(1) Searching for "2017072109144232860" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Nabburg
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Architekturentwurf
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 283514-2017 (ID: 2017072109144232860)
Veröffentlicht: 21.07.2017
*
DE-Nabburg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2017/S 138/2017 283514
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Verwaltungsgemeinschaft Nabburg
Oberer Markt 16
Nabburg
92507
Deutschland
Kontaktstelle(n): Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner
Telefon: +49 94129734-10
E-Mail: [1]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
Fax: +49 94129734-11
NUTS-Code: DE239
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.vg-nabburg.de/
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YHYYETS
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner
Hoppestraße 7
Regensburg
93049
Deutschland
Telefon: +49 94129734-10
E-Mail: [4]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
Fax: +49 94129734-11
NUTS-Code: DE232
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.prof-rauch-baurecht.de/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YHYYETS
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner
Hoppestraße 7
Regensburg
93049
Deutschland
Telefon: +49 94129734-10
E-Mail: [7]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
Fax: +49 94129734-11
NUTS-Code: DE232
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [8]www.prof-rauch-baurecht.de/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Nabburg Sanierung und Generalsanierung Mittelschule.
Referenznummer der Bekanntmachung: 237/17
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Verwaltungsgemeinschaft Nabburg beabsichtigt die energetische
Sanierung und Generalsanierung der Mittelschule in Nabburg. Im Hinblick
auf die Abklärung des Projekts mit der Förderbehörde wurde durch einen
örtlichen Architekten bereits eine Vorplanung erstellt. Diese ist
abgeschlossen. Auf Basis dieser Vorplanung sollen nunmehr die weiteren
Planungsleistungen erbracht werden.
Beauftragt werden die Leistungsphasen 3-9 des Leistungsbildes
Objektplanung Gebäude und Innenräume, § 34 Abs. 3 HOAI i. V. m. Anl. 10
Nr. 10.1. Als Besondere Leistungen werden die Mitwirkung bei der
Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln sowie das Überwachen der
Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist beauftragt. Ebenso ist
Gegenstand des Auftrags die Erstellung eines Brandschutzkonzeptes.
Im Rahmen der Sanierung ist die Barrierefreiheit herzustellen.
Wesentliche Aufgabe ist die Herstellung des erforderlichen
Brandschutzes auf Basis eines erst zu erstellenden
Brandschutzkonzeptes.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000
71220000
71240000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE239
Hauptort der Ausführung:
Nabburg; Nabburg.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Verwaltungsgemeinschaft Nabburg beabsichtigt die energetische
Sanierung und Generalsanierung der Mittelschule in Nabburg. Im Hinblick
auf die Abklärung des Projekts mit der Förderbehörde wurde durch einen
örtlichen Architekten bereits eine Vorplanung erstellt. Diese ist
abgeschlossen. Auf Basis dieser Vorplanung sollen nunmehr die weiteren
Planungsleistungen erbracht werden.
Beauftragt werden die Leistungsphasen 3-9 des Leistungsbildes
Objektplanung Gebäude und Innenräume, § 34 Abs. 3 HOAI i. V. m. Anl. 10
Nr. 10.1. Als Besondere Leistungen werden die Mitwirkung bei der
Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln sowie das Überwachen der
Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist beauftragt. Ebenso ist
Gegenstand des Auftrags die Erstellung eines Brandschutzkonzeptes.
Im Rahmen der Sanierung ist die Barrierefreiheit herzustellen.
Wesentliche Aufgabe ist die Herstellung des erforderlichen
Brandschutzes auf Basis eines erst zu erstellenden
Brandschutzkonzeptes. Die energetische Sanierung betrifft insbesondere
Wände, Fenster, Außenmauern usw. Die Sanierungsmaßnahme erfolgt im
laufenden Betrieb.
Die Maßnahme soll gefördert werden durch die Förderprogramme FAG und
KIP. Der Förderantrag KIP ist bereits gestellt. Der Förderantrag FAG
ist bis zum 30.11.2017 bei der Regierung einzureichen.
Die geschätzten Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich inklusive
Baunebenkosten auf ca. 3 370 000 EUR.
Geplanter Maßnahmebeginn ist Mai 2018.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/10/2017
Ende: 31/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 1
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Mindestkriterien:
1. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: Gesamtumsatz
(brutto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude und Innenräume.
2. Technische Leistungsfähigkeit:
2.1.) Bürokapazität/Personalstärke: mindetsens 2 Architekten,
2.2.) Referenzen: Referenzportfolio Bewerber (Büro): Schulen
(Sanierungen, Umbauten, Neubauten).
Bearbeitungszeitraum der Referenzen: 1.7.2007 bis 30.6.2017,
Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als der Beginn
der ersten bearbeiteten Leistungsphase und der Abschluss der letzten
bearbeiteten Leistungsphase innerhalb des genannten Zeitraums
stattgefunden haben.
Mindestens eine Referenz über die Sanierung, den Um- oder Neubau
einer Schule, eines Kindergartens oder einer Schulturnhalle;
Mindestens eine Maßnahme über Bauen im lfd. Betrieb bei einem
öffentlichen Gebäude;
Mindestens erbrachte Leistungen (Angabe in Prozentpunkten) in den
Leistungsphasen 3-8 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude u.
Innenräume. Die Leistungen müssen mindestens 85 Prozentpunkte in den
Leistungsphasen nach der jeweils geltenden HOAI abdecken. Der Nachweis,
dass alle Lph. bearbeitet wurden, kann in mehreren Referenzen erfolgen;
Mindestens eine Referenz der Größenordnung >1 500 000 EUR brutto oder
mehr (KG 300-700).
2.3.) Berufserfahrung im Neubau / Generalsanierung von Schulen:
(Projektleitung und Bauleitung können identisch sein):
a.) Projektleitung (PL): Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung,
b.) Bauleitung (BL): Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung.
Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung:
Stufe 1: Lph. 3 + 4;
Stufe 2: Lph. 5, 6, 7;
Stufe 3: Lph. 8 + 9.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
In der Vertragslaufzeit ist auch die Lph. 9 enthalten.
Den Bewerbungsunterlagen liegt eine Erklärung zur Fristverkürzung der
Angebotsfrist gem. § 17Abs.7 VgV bei.
Die Einreichung des Förderantrages hat zwingend bis zum 30.11.2017 zu
erfolgen. Eine Zusicherung über ausreichende personnelle Kapazität ist
erforderlich.
Die mitzuverarbeitende Bausubstanz ist in den Umbauzuschlag mit
einzukalkulieren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Bei juristischen Personen Vorlage des Handelsregisterauszugs (nicht
älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der
Bekanntmachung)), bei Kommanditgesellschaften sind die HR-Auszüge
sowohl der Kommanditgesellschaft als auch der persönlich haftenden
Gesellschafterin einzureichen. Bei Partnerschaften Vorlage des Auszugs
aus dem Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als 6 Monate vor
dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)).
Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht
vorliegen.
Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu
benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der
fachlichen Qualifikation des Inhabers/der Inhaberin oder der
Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch
Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder
Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder
vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur Berufserfahrung in
Jahren zu führen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen
(brutto): Gesamtumsatz (brutto) im Durchschnitt der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung
Gebäude und Innenräume.
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied
der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines
vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend
testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
Verlustrechnungen.
Vorlage der Versicherungspolice oder einer Zusage der Versicherung ohne
Vorbehalte, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur
Verfügung zu stellen. Zeitpunkt der Vorlage: mit dem Teilnahmeantrag.
Nicht älter als 6 Monate vor Tag der Absendung der Bekanntmachung.
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem,
in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer
Deckungssumme von mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden und von mind.
1 000 000 EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass
zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe
der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro
Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt
erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die
ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung
aller ARGE-Mitglieder benannt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in
einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; aus der
Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer
ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein
nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber
jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestkriterien:
Gesamtumsatz (brutto) mindestens: Durchschnitt der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung
Gebäude und Innenräume: 200 000 EUR Umsatz/Jahr.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit
den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu
benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der
fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im
Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte
des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis
Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master,
Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur
Berufserfahrung in Jahren zu führen.
Eigenerklärungen über:
A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren Beschäftigten (Architekten, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH,
Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)
B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern
Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt (Sanierungen, Umbauten, Neubauten von
Schulen) der letzten 10 Jahre (Beginn der ersten bearbeiteten
Leistungsphase und der Abschluss der letzten bearbeiteten
Leistungsphase zwischen dem 1.7.2007 und 30.6.2017) mit Angaben zu:
a.) Auftraggeber,
b.) Art der Aufgabenstellung: Sanierung, den Um- oder Neubau einer
Schule, eines Kindergartens oder einer Schulturnhalle, Bauen im lfd.
Betrieb bei einem öffentlichen Gebäude,
c.) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 3-8 im Leistungsbild
Objektplanung Gebäude u. Innenräume (Angabe in Prozentpunkten). Die
Leistungen müssen mindestens 85 Prozentpunkte in den Leistungsphasen
nach der jeweils geltenden HOAI abdecken. Der Nachweis, dass alle Lph.
bearbeitet wurden, kann in mehreren Referenzen erfolgen,
d.) Größenordnung des Projekts: Mindestens eine Referenz der
Größenordnung >1 500 000 EUR brutto oder mehr (KG 300-700).
C.) Angaben zur Berufserfahrung des konkret zur Verfügung stehenden
Personals:
a.) Angabe zur Berufserfahrung des(r) Projektleiters(in) im Bereich
Neubau / Generalsanierung von Schulen: Mindestens 5 Jahre
Berufserfahrung,
b.) Angabe zur Berufserfahrung des(r) Bauleiters(in) im Bereich Neubau
/ Generalsanierung von Schulen: Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die
Mindestkriterien erfüllt werden:
Der Bearbeitungszeitraum der Referenzobjekte erstreckt sich auf den
Zeitraum 1.7.2007 bis 30.6.2017. Referenzobjekte finden nur insoweit
Berücksichtigung, als der Beginn der ersten bearbeiteten Leistungsphase
und der Abschluss der letzten bearbeiteten Leistungsphase innerhalb des
genannten Zeitraums stattgefunden haben.
Mindestens eine Referenz über die Sanierung, den Um- oder Neubau
einer Schule, eines Kindergartens oder einer Schulturnhalle.
Bauen im lfd. Betrieb bei einem öffentlichen Gebäude.
Erbrachte Leistungen (Angabe in Prozentpunkten) in den
Leistungsphasen 3-8 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude u.
Innenräume. Die Leistungen müssen mindestens 85 Prozentpunkte in den
Leistungsphasen nach der jeweils geltenden HOAI abdecken. Der Nachweis,
dass alle Lph. bearbeitet wurden, kann in mehreren Referenzen erfolgen.
Mindestens eine Referenz der Größenordnung >1 500 000 EUR brutto oder
mehr (KG 300-700).
Die Mindestkriterien können mit mehreren Referenzen erfüllt werden.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Architekten und Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und
Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/08/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es gilt die HOAI in der bei Auftragserteilung gültigen Fassung, soweit
der Auftragnehmer/die ARGE seinen Geschäftssitz innerhalb des
Hoheitsgebietes der Bundesrepublik Deutschland hat und die Leistungen
vom Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland aus erbracht werden.
Zudem gelten die Allgemeinen Vertragsbestimmungen zu den Verträgen mit
freiberuflich Tätigen gem. HAV-KOM.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch
haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner
Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur
Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im
weiteren Verfahren (dies gilt auch für Subunternehmer).
Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten
Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum
Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden,
werden ausgeschlossen. Anfragen, Nachfragen etc. sind vorzugsweise nach
der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen. Alternativ kann
die Anfrage per E-Mail erfolgen.
Das Formular Teilnahmeantrag ist zwingend einzureichen, fehlt dieses
oder ist es nicht unterschrieben, ist die Bewerbung ganz
auszuschließen.
Die Bewerbung selbst muss entweder elektronisch über die
Vergabeplattform (unterschriebene Bewerbung in eingescannter Form,
nicht als Nachricht sondern über die Funktion Teilnahmeanträge) oder
in Papierform im verschlossenen Umschlag ausschließlich bei der Kanzlei
Prof. Dr. Rauch & Partner, Hoppestr. 7, Regensburg, eingereicht werden.
Sollte die Bewerbung nicht fristgerecht in der Kanzlei eingehen, so ist
die Bewerbung vom Verfahren auszuschließen.
Die Formulare sind rechtsverbindlich zu unterzeichnen. Die
Vertretungsberechtigung ist, soweit diese sich nicht aus dem
Registerauszug ergibt, ggf. durch Vorlage einer Vollmacht nachzuweisen.
Es ist die vorgegebene Struktur einzuhalten und die Formulare sind
entsprechend auszufüllen. Bei dem Formular Bewerbungsbogen handelt es
sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den
Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten
Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des
Bewerbers, eine richtige/bessere Darstellung in anderen Formularen
heilt dies nicht. Sind in diesem Formular z. B. die Mindestkriterien
nicht erfüllt/nicht angegeben, wird die Referenz nicht gewertet. Der
Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und
unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer
zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen
Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser
Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige
Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der
Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung
fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Unklare,
widersprüchliche oder fehlende Angaben in den Formularen gehen zu
Lasten des Bewerbers. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung
des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden im Verfahren
nicht berücksichtigt (auch nicht zurückgesandt).
Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht
erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der
Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen
gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform
eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber
sodann eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden
sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst
dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder
Antworten gibt.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYYETS.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Mittelfranken Vergabekammer Nordbayern
Promenade 27
Ansbach
91522
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/07/2017
References
1. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
2. http://www.vg-nabburg.de/
3. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YHYYETS
4. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
5. http://www.prof-rauch-baurecht.de/
6. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YHYYETS
7. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
8. http://www.prof-rauch-baurecht.de/
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|