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Ausschreibung: Gelegenheitsflugverkehr - DE-Koblenz
Gelegenheitsflugverkehr
Dokument Nr...: 284298-2017 (ID: 2017072109235233664)
Veröffentlicht: 21.07.2017
*
  DE-Koblenz: Gelegenheitsflugverkehr
   2017/S 138/2017 284298
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Richtlinie 2009/81/EG
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
   I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
   Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der
   Bundeswehr
   Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
   Kontaktstelle(n): BAAINBw E1.3
   Zu Händen von: Angebotssammelstelle
   56073 Koblenz
   Deutschland
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
   [1]http://www.evergabe-online.de/
   Elektronischer Zugang zu Informationen:
   [2]http://www.evergabe-online.de/
   Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen:
   [3]http://www.evergabe-online.de/
   Weitere Auskünfte erteilen: Bundesamt für Ausrüstung,
   Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
   Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
   Kontaktstelle(n): Referat BAAINBw L2.3
   56073 Koblenz
   Deutschland
   E-Mail: [4]BAAINBwL2.3@bundeswehr.org
   Fax: +49 26140016578
   Internet-Adresse: [5]http://www.evergabe-online.de/
   Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
   für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
   verschicken: Siehe zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle
   Deutschland
   Internet-Adresse: [6]http://www.evergabe-online.de/
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.3)Haupttätigkeit(en)
   Verteidigung
   I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
   anderer Auftraggeber
   Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
   Auftraggeber: nein
   Abschnitt II: Auftragsgegenstand
   II.1)Beschreibung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
   Miete Hubschrauber Heer (LUH HEER).
   II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
   Dienstleistung
   Lieferauftrag
   Miete
   Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
   Internationale Hubschrauberausbildungszentrum Bückeburg.
   NUTS-Code DE928
   II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
   Miete Hubschrauber Heer (LUH HEER).
   II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
   60420000
   II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
   Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an
   Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen
   Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
   Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei
   Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
   II.1.8)Lose
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
   II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
   Für die Aus- und Weiterbildung von Piloten der Bundeswehr sollen
   jeweils bis zu vier zivile Hubschrauber vom Typ EC 135 parallel
   stundenweise angemietet werden.
   Hiermit sollen die fliegerischen Fähigkeiten der Piloten nach Abschluss
   der Hubschrauberführergrundausbildung auf EC 135 erweitert werden, um
   den Übergang in die fliegerische Ausbildung auf den Waffensystemen
   TIGER und NH90 zu erleichtern.
   Der Vermieter muss hierzu die Hubschrauber zeitlich befristet
   (stundenweise) jeweils im lufttüchtigen (entsprechend der Bestimmungen
   des Regelraumes EASA) und betriebsbereiten Zustand in Absprache mit dem
   Mieter auf dem Flugplatz Bückeburg bereitstellen. Die Hubschrauber
   können in einer Halle am Flugplatz Bückeburg abgestellt werden.
   Ob und in welchem Umfang Instandhaltungsmaßnahmen in Bückeburg
   durchgeführt werden können, wird im Rahmen der Angebotsaufforderung
   bekanntgegeben.
   Diese stundenweise Miete/Bereitstellung der Hubschrauber erfolgt über
   einen Zeitraum von 3 Jahren (2018 bis 2020) mit einem Bedarf von
   insgesamt 6500 Flugstunden, mit der folgenden geplanten jährlichen
   Aufteilung. Bezüglich der Jahresflugstunden können sich noch
   Verschiebungen ergeben:
   2018  1700 FH
   2019  3300 FH
   2020  1500 FH
   Mindestabnahme:
   Es werden mindestens 50 % der pro Jahr vertraglich vereinbarten,
   bereitzustellenden Flugstunden vergütet  auch wenn weniger geflogen
   wird.
   Bis zu 30 % (ca. 1950 FH in drei Jahren) der Flugstunden können hierbei
   für Nachtflüge genutzt werden.
   Die Hubschrauber EC 135 müssen hierbei die folgenden wesentlichen
   Eigenschaften/Ausrüstung besitzen:
    Dual-Pilot IFR Zulassung,
    Außenlasthaken,
    Suchscheinwerfer,
    Baugleich (Gleiches Muster, gleiche Baureihe, gleiche
   Avionikausstattung) -> Ziel der Pilot soll ein identisches
   Cockpit und identische Flugeigenschaften vorfinden. Ausnahme: siehe
   nächster Punkt,
    Mindestens einer der vier Hubschrauber muss für Flüge mit
   Nachtsichtbrillen zugelassen sein. Die endgültige
   Festlegung über die Anzahl der Hubschrauber für Flüge mit
   Nachtsichtbrillen wird im Rahmen der Angebotsaufforderung
   bekanntgegeben.
   Weitere Einzelheiten werden im Rahmen der Ausschreibung bekanntgegeben.
   II.2.2)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
   Beginn 1.3.2018. Abschluss 27.11.2020
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Bedingungen für den Auftrag
   III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
   Kann bei Angebotsaufforderung den Vergabeunterlagen entnommen werden.
   III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
   Zusätzliche Vertragsbedingungen des Bundesministeriums der Verteidigung
   zur Verdingungsordnung für Leistungen  Teil B
   (ZVB/BMVg)
    Interimsfassung der Nrn. 11.4 und 11.5
   ansonsten: Kann bei Angebotsaufforderung den Vergabeunterlagen
   entnommen werden.
   III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
   wird:
   Gesamtschuldnerische Haftung mit einem bevollmächtigten Vertreter.
   III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung,
   insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
   Das betroffene Personal des Auftragnehmers muss spätestens zum
   Zeitpunkt des Vertragsabschlusses über ein gültiges Ergebnis
   Erweiterte Sicherheitsüberprüfung (§9) gemäß
   Sicherheitsüberprüfungsgesetz verfügen. Diese Sicherheitsüberprüfung
   muss mit dem Ergebnis ohne Einschränkungen abgeschlossen worden sein.
   III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
   III.2)Teilnahmebedingungen
   III.2.1)Persönliche Lage
   Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu
   deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
   in ein Berufs- oder Handelsregister
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:  Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit
   Firma und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen
   Ansprechpartners mit E-Mail, Telefon- und Faxnummer,
    Aktueller Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als ein Jahr
   gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in
   IV. 3.4.) dieser Bekanntmachung,
    Unterschriebene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender oder
   fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular
   BAAINBw-B-V 034),
    Unterschriebene Eigenerklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch
   Bewerber/Bieter bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB (Formular
   BAAINBw-B-V 031).
   Formulare stehen zum Download unter
   [7]www.baainbw.de/Vergabe/Unterlagen zur Angebotsabgabe bereit
   Sofern der Bewerber sich zum Nachweis der Eignung auf Dritte bezieht,
   hat er für diese in seinem Teilnahmeantrag die in Ziff. III.2.1) in der
   Spalte Unterauftragnehmer dieser Bekanntmachung genannten Angaben /
   Erklärungen / Nachweise vorzulegen.
   Diese Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Unterlagen,
   die nicht in deutsch verfasst sind, ist eine Übersetzung beizufügen.
   Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu
   deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
   in ein Berufs- oder Handelsregister
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:  Bezeichnung des Unterauftragnehmers mit Firma
   und Anschrift,
    Aktueller Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als ein Jahr
   gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in
   IV. 3.4.) dieser Bekanntmachung,
    Unterschriebene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender oder
   fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular
   BAAINBw-B-V 034),
    Unterschriebene Eigenerklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch
   Unterauftragnehmer bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB (Formular
   BAAINBw-B-V 032).
   Formulare stehen zum Download unter
   [8]www.baainbw.de/Vergabe/Unterlagen zur Angebotsabgabe bereit
   Diese Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Unterlagen,
   die nicht in deutsch verfasst sind, ist eine Übersetzung beizufügen.
   III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:  Geschäftsbericht des Unternehmens der letzten
   3 Geschäftsjahre,
    Aktuelle Bankerklärung mit Aussagen zum Zahlungsverhalten, zur
   Geschäftsverbindung / Kontoführung, zu den finanziellen und
   wirtschaftlichen Verhältnissen und zur Kreditbeurteilung. Aktuell sind
   Bankerklärungen aus den letzten 6 Monaten gerechnet ab dem
   Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in IV.3.4) dieser
   Bekanntmachung,
    Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) und den Umsatz für den durch
   den Auftragsgegenstand vorausgesetzten Tätigkeitsbereich der letzten 3
   Geschäftsjahre. Die Angaben sind für jedes Geschäftsjahr zu trennen,
    Angabe von Konzernzugehörigkeiten,
    Angabe der Auftragnehmernummer der Bundeswehr, sofern das
   Unternehmen bereits Auftragnehmer der Bundeswehr ist.
   Sofern eine Bewerbung als Bewerbergemeinschaft (BewGe) erfolgen soll,
   ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe
   unterzeichnete Erklärung einzureichen, aus der sich auch die
   gesamtschuldnerische Haftung (vgl. Ziff. III.1.3) dieser
   Bekanntmachung) im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der
   BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Fall der
   erfolgreichen Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im
   Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt.
   Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber als
   auch allen Mitgliedern einer BewGe zu tätigen. Die Umsätze von
   Mitgliedern einer BewGe sind zu addieren. Sofern der Bewerber/die BewGe
   zur Erfüllung der Eignungsanforderungen auf Angaben/Daten von
   Dritten/Nachunternehmern/ konzernverbundenen Unternehmen verweisen
   will, sind die obigen Angaben/Nachweise/Erklärungen auch für den
   Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen vorzulegen.
   Außerdem ist eine Erklärung des
   Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen,
   wonach dieser/s bereit ist, Leistungen, finanzielle Mittel und/oder
   Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen bzw. bereitzustellen
   (Verpflichtungserklärung).
   Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
   finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
   (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter /
   Nachunternehmer / konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet
   des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen
   bestehenden Verbindungen.
   Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem
   Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.2.2) dieser
   Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für
   diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem er sich auf dessen
   Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu
   erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für
   das Erbringen der Leistungen zur Verfügung (z. B.
   Verpflichtungserklärung) steht.
   Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise
   gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber
   zu, Nachweise auf Verlangen, spätestens jedoch vor Zuschlagserteilung
   vorzulegen.
   Diese Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Unterlagen,
   die nicht in deutsch verfasst sind, ist eine Übersetzung beizufügen.
   Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:  Geschäftsbericht des Unternehmens der letzten
   3 Geschäftsjahre,
    Aktuelle Bankerklärung mit Aussagen zum Zahlungsverhalten, zur
   Geschäftsverbindung / Kontoführung, zu den finanziellen und
   wirtschaftlichen Verhältnissen und zur Kreditbeurteilung. Aktuell sind
   Bankerklärungen aus den letzten 6 Monaten gerechnet ab dem
   Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in IV.3.4) dieser
   Bekanntmachung,
    Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) und den Umsatz für den durch
   den Auftragsgegenstand vorausgesetzten Tätigkeitsbereich der letzten 3
   Geschäftsjahre. Die Angaben sind für jedes Geschäftsjahr zu trennen,
    Angabe von Konzernzugehörigkeiten,
    Angabe der Auftragnehmernummer der Bundeswehr, sofern das
   Unternehmen bereits Auftragnehmer der Bundeswehr ist.
   Diese Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Unterlagen,
   die nicht in deutsch verfasst sind, ist eine Übersetzung beizufügen.
   III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der
   Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
   finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
   (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen
   (Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen) bedienen,
   ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen
   Unternehmen bestehenden Verbindungen.
   Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem
   Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.2.3) dieser
   Bekanntmachung genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise auch für diesen
   Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem er sich auf dessen Fähigkeiten
   beruft.
   Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser
   Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen
   zur Verfügung (z. B. Verpflichtungserklärung) steht.
   Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise
   gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber
   zu, Nachweise auf Verlangen vor Zuschlagserteilung vorzulegen.
   Zum Nachweis der Erfahrungen bezüglich der in Ziffer II.1.5
   beschriebenen zu erbringenden Leistung ist nachzuweisen, dass in den
   letzten drei Jahren jährlich mindestens insgesamt 1000FH mit 3
   Hubschraubern mit Turbinentriebwerk durch einen entsprechend
   lizensierten Betrieb (Regelraum EASA) bereitgestellt worden sind.
   Darzustellen sind hierfür:
    Anzahl und Muster der Hubschrauber,
    Anzahl der jährlich bereitgestellten Flugstunden,
    Ort der Bereitstellung,
    eingesetztes Personal (Anzahl und Qualifikation),
    Benennung eines für den Einsatz der Hubschrauber verantwortlichen
   Ansprechpartners mit Name, Adresse, Telefonnummer.
   Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen zu
   verlangen.
   Erforderliche Nachweise:
    Nachweis, dass der für die Durchführung der Instandhaltung
   vorgesehene Betrieb eine Genehmigung als lnstandhaltungsbetrieb für
   Hubschrauber nach der Verordnung (EU) Nr. 1321/2014 der Kommission vom
   26. November 2014 und deren Änderungen, Teil-145 (Maintenance
   Organisation Approval) oder eine vergleichbare zivile Genehmigung als
   lnstandhaltungsbetrieb besitzt, bspw. durch Vorlage der Genehmigung in
   Kopie,
    Nachweis, dass das Unternehmen nach der Verordnung (EU) Nr. 1321/2014
   der Kommission vom 26. November 2014 (Teil-M) und deren Änderungen eine
   Genehmigung zur Führung der Aufrechterhaltung der Lufttüchtigkeit
   (inkl. der Prüfung der Lufttüchtigkeit) für Hubschrauber besitzt,
    Nachweis für die Umsetzung eines Qualitätsmanagement-Systems (z. B.
   ISO 9001, EN 9100) für den Anteil des Betriebes, der die Leistungen für
   die Miete der Hubschrauber erbringt. (Instandhaltungsbetrieb, CAMO).
   Sonstige Angaben:
    Angabe des lizensierten Personals, das die Instandhaltungstätigkeiten
   tatsächlich durchführen wird, nach Art [Kategorien der
   Freigabeberechtigungen nach EASA] und Anzahl, mit Namen (falls die
   Namen schon bekannt sind),
    Beschreibung der Ausstattung des Betriebes, der die Instandhaltung
   der Hubschrauber tatsächlich durchführen wird (einschließlich
   Personalstärke, Qualifikation des Personals, Hallenkapazitäten, Anzahl
   an Docks, Werkstätten, Materiallager, Möglichkeiten zur fliegerischen
   Anlieferung und Abholung).
   Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von
   Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Zum Nachweis der Erfahrungen bezüglich der in Ziffer II.1.5
   beschriebenen zu erbringenden Leistung ist nachzuweisen, dass in den
   letzten 3 Jahren jährlich mindestens insgesamt 1000FH mit 3
   Hubschraubern mit Turbinentriebwerk durch einen entsprechend
   lizensierten Betrieb (Regelraum EASA) bereitgestellt worden sind.
   Darzustellen sind hierfür:
    Anzahl und Muster der Hubschrauber,
    Anzahl der jährlich bereitgestellten Flugstunden,
    Ort der Bereitstellung,
    eingesetztes Personal (Anzahl und Qualifikation),
    Benennung eines für den Einsatz der Hubschrauber verantwortlichen
   Ansprechpartners mit Name, Adresse, Telefonnummer.
   Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen zu
   verlangen.
   Erforderliche Nachweise:
    Nachweis, dass der für die Durchführung der Instandhaltung
   vorgesehene Betrieb eine Genehmigung als lnstandhaltungsbetrieb für
   Hubschrauber nach der Verordnung (EU) Nr. 1321/2014 der Kommission vom
   26. November 2014 und deren Änderungen, Teil-145 (Maintenance
   Organisation Approval) oder eine vergleichbare zivile Genehmigung als
   lnstandhaltungsbetrieb besitzt, bspw. durch Vorlage der Genehmigung in
   Kopie,
    Nachweis, dass das Unternehmen nach der Verordnung (EU) Nr. 1321/2014
   der Kommission vom 26.11.2014 (Teil-M) und deren Änderungen eine
   Genehmigung zur Führung der Aufrechterhaltung der Lufttüchtigkeit
   (inkl. der Prüfung der Lufttüchtigkeit) für Hubschrauber besitzt,
    Nachweis für die Umsetzung eines Qualitätsmanagement-Systems (z. B.
   ISO 9001, EN 9100) für den Anteil des Betriebes, der die Leistungen für
   die Miete der Hubschrauber erbringt. (Instandhaltungsbetrieb, CAMO).
   Sonstige Angaben:
    Angabe des lizensierten Personals, das die Instandhaltungstätigkeiten
   tatsächlich durchführen wird, nach Art [Kategorien der
   Freigabeberechtigungen nach EASA] und Anzahl, mit Namen (falls die
   Namen schon bekannt sind),
    Beschreibung der Ausstattung des Betriebes, der die Instandhaltung
   der Hubschrauber tatsächlich durchführen wird (einschließlich
   Personalstärke, Qualifikation des Personals, Hallenkapazitäten, Anzahl
   an Docks, Werkstätten, Materiallager, Möglichkeiten zur fliegerischen
   Anlieferung und Abholung).
   III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
   III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Verfahrensart
   IV.1.1)Verfahrensart
   Nichtoffen
   IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
   Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.2)Zuschlagskriterien
   IV.2.1)Zuschlagskriterien
   das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
   in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
   oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
   Dialog aufgeführt sind
   IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
   Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
   IV.3)Verwaltungsangaben
   IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
   QL2CDHA101HA002-BAAINBW L2.3
   IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
   nein
   IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
   Unterlagen bzw. der Beschreibung
   Kostenpflichtige Unterlagen: nein
   IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   28.8.2017 - 14:00
   IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
   Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   5.9.2017
   IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   verfasst werden können
   Deutsch.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
   aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen
   Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen
   Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit
   Anwendungen bezeichneten Menüpunkte auf [9]www.evergabe-online.de zur
   Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der
   Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter
   (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit
   ([10]www.lv-cockpit.de).
   Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen,
   Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen
   Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die
   elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete
   Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der
   Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der
   elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.
   Weitergehende Informationen stehen auf
   [11]https://www.evergabe-online.info bereit.
   Der Teilnahmeantrag mit allen seinen Anlagen ist doppelt (1 Original
   und 1 Kopie) in deutscher Sprache einzureichen. Die Übermittlung hat
   schriftlich in einem verschlossenen Behältnis/Umschlag ausschließlich
   an die in Abschnitt I.1 genannte Stelle zu erfolgen und ist unter
   expliziter Angabe des Aktenzeichens wie folgt zu kennzeichnen: Nicht
   öffnen  EU Teilnahmewettbewerb Verhandlungsverfahren;
   Bearbeitungsnummer: Q/L2CD/HA101/HA002; Schlusstermin: 28.8.2017, 14:00
   Uhr Per Fax oder elektronisch eingehende Teilnahmeanträge können nicht
   berücksichtigt werden.
   Die Bewerber haben zu beachten, dass der Teilnahmeantrag unterzeichnet
   ist. Der Teilnahmeantrag ist entweder von allen Mitgliedern einer
   Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter zu
   unterzeichnen. Sofern ein bevollmächtigter Vertreter unterzeichnet, ist
   bzw. sind die Vollmachten der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
   beizufügen.
   Die Einreichung von Unterlagen in elektronischer Form (virengeprüfte
   und -freie Datenträger: CD, DVD) ist zulässig. Dies gilt jedoch nur für
   die Anteile des Teilnahmeantrages, die nicht unterzeichnet werden
   müssen. Die elektronischen Kopien sind in einem nicht-bearbeitbaren
   Format (z. B. geschützte, jedoch druckbare Dateien) bereitzustellen.
   Mit der Abgabe des Teilnahmeantrags versichert der Bewerber bzw. die
   Bewerbergemeinschaft, dass die Inhalte der elektronischen Kopien
   vollumfänglich und mit den eingereichten Originalen uneingeschränkt
   identisch sind.
   Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich per E-Mail unter
   Angabe der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1)) und des
   Aktenzeichens Q/L2CD/HA101/HA002 an die E-Mail-Adresse
   [12]BAAINBwL2.3@bundeswehr.org zu erfolgen. Auskünfte werden
   grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum [Frist in
   Ziffer IV.3.4 minus 6 Kalendertage], an die genannte E-Mailadresse
   eingegangen sind. Mündliche oder verspätete Anfragen werden nicht
   beantwortet. Die Vergabestelle wird etwaige Informationen (auch die
   Formulare) und Beantwortung von Fragen von Bewerbern zum
   Teilnahmewettbewerb sowie sonstige Klarstellungen, die das
   Vergabeverfahren betreffen,elektronisch (per E-Mail) an die Teilnehmer
   senden. Dazu ist unbedingt eine E-Mail-Adresse anzugeben.
   Die Bewerber sollen die von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten
   Formulare verwenden, ausfüllen und durch die geforderten Angaben,
   Erklärungen und Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere
   Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
   Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass alle mit dem Teilnahmeantrag
   eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende Angebot Geltung
   haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren Änderungen gegenüber
   dem Teilnahmeantrag ergeben, muss die Vergabestelle zu späterer Zeit
   ggf. erneut in eine Beurteilung der Eignung eintreten.
   Sollten neue Dienstleistungen notwendig werden, die Dienstleistungen
   wiederholen, die mit diesem Auftrag vergeben werden, behält sich der
   Auftraggeber bei Vorliegen der sonstigen Voraussetzungen vor, diese im
   Verfahren nach § 12 Abs. 1 Nr. 3 lit. b) VSVgV zu vergeben. Soweit die
   Voraussetzungen einer Ausnahme gem. § 12 Abs. 1 Nr. 3 lit. b) Satz 3
   VSVgV vorliegen, wird dieses über die gesamte Vertragslaufzeit
   angewand.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Villemomblerstraße 76
   53112 Bonn
   Deutschland
   E-Mail: [13]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 22894990
   Internet-Adresse: [14]http://bundeskartellamt.de
   Fax: +49 2289499163
   VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der
   Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen; vgl. § 160 Abs. 3
   GWB.
   § 134 GWB  Informations- und Wartepflicht
   (1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht
   berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen
   Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
   Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt
   des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies
   gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
   ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
   die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   (2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der
   Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
   zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
   Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim
   betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
   (3) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das
   Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb wegen besonderer
   Dringlichkeit gerechtfertigt ist. Im Fall verteidigungs- oder
   sicherheitsspezifischer Aufträge können öffentliche Auftraggeber
   beschließen, bestimmte Informationen über die Zuschlagserteilung oder
   den Abschluss einer Rahmenvereinbarung nicht mitzuteilen, soweit die
   Offenlegung den Gesetzesvollzug behindert, dem öffentlichen Interesse,
   insbesondere Verteidigungs- oder Sicherheitsinteressen, zuwiderläuft,
   berechtigte geschäftliche Interessen von Unternehmen schädigt oder den
   lauteren Wettbewerb zwischen ihnen beeinträchtigen könnte.
   § 135 GWB  Unwirksamkeit
   (1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der
   öffentliche Auftraggeber
   1. gegen § 134 verstoßen hat oder
   2. den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im
   Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund
   Gesetzes gestattet ist,
   und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden
   ist.
   (2) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn
   sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
   Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen
   Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als
   sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
   Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
   bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
   30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   (3) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 Nummer 2 tritt nicht ein, wenn:
   1. der öffentliche Auftraggeber der Ansicht ist, dass die
   Auftragsvergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im
   Amtsblatt der Europäischen Union zulässig ist,
   2. der öffentliche Auftraggeber eine Bekanntmachung im Amtsblatt der
   Europäischen Union veröffentlicht hat, mit der er die Absicht bekundet,
   den Vertrag abzuschließen, und
   3. der Vertrag nicht vor Ablauf einer Frist von mindestens zehn
   Kalendertagen, gerechnet ab dem Tag nach der Veröffentlichung dieser
   Bekanntmachung, abgeschlossen wurde.
   Die Bekanntmachung nach Satz 1 Nummer 2 muss den Namen und die
   Kontaktdaten des öffentlichen Auftraggebers, die Beschreibung des
   Vertragsgegenstands, die Begründung der Entscheidung des Auftraggebers,
   den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im
   Amtsblatt der Europäischen Union zu vergeben, und den Namen und die
   Kontaktdaten des Unternehmens, das den Zuschlag erhalten soll,
   umfassen.
   § 160 GWB  Einleitung, Antrag
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder d...
   VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Villemomblerstraße 76
   53112 Bonn
   Deutschland
   E-Mail: [15]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 22894990
   Internet-Adresse: [16]http://bundeskartellamt.de
   Fax: +49 2289499163
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17.7.2017
References
   1. http://www.evergabe-online.de/
   2. http://www.evergabe-online.de/
   3. http://www.evergabe-online.de/
   4. mailto:BAAINBwL2.3@bundeswehr.org?subject=TED
   5. http://www.evergabe-online.de/
   6. http://www.evergabe-online.de/
   7. http://www.baainbw.de/Vergabe/Unterlagen
   8. http://www.baainbw.de/Vergabe/Unterlagen
   9. http://www.evergabe-online.de/
  10. http://www.lv-cockpit.de/
  11. https://www.evergabe-online.info/
  12. mailto:BAAINBwL2.3@bundeswehr.org?subject=TED
  13. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  14. http://bundeskartellamt.de/
  15. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  16. http://bundeskartellamt.de/
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