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Ausschreibung: Computeranlagen und Zubehör - DE-München
Computeranlagen und Zubehör
Dokument Nr...: 326860-2017 (ID: 2017081909035894429)
Veröffentlicht: 19.08.2017
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DE-München: Computeranlagen und Zubehör
2017/S 158/2017 326860
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Max-Planck-Gesellschaft z. F. d. W. Generalverwaltung
Hofgartenstraße 8
München
80539
Deutschland
Kontaktstelle(n): Sachgebiet IT-Vergabemanagement
E-Mail: [1]IT-Vergabe@gv.mpg.de
Fax: +49 8921081367
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.mpg.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_De
tails&TenderOID=54321-Tender-15de0b0ade3-6ad5e27ef2dc95a7
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]www.tender24.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [5]www.tender24.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des Privaten Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Microsoft-Surface-Produkte.
Referenznummer der Bekanntmachung: 8407 0805 0127
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
30200000
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Beschaffung von Geräten der Produktreihe Surface des Herstellers
Microsoft mittels Rahmenvereinbarung mit einem (1)
Wirtschaftsteilnehmer.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE212
Hauptort der Ausführung:
Generalverwaltung München, Institute und Einrichtungen der
Max-Planck-Gesellschaft sowie die rechtlich selbständigen
Organisationseinheiten in Düsseldorf, Mülheim, Bonn, Frankfurt a.M.,
Hamburg.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Alle Kapitel- und Anlagenverweise beziehen sich auf die
Vergabeunterlagen (VU).
Gegenstand des Vergabeverfahrens ist nur die Beschaffung von Computer
der Produktreihe Surface des Herstellers Microsoft mittels
Rahmenvereinbarung mit einem Wirtschaftsteilnehmer.
Der Leistungsumfang setzt sich aus folgenden Leistungskomponenten
zusammen:
1. Bereitstellung, Anbindung und Betrieb eines Online-Shops für MPG;
2. Verkauf und Lieferung von Surface-Geräten des Herstellers Microsoft
inklusive zugehörigem Zubehör (wobei das Zubehör isoliert bestellbar
ist);
3. Ergänzende Leistungen:
a. Serviceleistungen (Austausch, im Einzelfall Support vor Ort);
b. Bereitstellung einer Online-Plattform mit entsprechenden aktuellen
Inhalten, insbesondere Dokumentationen (u.a. Benutzer- und
Administrationshandbücher, Beschreibung der Konfiguration und
Inbetriebnahme) und Downloads (u. a. Updates der Betriebssoftware,
aktuelle Treiber, etc.);
c. Ständig verfügbare Anlaufstelle für Serviceanfragen (z. B.
Störungsmeldung, erste Störungsdiagnose);
d. Berichtswesen (Reporting) mit Berichten über Einzelaufträge und das
vereinbarte Sortiment.
Es wird zudem ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sog. Refurbished
Geräte (z. B. werksüberholte oder nach Auslieferung an einen Kunden
wieder zurückgenommene Geräte) nicht vom Leistungsgegenstand umfasst
sind und somit das Angebot solcher Geräte nicht zugelassen ist.
Im Online-Shop muss zudem die Möglichkeit bestehen, zugehöriges Zubehör
mit- oder nachzubestellen (s. Kap. 2.2.3).
Zu den jeweiligen im Online-Shop angebotenen Surface-Computer müssen
auch Serviceleistungen in zwei Güteklassen (Basis/Premium) als Option
im Online-Shop auswählbar sein (s. im Einzelnen Kap. 2.6.1). Ein
Grundservice von einem Jahr (12 Monate Basisschutz,
Wiederherstellungszeit bei sämtlichen deutschen Standorten der MPG) ist
für jeden Surface-Computer vorausgewählt zu hinterlegen. Der
Premiumservice hat eine Laufzeit von 36 Monaten.
Durch das vorliegende Vergabeverfahren werden in großem Umfang
überregional gemeinsame Bedarfe institutsübergreifend gebündelt in den
Wettbewerb gestellt und in Form von Abrufverträgen für spätere
Institutsabrufe auf der gemeinsamen SRM-Plattform der MPG allen Nutzern
zugänglich gemacht.
Geräteklasse 1: Surface Pro, ca. 250 Stück,
Geräteklasse 2: Surface Laptop, ca. 50 Stück,
Geräteklasse 3: Surface Book, ca. 100 Stück,
Geräteklasse 4: Surface Studio, ca. 100 Stück.
Es handelt sich bei den angegebenen Mengen um Schätzwerte, die so genau
wie möglich ermittelt wurden. Abweichungen von diesen unverbindlichen
Schätzwerten nach oben oder unten sind möglich und für den Auftraggeber
zulässig. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf eine
Mindestbestellmenge aus der RV.
Dies soll über die Anbindung der von dem künftigen Auftragnehmer (=
Rahmenvertragspartner) einzurichtenden Online-Shop-Lösungen geschehen.
Diese Online-Shop-Lösungen werden dazu in den Beschaffungsworkflow der
MPG integriert.
Das bedeutet, dass die Produktsuche und die Zusammenstellung eines
Warenkorbs für die auf der Rahmenvereinbarung zu vergebenden
Einzelaufträge durch die Abrufberechtigten in dem Online-Shop des
Auftragnehmers erfolgt, dieser Warenkorb dann aber zum Zwecke der
Abwicklung weiterer interner Prozesse (z.B. Genehmigung) an das
SRM-System der MPG übergeben werden muss. Die abschließende Bestellung
erfolgt dann aus dem SAP-System der jeweiligen Einrichtung der MPG.
Der Datenaustausch zwischen dem Online-Shop des jeweiligen
Auftrag-nehmers und dem eProcurement-System der MPG erfolgt über die
SAP-Standard-Schnittstelle OCI. Das eProcurement-System der MPG nutzt
die OCI-Version 4.0 (s. Kap: 4 Lieferantenhandbuch).
Die Teilnehmer am Vergabeverfahren müssen daher über Erfahrungen bzgl.
der Anbindung und des Datenaustausches mit OCI-fähigen Online-Shop
sowie Bestellungen über SAP Business Connector verfügen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 13/10/2017
Ende: 12/10/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Angebote können elektronisch o. in Papierform abgegeben werden.
Bieterfragen werden elektronisch durch d. Vergabestelle über ein
externes Bietersharepoint beantwortet. Informationen (z.B. Beantwortung
d. Bieterfragen über d. Vergabeportal erfolgen nur an (bei d.
Vergabeplattform freiwillig) registrierte Bieter. Nicht registrierte
Bieter haben Pflicht zur Selbstinformation über d. Bietersharepoint.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Alle Kapitel- und Anlagenverweise beziehen sich auf die VU.
I. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen:
Der Bieter hat das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i. S. d. §§ 123
oder 124 GWB mit seinem Angebot nachzuweisen (vgl. Prüfungspflicht des
Auftraggebers gemäß § 42 Abs. 1 VgV).
Der Bieter hat hierzu das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
123 und § 124 GWB mit dem Angebot zu erklären.
Die entsprechenden Angaben hat der Bieter in Teil III der EEE
vorzu-nehmen und damit zu erklären, dass ein Ausschlussgrund im
Zusammenhang mit
einer strafrechtlichen Verurteilung i. S. d. § 123 GWB (Angaben in
Teil III Abschnitt A der EEE); [EK-01],
der Zahlung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen i.S.d. §
123 Abs. 4 Nr. 1 GWB (Angaben in Teil III Abschnitt B der EEE);
[EK-02],
Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten
(Angaben in Teil III Abschnitt C der EEE); [EK-03]
nicht vorliegt.
Die Angaben müssen vollständig erfolgen und die Fragen vollständig
beantwortet werden.
II. Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer und Befähigung zur
Berufsausübung:
Folgende Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer und folgende Nachweise über
die Befähigung zur Berufsausübung sind zwingend von jedem Unternehmen
(Bieter, Nachunternehmer, Mitglieder einer BG usw.) in der in EEE
bzw. ggf. auf einem gesonderten Dokument vorzunehmen und mit dem
Angebot einzureichen.
1. Unternehmensdarstellung:
Verlangt werden folgende Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer
(Unternehmensdarstellung) gemäß Teil II Abschnitt A der EEE:
Name des Unternehmens (Firma), Anschrift, USt-ID-Nummer,
Kontaktperson und -daten (Tel., E-Mail, ggf. Internetadresse),
Angaben zur Unternehmensgröße (Vorliegen eines Kleinstunternehmens,
eines kleinen Unternehmens oder eines mittleren Unternehmens?)
sowie falls gegeben die Angabe des amtlichen Verzeichnisses bzw.
Präqualifizierungssystems, in dem der Wirtschaftsteilnehmer erfasst ist
(dann Bezeichnung Verzeichnis und Eintragungs- bzw.
Zertifizierungsnummer; Angaben zum möglichen Abruf der Dokumente).
Darüber hinaus ist eine kurze Unternehmensdarstellung gefordert, die
Angaben zur Rechtsform, organisatorischen Gliederung, zum
Leistungsspektrum, Gründungsjahr sowie zu Niederlassungen,
einschließlich der personellen Kapazitäten des Unternehmens enthält.
Die Angaben sind bitte auf einem gesonderten Dokument dem Angebot
beizufügen.
2. Berufs- und Handelsregisterauszug [EK-05]
Vorlage eines aktuellen Berufs- oder Handelsregisterauszugs nach
Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bieter
niedergelassen ist, oder ein gleichwertiger Nachweis zur Erlaubnis der
Berufsausübung, sofern dieser nicht im Berufs- oder Handelsregister
eingetragen ist. Die entsprechende Angabe ist in der EEE in Teil IV
Abschnitt A Befähigung zur Berufsausübung unter Ziffer 1)
vorzunehmen.
Hinweis: Der Globalvermerk zur Erfüllung aller Eignungskriterien (vgl.
Teil IV Abschnitt a in der EEE) ist nicht zu verwenden (nicht
anzukreuzen). Der Bieter kann sich in Teil IV der EEE nicht auf das
Ausfüllen des Abschnitt a beschränken, sondern muss gemäß den
nachfolgend festgelegten Eignungskriterien (vgl. Kap. 1.15.5 bis
1.15.7) die entsprechenden Angaben vollständig in den jeweils genannten
Abschnitten und Feldern in der EEE vornehmen.
Die EEE dient gemäß § 48 Abs. 3 i. V. m. § 50 VgV als vorläufiger
Nach-weis der Eignung. Sofern der Auftraggeber hier zum Nachweis der
Eignung sog. Eigenerklärungen fordert, ersetzt die jeweilige in der EEE
vorgenommene Erklärung zu den einzelnen Eignungskriterien die Vorlage
einer gesonderten Eigenerklärung und dient insoweit als
Eignungsnachweis.
Zu diesem Zweck hat der Bieter vorliegend seinem Angebot eine
ausgefüllte EEE beizufügen. Die Vergabeunterlagen enthalten hierfür
eine mit den Angaben des Auftraggebers versehene EEE im XML-Dateiformat
zur Verwendung (Anlage 5). Diese EEE kann unter dem Link:
[6]https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/espd/filter?lang=de
eingelesen und verwendet werden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Alle Kapitel- und Anlagenverweise beziehen sich auf die VU.
In Bezug auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit hat
der Bieter die nachfolgenden Angaben, Erklärungen oder Nachweise mit
dem Angebot einzureichen.
Im Falle von Bietergemeinschaften oder dem Einsatz anderer Unterneh-men
wird hinsichtlich des Eignungsnachweises nochmals auf die
entsprechenden Ausführungen in Kapitel 1.13 und 1.14 verwiesen.
I. Abschluss einer Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung [EK-06]
Gefordert wird zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit des Bieters das Vorliegen bzw. der Abschluss einer
Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in geeigneter Höhe. Die
Versicherungssumme muss dabei
für Personen- und Sachschäden mindestens zwei (2) Mio. Euro (2-fach
maximiert)
sowie
für Vermögensschäden mindestens einhunderttausend (100.000) Euro
(2-fach maximiert)
betragen.
Mit Angebotsabgabe muss der Bieter insofern erklären, dass er
über eine entsprechende Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
verfügt
oder
sich verpflichtet, eine solche im Falle der Zuschlagserteilung binnen
vier (4) Wochen nach Vertragsschluss abschließen
und diese über die gesamte Laufzeit des Vertrages unterhalten wird.
In der EEE ist die Erklärung zum Abschluss einer entsprechenden Berufs-
oder Betriebshaftpflichtversicherung in Teil IV Abschnitt B Ziffer 5)
der EEE vorzunehmen.
Der Abschluss der entsprechenden Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung ist durch Vorlage einer entsprechenden
Bescheinigung der Versicherung nachzuweisen.
II. Umsatzdarstellung
Zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter daher eine Erklärung über
den Gesamtjahresumsatz des Unternehmens; [EK-07]
sowie
den spezifischen Jahresumsatz des Unternehmens im Bereich
Surface-Produkt-Lieferung [EK-08].
jeweils bezogen auf die letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre
(2014-2016) abzugeben, sofern die entsprechenden Angaben verfügbar
sind. Die entsprechenden Angaben sind in Teil IV Abschnitt B Ziffer 1a)
und 2a) der EEE vorzunehmen.
Sofern für das Jahr 2016 noch keine abschließenden Zahlen vorliegen,
sind ausnahmsweise vorläufige sorgfältige Schätzungen anzugeben und
entsprechend zu kennzeichnen.
Achtung:
Bietergemeinschaften (BG) haben die unter diesem Kapitel 1.16.6
geforderten Angaben für jedes Mitglied der BG getrennt zu nennen. Auch
wenn die Bewertung in einer Gesamtschau erfolgt.
Sofern sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung (zumindest
teilweise) auf die Fähigkeiten von anderen Unternehmen berufen will,
haben der Bieter und das / die andere(n) Unternehmen die unter dieser
Ziffer geforderten Angaben getrennt zu nennen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Alle Kapitel- und Anlagenverweise beziehen sich auf die VU.
In Bezug auf die technische und berufliche Leistungsfähigkeit hat der
Bieter die nachfolgenden Angaben, Erklärungen oder Nachweise mit dem
Angebot einzureichen.
Im Falle von Bietergemeinschaften oder dem Einsatz anderer Unterneh-men
wird hinsichtlich des Eignungsnachweises nochmals auf die
entsprechenden Ausführungen in Kapitel 1.13 und 1.14 verwiesen.
Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement [EK-09].
In seinem Angebot hat der Bieter eine Beschreibung (ca. 2 DIN A4
Seiten) der vorhandenen Qualitätssicherungsmaßnahmen und des
vorhandenen Qualitätsmanagementsystems für Leistungen, die mit den
ausgeschriebenen vergleichbar sind, beizufügen.
Zur Erfüllung des Kriteriums sind in der Beschreibung des
Qualitätsmanagementsystems mindestens folgende Themen zu behandeln:
Verantwortung der Leitung,
Management von Ressourcen,
Produktrealisierung,
Messung, Analyse und Verbesserungen,
Ständige Verbesserung des Qualitätsmanagementsystems.
Die entsprechenden Angaben sind in Teil IV Abschnitt C der EEE
vorzunehmen.
Ausreichend zur Erfüllung des Kriteriums ist auch die Vorlage einer
ent-sprechenden, gültigen Zertifizierungsurkunde in Kopie (z. B. DIN EN
ISO 9001).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
I. Verpflichtung gegenüber IAO-Kernarbeitsnormen [XK-01].
(vgl. Formblatt Verpflichtungserklärung zu IAO-Kernarbeitsnormen,
Anlage 5).
II. Verpflichtung zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen
Bestimmungen [XK-02].
(vgl. Anlage 6 Formblatt Verpflichtungserklärungen zur Einhaltung
datenschutzrechtlicher Vorgaben).
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
Bei Rahmenvereinbarungen Begründung, falls die Laufzeit der
Rahmenvereinbarung vier Jahre übersteigt: Die max. Vertragslaufzeit v.
insg. 60 Mon. ist dadurch bedingt, dass bei der Einarbeitung in d.
Prozesse ein sehr großer Aufwand entsteht, aufgrund der Komplexität d.
Vergabegegenstandes Kauf und Lieferung von
Microsoft-Surface-Produkten und Zubehör, die Erstellung eines
Online-Shops u. einer Online-Plattform. Die Laufzeit des Vertrages muss
deshalb im Verhältnis zum Auftragsgegenstand stehen.
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/09/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/10/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 18/09/2017
Ortszeit: 12:01
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Entfällt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Alle Kapitel- und Anlageverweise beziehen sich auf die
Vergabeunterlagen (VU):
Das Angebot ist nach folgender Gliederung zu strukturieren, wobei die
Reihenfolge der geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise
einzuhalten ist:
1. Anschreiben des Bieters mit Datum und im Falle eines schriftlichen
Angebots mit eigenhändiger Unterschrift;
2. Nachweise zur Eignung und zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
gemäß Kapitel 1.15 entsprechend der Abschließenden Liste der
geforderten Erklärungen und Nachweise in Kapitel 1.22.1;
3. Erklärungen zur Einhaltung der Ausführungsbedingungen gemäß Kapitel
1.16 entsprechend der Abschließenden Liste der geforderten Erklärungen
und Nachweise in Kapitel 1.22.2;
4. Beantworteter Kriterienkatalog (siehe Anlage 7) inklusive
Projektplan entsprechend der Abschließenden Liste der geforderten
Erklärungen und Nachweise in Kapitel 1.22.3;
5. Erklärung zum Aufbau und Betrieb eines Onlineshops mit
eProcurement-Systemanbindung gemäß Kapitel 2.1.2 (siehe Anlage 8)
6. Definition und Anwendung des Preisbildungsmodells (siehe Kapitel
1.18.1, 2.7 i. V. m. Anlage 10);
7. Ergebnis der Ermittlung des kalkulatorischen Warenkorbpreises (siehe
Anlage 12);
8. ggf. weitere Anlagen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern bei d. Regierung von Oberbayern
München
80539
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
bevor die Vergabekammer
den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168
Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15
Kalendertage nach Absendung der der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1
GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax
versendet, verkürzt sich
die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am
Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den
Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass
die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis
gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in
den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf
der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
(§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/08/2017
References
1. mailto:IT-Vergabe@gv.mpg.de?subject=TED
2. http://www.mpg.de/
3. https://tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-15de0b0ade3-6ad5e27ef2dc95a7
4. http://www.tender24.de/
5. http://www.tender24.de/
6. https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/espd/filter?lang=de
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The Federal Office of Foreign Trade Information
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