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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Landau
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Technische Planungsleistungen
Planungsleistungen im Bauwesen
Planung von Informationssystemen oder -technologie
Heizungsplanung
Beratung im Bereich Belüftung
Beratung im Bereich Sanitärinstallation
Dienstleistungen im Elektrobereich
Dokument Nr...: 283428-2017 (ID: 2017072109141332784)
Veröffentlicht: 21.07.2017
*
DE-Landau: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2017/S 138/2017 283428
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Klinikum Landau-Südliche Weinstraße GmbH
Bodelschwinghstraße 11
Landau
76829
Deutschland
E-Mail: [1]Landau@Bieteranfrage.de
NUTS-Code: DEB3J
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.klinikum-ld-suew.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]http://www.Vergabeberatungsstelle.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]www.subreport.de/E85248285
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Vergabeberatungsstelle Klaeser GmbH
Kirchstraße 54
Montabaur
56410
Deutschland
Telefon: +49 26029973890
E-Mail: [5]Landau@Bieteranfrage.de
Fax: +49 32121239232
NUTS-Code: DEB1B
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [6]www.Vergabeberatungsstelle.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[7]www.subreport.de/E85248285
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Vergabeberatungsstelle Klaeser GmbH
Kirchstraße 54
Montabaur
56410
Deutschland
E-Mail: [8]Landau@Bieteranfrage.de
NUTS-Code: DEB1B
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [9]http://www.Vergabeberatungsstelle.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Sanierung und Erweiterung der Krankenhausgebäude der Klinik Landau der
Klinikum Landau-Südliche Weinstraße GmbH.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Aufstockung des Bettenhauses B um 2 Stationsebenen B3 und B4 auf
Höhe des zweiten Bettenhauses A erfolgt unter anderem zur Kompensation
von durch Baumaßnahmen weggefallenen Betten und zur Kompensation von
Betten, die im Zuge der anstehenden Stationssanierungen wegfallen.
Die Ebenen C2 und C3 und die neue Ebene C4 sind für noch zu
definierende Zwecke vorgesehen.
Die Dachsanierung soll als gedämmtes Satteldach mit Option auf
Nachrüstung einer PV-Anlage erfolgen.
Die Bestandssanierungen der 7 Stationen A1-A4 und BE-B2 und der Ebenen
C2-C3 sollen gemäß Brandschutzkonzept erfolgen.
Gegenstand der beabsichtigten Vergabe ist die Erbringung von
Fachplanungsleistungen für Technische Ausrüstung (§ 55 HOAI,
Leistungsphasen 1-9).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 01 Planung der Technischen Ausrüstung gem. §53 HOAI,
Anlagengruppen 1, 2, 3 und 7
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71321000
71356400
71320000
72222200
71321200
71321400
71321300
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB33
Hauptort der Ausführung:
Landau.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand der beabsichtigten Vergabe ist die Erbringung von
Fachplanungsleistungen für Technische Ausrüstung (§ 55 HOAI,
Anlagengruppen 1, 2, 3 und 7, Leistungsphasen 1-9) sowie weitere
Besondere Leistungen.
Die Maßnahmen sollen am Stück geplant werden, die Realisierung ist
abschnittsweise vorgesehen. Ziel ist die Fertigstellung der HU-Bau für
alle Abschnitte im Sommer 2018. Die Realisierung der einzelnen
Maßnahmen erfolgt in mehreren Bauabschnitten, die in Abhängigkeit der
Zuwendungsgewährung gebildet werden. Es wird nach derzeitigem Stand
davon ausgegangen, dass die Gesamtrealisierung in mehreren Abschnitten
(je Gebäude die Aufstockung und anschließend etagenweise die Sanierung)
erfolgt. Die Maßnahmen sollen aus zeitlicher Sicht idealerweise
innerhalb von 7 bis 8 Jahren umgesetzt sein.
Die vergebende Stelle beabsichtigt eine stufenweise Vergabe von
Planungsleistungen. In der Leistungsstufe 1 beabsichtigt die vergebende
Stelle die Vergabe der Leistungsphasen 1-2 nach § 55 HOAI. In der
Leistungsstufe 2 sollen die Leistungsphasen 3-4 vergeben werden und in
der Leistungsstufe 3 die Planung und Bauüberwachung zur Realisierung
mit den Leistungsphasen 5-9 nach § 55 HOAI erfolgen.
Die Leistungsphasen 3 bis 9 (Stufen 2 und 3) werden optional
stufenweise beauftragt. Die auf die Vorplanung aufbauenden Leistungen
werden insofern optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der
weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.
Die geschätzten anrechenbaren Baukosten im Sinne der DIN 276 betragen
a) Bettenhaus B:
KG 410: ca. 599 000 EUR (netto).
KG 420: ca. 364 000 EUR (netto).
KG 430: ca. 625 000 EUR (netto).
KG 470: ca. 78 000 EUR (netto).
b) Funktionsgebäude C:
KG 410: ca. 299 000 EUR (netto).
KG 420: ca. 182 000 EUR (netto).
KG 430: ca. 312 000 EUR (netto).
KG 470: ca. 39 000 EUR (netto).
c) Gebäude A:
KG 410: ca. 318 000 EUR (netto).
KG 420: ca. 194 000 EUR (netto).
KG 430: ca. 332 000 EUR (netto).
KG 470: ca. 41 000 EUR (netto).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. Erfahrung des Bewerbers mit der Planung von der Sanierung oder der
Erweiterung von vergleichbaren Krankenhausbauten, die die gestellten
Mindestanforderungen erfüllen, anhand der eingereichten Referenzen, die
die gestellten Mindestanforderungen erfüllen (50 %).
2. Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen
(20 %).
3. Gesammelte Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen
Personen anhand der eingereichten Referenzen, die die
Mindestanforderungen erfüllen (20 %).
4. Einhaltung der geplanten Bauzeit und der geplanten Baukosten, wie
sie sich aus den Referenzen ergeben (10 %).
Sonstiges:
Bei der Bewertung der Teilnahmeanträge werden ausschließlich
Referenzen herangezogen, die die Mindestanforderungen an Referenzen
gemäß Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung erfüllen.
Bei gleichqualifizierten Bewerbern entscheidet hinsichtlich der
Teilnehmerauswahl das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es sollen zunächst die Leistungen der Leistungsstufe 1 beauftragt
werden, sowie sodann die erforderlichen weiteren Planungsleistungen im
Zuge der Realisierung der Baumaßnahme (Leistungsstufen 2 und 3). Die
auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional
ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen
besteht kein Rechtsanspruch.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 02 Planung der Technischen Ausrüstung gem. §53 HOAI,
Anlagengruppen 4 und 5
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71321000
71356400
71320000
72222200
71314100
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB33
Hauptort der Ausführung:
Landau.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand der beabsichtigten Vergabe ist die Erbringung von
Fachplanungsleistungen für Technische Ausrüstung (§ 55 HOAI,
Anlagengruppen 4 und 5, Leistungsphasen 1-9) sowie weitere Besondere
Leistungen.
Die Maßnahmen sollen am Stück geplant werden, die Realisierung ist
abschnittsweise vorgesehen. Ziel ist die Fertigstellung der HU-Bau für
alle Abschnitte im Sommer 2018. Die Realisierung der einzelnen
Maßnahmen erfolgt in mehreren Bauabschnitten, die in Abhängigkeit der
Zuwendungsgewährung gebildet werden. Es wird nach derzeitigem Stand
davon ausgegangen, dass die Gesamtrealisierung in mehreren Abschnitten
(je Gebäude die Aufstockung und anschließend etagenweise die Sanierung)
erfolgt. Die Maßnahmen sollen aus zeitlicher Sicht idealerweise
innerhalb von 7 bis 8 Jahren umgesetzt sein.
Die vergebende Stelle beabsichtigt eine stufenweise Vergabe von
Planungsleistungen. In der Leistungsstufe 1 beabsichtigt die vergebende
Stelle die Vergabe der Leistungsphasen 1-2 nach § 55 HOAI. In der
Leistungsstufe 2 sollen die Leistungsphasen 3-4 vergeben werden und in
der Leistungsstufe 3 die Planung und Bauüberwachung zur Realisierung
mit den Leistungsphasen 5-9 nach § 55 HOAI erfolgen.
Die Leistungsphasen 3 bis 9 (Stufen 2 und 3) werden optional
stufenweise beauftragt. Die auf die Vorplanung aufbauenden Leistungen
werden insofern optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der
weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.
Die geschätzten anrechenbaren Baukosten im Sinne der DIN 276 betragen
a) Bettenhaus B:
KG 440: ca. 573 000 EUR (netto).
KG 450: ca. 364 000 EUR (netto).
b) Funktionsgebäude C:
KG 440: ca. 286 000 EUR (netto).
KG 450: ca. 182 000 EUR (netto).
c) Gebäude A:
KG 440: ca. 305 000 EUR (netto).
KG 450: ca. 194 000 EUR (netto).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. Erfahrung des Bewerbers mit der Planung von der Sanierung oder der
Erweiterung von vergleichbaren Krankenhausbauten, die die gestellten
Mindestanforderungen erfüllen, anhand der eingereichten Referenzen, die
die gestellten Mindestanforderungen erfüllen (50 %).
2. Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen
(20 %).
3. Gesammelte Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen
Personen anhand der eingereichten Referenzen, die die
Mindestanforderungen erfüllen (20 %).
4. Einhaltung der geplanten Bauzeit und der geplanten Baukosten, wie
sie sich aus den Referenzen ergeben (10 %).
Sonstiges:
Bei der Bewertung der Teilnahmeanträge werden ausschließlich
Referenzen herangezogen, die die Mindestanforderungen an Referenzen
gemäß Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung erfüllen.
Bei gleichqualifizierten Bewerbern entscheidet hinsichtlich der
Teilnehmerauswahl das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es sollen zunächst die Leistungen der Leistungsstufe 1 beauftragt
werden, sowie sodann die erforderlichen weiteren Planungsleistungen im
Zuge der Realisierung der Baumaßnahme (Leistungsstufen 2 und 3). Die
auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional
ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen
besteht kein Rechtsanspruch.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass in der Person des
Bewerbers oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das
Verhalten einer Person, die dem Bewerber zuzurechnen ist, keine
Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1 VgV in Verbindung § 123 GWB begründet
sind.
2. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass in der Person des
Bewerbers oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das
Verhalten einer Person, die dem Bewerber zuzurechnen ist, keine
Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1 VgV in Verbindung § 124 GWB begründet
sind.
3. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass keine Abhängigkeiten von
Ausführungs- und Lieferinteressen bestehen (gemäß § 73 Abs. 3 VgV).
4. Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit seinem
Teilnahmeantrag einen Handelsregisterauszug oder den Rechtsvorschriften
seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag schriftlich zu
erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten,
sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 3 für jedes
Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei
der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf
Verlangen auch von Dritten abzugeben.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für
die Dienstleistungen, die mit der ausgeschriebenen Planungsleistung
vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 1 Nr. 1
VgV).
2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber
der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient, und dass die dann
erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV).
3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an
Dritte vergeben will.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag schriftlich zu
erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten,
sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu
erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines
Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle
auch von Dritten abzugeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der Bewerber muss über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen,
deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 3 000 000 EUR und
zusätzlich für sonstige Sach- und Vermögensschäden mindestens 3 000 000
EUR beträgt (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV). Dies ist durch eine Bescheinigung
über die Haftpflicht- oder durch eine Exzedentenversicherung
nachzuweisen. Die geforderten Nachweise sind schriftlich einzureichen.
Für den Nachweis genügt eine schriftliche Erklärung des
Haftpflichtversicherers, die bestehende Haftpflichtversicherung im
Auftragsfall an die geforderte Höhe anzupassen.
Im Falle einer Beauftragung einer Arbeits- /Bietergemeinschaft haftet
jedes Mitglied gesamtschuldnerisch.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen
Personen, namentlich genannt und unter Nennung der jeweiligen
Befähigung zur Berufsausübung, aufgeführt werden, die auf Verlangen
durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder
sonstigen vergleichbaren Belegen nachgewiesen wird (§ 46 Abs. 3 Nr. 6
VgV).
2. Erläuterung, aus der die Anzahl der Beschäftigten und deren
Ausbildung der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Architekten,
Ingenieure, Techniker etc.) hervorgeht (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV).
3. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten
bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von
Dritten abzugeben.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag schriftlich zu
erklären.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
I. Mindestanforderung an die Bürogröße:
Der Bewerber muss mindestens hinsichtlich der Person des Planers sowie
des Bauüberwachers über die Qualifikation eines abgeschlossenen
Studiums des Ingenieurwesens verfügen. Hinsichtlich der Bürogröße muss
der Bewerber neben der Personen des Planers und des Bauüberwachers über
jeweils einen Vertreter mit mindestens vergleichbarer beruflicher
Qualifikation verfügen.
II. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:
Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit der Planung von der
Sanierung oder der Erweiterung von vergleichbaren Krankenhausbauten
(Planung der technischen Gebäudeausrüstung der jeweils angebotenen
Anlagengruppen der entsprechenden Lose) durch geeignete Referenzen
nachzuweisen. Geeignet sind solche Referenzen, die die nachfolgenden
Anforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen und im Rahmen derer die
Projekte kosten- und termingerecht abgewickelt wurden.
Es sind mindestens drei Referenzobjekte anzugeben, die die
nachfolgenden Bedingungen erfüllen:
Die Referenzen müssen die Sanierung oder die Erweiterung von
Krankenhausbauten mit vergleichbarer Größe zum Inhalt haben, und zwar
für das Los 1 bezogen auf die Anlagengruppen 1, 2, 3 und 7 und für das
Los 2 bezogen auf die Anlagengruppen 4 und 5.
Mindestens eine der Referenzen muss eine Umsetzung / Durchführung der
Sanierungsarbeiten im laufenden Betrieb aufweisen.
Bei allen Referenzen müssen mindestens die Planungsleistungen für die
Leistungsphasen 2-6 und 8 erbracht worden sein, die Vergabe der
Maßnahme muss nach den Regeln der VOB/A erfolgt sein und die
Fertigstellung (d. h. Abschluss der Lph. 8, alternativ die
Inbetriebnahme) muss nach dem 1.1.2012 erfolgt sein.
Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen
der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur
Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.
Für alle Referenzen hat der Bewerber Auskunft darüber zu geben, wie
sich die Bauzeit und die Baukosten entwickelt haben (Vergleich der
Ergebnisse zum Zeitpunkt des Abschlusses der Leistungsphase 7 und der
Projektergebnisse nach Abschluss der Leistungsphase 8). Abweichungen
zwischen den Projektergebnissen und dem Kostenanschlag sowie der
geplanten Bauzeit zum Zeitpunkt der Vergabe sind zu begründen.
Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die
Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe
Referenzbogen) genutzt werden.
Die angeforderten Auskünfte sind schriftlich einzureichen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG) des Landes
Rheinland-Pfalz an.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/08/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Hinsichtlich der erbetenen Auskünfte zur Erfüllung der
Teilnahmebedingungen steht ein Bewerbungsbogen zur Verfügung, den die
Bewerber bei ihrer Bewerbung verwenden sollen. Der Bewerbungsbogen kann
ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform bezogen werden.
2. Die Verwendung des Bewerbungsbogens als Formularvordruck wird für
die Erstellung des Teilnahmeantrags empfohlen, maßgeblich bleibt der
Inhalt der EU-Bekanntmachung. Der eingereichte Teilnahmeantrag mit
Anlagen wird nicht zurückgegeben.
3. Rückfragen von Bewerbern werden nur schriftlich per E-Mail oder Fax
an die unter I.3) genannte Kontaktstelle entgegengenommen und von der
Vergabestelle ebenso nur schriftlich Über die Vergabeplattform
beantwortet. Rückfragen können bis spätestens 10 Tage vor Ablauf der
Einreichungsfrist für die Teilnahmeanträge gestellt werden. Für den
Versand der Einladungen zum Verhandlungsgespräch und der
Informationsschreiben gemäß § 134 GWB verwendet die Vergabestelle die
vom Bewerber angegebene Faxnummer. Im Falle der Bewerbung einer
Arbeits-/Bietergemeinschaft aus mehreren Büros erfolgt die
Korrespondenz der Vergabestelle mit dem Bewerber ausschließlich über
die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten des Bevollmächtigten.
4. Ergänzende Informationen oder sonstige Korrespondenz der
Vergabestelle erfolgen grundsätzlich über die Vergabeplattform oder die
vom Bewerber angegebene Faxnummer.
5. Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Erklärungen und
Nachweisen innerhalb der Bewerbungsfrist entweder schriftlich in einem
verschlossenen Umschlag bei der unter I.3) genannten Anschrift oder
elektronisch über die unter I.3) angegebene Vergabeplattform
einzureichen.
6. Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich digital über die
Vergabeplattform erhältlich. Wir empfehlen, die Vergabeunterlagen erst
nach einer Registrierung und dem Login herunter zu laden. Wenn Sie die
Vergabeunterlagen anonym herunterladen, werden Sie nicht automatisch
über evtl. Änderungen oder Bieteranfragen informiert. Die Einholung
dieser Informationen liegt dann in Ihrer Verantwortung.
7. Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG) des Landes
Rheinland-Pfalz an.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Stiftstraße 9
Mainz
56116
Deutschland
Telefon: +49 6131165234
E-Mail: [10]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Fax: +49 6131162113
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende
Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens
binnen Wochenfrist schriftlich zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle,
dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer
Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen
Nachprüfungsantrag zu stellen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Stiftsstraße 9
Mainz
55116
Deutschland
Telefon: +49 6131165234
E-Mail: [11]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Fax: +49 6131162113
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/07/2017
References
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2. http://www.klinikum-ld-suew.de/
3. http://www.Vergabeberatungsstelle.de/
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5. mailto:Landau@Bieteranfrage.de?subject=TED
6. http://www.Vergabeberatungsstelle.de/
7. http://www.subreport.de/E85248285
8. mailto:Landau@Bieteranfrage.de?subject=TED
9. http://www.Vergabeberatungsstelle.de/
10. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
11. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
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