspeicherung
erfolgt In-Memory unter Verwendung von HANA-Technologie. Für den
Zugriff auf die produktive Systemumgebung des SAP-ERP sind derzeitig 20
Core Nutzer und mehr als 1 000 Erfasser und Freigeber unterschiedlicher
Behörden eingerichtet. Die Nutzung der SAP-ERP-Systemumgebung erfolgt
gegenwärtig im Wesentlichen zur Anlage von Geschäftspartnern und zum
Einbuchen und Auszahlen von Rechnungen sowie zur Mittelbindung.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind (1) Application
Support/Incident Management (2) IT Betrieb für SAP und VIFG-BackOffice
(3) Zugangsinfrastruktur (4) Netzwerk (5) Schnittstellen
(6) Datensicherung und Datenarchivierung (7) Monitoring SAP und
VIFG-BackOffice (8) Bereitstellung von Hard- und Software für das
VIFG-BackOffice (9) Hosting-Services (10) Lizenzmanagement
(11) Projekte und Consulting (12) Change Management. Die
Konzepterstellung sowie die Erstellung von Dokumentationen,
insbesondere Betriebsführungshandbüchern, sind Bestandteil der zu
erbringenden Leistungen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Transitionskonzept / Gewichtung: 2,5 %
Qualitätskriterium - Name: SAP Hosting / Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: SAP Basis / Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: FMS Zugangsinfrastruktur / Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: Application Support SAP / Gewichtung: 15 %
Qualitätskriterium - Name: FMS ergänzende Systeme / Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: Consulting-Ansatz / Gewichtung: 7,5 %
Qualitätskriterium - Name: BackOffice (Classic Netz) / Gewichtung: 5 %
Preis - Gewichtung: 30 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Verlängerungsoption für ein Jahr für den Auftraggeber.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Verlängerungsoption für ein Jahr für den Auftraggeber.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Kommunikation findet im Teilnahmeverfahren schriftlich statt, und
zwar grundsätzlich nur per E-Mail über die oben unter I. 1) benannte
Kontaktstelle; Ausnahmen vom Grundsatz der Übermittlung per E-Mail
bestehen nur aufgrund entsprechender gesetzlicher Vorschriften
(insbesondere Rügen). Die Auftragnehmerin bittet darum, von jeder
persönlichen oder telefonischen Kontaktaufnahme abzusehen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen.
2. Eigenerklärung zu ausreichenden Deutschkenntnissen beim
Projektpersonal, das in Kontakt mit der Auftraggeberin tritt.
3. Eigenerklärung zu Scientology.
4. Eigenerklärung, dass kein Ausschluss von Vergabeverfahren durch
andere öffentliche Auftraggeber verfügt wurde.
5. Eigenerklärung zur Richtigkeit aller Angaben im Teilnahmeantrag.
6. Eigenerklärung zur Verschwiegenheit.
7. Eigenerklärung zur Verpflichtung, Nachweise nach den Nrn. 1 bis 6
von Nachunternehmern einzufordern.
8. Eigenerklärung zur Vertragsverbindlichkeit der Erklärungen nach den
Nrn. 1 bis 7 und der Erklärungen zum Nachunternehmereinsatz.
9. Eigenerklärung Verfahrensvollmacht.
10. Kopie des Handelsregisterauszuges, der die aktuellen Verhältnisse
wiedergibt.
11. Eigenerklärung Unternehmensbeschreibung.
12. Eigenerklärung zum Gründungsjahr.
13. Eigenerklärung zu verbundenen Unternehmen.
14. Eigenerklärung zum Nachunternehmereinsatz.
15. ggf. Nachunternehmererklärungen.
Die Auftraggeberin stellt für sämtliche Nachweise mit der
Teilnahmeunterlage Vordrucke zur Verfügung, die zu verwenden sind. Sie
enthalten Hinweise, die die Bewerber zu beachten haben.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Eigenklärung zur Versicherungsdeckung: Mindestdeckung bei einer
Haftpflichtversicherung in Höhe von 1,5 Mio. EUR je Schadensfall bei
doppelter Jahreshöchstleistung jeweils für Personen-, Sach- und
Vermögensschäden.
2. Eigenerklärung zu Unternehmenskennzahlen der letzten 3 Jahre (2014,
2015, 2016):
a) Mindestumsatz der letzten 3 Jahre (2014, 2015, 2016):
aa) Mindestumsatz gesamt ohne USt: 20 000 000 EUR;
bb) Mindestumsatz nach Geschäftsbereichen ohne USt wie folgt: (1)
SAP-Hosting und Betrieb: 5 000 000 EUR; (2) SAP Application Management:
5 000 000 EUR; (3) IT-Consulting: 5 000 000 EUR; (4) Back Office: 1 000
000 EUR
b) Mindestbeschäftigtenzahlen der letzten 3 Jahre (2014, 2015, 2016):
aa) Beschäftigte insgesamt jeweils zum Geschäftsjahresende mindestens
100
bb) Beschäftigte in auftragsrelevanten Geschäftsbereichen jeweils zum
Geschäftsjahresende wie folgt: (1) SAP-Hosting und Betrieb: 20; (2) SAP
Application Management: 40; (3) IT-Consulting: 20; (4) Back Office: 10.
Die Auftraggeberin stellt für sämtliche Nachweise mit der
Teilnahmeunterlage Vordrucke zur Verfügung, die zu verwenden sind. Sie
enthalten Hinweise, die die Bewerber zu beachten haben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Siehe oben zu Versicherungsdeckung, Mindestumsätzen und
Mindestbeschäftigtenzahlen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Eigenerklärung zu Projektreferenzen der letzten 3 Jahre (2014, 2015,
2016) für die Bereiche SAP-Betrieb, IT-Consulting und
BackOffice-Leistungen.
2. Eigenerklärung zur Qualifikation und Berufserfahrung der
eingesetzten Mitarbeiter wie folgt:
a) Eigenerklärung zur Qualifikation und Berufserfahrung des
eingesetzten Service-Delivery-Managers für Betrieb und
Change-Management einschließlich Projektmanagement.
b) Eigenerklärung zur Qualifikation und Berufserfahrung des
eingesetzten Transitions-Managers.
c) Eigenerklärung zur Qualifikation und Berufserfahrung der
eingesetzten Projektleitung.
d) Eigenerklärung zur Qualifikation und Berufserfahrung der
eingesetzten SAP-Fachberater in den Bereichen (1) FI/CO, (2) PSM, (3)
HANA, (4) BO
3. Eigenerklärung zum Qualitäts- und Projektmanagement.
4. Eigenerklärung zu den eingesetzten Maßnahmen im
IT-Prozessmanagement.
Im Bereich des IT-Prozessmanagements müssen Bewerber über ein gültiges
Zertifikat für Hosting/Housing, SAP-Betrieb und IT-Prozessmanagement
verfügen, was durch eine gültige Zertifizierung bzw. Testierung nach
ISO 2700x, BSI, ITIL, IDW PS 951, ISAE oder eine vergleichbare
Zertifizierung nachzuweisen ist (Mindestbedingung).
Die Auftraggeberin stellt für sämtliche Nachweise mit den
Teilnahmeunterlagen Vordrucke zur Verfügung, die zu verwenden sind. Sie
enthalten Hinweise, die die Bewerber zu beachten haben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Siehe oben zum IT-Prozessmanagement.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/10/2017
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 30/10/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/09/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes
Villemombler Straße 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung oder in der Teilnahmeunterlage erkennbar sind, muss der
Bewerber spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist gegenüber der
Auftraggeberin bei der oben unter I. 1) benannten Kontaktstelle rügen
(§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 2 und 3 GWB). Sonstige Verstöße der
Auftraggeberin gegen Vergabevorschriften haben Bewerber innerhalb einer
Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnisnahme gegenüber der
Auftraggeberin bei der oben unter I. 1) genannten Kontaktstelle zu
rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB).
Die Auftraggeberin bittet darum, Rügen möglichst per E-Mail von dem in
der Verfahrensvollmacht bezeichneten Bevollmächtigten einlegen zu
lassen. Die Auftraggeberin weist ansonsten darauf hin, dass es im
eigenen Interesse des Bewerbers liegt, Rügen in schriftlicher Form
anzubringen und die Bevollmächtigung für die Einlegung der Rüge
nachzuweisen.
Hilft die Auftraggeberin dem gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften
nicht ab, darf der Bewerber einen Antrag auf Einleitung eines
vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahrens gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr.
4 GWB nur innerhalb von 15 Kalendertagen seit Erhalt der
Benachrichtigung über die Nichtabhilfe stellen. Eine spätere Anrufung
der Vergabekammer aufgrund des gerügten Verstoßes gegen
Vergabevorschriften ist ausgeschlossen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/09/2017
References
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2. http://www.vifg.de/
3. https://iextranet.gvw.com/easyshare/fwd/link=EveADkVB3W5rdW1YdXOqIB
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5. http://www.gvw.com/
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