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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Öhringen
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 325605-2017 (ID: 2017081809095792754)
Veröffentlicht: 18.08.2017
*
DE-Öhringen: Planungsleistungen im Bauwesen
2017/S 157/2017 325605
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Öhringen
Marktplatz 15
Öhringen
74613
Deutschland
E-Mail: [1]kai.langenecker@oehringen.de
NUTS-Code: DE119
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.oehringen.de/home.html
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://pkm.conclude.com/oehr-schule-twp
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Drees & Sommer GmbH
Obere Waldplätze 13
Stuttgart
70569
Deutschland
Kontaktstelle(n): Kristine Cosic
Telefon: +49 7111317-1836
E-Mail: [4]kristine.cosic@dreso.com
Fax: +49 7111317-401836
NUTS-Code: DE11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://www.dreso.com
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Stadtverwaltung Öhringen
Marktplatz 15
Öhringen
74613
Deutschland
Kontaktstelle(n): z. H. Herrn Langenecker, Zimmer 214
E-Mail: [6]kai.langenecker@oehringen.de
NUTS-Code: DE119
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.oehringen.de/home.html
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Hohenlohe-Gymnasium Öhringen, Tragwerksplanung.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71320000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Öhringen plant die Sanierung und Erweiterung des
Hohenlohe-Gymnasiums. Die Bestandsgebäude sind zwischen 20 und 50 Jahre
alt und haben teils erheblichen Sanierungsstau (Brandschutz,
Barrierefreiheit, bauliche und technische Mängel). Darüber hinaus soll
mit Blick auf weiteren Flächenbedarf sowie neuen Schulkonzepten ein
Erweiterungsbau auf dem Grundstück erstellt werden.
Nach aktueller Einschätzung liegt das Projektvolumen für die Maßnahmen
bei ca. 25 000 000 EUR netto.
Dabei soll ein Neubauvolumen von ca. 27 000 m^3 entstehen und ein
Bestandsfläche von ca. 7 200 m^2 BGF saniert werden.
Hierfür werden die entsprechenden Tragwerksplanungsleistungen im
zweistufigen Verhandlungsverfahren ausgeschrieben:
Stufe 1: Präqualifikationsverfahren mit Auswahl 3-5 Bewerber;
Stufe 2: Verhandlungsverfahren mit Bieterpräsentation mit den
erfolgreichen Bewerbern aus Stufe 1.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE119
Hauptort der Ausführung:
Öhringen, Landkreis Hohenlohe.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Tragwerksplanungsleistungen gemäß §49 HOAI (voraussichtlich
Leistungsphasen 1-6).
Die zu erbringende Leistungen sollen nach aktuellem Stand stufenweise
beauftragt werden:
Stufe 1: LPH 1-4;
Stufe 2: LPH 5-6;
Stufe 3: LPH 7-9 (Besondere Leistungen).
Die Stufen-Aufteilung kann sich gegebenenfalls noch ändern.
Es wird darauf hingewiesen, dass kein Anspruch auf
Realisierung/Projektumsetzung besteht.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2018
Ende: 31/12/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Auswahlkriterium:
Bestätigung der Berufszulassung gem. §§ 44 Abs. 1, 46 Abs. 3 Nr. 6
VgV (Wichtung 5 %).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Auswahlkriterien:
Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei
Geschäftsjahren gem. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (Wichtung 5 %).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Berufshaftpflichtversicherung, siehe hierzu wirtschaftliche
Ausschlusskriterien unter VI.3 der Bekanntmachung.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Auswahlkriterien Büroorganisation und Projektteam:
Jährliches Mittel der Beschäftigten und Anzahl der Führungskräfte in
den letzten drei Geschäftsjahren gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV (Wichtung 5
%);
Für die Dienstleistung verantwortliche Personen (Projektspezifisches
Organigramm) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV (Wichtung 5 %);
Referenzprojektliste des vorgesehenen Projektleiters gem. § 46 Abs. 3
Nr. 1 VgV (Wichtung 5 %);
Berufserfahrung des Projektleiters in Jahren § 46 Abs. 1 VgV
(Wichtung 5 %).
Auswahlkriterien Referenzprojekte gem. §§ 46 Abs. 3 Nr. 1, 75 Abs. 5
VgV:
1) Referenzprojekt des Büros (Neubau mit öffentlichem Bauherrn)
(Wichtung gesamt 25 %);
Projekttyp wie gefordert Neubau, öffentlicher BH
(Mindestkriterium);
Fertigstellung (Abnahme) nach 1.1.2007 (3 %);
Mindesthonorarzone III nach HOAI (4 %);
Anrechenbare Herstellkosten nach HOAI anteilig für KG 300+400 von
mind. 5 000 000 EUR netto (5 %);
Projektbeschreibung in Wort sowie Beschreibung der selbst erbrachten
Leistungen (3 %);
Bildnachweis der Referenz (3 %);
Referenzschreiben vorhanden (5 %);
Neubauvolumen über BRI 20 000 m^3 (2 %).
2) Referenzprojekt des Büros (Sanierung im Verwaltungs- oder
Bildungsbau) (Wichtung gesamt 25 %):
Projekttyp wie gefordert Sanierung, Verwaltungs- oder Bildungsbau
(Mindestkriterium);
Fertigstellung (Abnahme) nach 1.1.2007 (3 %);
Mindesthonorarzone III nach HOAI (4 %);
Anrechenbare Herstellkosten nach HOAI anteilig für KG 300+400 von
mind. 2 500 000 EUR netto (5 %);
Projektbeschreibung in Wort sowie Beschreibung der selbst erbrachten
Leistungen (3 %);
Bildnachweis der Referenz (3 %);
Referenzschreiben vorhanden (bei privatem Auftraggeber auch
Eigenerklärung gültig) (5 %);
Sanierungsfläche über BGF 5 000 m^2 (2 %).
3) Referenzprojekt des Projektleiters (Neubau im Verwaltungs- oder
Bildungsbau) (Wichtung gesamt 20 %):
Projekttyp wie gefordert Neubau, Verwaltungs- oder Bildungsbau
(Mindestkriterium);
Angabe Projektleiter mit Namen (Mindestkriterium);
Fertigstellung (Abnahme) nach 1.1.2007 (2 %);
Mindesthonorarzone III nach HOAI (4 %);
Anrechenbare Herstellkosten nach HOAI aneilig für KG 300+400 von
mind. 3 000 000 EUR netto (4 %);
Projektbeschreibung in Wort sowie Beschreibung der selbst erbrachten
Leistungen (2 %);
Bildnachweis der Referenz (2 %);
Referenzschreiben vorhanden (bei privatem Auftraggeber auch
Eigenerklärung gültig) (4 %);
Neubauvolumen über BRI 10 000 m^3 (2 %).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zur Wertung der jeweiligen Referenzprojekte muss bei jeder Referenz
zwingend der geforderte Projekttyp gegeben sein.
Zur Wertung des 3. Referenzprojektes (Referenzprojekt des
vorgesehenen Projektleiters) muss der Name des vorgesehenen
Projektleiters angegeben werden.
Für die 3 geforderten Referenzen müssen drei verschiedene Referenzen
eingereicht werden.
Es darf lediglich eine Referenz pro gefordertem Referenzprojekt
eingereicht werden.
Im Falle einer Bietergemeinschaft dürfen die eingereichten
Referenzprojekte beliebig von den verschiedenen Büros eingereicht
werden. Dabei muss erkennbar sein durch welches Büro das
Referenzprojekt erbracht wurde.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Zugelassen sind alle Bewerber, die nach § 75 VgV berechtigt sind, die
Berufsbezeichnung Ingenieurs zu tragen und über die erforderlichen
Nachweise verfügen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/09/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 10/11/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Fehlende Unterlagen:
Es wird darauf hingewiesen, dass fehlende oder unvollständige
Unterlagen und Angaben nicht bei den Bewerbern nachgefordert werden.
Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass veraltete/abgelaufene
Erklärungen nicht nachgefordert werden.
2) Bewerbungsformular und Bieterplattform:
Zur Angabe der notwendigen Nachweise ist zwingend (Ausschlusskriterium)
ein Bewerbungsformular zu verwenden, das auf der Drees & Sommer
Stuttgart Bieterplattform PKM heruntergeladen werden kann (Link siehe
I.3 der Bekanntmachung, schriftlich an die Kontaktadresse Stadt
Öhringen einzureichen, siehe I.3 der Bekanntmachung).
Die Registrierung auf der Bieterplattform PKM wird empfohlen. Nach
erfolgreicher Registrierung erhalten Sie eine E-Mail mit den eigenen
Zugangsdaten zur Bieterplattform und werden über Änderungen oder
beantwortete Rückfragen per E-Mail informiert.
Für den Einsatz von PKM benötigen Sie einen aktuellen Browser (z.B.
Internet Explorer ab Version 7) mit aktivierten Cookies und
Java-Script. Weiterhin muss ggf. das Up- und Downloaden von Dateien
über das https Protokoll von der Firewall gestattet sein.
Es wird darauf hingewiesen, dass den Bewerbern die Bewerbungsunterlagen
der Stufe 1 (Präqualifikation) nicht zurück gesandt werden.
3) Formale Ausschlusskriterien:
Bewerbungsunterlagen entsprechen der Ausschreibung (Formblätter
Bewerbung) gem. § 57 Abs. 1 und 3 VgV;
Fristgerechter Eingang der Bewerbung (Frist siehe IV.2.2 der
Bekanntmachung) gem. § 57 Abs. 1 Nr. 1 VgV.
4) Rechtliche Ausschlusskriterien:
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3
GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen
Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach §
125 GWB;
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB
(Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und
Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB;
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im
Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem
Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach
§125 GWB;
Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von
Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt gem. § 73 Abs. 3 VgV.
5) Wirtschaftliche Ausschlusskriterien:
Berufshaftpflichtversicherung, bzw. Bestätigung der
Berufshaftpflichtversicherung für den Auftragsfall (Personenschäden
mind. 2 000 000 EUR, sonstige Schäden 2 000 000 EUR) gem. § 45 Abs. 1
Nr. 1, Abs. 4 VgV.
6) Bietergemeinschaften/ Eignungsleihe/ Unterauftragsvergabe:
Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte
Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes
Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu
sind die entsprechenden Seiten zu kopieren und kenntlich zu machen, von
welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt.
Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1 der
Bewerbungsunterlagen) abzugeben, in der auch der Vertreter der
Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu
benennen ist.
Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe
sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem
Eignungsverleiher/Unterauftragnehmer vorzulegen. Der AG behält sich
vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor
Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Kapellenstraße 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
Telefon: +49 721926-0
E-Mail: [8]vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse:[9]http://www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt voraus, dass die
geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach
Kenntnis bzw. soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder
den Vergabeunterlagen erkennbar sind bis zum Ablauf der Teilnahme-
bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3
GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4
GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag
erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1
GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der
Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg
bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per
Post (§ 134 Abs. 2 GWB).
Die anfängliche Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrages gem. § 135
Abs. 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im
Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen
Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als
6 Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. (§ 135 Abs. 2
GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/08/2017
References
1. mailto:kai.langenecker@oehringen.de?subject=TED
2. http://www.oehringen.de/home.html
3. https://pkm.conclude.com/oehr-schule-twp
4. mailto:kristine.cosic@dreso.com?subject=TED
5. http://www.dreso.com/
6. mailto:kai.langenecker@oehringen.de?subject=TED
7. http://www.oehringen.de/home.html
8. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
9. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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