(1) Searching for "2017081909040194440" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Passagierinformationssystem - DE-Rosenheim
Passagierinformationssystem
Elektronische Anzeigetafeln
Systeme zur Echtzeit-Passagierinformation
Dokument Nr...: 326859-2017 (ID: 2017081909040194440)
Veröffentlicht: 19.08.2017
*
DE-Rosenheim: Passagierinformationssystem
2017/S 158/2017 326859
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Rosenheim
Königstraße 24
Rosenheim
83022
Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadt Rosenheim Vergabeverfahrensstelle
Telefon: +49 80313658301
E-Mail: [1]vvs@rosenheim.de
Fax: +49 80313658310
NUTS-Code: DE213
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]https://my.vergabe.bayern.de
I.1)Name und Adressen
Stadt Rosenheim
Königstr. 24
Rosenheim
83022
Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadt Rosenheim Vergabeverfahrensstelle
Telefon: +49 80313658301
E-Mail: [4]vvs@rosenheim.de
Fax: +49 80313658898310
NUTS-Code: DE213
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: [6]https://my.vergabe.bayern.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
Der Auftrag betrifft eine gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[7]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/1/tenderId/137047
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Ergänzung eines Fahrgastinformationssystems.
Referenznummer der Bekanntmachung: 0092
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48813000
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Bereitstellung einer DFI-Zentrale mit Anbindung an DEFAS Bayern sowie
Lieferung, Montage und Instandhaltung von folgenden DFI-Komponenten für
den Südtiroler Platz in Rosenheim: 14 Haltestellenanzeiger, 2 große
Übersichtsanzeiger, 2 kleine Übersichtsanzeiger (alle LED) sowie Text
to speech-Einrichtungen für alle Anzeiger.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
48813100
48813200
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE213
Hauptort der Ausführung:
83022 Rosenheim, Südtiroler Platz.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Bereitstellung einer DFI-Zentrale mit Anbindung an DEFAS Bayern sowie
Lieferung, Montage und Instandhaltung von folgenden DFI-Komponenten für
den Südtiroler Platz in Rosenheim: 14 Haltestellenanzeiger, 2 große
Übersichtsanzeiger, 2 kleine Übersichtsanzeiger (alle LED) sowie Text
to speech-Einrichtungen für alle Anzeiger.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 123
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Vertrag verlängert sich jeweils um weitere 12 Monate, wenn er nicht
mit einer Frist von 6 Monaten vor Ende der Vertragslaufzeit schriftlich
entweder vom AG oder AN gekündigt wird.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Neubau des Rosenheimer Bahnhofsgeländes/-vorplatzes erfolgt in
mehreren Bauabschnitten. Davon wird jetzt der 1.Bauabschnitt (ROB)
realisiert, wie im Leistungsverzeichnis (LV) unter OZ 1 beschrieben.
Die Realisierung des 2.Bauabschnittes ist derzeit noch nicht
beschlossen. Sollte diese erfolgen, kann der Auftraggeber durch
einseitiges Verlangen die im LV unter OZ 2 als optional bezeichneten
Leistungen gemäß Nr. 17.8 EVB IT Systemvertrag abrufen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Es handelt sich um eine gelegentliche gemeinsame Auftragsvergabe durch
mehrere öffentliche Auftraggeber gemäß § 4 Vergabeverordnung (VgV). Das
Vergabeverfahren führt die Stadt Rosenheim durch. Vertragspartner wird
für die Lieferung und Montage die Stadt Rosenheim, für die Wartung und
Instandhaltung der DFI-Komponenten die Rosenheimer Verkehrsgesellschaft
mbH, Wittelsbacherstr. 53, 83022 Rosenheim.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die Eignung der Bieter ist durch Eigenerklärung gem. Formblatt L 124 EU
(Eigenerklärung zur Eignung) und darin genannte Erklärungen und
Bescheinigungen nachzuweisen; bei Bietergemeinschaften von allen
Mitgliedern der Bietergemeinschaft und daneben auch die Erklärung über
die Bietergemeinschaft (Formblatt L 234).
Setzt der Bieter zur Erfüllung des Auftrags andere Unternehmen ein,
müssen diese ihre Eignung ebenfalls durch Eigenerklärung gem. Formblatt
L 124 EU (Eigenerklärung zur Eignung) und darin genannte Erklärungen
und Bescheinigungen nachweisen. Sämtliche Verpflichtungen des
Bieters/Auftragnehmers aus diesem Vertrag gelten gleichermaßen auch für
das Nachunternehmen. Der Auftragnehmer ist daher verpflichtet,
Nachunternehmen über sämtliche Regelungen dieses Vertrages in Kenntnis
zu setzen und sie gegenüber der Auftraggeberin entsprechend zu
verpflichten.
Die im Formblatt L 124 EU angegebenen Bescheinigungen sind auf
gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist
eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Ist beabsichtigt, sich für Teile der Leistung der Kapazitäten anderer
Unternehmen zu bedienen, müssen die Bieter/Bietergemeinschaften bei
Angebotsabgabe im Formblatt L 235 Verzeichnis der
Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen
(Unteraufträge/Eignungsleihe) diese Teilleistungen zweifelsfrei
benennen. Die Namen der Nachunternehmen sowie deren
Verpflichtungserklärung (Formblatt L 236) sind im Falle der
beabsichtigten Zuschlagserteilung erst auf gesonderte Anforderung der
Vergabestelle vor Erteilung des Zuschlages vorzulegen.
Alle genannten Formblätter sind Teil der Vergabe- und
Vertragsunterlagen und diese können unter dem in Ziffer I.3
(Kommunikation) dieser Bekanntmachung angegebenen Link eingesehen
werden. Sie sind soweit zutreffend zwingend zu verwenden.
Auf Anforderung haben der Bieter/die Bietergemeinschaft bzw. alle
Unterauftragnehmer Vorname, Name, ggf. Geburtsname, Geburtsdatum und
ort aller Geschäftsführer und Prokuristen zu benennen.
Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter bzw.
allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft und ggfs. der
Unterauftragnehmer vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem
Gewerbezentralregister nach § 150a Gewerbeordnung (GewO) i.V.m. § 21
Abs. 4 Arbeitnehmerentsendegesetz (AEntG) bzw. § 19 Mindestlohngesetz
(MiLoG) beim Bundesamt für Justiz anfordern.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Siehe oben Ziffer III.1.1.
Im Übrigen:
Erwartet werden ein Mindestjahresumsatz sowie ein Mindestjahresumsatz
in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags.
Nachweis über den Bestand/Abschluss einer marktüblichen Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung bzw. einer vergleichbaren Versicherung
aus einem Mitgliedstaat der EU zur Absicherung etwaiger
Schadensersatzansprüche des Auftraggebers.
Der Abschluss hat spätestens unverzüglich nach Erhalt des
Zuschlagschreibens zu erfolgen und der Nachweis ist den Auftraggebern
unverzüglich ohne weitere Aufforderung vorzulegen/zuzusenden.
Der Nachweis ist entweder durch eine Bestätigung des Versicherers über
das Bestehen der Versicherung mit den genannten Deckungssummen zu
erbringen, oder durch eine Bestätigung des Versicherers über die
Bereitschaft, im Auftragsfall eine Versicherung mit den genannten
Deckungssummen (siehe unten bei Möglicherweise geforderte
Mindeststandards) bereitzustellen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der geforderte Mindestjahresumsatz beträgt 1 Mio EUR und der
Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags ebenfalls 1
000 000 EUR.
Mindestdeckungssummen der Betriebshaftpflichtversicherung (und
Schlüsselverlustversicherung):
Personenschäden 3 000 000 EUR;
Sach- und Vermögensschäden 3 000 000 EUR.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Siehe oben Ziffer II.1.1.
Im Übrigen:
Neben den Anforderungen, die sich aus dem Formblatt L 124 EU
(Eigenerklärung zur Eignung) ergeben, kann der Auftraggeber eigene
Erfahrungen mit dem Bieter heranziehen.
Vom Bieter ist im Angebot ein Mitarbeiter zu benennen, der in der
Funktion eines Projektleiters dem Auftraggeber während der gesamten
Pflichtenheft- und Aufbauphase als Ansprechpartner für die
Bauleistungen und die Lieferleistungen zur Verfügung steht und die
seitens des AN zu erbringenden Leistungen koordiniert.
Sowohl der Projektleiter als auch der weisungsbefugte Stellvertreter
müssen eine Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren mit gleichartigen
Projekten (d. h. Systemen der Fahrgastinformation oder zumindest
Systeme der Verkehrssteuerung bzw. -regelung) aufweisen. (Nachweis
durch Vorlage der Lebensläufe mit Qualifikationsnachweisen)
Weitere Anforderungen: Befriedigende Deutschkenntnisse in Wort und
Schrift.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Referenzleistungen, die älter als drei Jahre sind oder die erst seit
weniger als einem Jahr erbracht werden, werden grundsätzlich nicht
berücksichtigt.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, sh. L 234
Erklärung der Bieter- /Arbeitsgemeinschaft sowie Nr. 6 der
Bewerbungsbedingungen L 212 EU.
Die Bildung einer Bietergemeinschaft ist unzulässig, sofern damit eine
wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/09/2017
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20/11/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 20/09/2017
Ortszeit: 10:00
Ort:
Vergabeverfahrensstelle, Königstr. 13, 83022 Rosenheim.
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Die Anwesenheit von Bietern ist nicht gestattet.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Vergabe- und Vertragsunterlagen werden ausschließlich in
elektronischer Form bereitgestellt. Sie sind als pdf-Datei unter dem in
Ziffer I.3 genannten Link einsehbar (diese pdf-Datei dient nicht zur
Erstellung des Angebotes). Dort erfolgt auch die Information über
Bieterfragen und antworten sowie über Änderungen/Konkretisierungen der
Vergabe- und Vertragsunterlagen.
Zur Erstellung des Angebotes ist das Paket der Vergabe- und
Vertragsunterlagen zu verwenden, das auf der Vergabeplattform
[8]www.vergabe.bayern.de (iTWO tender) zum download bereitsteht. Dafür
ist eine Registrierung/Bewerbung bei der Vergabe notwendig; diese ist
möglich unter dem in Ziffer I.3 Kommunikation angegebenen Link.
Die mit dem Angebot und erst nach Angebotsabgabe auf gesonderte
Anforderung durch die Vergabestelle einzureichenden Erklärungen und
Nachweise sind in der Abschließenden Liste der einzureichenden
Erklärungen und Nachweise aufgeführt.
Soweit Bieter über eingehende Bieterfragen und -antworten informiert
werden möchten, ist es ebenso notwendig, dass sie sich unter der Angabe
einer E-Mailadresse freiwillig bei der Vergabe registrieren. Der
Auftraggeber weist darauf hin, dass soweit eine freiwillige
Registrierung nicht erfolgt, keine zusätzlichen Informationen
übermittelt werden können.
Bieterfragen sind vorrangig über das Fragen-Antworten-Tool bei der
Vergabe auf [9]www.vergabe.bayern.de zustellen. Bieterfragen, die nach
dem 13.9.2017, 23.59 Uhr eingehen, werden nicht mehr beantwortet.
Eine automatische Information über Änderungen oder Konkretisierungen
der Vergabe- und Vertragsunterlagen erfolgt nur an alle registrierten
Bewerber an die bei der Registrierung angegebene E-Mail-Adresse.
Nichtregistrierte Interessenten sind verpflichtet, sich
eigenverantwortlich aktiv unter dem in Ziffer I.3 Kommunikation
angegebenen Link über den Verlauf von Bieterfragen/-antworten sowie
über Änderungen oder Konkretisierungen der Vergabe- und
Vertragsunterlagen etc., zu informieren.
Beabsichtigt der Bieter, Angaben aus seinem Angebot für die Anmeldung
eines gewerblichen Schutzrechtes zu verwerten, hat er in seinem Angebot
darauf hinzuweisen.
Mögliche Unklarheiten in den Vergabe- und Vertragsunterlagen sind dem
Auftraggeber unverzüglich mitzuteilen.
Die Angebote sind schriftlich in Papierform oder über die
e-Vergabeplattform [10]www.vergabe.bayern.de elektronisch in Textform
gemäß § 126 b BGB oder mit fortgeschrittener elektronischer oder
qualifizierter elektronischer Signatur abzugeben. Die Zusendung von
Angeboten per Fax oder E-Mail ist nicht zulässig.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 8921760
Fax: +49 8921762914
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Zur Überprüfung des Vergabeverfahrens kann ein Nachprüfungsantrag bei
der o. g. Vergabekammer gestellt werden.
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig,
soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB),
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegen über dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2
GWB),
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB),
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§
160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB),
5. mehr als 15 Tage nach Absendung der vorläufigen Absage in Briefform,
bzw. mehr als 10 Kalendertage nach Absendung per Fax oder E-Mail
vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB).
Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2.
§§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Stadt Rosenheim/Vergabeverfahrensstelle
Königstraße 24
Rosenheim
83022
Deutschland
Telefon: +49 80313658302
Fax: +49 80313658898310
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/08/2017
References
1. mailto:vvs@rosenheim.de?subject=TED
2. https://my.vergabe.bayern.de/
3. https://my.vergabe.bayern.de/
4. mailto:vvs@rosenheim.de?subject=TED
5. https://my.vergabe.bayern.de/
6. https://my.vergabe.bayern.de/
7. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/137047
8. http://www.vergabe.bayern.de/
9. http://www.vergabe.bayern.de/
10. http://www.vergabe.bayern.de/
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|