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Ausschreibung: Feuerwehrfahrzeuge - DE-Hürth
Feuerwehrfahrzeuge
Spezialfahrzeuge
Rettungs- und Notfallausrüstung
Dokument Nr...: 326852-2017 (ID: 2017081909040494449)
Veröffentlicht: 19.08.2017
*
DE-Hürth: Feuerwehrfahrzeuge
2017/S 158/2017 326852
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Hürth
Friedrich-Ebert-Straße 40
Hürth
50354
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail: [1]zvs-vol@huerth.de
Fax: +49 223353198
NUTS-Code: DEA27
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.huerth.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]http://www.beschafferprofil.huerth.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXT2YYDYY6M
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXT2YYDYY6M
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Tanklöschfahrzeug 4000.
Referenznummer der Bekanntmachung: 10 ZVS-VOL 2016-031
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
34144210
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadtverwaltung Hürth erwartet vom Bieter die Lieferung eines
Tanklöschfahrzeugs 4000 mit Pulverlöschanlage nach den
Konkretisierungen des Leistungsverzeichnisses. Die Leistung ist in 2
Lose aufgeteilt:
Los 1: Fahrgestell und Aufbau;
Los 2: Beladung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 2
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Fahrgestell und Aufbau
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
34114000
34144210
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA27
Hauptort der Ausführung:
Feuerwache Hürth; Luxemburger Straße 450; 50354; Hürth.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftragnehmer von Los 1 tritt als Generalunternehmer (GU) für den
Bau des Fahrzeugs auf. Der GU beschafft das nötige Fahrgestell und
führt den Aufbau entsprechend des Leistungsverzeichnisses durch.
Hierbei ist er insbesondere für die Verträglichkeit bzw. die
notwendigen Schnittstellen von Fahrgestell und Aufbau verantwortlich.
Darüber hinaus verbaut er die vom Auftragnehmer von Los 2 gelieferten
Beladungsgegenstände.
Das Fahrzeug muss innerhalb von 12 Monaten nach Auftragserteilung
geliefert werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Beladung
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
35112000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA27
Hauptort der Ausführung:
Feuerwache Hürth; Luxemburger Straße 450; 50354; Hürth.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftragnehmer von Los 2 hat die im Leistungsverzeichnis
beschriebenen Beladungsgegenstände an den Produktionsstandort des
Auftragnehmers von Los 2 zu liefern. Der Lieferzeitpunkt ist zwischen
den Beteiligten zu vereinbaren.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Angebot sind von jedem Bieter/jedem Mitglieder der
Bietergemeinschaft zwingend folgende Angaben zu machen:
1. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 des Gesetzes
gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen
2. Eigenerklärung zur Eignung I (EU) mit folgenden Angaben:
ggf. Angaben zur Präqualifizierung;
Eintragungen in das Berufs- oder Handelsregister (§ 44 VgV);
wirtschaftliche Verknüpfungen und Zusammenarbeit mit anderen
Unternehmen (§§ 6 Abs. 2 und 73 Abs. 3 VgV).
Die Eigenerklärungen sind zwingend unter Verwendung der auf dem
Vergabemarktplatz Rheinland zur Verfügung gestellten Formblätter
abzugeben.
Zu den in der Eigenerklärung geforderten Angaben sind mit dem Angebot
keine Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen
Einrichtungen vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, die
Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten Angaben durch
weitergehende Nachweise zu verlangen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sind von jedem Bieter/jedem Mitglieder der
Bietergemeinschaft zwingend folgende Angaben zu machen:
1. Eigenerklärung zur Eignung II (EU) mit folgenden Angaben:
Angaben zum Jahresumsatz sowie dem Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich
des Auftrages bezogen auf die Geschäftsjahre 2014 bis 2016 (§ 45 Abs. 1
Nr. 1 VgV);
Angaben zum Vorliegen einer Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
Die Eigenerklärung ist zwingend unter Verwendung des auf dem
Vergabemarktplatz Rheinland zur Verfügung gestellten Formblattes
abzugeben.
Zu den in der Eigenerklärung geforderten Angaben sind mit dem Angebot
keine Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen
Einrichtungen vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, die
Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten Angaben durch
weitergehende Nachweise zu verlangen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sind von jedem Bieter/jeder Bietergemeinschaft zwingend
folgende Angaben zu machen:
1. Eigenerklärung zur Eignung III (EU) mit folgenden Angaben:
Benennung von mindestens einer geeigneten Referenz über in den
vergangenen 3 Jahren ausgeführte Aufträge (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Die
Angaben müssen zwingend folgende Informationen beinhalten: Bezeichnung
der Leistung, Auftraggeber, Auftragswert, Auftragszeitraum
Angaben zur durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des
Unternehmens und die Anzahl der Führungskräfte, jeweils bezogen auf die
Geschäftsjahre 2014 bis 2016 (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV).
Angaben zu Maßnahmen zur Qualitätssicherung.
Angaben zu Umweltmanagementmaßnahmen, die im Rahmen der
Auftragsausführung zur Anwendung kommen.
Die Eigenerklärung ist zwingend unter Verwendung des auf dem
Vergabemarktplatz Rheinland zur Verfügung gestellten Formblattes
abzugeben.
Die Anforderungen müssen im Falle einer Eigenerklärung von der
Bietergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend,
wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderten
Nachweise und Erklärungen erbringt. Abweichen dazu sind die Angaben zur
Beschäftigtenzahl von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft zu
machen.
Zu den in der Eigenerklärung geforderten Angaben sind mit dem Angebot
keine Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen
Einrichtungen vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, die
Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten Angaben durch
weitergehende Nachweise zu verlangen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestens eine geeignete Referenz über in den vergangenen drei Jahren
ausgeführte Aufträge:
Los 1: Mindestens eine Referenz muss sich auf den Auf- bzw. Ausbau
eines oder mehrerer Tanklöschfahrzeuge 4000 im Zeitraum vom 1.7.2014
bis zum 30.6.2017 beziehen.
Los 2: Mindestens eine Referenz muss sich auf die Lieferung von
Beladungsgegenständen für Feuerwehrfahrzeuge im Zeitraum vom 1.7.2014
bis zum 30.6.2017 beziehen.
Die Überprüfung der jeweiligen Referenz muss zu einem positiven
Ergebnis führen; eine negative Referenz führt zum Ausschluss.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/09/2017
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 18/09/2017
Ortszeit: 10:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Die Vergabeunterlagen werden den Bietern ausschließlich über die im
Anhang A genannte Kontaktstelle (Vergabemarktplatz Rheinland) unter
[6]https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/.de zur Verfügung
gestellt. Die Nutzung des Vergabemarktplatzes ist kostenfrei. Unter
[7]https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/ finden Sie weitere
Informationen.
2. Das Angebot ist in Textform nach § 126b BGB mithilfe elektronischer
Mittel einzureichen. Als elektronisches Mittel für die Angebotsabgabe
im Sinne des § 10 VgV ist ausschließlich das Bietertool des
Vergabemarktplatzes Rheinland zu nutzen. Die Nutzung einer
(fortgeschritten oder qualifizierten) elektronischen Signatur ist nicht
notwendig.
3. Zusätzliche Auskünfte zu den Vergabeunterlagen sind spätestens bis
zum 8.9.2017, 10:00 Uhr ausschließlich über den Kommunikationsbereich
des Vergabemarktplatzes Rheinlands anzufordern. Anfragen, die nicht
über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes gestellt werden,
bleiben unberücksichtigt.
4. Bietergemeinschaften sind zugelassen. Sie müssen gesamtschuldnerisch
haften und einen bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrages benennen. Auf die Erläuterungen unter Ziffer
4 der Bewerbungs- und Vergabebedingungen (Formular 511 EU) wird
hingewiesen.
5. Der Rückgriff auf die Kapazitäten anderer Unternehmen
(Unteraufträge, Eignungsleihe) ist ebenfalls zulässig. Der Bieter kann
dementsprechend Teile der Leistung von einem anderen Unternehmen
ausführen lassen oder sich bei der Erfüllung im Hinblick auf die
erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische oder berufliche
Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen bedienen. Auf die Erläuterungen
unter Ziffer 5 der Bewerbungs- und Vergabebedingungen (Formular 511 EU)
wird hingewiesen.
6. Mehrfachbeteiligungen einzelner Bieter bzw. Mitglieder einer
Bietergemeinschaft am Vergabeverfahren sind unzulässig und führen zum
Verfahrensausschluss des Bieters sowie aller betroffenen
Bietergemeinschaften.
7. Sofern im Vergabeverfahren das Angebot einer anerkannten Werkstätte
für behinderte Menschen oder einer anerkannten Blindenwerkstätte oder
diesen Einrichtungen vergleichbare Einrichtungen (nachfolgend
bevorzugte Bieter) ebenso wirtschaftlich wie das ansonsten
wirtschaftlichste Angebot eines insofern nicht bevorzugten Bieters ist,
so wird dem bevorzugten Bieter der Zuschlag erteilt. Bei der
Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der Angebote wird der von den
bevorzugten Bietern angebotene Preis mit einem Abschlag von 15 von
Hundert berücksichtigt. Voraussetzung für die Berücksichtigung des
Abschlags ist, dass die Herstellung der angebotenen Lieferungen zu
einem wesentlichen Teil durch die bevorzugten Bieter erfolgt. Dies ist
insbesondere dann der Fall, wenn die Wertschöpfung durch ihre
Beschäftigten mehr als 10 % des Nettowerts der zugekauften Waren
beträgt.
8. Nach § 9 TVgG NRW sind die nach dem TVgG NRW notwendigen Nachweise
und Erklärungen ausschließlich von dem Bieter vorzulegen, dem der
Zuschlag erteilt werden soll (Bestbieterprinzip). Die Vergabestelle
wird daher nach abschließender Wertung der Angebote den Bieter, dem der
Zuschlag erteilt werden soll, auffordern, die notwendigen Nachweise und
Erklärungen innerhalb einer Frist von 3 Werktagen vorzulegen.
Sofern es dem Bieter nicht möglich ist, die Erklärungen und Nachweise
innerhalb der Frist von 3 Werktagen vorzulegen, kann der Bieter eine
einmalige Fristverlängerung um 2 Werktage bei der Vergabestelle
beantragen.
Bekanntmachungs-ID: CXT2YYDYY6M.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland
Zeughausstraße 2-10
Köln
50667
Deutschland
Telefon: +49 2211473116
Fax: +49 2211472889
Internet-Adresse:[8]http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabe
kammer
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet nach § 160 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur
auf Antrag ein. Zur Zulässigkeit ist folgendes zu beachten:
1. Der geltend gemachte Verstoß gegen Vergabevorschriften wurde vor
Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und innerhalb einer Frist
von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber gerügt.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, müssen bis spätestens zum Ablauf der Bewerbungsfrist
oder Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar waren, müssten bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist oder der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden.
4. Ein Nachprüfungsantrag muss innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, eingehen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/08/2017
References
1. mailto:zvs-vol@huerth.de?subject=TED
2. http://www.huerth.de/
3. http://www.beschafferprofil.huerth.de/
4. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXT2YYDYY6M
5. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXT2YYDYY6M
6. https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/.de
7. https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/
8. http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer
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