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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Magdeburg
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 325623-2017 (ID: 2017081809104692848)
Veröffentlicht: 18.08.2017
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DE-Magdeburg: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2017/S 157/2017 325623
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landeshauptstadt Magdeburg
An der Steinkuhle 6
Magdeburg
39128
Deutschland
Kontaktstelle(n): GVP infraconsult GmbH, Schlachte 27/28, 28195 Bremen,
Frau Lubich
Telefon: +49 421-69675015
E-Mail: [1]lubich@gvp-infraconsult.de
NUTS-Code: DEE03
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.magdeburg.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do
?method=search&searchString=%22CXP4Y5PYEHE%22
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Ersatzneubau Strombrückenzug; VgV- Verhandlungsverfahren zur
Beschaffung von SiGeko-Leistungen Sicherheits- und
Gesundheits-Koordinations-Leistungen (SiGeKo) gemäß
Baustellenverordnung.
Referenznummer der Bekanntmachung: P328
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Im Stadtgebiet der Landeshauptstadt Magdeburg sichert der
Strombrückenzug neben dem Nordbrückenzug die Verbindung der westlich
und östlich der Elbe bzw. der Elbarme gelegenen Stadtteile für den
Fußgänger-, den Rad-, den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und
den motorisierten Individualverkehr (MIV). Aufgrund des derzeitigen
unbefriedigenden Zustandes der maroden Anna-Ebert-Brücke und der Neuen
Strombrücke, verbunden mit starken Einschränkungen für den MIV und den
ÖPNV und der nicht zufriedenstellenden Verkehrslösung für alle
Verkehrsteilnehmer plant die Landeshauptstadt Magdeburg, den
Strombrückenzug zu sanieren bzw. teilweise neu zu bauen. Die
Gesamtbaukosten belaufen sich auf ca. 43 011 000 EUR netto.
Der im Zuge der hier abgefragten SiGeKo-Leistung zu betrachtende Teil
des Gesamtbauvorhabens Ersatzneubau Strombrückenzug besteht aus dem
Neubau von 2 Ingenieurbauwerken (Brücken) und 3 Anbindungen an die
Ingenieurbauwerke (Verkehrsanlagen).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE03
Hauptort der Ausführung:
Landeshauptstadt Magdeburg.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Grundleistungen der Sicherheits- und Gesundheitskoordination (SiGeKo)
in der Planung und Ausführung gem. der Praxishilfe für Leistungen nach
der Baustellenverordnung Nr. 15 der Schriftenreihe des AHO (Ausschuss
der Ingenieurverbände und Ingenieurkammern für die Honorarordnung e.
V.), Stand März 2011,
Besondere Leistungen der Sicherheits- und Gesundheitskoordination
(SiGeKo) in der Planung und Ausführung gem. der Praxishilfe für
Leistungen nach der Baustellenverordnung Nr. 15 der Schriftenreihe des
AHO (Ausschuss der Ingenieurverbände und Ingenieurkammern für die
Honorarordnung e. V.), Stand März 2011: Erstellen der Vorankündigung
und deren Übermittlung an die zuständige Stelle; Übernahme der Funktion
des beauftragten Dritten / Übernahme der Pflichten des AG entsprechend
BauStellV.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 43
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Mögliche monatliche Verlängerung der SiGeKo-Leistungen.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Referenzen des Bewerbers (Unternehmen): 30 %;
Referenzen / Erfahrungen des 1. SiGeKo/Projektleiters: 25 %;
Referenzen / Erfahrungen des 2. SiGeKo/stellv. Projektleiter: 25 %;
Anzahl der Beschäftigten im Bereich der geforderten Dienstleistung
(SiGeKo) im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre: 5 %;
Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages (SiGeKo) im Mittel der
letzten 3 Geschäftsjahre: 5 %;
Gesamteindruck der Bewerbung (Übersichtlichkeit, Beachtung der
formellen Vorgaben der Vergabestelle, Gestaltung): 10 %.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Juristische Personen haben einen aktuellen Handelsregisterauszug bzw.
eine gleichwertige Bescheinigung des Herkunftslandes, nicht älter als 3
Monate, beizubringen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Bescheinigung über den Abschluss einer berufshaftpflichtversicherung
oder Erklärung, dass im Auftragsfalle eine
Berufshaftpflichtversicherung mit der Mindestdeckungssumme
abgeschlossen wird,
Nachweis gemäß § 45 (4) Nr. 4 VgV: Jahresumsatz (Gesamtumsatz und
Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages) des Unternehmens jeweils
bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Haftpflichtversicherung für Personen- und sonstige Schäden (Sach- und
Vermögensschäden) in Höhe von mind. 3 000 000 EUR Deckungssumme. Es ist
der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen
mind. das zweifache der Versicherungssumme pro Jahr beträgt. Bei
Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweise gemäß § 46 (3) Nr. 1 VgV: Angaben des
Bewerbers/Unternehmens über vergleichbare Referenzprojekte (Referenzen
des Unternehmens seit 2012, Nachweis der besonderen
Kompetenz/Erfahrungen des Bewerbers in der Erbringung vergleichbarer
Leistungen unter Angabe entsprechender Referenzprojekte (für jedes
Referenzprojekt sind mindestens folgende Informationen anzugeben:
Leistungszeitraum, Angabe der vom Unternehmen erbrachten Leistungen für
das jeweilige Referenzprojekt, Beschreibung der Besonderheiten des
jeweiligen Referenzprojektes, Baukosten, Auftragssummen,
Ansprechpartner)). Vergleichbare Referenzen = SiGeKo-Leistungen im
Rahmen von Neubauten von Ingenieurbauwerken (Brücken) im Zuge von
Straßenbauprojekten. Wünschenswert sind Erfahrungen mit
SiGeKo-Leistungen im Rahmen von Neubauprojekten von Brücken über
Gewässer/Strombrücken. Gewertet werden nur Referenzen, bei denen die
SiGeKo-Leistungen zwischen 2012 und 7.2017 erbracht wurden und die
Leistungen abgeschlossen sind.
Nachweise gemäß § 46 (3) Nr. 2 VgV: Nachweis der Qualifikation der
gemäß § 46 (3) Nr. 2 VgV anzugebenden Person(en), insbesondere deren
persönliche vergleichbare Referenzen im Bereich der ausgeschriebenen
Leistungen seit 2012 (für jedes Referenzprojekt sind mindestens
folgende Informationen anzugeben: Leistungszeitraum, Angabe der vom
jeweiligen Mitarbeiter erbrachten Leistungen für das jeweilige
Referenzprojekt, Beschreibung der Besonderheiten des jeweiligen
Referenzprojektes, Baukosten, Auftragssummen, Ansprechpartner); dabei
sind insbesondere die Nachweise zu folgenden 2 Personen vorzulegen: 1)
1. SiGeKo/Projektleiter und
2) 2. SiGeKo/stellv. Projektleiter.
Vergleichbare Referenzen = SiGeKo-Leistungen im Rahmen von Neubauten
von Ingenieurbauwerken (Brücken) im Zuge von Straßenbauprojekten.
Wünschenswert sind Erfahrungen mit SiGeKo-Leistungen im Rahmen von
Neubauprojekten von Brücken über Gewässer/Strombrücken. Gewertet werden
nur Referenzen, bei denen die SiGeKo-Leistungen zwischen 2012 und
7.2017 erbracht wurden und die Leistungen abgeschlossen sind.
Nachweise gemäß § 46 (3) Nr. 6 VgV: Leistungsfähigkeit der
Führungskräfte des Unternehmens, die die technische Leitung innehaben
inkl. berufliche Befähigung,
Nachweis gemäß § 46 (3) Nr. 8 VgV: Angabe der Anzahl der
Beschäftigten in den letzten 3 Jahren (gesamt) und Anzahl der
Beschäftigten im Bereich der geforderten Dienstleistung (SiGeKo),
Nachweis gemäß § 46 (3) Nr. 9 VgV: Angabe technische Ausstattung,
über die das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt,
Nachweis gemäß § 46 (3) Nr. 3 VgV: Angaben zur Gewährleistung der
Qualität,
Nachweise gemäß § 46 (3) Nr. 10 VgV: Angabe der Leistungen anderer
Unternehmen,
Angaben über wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 VgV.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/09/2017
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Unterlagen können auf folgender Internetseite heruntergeladen werden:
[4]http://www.dtvp.de
Anfragen zum Verfahren bitte nur per E-Mail,
Der Teilnahmeantrag ist in 1-fach in Papierform (A 4-Ordner mit
Register) und 2-fach in digitaler Form (eingescannter Teilnahmeantrag
auf CD/DVD) in einem verschlossenen Umschlag/Verpackung einzureichen.
(Bitte keine Heftklammern verwenden und die Unterlagen nicht als
gebundene Unterlage einreichen),
Der Teilnahmeantrag ist bitte außen (auf dem Umschlag/Verpackung) mit
folgendem Hinweis zu
versehen: Teilnahmeantrag: Ersatzneubau Strombrückenzug; VgV-
Verhandlungsverfahren zur Beschaffung von Sicherheits- und
Gesundheits-Koordinations-Leistungen (SiGeKo) gemäß
Baustellenverordnung, NIcht öffnen vor: 15.9.2017, 10:00 Uhr,
Nach Eingangsschluss erfolgt die Auswertung der Teilnahmeanträge.
Gemäß II.2.9) werden 3 bis maximal 5 Teilnehmer/Bewerber zur
Verhandlung/Erstangebotsabgabe aufgefordert.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y5PYEHE.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Ernst-Kamieth-Straße 2
Halle (Saale)
06112
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Fristen des § 160 Abs. 3 Ziffer 1-4 GWB sind zu beachten. Danach
ist ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/08/2017
References
1. mailto:lubich@gvp-infraconsult.de?subject=TED
2. http://www.magdeburg.de/
3. https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP4Y5PYEHE%22
4. http://www.dtvp.de/
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