Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2017081809092092683" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung - DE-Dresden
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 325515-2017 (ID: 2017081809092092683)
Veröffentlicht: 18.08.2017
*
  DE-Dresden: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
   2017/S 157/2017 325515
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landeshauptstadt Dresden, Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bau,
   Verkehr und Liegenschaften
   PF 120020
   Dresden
   01001
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Wilke-Wichtrey
   Telefon: +49 493514883776
   E-Mail: [1]ZVB-VOF@dresden.de
   Fax: +49 493514883783
   NUTS-Code: DED21
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.dresden.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe.de/unterlagen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Landeshauptstadt Dresden, Geschäftsbereich Finanzen, Personal und
   Recht, Zentrales Vergabebüro
   PF 120020
   Dresden
   01001
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Frau Marzusch
   Telefon: +49 493514883776
   E-Mail: [4]ZVB-VOF@dresden.de
   Fax: +49 493514883783
   NUTS-Code: DED21
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.dresden.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Tragwerksplanung für die Instandsetzung und Modernisierung der Kaserne
   Ost für das Festspielhaus Hellerau in Dresden.
   Referenznummer der Bekanntmachung: A32/17
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71327000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Landeshauptstadt Dresden beabsichtigt die Instandsetzung und
   Modernisierung der Kaserne Ost des Festspielhauses Hellerau in Dresden.
   Gegenstand der geplanten Beauftragung ist die Tragwerksplanung für den
   Umbau und die Instandsetzung der ehemaligen Kaserne Ost für das
   Festspielhaus Hellerau. Bestandteile der Maßnahme sind die
   Modernisierung und Instandsetzung des Bestandsgebäudes unter Beachtung
   der Nutzeranforderungen. Mit der Tragwerksplanung dieses Gebäudes
   sollen die Leistungsphasen (Lph) 2-6 gemäß § 51 i. V. m. Anlage 14
   stufenweise beauftragt werden, beginnend mit der Beauftragung der Lph
   2.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71327000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED21
   Hauptort der Ausführung:
   Dresden, DE.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Leistungen der Leistungsphasen (Lph) 2-6 gemäß § 51 HOAI 2013  Anlage
   14.
   Bruttogrundfläche (BGF) Kaserne Ost ca. 3 983 m^2, Bauwerkskosten über
   die KG 300 und KG 400 für die Sanierung der Kaserne Ost ca. 5,54 Mio.
   EUR brutto.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 135 019.25 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 06/04/2018
   Ende: 30/11/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl erfolgt mittels Bewertungsmatrix, die Kriterien werden
   folgend bewertet: Vergabe von 0-3 Punkten (Pkt.) pro Kriterium, die
   Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach
   den erreichten Prozentpunkten von 100. Max. werden d. 5 Bewerber mit
   der höchsten Punktzahl zur Verhandlung geladen. Wird d. Anzahl durch
   Bewerber/innen mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter
   diesen das Los.
   Zu III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Gesamtwichtung (GWg) 15 %:
   Durchschnitt jährlicher Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Jahre im
   Geschäftsbereich Tragwerksplanung (TWP) gem. § 51 ff. HOAI 2013,
   Wertung (W): 0 Pkt.  150 TEUR, 1 Pkt.  200 TEUR, 2 Pkt.  300 TEUR, 3
   Pkt. > 300 TEUR;
   Zu III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, GWg 85 %
   davon:
   A.) Referenzen (Ref.): GWg 65 % davon:
   Ref. 1: TWP für d. Instandsetzung und Modernisierung (Neubauanteil max.
   20 % der BGF) eines denkmalgeschützten Gebäudes nach RBBau Teil 2 
   Bauwerkszuordnungskatalog (BWZK) Nr. 4000 oder 6000, Fertigstellung
   zwischen 30.06.2010 bis 30.06.2017 (Übergabe an Nutzer) GWg 30 % davon:
   a) erbrachte Lph (15 %), W: 0 Pkt. = einzelne Lph, 1 Pkt. = Lph 2-4, 2
   Pkt. = Lph 2-5, 3 Pkt. = Lph 2-6;
   b) Bauwerkskosten (BK) KG 300+400 (15 %), W: 0 Pkt. = BK < 1 500 000
   EUR, 1 Pkt. = BK  2 500 000 EUR, 2 Pkt. = BK  4 000 000 EUR, 3 Pkt. =
   BK > 4 000 000 EUR;
   Ref. 2: TWP für die Instandsetzung und Modernisierung (Neubauanteil
   max. 20 % der BGF) eines Gebäudes nach RBBau Teil 2- BWZK Nr. 4000 oder
   6000, Fertigstellung zwischen 30.6.2010 bis 30.6.2017 (Übergabe an
   Nutzer) GWg 20 % davon:
   a) erbrachte Lph (10 %), W: 0 Pkt. = einzelne Lph, 1 Pkt. = Lph 2-4, 2
   Pkt. = Lph 2-5, 3 Pkt. = Lph 2-6;
   b) BK KG 300+400 (10 %), W: 0 Pkt. = BK < 1 500 000 EUR, 1 Pkt. = BK 
   2 500 000 EUR, 2 Pkt. = BK  4 000 000 EUR, 3 Pkt. = BK > 4 000 000
   EUR;
   Ref. 3: TWP für den Umbau oder die Sanierung (Neubauanteil max. 20 %
   der BGF) eines vergleichbaren historischen Gebäudes mit Baujahr bis
   1960 nach Wahl des Projektingenieurs oder des Büros, Fertigstellung
   zwischen 30.6.2010 bis 30.6.2017 (Übergabe an Nutzer) GWg 15 % davon:
   a) erbrachte Lph (7,5 %), W: 0 Pkt. = einzelne Lph, 1 Pkt. = Lph 2-4, 2
   Pkt. = Lph 2-5, 3 Pkt. = Lph 2-6;
   b) BK KG 300+400 (7,5 %), W: 0 Pkt. = BK < 1 000 000 EUR, 1 Pkt. = BK 
   2 000 000 EUR, 2 Pkt. = BK  3 000 000 EUR, 3 Pkt. = BK > 3 000 000
   EUR;
   B.) Qualifikation Projektteam GWg 20 %:
   a) Berufserfahrung (BE) Projektingenieur TWP in Jahren mit Nachweis
   (Lebenslauf + Berufszulassung), (5 %), W: 0 Pkt.  3 Jahre, 1 Pkt.  5
   Jahre, 2 Pkt.  10 Jahre, 3 Pkt. > 10 Jahre;
   b) BE Projektingenieur TWP bei persönlicher Ref.: Angabe, ob Mitwirkung
   als Projektingenieur oder stellv. Projektingenieur bei pers. Ref.,
   deren Anforderungen den Ref.-obj. 1, 2 oder 3 entspr., (5 %), W: 0 Pkt.
   = keine Ref., 1 Pkt. = ohne Wertung, 2 Pkt. = eine Ref., 3 Pkt. = 2
   Ref.;
   c) BE stellv. Projektingenieur TWP in Jahren mit Nachweis (Lebenslauf +
   Berufszulassung) (5 %), W: 0 Pkt.  2 Jahre, 1 Pkt.  4 Jahre, 2 Pkt. 
   7 Jahre, 3 Pkt. > 7 Jahre;
   d) BE stellv. Projektingenieur TWP bei persönl. Ref.: analog B.) a), (5
   %), W: 0 Pkt. = keine Ref., 1 Pkt. = ohne Wertung, 2 Pkt. = eine Ref.,
   3 Pkt. = 2 Ref.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen (Lph): Mit
   Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die Lph 2 für die
   Tragwerksplanung nach § 51 HOAI 2013 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf
   die Übertragung aller Lph besteht nicht. Ebenso besteht kein
   Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Lph.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Hinweis zu Pkt. I.3): Werden die erforderlichen Unterlagen ohne
   Registrierung kostenfrei durch die Bewerber heruntergeladen, erfolgt
   keine automatische Benachrichtigung über mögliche Änderungen zur
   Vergabe. Es ist dann notwendig, regelmäßig eigenständig auf eVergabe
   nach neuen Informationen zu schauen. Bei erfolgter Registrierung auf
   eVergabe (kostenpflichtig) kann vorgenanntes entfallen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag = Formular zur Eigenerklärung
   ist unter Verwendung d. beigefügten Kennzettels für den Umschlag im
   Original unterschrieben (Ausschlussgrund) (DIN A4, Anlagen mit
   Registern getrennt) fristgerecht einzureichen. Mitglieder von
   Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle
   Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, mit Ausnahme d.
   Angaben zum Projektingenieur und stellv. Projektingenieur.
   A.) Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
   1.) Angaben zur Identität: Name, Postanschrift, Kontaktperson(en),
   Kontaktdaten, Zweigstellen, Niederlassungen;
   2.) Allgemeine Angaben: Handelt es sich beim Wirtschaftsteilnehmer um
   ein Kleinstunternehmen, kleines, mittleres oder großes Unternehmen (bei
   BG: Angaben zur Einordnung des jeweiligen Unternehmens für alle
   Mitglieder); Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung
   Wirtschaftsteilnehmer zur Unabhängigkeit von Ausführungs- und
   Lieferinteressen gem. § 73 (3) VgV 2016; Angabe Wirtschaftsteilnehmer
   zu bestehenden, beantragten oder erwogenen Schutzrechten gem. § 53 (8)
   VgV 2016
   3.) Art der Bewerbung: Angabe, ob Bewerbung Einzel- oder
   Gemeinschaftsbewerbung ist (bei Gemeinschaftsbewerbung gem. § 43 (2)
   VgV 2016 ist d. Formular für d. Eigenerklärung von jedem Mitglied
   separat vorzulegen unter a) Angabe Funktion Wirtschaftsteilnehmer in
   Gruppe; b) Angabe, welche weiteren Wirtschaftsteilnehmer am
   Vergabeverfahren teilnehmen; c) ggf. Bezeichnung teilnehmender Gruppe;
   dazu bei Gemeinschaftsbewerbung: Erklärung über gesamtschuldnerische
   Haftung u. bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen.
   B.) Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers:
   Angaben zur Identität Vertretungsberechtigter (falls zutreffend) mit
   vollständigem Namen, Position/Beauftragt in seiner/ihrer Eigenschaft
   als; Postanschrift, Kontaktdaten und weitere Informationen zur
   Vertretungsberechtigung (Form, Umfang...).
   C.) Angaben zu Unterauftragnehmern: Gemäß § 36 VgV 2016 sind vom
   Bewerber Angaben zu machen, ob beabsichtigt wird, einen Teil des
   Auftrages an Dritte weiterzugeben. Diese sind zu benennen. Falls es
   beabsichtigt ist, Unteraufträge zu vergeben, ist eine
   Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen als Anlage beizufügen.
   D.) Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen
   oder Personen (Eignungsleihe):
   Gem. § 47 (1) VgV 2016 Angaben vom Bewerber, ob Kapazitäten anderer
   Unternehmen in Anspruch genommen werden. Für jedes dieser betreffenden
   Unternehmen ist ein separates  vom jeweiligen Unternehmen
   ordnungsgemäß ausgefülltes u. unterzeichnetes Formular zur
   Eigenerklärung mit erforderlichen Informationen d. unter III.1.1) A und
   B sowie Eigenerklärung zu Ausschlussgründen vorzulegen.
   Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen ist als Anlage (Formblatt)
   vorzulegen.
   Eigenerklärung zu Ausschlussgründen:
   A: im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung gem. § 123
   (1) GWB. (§ 123 zwingende Ausschlussgründe)
   B: im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern oder
   Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB.
   C: im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem
   Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative Ausschlussgründe).
   Eignungskriterien:
   Befähigung zur Berufsausübung anhand des Nachweises durch Eintragung in
   ein Berufs- oder Handelsregister gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6
   VgV (Ausschlusskriterium). Es ist der Name des Bewerbers bzw. der
   verantwortlichen Führungskraft anzugeben sowie die fachliche Eignung
   durch den Eintrag in z. B. eine Architekten- oder Ingenieurkammer
   erforderlich. Kopie des Kammereintrags ist als Anlage beizufügen. Bei
   Nachweis durch Handelsregisterauszug muss dieser die aktuellen
   Verhältnisse widerspiegeln, darf jedoch nicht älter als 12 Monate ab
   dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein. Bei Nichtvorlage
   eines Handelsregisterauszuges Begründung (z.B. freiberuflicher
   Ingenieur oder Eintrag in Ingenieurkammer).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Erklärung zu den durchschnittlichen jährlichen Honorarumsätzen des
   Wirtschaftsteilnehmers gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die
   Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Jahre betreffen (in EUR
   brutto): anzugeben sind die jeweiligen Gesamthonorarumsätze und
   Honorarumsätze im Geschäftsbereich TWP gemäß § 51 f. HOAI 2013 für die
   Jahre 2014, 2015, 2016.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV: 1)
   Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme
   Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als
   Anlage. 2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2
   000 000 EUR für Personenschäden, mind. 2 000 000 EUR für sonstige
   Schäden und die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist
   eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die
   Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2.
   im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
   Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss
   keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers
   darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist
   des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie
   beizufügen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   A.) Referenzen (Ref.) gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
   Gefordert ist die Darstellung von 3 Referenzen im Bereich der TWP gemäß
   § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016. Es ist bei allen Referenzen
   eine Ref.-bescheinigung des öffentlichen Auftraggebers oder eine
   Eigenerklärung bei privaten Auftraggebern vorzulegen.
   Ref. 1: TWP für d. Instandsetzung und Modernisierung (Neubauanteil max.
   20 % der BGF) eines denkmalgeschützten Gebäudes nach RBBau Teil 2-
   Bauwerkszuordnungskatalog (BWZK) Nr. 4000 o. 6000, Fertigstellung zw.
   30.6.2010 bis 30.6.2017 (Übergabe an Nutzer).
   Ref. 2: TWP für d. Instandsetzung und Modernisierung (Neubauanteil max.
   20 % der BGF) eines Gebäudes nach RBBau Teil 2  BWZK Nr. 4000 o. 6000,
   Fertigstellung zw. 30.06.2010 bis 30.6.2017 (Übergabe an Nutzer).
   Ref. 3: TWP für d. Umbau oder d. Sanierung (Neubauanteil max. 20 % der
   BGF) eines vergleichbaren historischen Gebäudes nach Wahl des
   Projektingenieurs oder des Büros, Fertigstellung zw. 30.6.2010 bis
   30.6.2017 (Übergabe an Nutzer).
   Geforderte Angaben zu den Ref. 1  3:
   Beschreibung der Baumaßnahme und Baukonstruktion, Auftraggeber/-in mit
   Bezeichnung, Ansprechpartner und Telefonnummer, Angabe zur Art des
   Auftraggebers (öffentlich/nichtöffentlich), Leistungszeitraum mit
   Leistungsbeginn sowie Fertigstellung des Bauvorhabens mit Übergabe an
   den Nutzer (Monat/Jahr), Erbrachte Leistungsphasen gemäß § 51 HOAI
   2013, Angabe, ob Neubau-, Umbau- oder Modernisierungsmaßnahme,
   Bauwerkskosten (KG 300 + 400 in Mio. EUR brutto), Angabe zur
   Objektgröße: BGF Neubauanteil in m^2, BGF Neubauanteil in %, BGF
   Umbauanteil in m^2 und BRI in m^3; bei Referenz 1 zusätzlich Angabe, ob
   Denkmalschutz für die Referenz besteht, bei Referenz 3 zusätzlich
   Angabe des Baujahres
   B.) Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche
   Befähigung des Projektteams gemäß § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 2 und
   6 VgV 2016:
   Angaben jeweils zum vorgesehenen Projektingenieur (PI) und zum
   vorgesehenen stellv. PI: Name, berufl. Qualifikation u. Berufserfahrung
   in Jahren. Beim vorgesehenen PI u. stellv. PI ist weiterhin anzugeben,
   ob eine Mitwirkung in selbiger Funktion bei den pers. Ref.
   stattgefunden hat, welche den Anforderungen der Ref. 1, 2 o. 3
   entspricht. Mehrfachnennung der Ref. 1-3 ist möglich. Es ist zwingend
   eine Eigenerklärung vorzulegen (Anlage zum Formular zur
   Eigenerklärung).
   Zu den pers. Ref. werden folgende Angaben gefordert:
   Beschreibung der Baumaßnahme und Baukonstruktion, Auftraggeber/-in mit
   Bezeichnung, Ansprechpartner und Telefonnummer, Angabe zur Art des
   Auftraggebers (öffentlich/nichtöffentlich), Leistungszeitraum mit
   Leistungsbeginn sowie Fertigstellung des Bauvorhabens mit Übergabe an
   den Nutzer (Monat/Jahr), Erbrachte Leistungsphasen gemäß § 51 HOAI
   2013, Angabe, ob Neubau-, Umbau- oder Modernisierungsmaßnahme,
   Bauwerkskosten (KG 300 + 400 in Mio. EUR brutto), Angabe zur
   Objektgröße: BGF Neubauanteil in m^2, BGF Neubauanteil in %, BGF
   Umbauanteil in m^2 und BRI in m^3, Angabe, ob Denkmalschutz für die
   jeweilige Referenz besteht.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die Angaben sind in Form von kurzen Lebensläufen u. Zeugnissen (für PI
   und stellv. PI mind. Studiennachweis Fachrichtung Bauingenieurwesen o.
   vergleichbar als Dipl.-Ing. o. M.Eng. von einer Universität oder
   Fachhochschule) nachzuweisen. Für die jeweilige Position kann immer nur
   genau eine Person benannt werden, eine Personenidentität in den
   Positionen ist ausgeschlossen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   § 75 (2) und (3) VgV 2016.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Rechtsform Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit
   bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe einer Erklärung, dass die Mitglieder
   der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der
   BG hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für
   die Erklärung ist das vorgegebene Formblatt zu verwenden (Anlage zum
   Formular der Eigenerklärung). Der Nachweis muss mit Abgabe der
   Bewerbung erfolgen. Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen
   abzufordern, welche die Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG
   (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende
   BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das
   Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher
   schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
   erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
   beeinträchtigt wird o. die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
   Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/09/2017
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Mit originaler Unterschrift auf der Bewerbung und den
   Abschlusserklärungen erklären die Unterzeichnenden förmlich, dass die
   von ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich
   der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die
   Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über d. Formular zur
   Eigenerklärung, das um d. in d. Ziffern III.1) u. III.2) geforderten
   Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Per E-Mail oder Fax eingehende
   Teilnahmeanträge werden nicht berücksichtigt. Bewerbungen, d. nicht
   alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten, werden
   ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer
   gesetzten Frist nachgeliefert werden. Der Auftraggeber behält sich vor,
   nach § 56 (2) bis (4) VgV fehlende Nachweise und Erklärungen
   nachzufordern. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte
   Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. Die Bewerbung ist zusammen mit
   allen geforderten Unterlagen im verschlossenen Umschlag mit dem dafür
   vorgesehenen Kennzettel  von außen sichtbar zu versehen und bis zum
   Abgabetermin einzureichen. Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und
   Angebotsunterlagen werden d. Bewerbern keine Kosten erstattet (§ 77 (1)
   VgV). Es erfolgt keine Rückgabe d. Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.
   Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist
   auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
   Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft (BG)
   bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros u. von
   Nachauftragnehmern haben d. Ausscheiden aller Mitglieder der BG sowie
   aller Bewerber mit gleichen Nachauftragnehmern zur Folge. Hinweis:
   Vorlage d. Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV der Nachunternehmer
   und ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich d. Bieter, d. d. Zuschlag
   erhalten soll oder ein Mitglied einer BG, d. d. Zuschlag erhalten soll,
   auf d. Fachkunde o. Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft.
   Sollten Verpflichtungserklärungen d. Nachunternehmer zum Zeitpunkt d.
   beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können,
   erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung.
   (Ausschlusskriterium). Die örtliche Präsenz d. Bewerbers ist während d.
   Planungs- u. Bauzeit in engen Intervallen gemäß Projekterfordernis
   sicherzustellen. Für d. gesamte Projektlaufzeit ist d. personelle
   Kontinuität hinsichtlich d. Präsenz vor Ort zu gewährleisten,
   insbesondere während d. Ausführungsphase d. Projektes (Lph 8 
   Besondere Leistung Ingenieurtechnische Kontrolle ). In d. 2. Stufe wird
   von d. Bewerbern eine Vorstellung d. Herangehensweise an vergleichbare
   Ingenieuraufgaben erwartet. Diese Vorstellung erfolgt in Form einer
   Präsentation anhand von Referenzen u. Aufgaben, in denen ein
   Lösungsvorschlag für eine tragwerksplanerische Problemstellung erbracht
   werden soll. Die Aufgabenstellung besteht aus zwei Teilen. Teil A
   definiert d. vom Bewerber erwarteten Leistungen u. Unterlagen. Im Teil
   B d. Aufgabenstellung werden d. rechtlichen, nutzerspezifischen,
   technischen u. wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beschrieben, welche
   in d. im Teil A beschriebenen Leistungen berücksichtigt werden müssen.
   Im Rahmen d. Aufgabenstellung Teil B werden Leitfäden des AG sowie
   Bestandspläne u. Gutachten bereitgestellt. Teil A d. Aufgabenstellung
   ohne Anlagen liegt d. Ausschreibungsunterlagen bei, um d. von d.
   Bewerbern erwarteten Leistungsumfänge aufzuzeigen. Die in d.
   Aufgabenstellung vorgegeben Termine sind nicht abschließend. Es kann zu
   geringfügigen Anpassungen an d. Formulierungen kommen. Die vollständige
   Aufgabenstellung, d. Bearbeitungszeit hierfür sowie d. konkreten
   Termine d. Verhandlungsverfahrens werden mit d. Aufforderung zur
   Teilnahme an d. Verhandlung übermittelt. Es wird eine verbindliche
   Teilnahmebestätigung bis 3 Kalendertage nach Erhalt d. Einladung zum
   Verhandlungsverfahren per Fax oder E-Mail gefordert.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
   PF 101364
   Leipzig
   04013
   Deutschland
   Telefon: +49 493419771040
   E-Mail: [6]vergabekammer@ldl.sachsen.de
   Fax: +49 493419771049
   Internet-Adresse:[7]www.ldl.sachsen.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) Nr. 4 GWB ist unzulässig, soweit
   mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Landeshauptstadt Dresden, Geschäftsbereich Finanzen, Personal und
   Recht, Zentrales Vergabebüro
   PF 120020
   Dresden
   01001
   Deutschland
   Telefon: +49 493514883776
   E-Mail: [8]ZVB-VOF@dresden.de
   Fax: +49 493514883783
   Internet-Adresse:[9]www.dresden.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/08/2017
References
   1. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
   2. http://www.dresden.de/
   3. https://www.evergabe.de/unterlagen
   4. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
   5. http://www.dresden.de/
   6. mailto:vergabekammer@ldl.sachsen.de?subject=TED
   7. http://www.ldl.sachsen.de/
   8. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
   9. http://www.dresden.de/
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau