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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Friedberg
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 283532-2017 (ID: 2017072109152332938)
Veröffentlicht: 21.07.2017
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DE-Friedberg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2017/S 138/2017 283532
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte Zentrale
Vergabe
Schützenrain 5-7
Friedberg
61169
Deutschland
Telefon: +49 60311670
E-Mail: [1]vof-fbg.info@lbih.hessen.de
Fax: +49 6031167126
NUTS-Code: DE711
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://vergabe.hessen.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
on=_Details&TenderOID=54321-Tender-15d311cbdf1-1e8e649c68c58c8f
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://vergabe.hessen.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
HS-Darmstadt_Neubau-Studierendenhaus_VgV_Projektsteuerung.
Referenznummer der Bekanntmachung: VG-6000-2017-1281
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Hochschule Darmstadt, Neubau eines Studierendenhauses inkl. Tiefgarage,
Leistungen der Projektsteuerung, Projektstufe 1 (teilweise) bis 5 sowie
Besondere Leistungen in Anlehnung §2 AHO.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 430 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71541000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE7
Hauptort der Ausführung:
Darmstadt.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Im Rahmen des Hochschulpaktes 2020 INVEST Phase III realisiert die
Hochschule Darmstadt den Neubau eines Studierendenhauses inkl.
Tiefgarage mit 93 Plätzen.
Das Baufeld befindet sich am Campus Schöfferstraße in Darmstadt,
nordöstlich des Hochhauses und wird zur Zeit als Parkplatz genutzt.
Das Raumprogramm schließt mit einer Nutzfläche von ca. 4 000 m^2 ab und
beinhaltet Flächen für Seminarräume, ein Lernzentrum mit Familienraum,
eine Mensaria, studiennahe Serviceeinrichtungen wie SSC, Prüfungsamt,
Career Center, International Office, das Sprachenzentrum und den ASTA.
Die Brutto-Baukosten (KGR 300 und 400) sind geschätzt auf 16 400 000
EUR.
Der Entwurf resultiert aus einem vorgeschalteten Architektenwettbewerb.
Die Planungsbeteiligten befinden sich aktuell in der LPH 2.
Die im Kabinettsbeschluß CO2-neutrale Landesregierung vom 17.5.2010
definierten Energiestandards sind zu berücksichtigen.
Beginn der Nutzung durch die Hochschule Darmstadt ist für das WS
2002/21 vorgesehen.
Ziel dieses Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb ist die
Vergabe der Projektsteuerungsleistungen (in Anlehnung an § 2 Heft Nr. 9
der
Schriftenreihen AHO, Stand Mai 2014), Projektstufen 1 (teilweise) bis
5, Handlungsbereiche A E (teilweise) sowie Besondere Leistungen.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
Zunächst ist die Beauftragung der Projektstufen 1 Projektvorbereitung
und 2 Planung vorgesehen.
Mit der Leistungserbringung ist sofort nach Auftragserteilung zu
beginnen. Die Vorlage der Entwurfsplanung ist auf Ende 12/2017
terminiert. Der Kick Off für die Planung war Anfang Juli 2017.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 430 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 18/09/2017
Ende: 30/12/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und
finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit:
siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den
anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
Gewichtung gem. Wertungsmatrix:
Durchschnittlicher Gesamtumsatz (brutto) der letzten 3 Jahre: 12,5 %;
Qualifikation vorgesehener Projektleiter: 12,5 %;
Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien
(Referenzen 1, 2 und 3 mit
jeweils 25 %): 75 %;
Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
Es werden nur Teilnahmeanträge berücksichtigt, die alle unter III.1
geforderten Angaben enthalten. Die nicht rechtzeitige Vorlage der
Unterlagen gemäß dem Bewerbungsformular führt zum Ausschluss aus dem
Verfahren. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen
einmalig nachzufordern. Ein Anspruch auf Nachreichung von Unterlagen
besteht jedoch nicht.
Ein nach Aufforderung zur Angebotsabgabe erfolgender Austausch des im
Auftragsfall vorgesehenen Projektleiters-in erfordert eine erneute
Eignungsprüfung und führt ggf. zum nachträglichen Ausschluss vom
Verhandlungsverfahren, sofern nachgewiesen wird, dass die im Rahmen der
Bewerberauswahl festgestellte Qualifikation des Projektteams
durch den Austausch einzelner Personen berührt wird.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Mit Abschluss des Vertrages werden die Projektstufen 1 (teilweise) und
2 (Projektvorbereitung und Planung) beauftragt. Die Projektstufen 3-5
und die Besonderen Leistungen sollen optional beauftragt werden,
vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel.
Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht
nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen
ist;
2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014, GVBl. S.354 (HE 736);
3) Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und
Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45
Abs. 1 (3) VgV;
2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und
seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren
gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV;
3) Bei Bewerbung mit Eignungsleihe nach § 47 Abs. 1
VgV/Unterauftragnehmernnach § 36 Abs. 1 VgV:
Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (Formblatt
741) sowie Vorlage von Verpflichtungserklärungen aller anderen
Unternehmen (Formblatt 742)
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der
EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für
Personenschäden 3 000 000 EUR, für sonstige Schäden 3 000 000 EUR,
jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Bei
Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Im Falle von geringeren Versicherungssummen ist zusätzlich eine
Bestätigung der
Versicherungsgesellschaft notwendig, aus der hervorgeht,
zu 2) Mindestanforderung an den Gesamtumsatz: mind. 500 000 EUR
(netto)/Jahr.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die
Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten
festangestellten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in
den letzten 3 Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;
2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der
Führungskräfte, der vorgesehenen Projektleitung sowie stellv.
Projektleitung gem. § 46 Abs. 3 (8) VgV;
3) Darstellung von drei Referenzen (1 3) nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV
für in den letzten 7 Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen mit
Kurzbeschreibung der Referenz und folgenden Angaben:
Art der Maßnahme (Sanierung / Umbau, Neubau),
Art der Nutzung (Sonstiges, Hochschulbau),
Benennung des Projektleiters und des Stellvertreters (aus dem
Bewerberbüro),
Art des Auftraggebers (privater AG / öffentlicher AG),
Projektgröße, durch Angabe der Baukosten,
Angabe der Nutzfläche NUF 1-6 sowie BGF,
Angabe Bau- und Leistungszeitraum,
Alter der Referenz,
Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten Projektstufen
und Handlungsbereiche),
Leistungsstand der Referenz,
Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten)
mit Referenzperson des Auftraggebers.
Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte
Anlagen sind beizulegen.
Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und
Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je
Referenzprojekt auf max. zwei DIN A4 Blätter zu beschränken.
Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die
Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
Die Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung von
Leistungen der Projektsteuerung sind durch ein Referenzschreiben des
Auftraggebers nachzuweisen.
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem
früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des
ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
Zusatzinformation bezüglich der Referenzen:
Sofern Bewerber bereits für das Land Hessen tätig waren, haben sie dies
bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre unter Angabe laufender
und abgeschlossener Baumaßnahmen, des konkreten Leistungsumfangs sowie
eines Ansprechpartners, vollständig mitzuteilen.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1)
Mindestanforderung an die Gesamtzahl der Beschäftigten des Bewerbers/
der
Bewerbergemeinschaft einschließlich Unternehmen nach § 36 und/oder § 47
VgV:
Nachweis über mindestens 7 Beschäftigte im Mittel der letzten 3 Jahre,
davon
mindestens 5 festangestellte Ingenieure Master- oder
Bachelorabsolventen, die mit vergleichbaren Leistungen in den letzten 3
Jahren betraut sind.
Bei Bewerbergemeinschaften wird die Summe aus dem jährlichen Mittel der
festangestellten mit vergleichbaren Leistungen betrauten
Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen gebildet.
zu 2)
Mindestanforderung an die Qualifikation des/der vorgesehenen
Projektleiter/-in:
5 Jahre Berufserfahrung
zu 3)
Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihe durch andere
Unternehmen und Unterauftragnehmereinschaltung muss für jedes Büro
mind. eine wertbare Referenz über den von ihm zu bearbeitenden
Planungs-/Leistungsbereich vorliegen.
Mindestanforderungen an alle Referenzprojekte (Nichteinhaltung führt
zum Ausschluss der jeweiligen Referenz):
Neubaumaßnahme,
Fertigstellung 2010 oder später,
Beauftragter Leistungsumfang: mind. Projektstufe 2 5 sowie
Handlungsbereiche C und D gem. AHO Heft 9
Innerhalb dieser Rahmenbedingungen müssen folgende Kriterien von einem
oder mehreren Referenzprojekten jeweils mind. einmal erfüllt werden:
Mindestens 2 Referenzen mit vergleichbarer Fläche oder größer,
Mindestens 2 Referenzen fertiggstellt und in Nutzung.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie
Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das
öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche
und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt
sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu
führen.
Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich
nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderung als Ingenieur,
wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise
verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG
Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist und den Vorgaben des
Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI.
EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der
bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen
Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den
bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung
aller Mitglieder vorzulegen.
Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle
Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist
darzustellen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/08/2017
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die
vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Als vorläufigen Beleg der Eignung
und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der
öffentliche Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen
Europäischen Eigenerklärung (EEE).
Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
1) Die Bewerbungsunterlagen sind frist- und formgerecht einzureichen
(elektronisch übermittelte Teilnahmeanträge in Textform nach § 126b mit
Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt oder
ggf. signiert gemäß vorgegebener Signatur; bei schriftlichen
Teilnahmeanträgen unterschrieben). (Ausschlusskriterium)
2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften/Eignungsleihe ist der Nachweis
der Eignung bzgl. der übernommenen Leistungsteile/Kapazitäten für jedes
Mitglied der Bewerbergemeinschaft/Eignungsleihe-Unternehmen gesondert
zu führen. Die Referenzprojekte werden in Summe gewertet. Das
Projektdatenblatt ist daher nur vom jeweiligen Referenzerbringer
auszufüllen.
4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
einzureichen (HE 740). Bei elektronischen Teilnahmeanträgen genügt
grundsätzlich die Textform nach § 126b BGB. Auf Verlangen der
Vergabestelle ist die Erklärung von allen Mitgliedern mit einer
fortgeschrittenen elektronischen oder qualifizierten elektronischen
Signatur zu versehen.
5) Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf die erforderliche
wirtschaftliche und finanzielle und/oder die technische und berufliche
Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu
nehmen (Eignungsleihe), so muss er die hierfür vorgesehenen Kapazitäten
in seinem Teilnahmeantrag benennen (HE 741) und nachweisen, dass ihm
die hierfür erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur
Verfügung stehen (bspw. durch eine Verpflichtungserklärung, HE 742).
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
Fristenbriefkasten, Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Telefon: +49 6151-12-0
Fax: +49 6151-12-6347
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird
ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/07/2017
References
1. mailto:vof-fbg.info@lbih.hessen.de?subject=TED
2. https://vergabe.hessen.de/
3. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-15d311cbdf1-1e8e649c68c
58c8f
4. https://vergabe.hessen.de/
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