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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Friedberg
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 283532-2017 (ID: 2017072109152332938)
Veröffentlicht: 21.07.2017
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  DE-Friedberg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2017/S 138/2017 283532
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte Zentrale
   Vergabe
   Schützenrain 5-7
   Friedberg
   61169
   Deutschland
   Telefon: +49 60311670
   E-Mail: [1]vof-fbg.info@lbih.hessen.de
   Fax: +49 6031167126
   NUTS-Code: DE711
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://vergabe.hessen.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
   on=_Details&TenderOID=54321-Tender-15d311cbdf1-1e8e649c68c58c8f
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabe.hessen.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   HS-Darmstadt_Neubau-Studierendenhaus_VgV_Projektsteuerung.
   Referenznummer der Bekanntmachung: VG-6000-2017-1281
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Hochschule Darmstadt, Neubau eines Studierendenhauses inkl. Tiefgarage,
   Leistungen der Projektsteuerung, Projektstufe 1 (teilweise) bis 5 sowie
   Besondere Leistungen in Anlehnung §2 AHO.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 430 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71541000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE7
   Hauptort der Ausführung:
   Darmstadt.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Im Rahmen des Hochschulpaktes 2020 INVEST Phase III realisiert die
   Hochschule Darmstadt den Neubau eines Studierendenhauses inkl.
   Tiefgarage mit 93 Plätzen.
   Das Baufeld befindet sich am Campus Schöfferstraße in Darmstadt,
   nordöstlich des Hochhauses und wird zur Zeit als Parkplatz genutzt.
   Das Raumprogramm schließt mit einer Nutzfläche von ca. 4 000 m^2 ab und
   beinhaltet Flächen für Seminarräume, ein Lernzentrum mit Familienraum,
   eine Mensaria, studiennahe Serviceeinrichtungen wie SSC, Prüfungsamt,
   Career Center, International Office, das Sprachenzentrum und den ASTA.
   Die Brutto-Baukosten (KGR 300 und 400) sind geschätzt auf 16 400 000
   EUR.
   Der Entwurf resultiert aus einem vorgeschalteten Architektenwettbewerb.
   Die Planungsbeteiligten befinden sich aktuell in der LPH 2.
   Die im Kabinettsbeschluß CO2-neutrale Landesregierung vom 17.5.2010
   definierten Energiestandards sind zu berücksichtigen.
   Beginn der Nutzung durch die Hochschule Darmstadt ist für das WS
   2002/21 vorgesehen.
   Ziel dieses Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb ist die
   Vergabe der Projektsteuerungsleistungen (in Anlehnung an § 2 Heft Nr. 9
   der
   Schriftenreihen AHO, Stand Mai 2014), Projektstufen 1 (teilweise) bis
   5, Handlungsbereiche A  E (teilweise) sowie Besondere Leistungen.
   Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
   Zunächst ist die Beauftragung der Projektstufen 1 Projektvorbereitung
   und 2 Planung vorgesehen.
   Mit der Leistungserbringung ist sofort nach Auftragserteilung zu
   beginnen. Die Vorlage der Entwurfsplanung ist auf Ende 12/2017
   terminiert. Der Kick Off für die Planung war Anfang Juli 2017.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 430 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 18/09/2017
   Ende: 30/12/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und
   finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit:
   siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den
   anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
   Gewichtung gem. Wertungsmatrix:
   Durchschnittlicher Gesamtumsatz (brutto) der letzten 3 Jahre: 12,5 %;
   Qualifikation vorgesehener Projektleiter: 12,5 %;
   Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien
   (Referenzen 1, 2 und 3 mit
   jeweils 25 %): 75 %;
   Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
   Es werden nur Teilnahmeanträge berücksichtigt, die alle unter III.1
   geforderten Angaben enthalten. Die nicht rechtzeitige Vorlage der
   Unterlagen gemäß dem Bewerbungsformular führt zum Ausschluss aus dem
   Verfahren. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen
   einmalig nachzufordern. Ein Anspruch auf Nachreichung von Unterlagen
   besteht jedoch nicht.
   Ein nach Aufforderung zur Angebotsabgabe erfolgender Austausch des im
   Auftragsfall vorgesehenen Projektleiters-in erfordert eine erneute
   Eignungsprüfung und führt ggf. zum nachträglichen Ausschluss vom
   Verhandlungsverfahren, sofern nachgewiesen wird, dass die im Rahmen der
   Bewerberauswahl festgestellte Qualifikation des Projektteams
   durch den Austausch einzelner Personen berührt wird.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Mit Abschluss des Vertrages werden die Projektstufen 1 (teilweise) und
   2 (Projektvorbereitung und Planung) beauftragt. Die Projektstufen 3-5
   und die Besonderen Leistungen sollen optional beauftragt werden,
   vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel.
   Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht
   nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
   vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen
   ist;
   2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
   öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014, GVBl. S.354 (HE 736);
   3) Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und
   Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45
   Abs. 1 (3) VgV;
   2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und
   seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren
   gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV;
   3) Bei Bewerbung mit Eignungsleihe nach § 47 Abs. 1
   VgV/Unterauftragnehmernnach § 36 Abs. 1 VgV:
   Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (Formblatt
   741) sowie Vorlage von Verpflichtungserklärungen aller anderen
   Unternehmen (Formblatt 742)
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der
   EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für
   Personenschäden 3 000 000 EUR, für sonstige Schäden 3 000 000 EUR,
   jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Bei
   Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
   Im Falle von geringeren Versicherungssummen ist zusätzlich eine
   Bestätigung der
   Versicherungsgesellschaft notwendig, aus der hervorgeht,
   zu 2) Mindestanforderung an den Gesamtumsatz: mind. 500 000 EUR
   (netto)/Jahr.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
   beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die
   Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten
   festangestellten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in
   den letzten 3 Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;
   2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der
   Führungskräfte, der vorgesehenen Projektleitung sowie stellv.
   Projektleitung gem. § 46 Abs. 3 (8) VgV;
   3) Darstellung von drei Referenzen (1  3) nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV
   für in den letzten 7 Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen mit
   Kurzbeschreibung der Referenz und folgenden Angaben:
    Art der Maßnahme (Sanierung / Umbau, Neubau),
    Art der Nutzung (Sonstiges, Hochschulbau),
    Benennung des Projektleiters und des Stellvertreters (aus dem
   Bewerberbüro),
    Art des Auftraggebers (privater AG / öffentlicher AG),
    Projektgröße, durch Angabe der Baukosten,
    Angabe der Nutzfläche NUF 1-6 sowie BGF,
    Angabe Bau- und Leistungszeitraum,
    Alter der Referenz,
    Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten Projektstufen
   und Handlungsbereiche),
    Leistungsstand der Referenz,
    Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten)
   mit Referenzperson des Auftraggebers.
   Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte
   Anlagen sind beizulegen.
   Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und
   Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je
   Referenzprojekt auf max. zwei DIN A4 Blätter zu beschränken.
   Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die
   Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
   Die Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung von
   Leistungen der Projektsteuerung sind durch ein Referenzschreiben des
   Auftraggebers nachzuweisen.
   Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem
   früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
   entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des
   ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
   Zusatzinformation bezüglich der Referenzen:
   Sofern Bewerber bereits für das Land Hessen tätig waren, haben sie dies
    bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre  unter Angabe laufender
   und abgeschlossener Baumaßnahmen, des konkreten Leistungsumfangs sowie
   eines Ansprechpartners, vollständig mitzuteilen.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1)
   Mindestanforderung an die Gesamtzahl der Beschäftigten des Bewerbers/
   der
   Bewerbergemeinschaft einschließlich Unternehmen nach § 36 und/oder § 47
   VgV:
   Nachweis über mindestens 7 Beschäftigte im Mittel der letzten 3 Jahre,
   davon
   mindestens 5 festangestellte Ingenieure Master- oder
   Bachelorabsolventen, die mit vergleichbaren Leistungen in den letzten 3
   Jahren betraut sind.
   Bei Bewerbergemeinschaften wird die Summe aus dem jährlichen Mittel der
   festangestellten mit vergleichbaren Leistungen betrauten
   Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen gebildet.
   zu 2)
   Mindestanforderung an die Qualifikation des/der vorgesehenen
   Projektleiter/-in:
   5 Jahre Berufserfahrung
   zu 3)
   Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihe durch andere
   Unternehmen und Unterauftragnehmereinschaltung muss für jedes Büro
   mind. eine wertbare Referenz über den von ihm zu bearbeitenden
   Planungs-/Leistungsbereich vorliegen.
   Mindestanforderungen an alle Referenzprojekte (Nichteinhaltung führt
   zum Ausschluss der jeweiligen Referenz):
    Neubaumaßnahme,
    Fertigstellung 2010 oder später,
    Beauftragter Leistungsumfang: mind. Projektstufe 2  5 sowie
   Handlungsbereiche C und D gem. AHO Heft 9
   Innerhalb dieser Rahmenbedingungen müssen folgende Kriterien von einem
   oder mehreren Referenzprojekten jeweils mind. einmal erfüllt werden:
    Mindestens 2 Referenzen mit vergleichbarer Fläche oder größer,
    Mindestens 2 Referenzen fertiggstellt und in Nutzung.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie
   Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das
   öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche
   und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
   erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
   erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt
   sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu
   führen.
   Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich
   nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderung als Ingenieur,
   wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise
   verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG 
   Berufsanerkennungsrichtlinie  gewährleistet ist und den Vorgaben des
   Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI.
   EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
   Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
   wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
   gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der
   bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen
   Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
   juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
   Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den
   bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung
   aller Mitglieder vorzulegen.
   Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle
   Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
   Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist
   darzustellen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/08/2017
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die
   vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Als vorläufigen Beleg der Eignung
   und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der
   öffentliche Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen
   Europäischen Eigenerklärung (EEE).
   Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
   1) Die Bewerbungsunterlagen sind frist- und formgerecht einzureichen
   (elektronisch übermittelte Teilnahmeanträge in Textform nach § 126b mit
   Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt oder
   ggf. signiert gemäß vorgegebener Signatur; bei schriftlichen
   Teilnahmeanträgen unterschrieben). (Ausschlusskriterium)
   2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
   werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
   3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften/Eignungsleihe ist der Nachweis
   der Eignung bzgl. der übernommenen Leistungsteile/Kapazitäten für jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft/Eignungsleihe-Unternehmen gesondert
   zu führen. Die Referenzprojekte werden in Summe gewertet. Das
   Projektdatenblatt ist daher nur vom jeweiligen Referenzerbringer
   auszufüllen.
   4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
   von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
   einzureichen (HE 740). Bei elektronischen Teilnahmeanträgen genügt
   grundsätzlich die Textform nach § 126b BGB. Auf Verlangen der
   Vergabestelle ist die Erklärung von allen Mitgliedern mit einer
   fortgeschrittenen elektronischen oder qualifizierten elektronischen
   Signatur zu versehen.
   5) Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf die erforderliche
   wirtschaftliche und finanzielle und/oder die technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu
   nehmen (Eignungsleihe), so muss er die hierfür vorgesehenen Kapazitäten
   in seinem Teilnahmeantrag benennen (HE 741) und nachweisen, dass ihm
   die hierfür erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur
   Verfügung stehen (bspw. durch eine Verpflichtungserklärung, HE 742).
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
   Fristenbriefkasten, Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Telefon: +49 6151-12-0
   Fax: +49 6151-12-6347
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird
   ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
   Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
   nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/07/2017
References
   1. mailto:vof-fbg.info@lbih.hessen.de?subject=TED
   2. https://vergabe.hessen.de/
   3. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-15d311cbdf1-1e8e649c68c
58c8f
   4. https://vergabe.hessen.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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