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Ausschreibung: Softwareprogrammierung und -beratung - DE-Hamburg
Softwareprogrammierung und -beratung
Dokument Nr...: 364608-2017 (ID: 2017091609120736936)
Veröffentlicht: 16.09.2017
*
DE-Hamburg: Softwareprogrammierung und -beratung
2017/S 178/2017 364608
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Hamburg Innovation GmbH
Harburger Schloßstraße 6-12
Hamburg
21079
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Michaela Germinario
E-Mail: [1]germinario@hamburginnovation.de
NUTS-Code: DE60
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://hamburginnovation.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://hamburginnovation.de/beyourpilot
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte Steuerberater PartG mbB
Königsallee 100
Düsseldorf
40215
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Rechtsanwalt Carsten Steinert
E-Mail: [4]steinert@buse.de
NUTS-Code: DEA11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://www.buse.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte Steuerberater PartG mbB
Königsallee 100
Düsseldorf
40215
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Rechtsanwalt Carsten Steinert
E-Mail: [6]steinert@buse.de
NUTS-Code: DEA11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.buse.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Privatwirtschaftlich organisierte Wissens- und
Technologie-Transfereinrichtung der Hamburger öffentlich-rechtlichen
Hochschulen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Wissens- und Know-how-Transfer zwischen den
Hochschulen, der Wirtschaft und der öffentlichen Hand
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
IT-Lösung für eine digitale Plattform für Wissensgründer.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Hamburg Innovation GmbH ist an der Schnittstelle zwischen
Hochschulen, Unternehmen und öffentlicher Hand in Hamburg mit dem Ziel
aktiv, unternehmerisches und wissenschaftliches Potenzial
gewinnbringend zu vernetzen und nachhaltig Werte für Wissenschaft,
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu schaffen. Sie wird im Auftrag
der Freien und Hansestadt Hamburg den Aufbau einer digitale Plattform
für Wissensgründer in Hamburg als Projektkoordinator betreuen. Die
Plattform soll das Gründungsgeschehen in und um die Hamburger
Hochschulen und Forschungseinrichtungen durch einen nutzenstiftenden
digitalen Service unterstützen und die bestehenden und sich
entwickelnden Offline-Services integrieren.
Die für die IT-Lösung erforderlichen Leistungen werden unter Ziffer
II.2.4) dieser Bekanntmachung weiter beschrieben.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE60
Hauptort der Ausführung:
Hamburg.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die in einem europaweiten Verhandlungsverfahren mit vorherigem
öffentlichen Teilnahmewettbewerb nach § 17 VgV ausgeschriebene
IT-Lösung umfasst die Leistungen der Programmierung einer
Anwendungsentwicklung bestehend aus Front- und Backend-System und den
dazugehörigen Verwaltungsmodulen für Daten und Oberflächen, sowie der
Programmierung einer entsprechenden webbasierten Oberfläche mit
angebundenem Datenbankserver, Datenbankerstellung und ggf.
Datenmigration, technischer Systembetreuung sowie Mitarbeiterschulung.
Mit der Beschaffung der IT-Leistungen für eine digitale Plattform für
Wissensgründer sucht die Hamburg Innovation GmbH eine technische Lösung
zur Einhaltung folgender Ziele:
Die digitale Plattform soll ausgesuchte Prozesse rund um das
Gründungsgeschehen an Hamburger Wissensorganisationen strukturieren, in
Teilen automatisieren und sowohl online als auch im Übergang zu den
Offline-Angeboten der Wissensorganisationen (z. B. Beratung) effizient
unterstützen.
Eine besonders wichtige Rolle spielen dabei Matchingprozesse und die
Entwicklung der entsprechenden programmatischen Funktionen, z. B.
zwischen Wissensgründern und Beratungsangeboten oder Ressourcen im
Umfeld der Hamburger Wissensorganisationen.
Eine wichtige Funktion der Plattform soll der Aspekt Erstberatung
sein. Gründer erfahren durch die Plattform, wo und wie sie eine
individuelle, persönliche Erstberatung erhalten und können einen Termin
anfragen. Dazu muss die Plattform:
a) eine Übersicht der Anlaufstellen/Ansprechpartner aller teilnehmenden
Wissensorganisationen und externen Experten inklusive notwendiger
Eckdaten und Infotexte anzeigen,
b) dem Wissensgründer Filtermöglichkeiten zur Eingrenzung passender
Angebote bieten,
c) mindestens den Kontaktweg angeben, optimalerweise jedoch eine
direkte Kontaktaufnahme ermöglichen, sowie
d) die zentrale Funktionalität Ideensteckbrief für den Prozess
nutzen.
Insgesamt zielt die Plattform darauf ab, vorhandene Strukturen und
Angebote in Hamburg durch Kooperationen effizienter zu nutzen sowie den
Bedarf an neuen oder veränderten Angeboten sichtbar zu machen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Verlängerung erfolgt in Abhängigkeit zur Weiterführung des Projektes in
Abstimmung mit der Freien und Hansestadt Hamburg.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Höchstzahl: 5
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Bieter haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine Datenschutzerklärung
und eine Eigenerklärung zum Interessenkonflikt abzugeben, wie diese im
Bewerbungsbogen zum Teilnahmeantrag, der unter der in Ziffer I.3)
genannten URL abgerufen werden kann, enthalten ist.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123
Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 Abs. 1 GWB;
Erklärung über die ordnungsgemäße Gewerbeanmeldung;
Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister und aktueller Nachweis
über diese Eintragung (nicht älter als 6 Monate) oder einen Nachweis
über die erlaubte Berufsausübung auf andere Weise; bei ausländischen
Bewerbern sind entsprechende Bescheinigungen aus dem Herkunftsland
vorzulegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 1 000
000 EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR für sonstige Schäden. Die
Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der oben
genannten Deckungssumme pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die
Erklärung darf nicht älter als 12 Monate sein. Eine projektbezogene
Aufstockung der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung im
Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mittels schriftlicher
Versicherungsbestätigung mit den Bewerbungsunterlagen vorzulegen;
Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren
gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV;
Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags
(IT-Lösungen für digitale Plattformen mit den Leistungen Programmierung
einer webbasierten Oberfläche mit angebundenem Datenbankserver,
Datenbankerstellung und ggf. Datenmigration, technische Systembetreuung
sowie Mitarbeiterschulung) in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45
Abs. 4 Nr. 4 VgV (10 %).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3
Jahren ersichtlich ist gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV (15 %);
Benennung der Projektleitung für das Projekt mit Qualifikation sowie
Erfahrungen des Projektleiters in vergleichbaren Projekten anhand von
Nachweisen und Referenzen (IT-Lösungen für digitale Plattformen mit den
Leistungen Programmierung einer webbasierten Oberfläche mit
angebundenem Datenbankserver, Datenbankerstellung und ggf.
Datenmigration, technische Systembetreuung sowie Mitarbeiterschulung)
gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV (30 %);
Referenzen des Unternehmens über früher ausgeführte
Dienstleistungsaufträge in den letzten 5 Jahren (IT-Lösungen für
digitale Plattformen mit den Leistungen Programmierung einer
webbasierten Oberfläche mit angebundenem Datenbankserver,
Datenbankerstellung und ggf. Datenmigration, technische Systembetreuung
sowie Mitarbeiterschulung) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1VgV (35 %);
Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der
Qualität seiner Dienstleistung gemäߧ 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV (10 %).
Für den Nachweis der Eignung soll der Bewerbungsbogen zum
Teilnahmeantrag des Auftraggebers verwendet werden (siehe Ziffer VI.
3.) Selbstverständlich kann der Eignungsnachweis entsprechend der
gesetzlichen Vorgaben auch in Form von Eigenerklärungen erbracht
werden. Der Auftraggeber akzeptiert die Vorlage einer Einheitlichen
Europäischen Eigenerklärung (EEE). Wenn dies zur angemessenen
Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, kann der Auftraggeber
Bewerber und Bieter, die eine Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit
während des Vergabeverfahrens auffordern, sämtliche oder einen Teil der
Nachweise beizubringen.
Der Auftraggeber fordert in jedem Fall vor Zuschlagserteilung den
Bieter, an den der Auftrag erteilt werden soll und der bislang nur
Eigenerklärungen als vorläufigen Nachweis vorgelegt hat, auf, die
einschlägigen Nachweise unverzüglich beizubringen. Auf die Möglichkeit
der Eignungsleihe gemäß § 47 VgV auch bei Bietergemeinschaften wird
hingewiesen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/10/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 20/10/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges
Verfahren nach der VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb,
die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch
die geeigneten Bewerber teilnehmen.
2. Die Bewerber sollen ihren Teilnahmeantrag unter Nutzung des
Bewerbungsbogens zum Teilnahmeantrag einreichen. Dieser Bewerbungsbogen
ist unter der in Ziffer 1.3) dieser Bekanntmachung genannten URL
kostenlos verfügbar.
3. Der Teilnahmeantrag ist auf dem Postweg oder direkt im
verschlossenen Umschlag bei der unter Ziffer 1.3) dieser Bekanntmachung
genannten Anschrift der Rechtsanwaltskanzlei Buse Heberer Fromm
Rechtsanwälte Steuerberater PartG mbB, Herrn Rechtsanwalt Carsten
Steinert einzureichen. Teilnahmeanträge ausschließlich per Fax oder per
E-Mail sind ausgeschlossen.
4. Den höchstens fünf qualifizierten Bewerbern der Stufe 1 werden
sodann die Vergabeunterlagen für die Stufe 2 zum Download zur Verfügung
gestellt. Zum Schutz der Vertraulichkeit der Informationen sind die
Vergabeunterlagen erst mit der Stufe 2 des Vergabeverfahrens abzurufen.
Die übrigen Bewerber werden entsprechend der vergaberechtlichen
Erfordernisse über ihre Nichtberücksichtigung informiert.
5. Für den Fall, dass mehr als fünf Bewerber die Eignungsanforderungen
erfüllen, erfolgt eine Auswahlentsprechend der Eignungskriterien wie
folgt:
Zur Gewichtung der einzelnen Eignungsnachweise sind die jeweiligen
Klammerzusätze aufgenommen.
Es findet eine vergleichende Wertung der Teilnahmeanträge statt.
Für die entsprechend gewichteten Eignungskriterien erfolgt eine
Bewertung nach einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte, deren
Anforderungen für die entsprechenden Kriterien transparent in dem
Bewerbungsbogen aufgenommen sind.
Die erreichte Punktzahl wird sodann mit der Gewichtung multipliziert
und ergibt die gewichtete Punktezahl.
Grundlage für die Auswahl der maximal 5 Bewerber im
Teilnahmewettbewerb sind die im Ergebnis höchsten Punktzahlen.
Gibt es hier einen Gleichstand, kann der Auftraggeber die
Entscheidung per Los treffen.
Die Einzelheiten zum Vorgehen bei der Bewertung sind im Bewerbungsbogen
festgelegt.
6. Der Teilnahmeantrag ist von den Bewerbern eigenhändig zu
unterzeichnen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der
Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft oder dem
bevollmächtigten Vertreter eigenhändig zu unterzeichnen.
7. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Nachweise
berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
8. Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen
oder sonstigen Angaben müssen bis zum Schlusstermin bei der unter
Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Anschrift der
Rechtsanwaltskanzlei Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte Steuerberater
PartG mbB, Herrn Rechtsanwalt Carsten Steinert, schriftlich eingegangen
sein. Fehlende Erklärungen können auf Anforderung des Auftraggebers bis
zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist gemäß § 56 VgV nachgereicht
werden. Sofern fehlende Unterlagen auch dann nicht vorliegen, muss der
Bewerber vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden.
9. Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie per E-Mail bis
spätestens 7 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge
an die unter Ziffer I. 3) dieser Bekanntmachung genannte Kontaktadresse
der Rechtsanwaltskanzlei Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte Steuerberater
PartG mbB, Herrn Rechtsanwalt Carsten Steinert, gestellt werden. Eine
Beantwortung gestellter Fragen erfolgt entsprechend der
vergaberechtlichen Erfordernisse durch Einstellung der Antworten unter
der in Ziffer I. 3) genannten URL, die die Bewerber regelmäßig zu
prüfen haben.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Finanzbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg
Große Bleichen 27
Hamburg
20354
Deutschland
Telefon: +49 40420231448
E-Mail: [8]dieter.carmesin@fb.hamburg.de
Fax: +49 40420232020
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter
Beachtung der Regelungen in § 160 Abs.3 GWB zu rügen. Ein
Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S. 1 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
unberührt;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/09/2017
References
1. mailto:germinario@hamburginnovation.de?subject=TED
2. https://hamburginnovation.de/
3. https://hamburginnovation.de/beyourpilot
4. mailto:steinert@buse.de?subject=TED
5. http://www.buse.de/
6. mailto:steinert@buse.de?subject=TED
7. http://www.buse.de/
8. mailto:dieter.carmesin@fb.hamburg.de?subject=TED
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