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Ausschreibung: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung - DE-Dresden
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 325515-2017 (ID: 2017081809092092683)
Veröffentlicht: 18.08.2017
*
DE-Dresden: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
2017/S 157/2017 325515
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landeshauptstadt Dresden, Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bau,
Verkehr und Liegenschaften
PF 120020
Dresden
01001
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Wilke-Wichtrey
Telefon: +49 493514883776
E-Mail: [1]ZVB-VOF@dresden.de
Fax: +49 493514883783
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.dresden.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe.de/unterlagen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Landeshauptstadt Dresden, Geschäftsbereich Finanzen, Personal und
Recht, Zentrales Vergabebüro
PF 120020
Dresden
01001
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Marzusch
Telefon: +49 493514883776
E-Mail: [4]ZVB-VOF@dresden.de
Fax: +49 493514883783
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.dresden.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Tragwerksplanung für die Instandsetzung und Modernisierung der Kaserne
Ost für das Festspielhaus Hellerau in Dresden.
Referenznummer der Bekanntmachung: A32/17
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71327000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Landeshauptstadt Dresden beabsichtigt die Instandsetzung und
Modernisierung der Kaserne Ost des Festspielhauses Hellerau in Dresden.
Gegenstand der geplanten Beauftragung ist die Tragwerksplanung für den
Umbau und die Instandsetzung der ehemaligen Kaserne Ost für das
Festspielhaus Hellerau. Bestandteile der Maßnahme sind die
Modernisierung und Instandsetzung des Bestandsgebäudes unter Beachtung
der Nutzeranforderungen. Mit der Tragwerksplanung dieses Gebäudes
sollen die Leistungsphasen (Lph) 2-6 gemäß § 51 i. V. m. Anlage 14
stufenweise beauftragt werden, beginnend mit der Beauftragung der Lph
2.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71327000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21
Hauptort der Ausführung:
Dresden, DE.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Leistungen der Leistungsphasen (Lph) 2-6 gemäß § 51 HOAI 2013 Anlage
14.
Bruttogrundfläche (BGF) Kaserne Ost ca. 3 983 m^2, Bauwerkskosten über
die KG 300 und KG 400 für die Sanierung der Kaserne Ost ca. 5,54 Mio.
EUR brutto.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 135 019.25 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 06/04/2018
Ende: 30/11/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl erfolgt mittels Bewertungsmatrix, die Kriterien werden
folgend bewertet: Vergabe von 0-3 Punkten (Pkt.) pro Kriterium, die
Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach
den erreichten Prozentpunkten von 100. Max. werden d. 5 Bewerber mit
der höchsten Punktzahl zur Verhandlung geladen. Wird d. Anzahl durch
Bewerber/innen mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter
diesen das Los.
Zu III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Gesamtwichtung (GWg) 15 %:
Durchschnitt jährlicher Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Jahre im
Geschäftsbereich Tragwerksplanung (TWP) gem. § 51 ff. HOAI 2013,
Wertung (W): 0 Pkt. 150 TEUR, 1 Pkt. 200 TEUR, 2 Pkt. 300 TEUR, 3
Pkt. > 300 TEUR;
Zu III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, GWg 85 %
davon:
A.) Referenzen (Ref.): GWg 65 % davon:
Ref. 1: TWP für d. Instandsetzung und Modernisierung (Neubauanteil max.
20 % der BGF) eines denkmalgeschützten Gebäudes nach RBBau Teil 2
Bauwerkszuordnungskatalog (BWZK) Nr. 4000 oder 6000, Fertigstellung
zwischen 30.06.2010 bis 30.06.2017 (Übergabe an Nutzer) GWg 30 % davon:
a) erbrachte Lph (15 %), W: 0 Pkt. = einzelne Lph, 1 Pkt. = Lph 2-4, 2
Pkt. = Lph 2-5, 3 Pkt. = Lph 2-6;
b) Bauwerkskosten (BK) KG 300+400 (15 %), W: 0 Pkt. = BK < 1 500 000
EUR, 1 Pkt. = BK 2 500 000 EUR, 2 Pkt. = BK 4 000 000 EUR, 3 Pkt. =
BK > 4 000 000 EUR;
Ref. 2: TWP für die Instandsetzung und Modernisierung (Neubauanteil
max. 20 % der BGF) eines Gebäudes nach RBBau Teil 2- BWZK Nr. 4000 oder
6000, Fertigstellung zwischen 30.6.2010 bis 30.6.2017 (Übergabe an
Nutzer) GWg 20 % davon:
a) erbrachte Lph (10 %), W: 0 Pkt. = einzelne Lph, 1 Pkt. = Lph 2-4, 2
Pkt. = Lph 2-5, 3 Pkt. = Lph 2-6;
b) BK KG 300+400 (10 %), W: 0 Pkt. = BK < 1 500 000 EUR, 1 Pkt. = BK
2 500 000 EUR, 2 Pkt. = BK 4 000 000 EUR, 3 Pkt. = BK > 4 000 000
EUR;
Ref. 3: TWP für den Umbau oder die Sanierung (Neubauanteil max. 20 %
der BGF) eines vergleichbaren historischen Gebäudes mit Baujahr bis
1960 nach Wahl des Projektingenieurs oder des Büros, Fertigstellung
zwischen 30.6.2010 bis 30.6.2017 (Übergabe an Nutzer) GWg 15 % davon:
a) erbrachte Lph (7,5 %), W: 0 Pkt. = einzelne Lph, 1 Pkt. = Lph 2-4, 2
Pkt. = Lph 2-5, 3 Pkt. = Lph 2-6;
b) BK KG 300+400 (7,5 %), W: 0 Pkt. = BK < 1 000 000 EUR, 1 Pkt. = BK
2 000 000 EUR, 2 Pkt. = BK 3 000 000 EUR, 3 Pkt. = BK > 3 000 000
EUR;
B.) Qualifikation Projektteam GWg 20 %:
a) Berufserfahrung (BE) Projektingenieur TWP in Jahren mit Nachweis
(Lebenslauf + Berufszulassung), (5 %), W: 0 Pkt. 3 Jahre, 1 Pkt. 5
Jahre, 2 Pkt. 10 Jahre, 3 Pkt. > 10 Jahre;
b) BE Projektingenieur TWP bei persönlicher Ref.: Angabe, ob Mitwirkung
als Projektingenieur oder stellv. Projektingenieur bei pers. Ref.,
deren Anforderungen den Ref.-obj. 1, 2 oder 3 entspr., (5 %), W: 0 Pkt.
= keine Ref., 1 Pkt. = ohne Wertung, 2 Pkt. = eine Ref., 3 Pkt. = 2
Ref.;
c) BE stellv. Projektingenieur TWP in Jahren mit Nachweis (Lebenslauf +
Berufszulassung) (5 %), W: 0 Pkt. 2 Jahre, 1 Pkt. 4 Jahre, 2 Pkt.
7 Jahre, 3 Pkt. > 7 Jahre;
d) BE stellv. Projektingenieur TWP bei persönl. Ref.: analog B.) a), (5
%), W: 0 Pkt. = keine Ref., 1 Pkt. = ohne Wertung, 2 Pkt. = eine Ref.,
3 Pkt. = 2 Ref.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen (Lph): Mit
Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die Lph 2 für die
Tragwerksplanung nach § 51 HOAI 2013 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf
die Übertragung aller Lph besteht nicht. Ebenso besteht kein
Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Lph.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Hinweis zu Pkt. I.3): Werden die erforderlichen Unterlagen ohne
Registrierung kostenfrei durch die Bewerber heruntergeladen, erfolgt
keine automatische Benachrichtigung über mögliche Änderungen zur
Vergabe. Es ist dann notwendig, regelmäßig eigenständig auf eVergabe
nach neuen Informationen zu schauen. Bei erfolgter Registrierung auf
eVergabe (kostenpflichtig) kann vorgenanntes entfallen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag = Formular zur Eigenerklärung
ist unter Verwendung d. beigefügten Kennzettels für den Umschlag im
Original unterschrieben (Ausschlussgrund) (DIN A4, Anlagen mit
Registern getrennt) fristgerecht einzureichen. Mitglieder von
Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle
Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, mit Ausnahme d.
Angaben zum Projektingenieur und stellv. Projektingenieur.
A.) Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
1.) Angaben zur Identität: Name, Postanschrift, Kontaktperson(en),
Kontaktdaten, Zweigstellen, Niederlassungen;
2.) Allgemeine Angaben: Handelt es sich beim Wirtschaftsteilnehmer um
ein Kleinstunternehmen, kleines, mittleres oder großes Unternehmen (bei
BG: Angaben zur Einordnung des jeweiligen Unternehmens für alle
Mitglieder); Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung
Wirtschaftsteilnehmer zur Unabhängigkeit von Ausführungs- und
Lieferinteressen gem. § 73 (3) VgV 2016; Angabe Wirtschaftsteilnehmer
zu bestehenden, beantragten oder erwogenen Schutzrechten gem. § 53 (8)
VgV 2016
3.) Art der Bewerbung: Angabe, ob Bewerbung Einzel- oder
Gemeinschaftsbewerbung ist (bei Gemeinschaftsbewerbung gem. § 43 (2)
VgV 2016 ist d. Formular für d. Eigenerklärung von jedem Mitglied
separat vorzulegen unter a) Angabe Funktion Wirtschaftsteilnehmer in
Gruppe; b) Angabe, welche weiteren Wirtschaftsteilnehmer am
Vergabeverfahren teilnehmen; c) ggf. Bezeichnung teilnehmender Gruppe;
dazu bei Gemeinschaftsbewerbung: Erklärung über gesamtschuldnerische
Haftung u. bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen.
B.) Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers:
Angaben zur Identität Vertretungsberechtigter (falls zutreffend) mit
vollständigem Namen, Position/Beauftragt in seiner/ihrer Eigenschaft
als; Postanschrift, Kontaktdaten und weitere Informationen zur
Vertretungsberechtigung (Form, Umfang...).
C.) Angaben zu Unterauftragnehmern: Gemäß § 36 VgV 2016 sind vom
Bewerber Angaben zu machen, ob beabsichtigt wird, einen Teil des
Auftrages an Dritte weiterzugeben. Diese sind zu benennen. Falls es
beabsichtigt ist, Unteraufträge zu vergeben, ist eine
Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen als Anlage beizufügen.
D.) Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen
oder Personen (Eignungsleihe):
Gem. § 47 (1) VgV 2016 Angaben vom Bewerber, ob Kapazitäten anderer
Unternehmen in Anspruch genommen werden. Für jedes dieser betreffenden
Unternehmen ist ein separates vom jeweiligen Unternehmen
ordnungsgemäß ausgefülltes u. unterzeichnetes Formular zur
Eigenerklärung mit erforderlichen Informationen d. unter III.1.1) A und
B sowie Eigenerklärung zu Ausschlussgründen vorzulegen.
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen ist als Anlage (Formblatt)
vorzulegen.
Eigenerklärung zu Ausschlussgründen:
A: im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung gem. § 123
(1) GWB. (§ 123 zwingende Ausschlussgründe)
B: im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern oder
Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB.
C: im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem
Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative Ausschlussgründe).
Eignungskriterien:
Befähigung zur Berufsausübung anhand des Nachweises durch Eintragung in
ein Berufs- oder Handelsregister gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6
VgV (Ausschlusskriterium). Es ist der Name des Bewerbers bzw. der
verantwortlichen Führungskraft anzugeben sowie die fachliche Eignung
durch den Eintrag in z. B. eine Architekten- oder Ingenieurkammer
erforderlich. Kopie des Kammereintrags ist als Anlage beizufügen. Bei
Nachweis durch Handelsregisterauszug muss dieser die aktuellen
Verhältnisse widerspiegeln, darf jedoch nicht älter als 12 Monate ab
dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein. Bei Nichtvorlage
eines Handelsregisterauszuges Begründung (z.B. freiberuflicher
Ingenieur oder Eintrag in Ingenieurkammer).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Erklärung zu den durchschnittlichen jährlichen Honorarumsätzen des
Wirtschaftsteilnehmers gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die
Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Jahre betreffen (in EUR
brutto): anzugeben sind die jeweiligen Gesamthonorarumsätze und
Honorarumsätze im Geschäftsbereich TWP gemäß § 51 f. HOAI 2013 für die
Jahre 2014, 2015, 2016.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV: 1)
Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme
Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als
Anlage. 2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2
000 000 EUR für Personenschäden, mind. 2 000 000 EUR für sonstige
Schäden und die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist
eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die
Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2.
im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss
keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers
darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist
des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie
beizufügen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A.) Referenzen (Ref.) gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Gefordert ist die Darstellung von 3 Referenzen im Bereich der TWP gemäß
§ 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016. Es ist bei allen Referenzen
eine Ref.-bescheinigung des öffentlichen Auftraggebers oder eine
Eigenerklärung bei privaten Auftraggebern vorzulegen.
Ref. 1: TWP für d. Instandsetzung und Modernisierung (Neubauanteil max.
20 % der BGF) eines denkmalgeschützten Gebäudes nach RBBau Teil 2-
Bauwerkszuordnungskatalog (BWZK) Nr. 4000 o. 6000, Fertigstellung zw.
30.6.2010 bis 30.6.2017 (Übergabe an Nutzer).
Ref. 2: TWP für d. Instandsetzung und Modernisierung (Neubauanteil max.
20 % der BGF) eines Gebäudes nach RBBau Teil 2 BWZK Nr. 4000 o. 6000,
Fertigstellung zw. 30.06.2010 bis 30.6.2017 (Übergabe an Nutzer).
Ref. 3: TWP für d. Umbau oder d. Sanierung (Neubauanteil max. 20 % der
BGF) eines vergleichbaren historischen Gebäudes nach Wahl des
Projektingenieurs oder des Büros, Fertigstellung zw. 30.6.2010 bis
30.6.2017 (Übergabe an Nutzer).
Geforderte Angaben zu den Ref. 1 3:
Beschreibung der Baumaßnahme und Baukonstruktion, Auftraggeber/-in mit
Bezeichnung, Ansprechpartner und Telefonnummer, Angabe zur Art des
Auftraggebers (öffentlich/nichtöffentlich), Leistungszeitraum mit
Leistungsbeginn sowie Fertigstellung des Bauvorhabens mit Übergabe an
den Nutzer (Monat/Jahr), Erbrachte Leistungsphasen gemäß § 51 HOAI
2013, Angabe, ob Neubau-, Umbau- oder Modernisierungsmaßnahme,
Bauwerkskosten (KG 300 + 400 in Mio. EUR brutto), Angabe zur
Objektgröße: BGF Neubauanteil in m^2, BGF Neubauanteil in %, BGF
Umbauanteil in m^2 und BRI in m^3; bei Referenz 1 zusätzlich Angabe, ob
Denkmalschutz für die Referenz besteht, bei Referenz 3 zusätzlich
Angabe des Baujahres
B.) Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche
Befähigung des Projektteams gemäß § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 2 und
6 VgV 2016:
Angaben jeweils zum vorgesehenen Projektingenieur (PI) und zum
vorgesehenen stellv. PI: Name, berufl. Qualifikation u. Berufserfahrung
in Jahren. Beim vorgesehenen PI u. stellv. PI ist weiterhin anzugeben,
ob eine Mitwirkung in selbiger Funktion bei den pers. Ref.
stattgefunden hat, welche den Anforderungen der Ref. 1, 2 o. 3
entspricht. Mehrfachnennung der Ref. 1-3 ist möglich. Es ist zwingend
eine Eigenerklärung vorzulegen (Anlage zum Formular zur
Eigenerklärung).
Zu den pers. Ref. werden folgende Angaben gefordert:
Beschreibung der Baumaßnahme und Baukonstruktion, Auftraggeber/-in mit
Bezeichnung, Ansprechpartner und Telefonnummer, Angabe zur Art des
Auftraggebers (öffentlich/nichtöffentlich), Leistungszeitraum mit
Leistungsbeginn sowie Fertigstellung des Bauvorhabens mit Übergabe an
den Nutzer (Monat/Jahr), Erbrachte Leistungsphasen gemäß § 51 HOAI
2013, Angabe, ob Neubau-, Umbau- oder Modernisierungsmaßnahme,
Bauwerkskosten (KG 300 + 400 in Mio. EUR brutto), Angabe zur
Objektgröße: BGF Neubauanteil in m^2, BGF Neubauanteil in %, BGF
Umbauanteil in m^2 und BRI in m^3, Angabe, ob Denkmalschutz für die
jeweilige Referenz besteht.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Angaben sind in Form von kurzen Lebensläufen u. Zeugnissen (für PI
und stellv. PI mind. Studiennachweis Fachrichtung Bauingenieurwesen o.
vergleichbar als Dipl.-Ing. o. M.Eng. von einer Universität oder
Fachhochschule) nachzuweisen. Für die jeweilige Position kann immer nur
genau eine Person benannt werden, eine Personenidentität in den
Positionen ist ausgeschlossen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 (2) und (3) VgV 2016.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit
bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe einer Erklärung, dass die Mitglieder
der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der
BG hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für
die Erklärung ist das vorgegebene Formblatt zu verwenden (Anlage zum
Formular der Eigenerklärung). Der Nachweis muss mit Abgabe der
Bewerbung erfolgen. Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen
abzufordern, welche die Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG
(§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende
BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das
Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
beeinträchtigt wird o. die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/09/2017
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Mit originaler Unterschrift auf der Bewerbung und den
Abschlusserklärungen erklären die Unterzeichnenden förmlich, dass die
von ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich
der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die
Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über d. Formular zur
Eigenerklärung, das um d. in d. Ziffern III.1) u. III.2) geforderten
Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Per E-Mail oder Fax eingehende
Teilnahmeanträge werden nicht berücksichtigt. Bewerbungen, d. nicht
alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten, werden
ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer
gesetzten Frist nachgeliefert werden. Der Auftraggeber behält sich vor,
nach § 56 (2) bis (4) VgV fehlende Nachweise und Erklärungen
nachzufordern. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte
Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. Die Bewerbung ist zusammen mit
allen geforderten Unterlagen im verschlossenen Umschlag mit dem dafür
vorgesehenen Kennzettel von außen sichtbar zu versehen und bis zum
Abgabetermin einzureichen. Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und
Angebotsunterlagen werden d. Bewerbern keine Kosten erstattet (§ 77 (1)
VgV). Es erfolgt keine Rückgabe d. Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.
Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist
auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft (BG)
bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros u. von
Nachauftragnehmern haben d. Ausscheiden aller Mitglieder der BG sowie
aller Bewerber mit gleichen Nachauftragnehmern zur Folge. Hinweis:
Vorlage d. Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV der Nachunternehmer
und ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich d. Bieter, d. d. Zuschlag
erhalten soll oder ein Mitglied einer BG, d. d. Zuschlag erhalten soll,
auf d. Fachkunde o. Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft.
Sollten Verpflichtungserklärungen d. Nachunternehmer zum Zeitpunkt d.
beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können,
erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung.
(Ausschlusskriterium). Die örtliche Präsenz d. Bewerbers ist während d.
Planungs- u. Bauzeit in engen Intervallen gemäß Projekterfordernis
sicherzustellen. Für d. gesamte Projektlaufzeit ist d. personelle
Kontinuität hinsichtlich d. Präsenz vor Ort zu gewährleisten,
insbesondere während d. Ausführungsphase d. Projektes (Lph 8
Besondere Leistung Ingenieurtechnische Kontrolle ). In d. 2. Stufe wird
von d. Bewerbern eine Vorstellung d. Herangehensweise an vergleichbare
Ingenieuraufgaben erwartet. Diese Vorstellung erfolgt in Form einer
Präsentation anhand von Referenzen u. Aufgaben, in denen ein
Lösungsvorschlag für eine tragwerksplanerische Problemstellung erbracht
werden soll. Die Aufgabenstellung besteht aus zwei Teilen. Teil A
definiert d. vom Bewerber erwarteten Leistungen u. Unterlagen. Im Teil
B d. Aufgabenstellung werden d. rechtlichen, nutzerspezifischen,
technischen u. wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beschrieben, welche
in d. im Teil A beschriebenen Leistungen berücksichtigt werden müssen.
Im Rahmen d. Aufgabenstellung Teil B werden Leitfäden des AG sowie
Bestandspläne u. Gutachten bereitgestellt. Teil A d. Aufgabenstellung
ohne Anlagen liegt d. Ausschreibungsunterlagen bei, um d. von d.
Bewerbern erwarteten Leistungsumfänge aufzuzeigen. Die in d.
Aufgabenstellung vorgegeben Termine sind nicht abschließend. Es kann zu
geringfügigen Anpassungen an d. Formulierungen kommen. Die vollständige
Aufgabenstellung, d. Bearbeitungszeit hierfür sowie d. konkreten
Termine d. Verhandlungsverfahrens werden mit d. Aufforderung zur
Teilnahme an d. Verhandlung übermittelt. Es wird eine verbindliche
Teilnahmebestätigung bis 3 Kalendertage nach Erhalt d. Einladung zum
Verhandlungsverfahren per Fax oder E-Mail gefordert.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
PF 101364
Leipzig
04013
Deutschland
Telefon: +49 493419771040
E-Mail: [6]vergabekammer@ldl.sachsen.de
Fax: +49 493419771049
Internet-Adresse:[7]www.ldl.sachsen.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) Nr. 4 GWB ist unzulässig, soweit
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Landeshauptstadt Dresden, Geschäftsbereich Finanzen, Personal und
Recht, Zentrales Vergabebüro
PF 120020
Dresden
01001
Deutschland
Telefon: +49 493514883776
E-Mail: [8]ZVB-VOF@dresden.de
Fax: +49 493514883783
Internet-Adresse:[9]www.dresden.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/08/2017
References
1. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
2. http://www.dresden.de/
3. https://www.evergabe.de/unterlagen
4. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
5. http://www.dresden.de/
6. mailto:vergabekammer@ldl.sachsen.de?subject=TED
7. http://www.ldl.sachsen.de/
8. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
9. http://www.dresden.de/
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