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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Friedberg
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 283384-2017 (ID: 2017072109135032735)
Veröffentlicht: 21.07.2017
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  DE-Friedberg: Planungsleistungen im Bauwesen
   2017/S 138/2017 283384
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte Zentrale
   Vergabe
   Schützenrain 5-7
   Friedberg
   61169
   Deutschland
   E-Mail: [1]vof-fbg.info@lbih.hessen.de
   Fax: +49 6031/167-126
   NUTS-Code: DE71E
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://vergabe.hessen.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
   on=_Details&TenderOID=54321-Tender-15ccf004c56-430f653e660b2d08
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabe.hessen.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   VgV Umsetzung EEWärmeG GFK  Ingenieurbauwerke.
   Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0454-2017-1176
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71320000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Ingenieurbauwerke;
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 227 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE735
   Hauptort der Ausführung:
   Georg-Friedrich-Kaserne, Fritzlar.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Bundesrepublik Deutschland will bis 2020 den Anteil der
   Erneuerbaren Energien am Energieverbrauch für Wärme auf 14 % erhöhen.
   Daher soll in der Georg-Friedrich-Kaserne in Fritzlar die Umsetzung des
   EEWärmeG erfolgen. In diesem Zusammenhang muss, neben der
   Wärmeerzeugungsanlage inkl. der dazu notwendiger Gebäudeautomation,
   aufgrund des Alters und des baulichen Zustandes das
   Wärmeversorgungsnetz (WVN) erneuert werden.
   Als Grundlast-Wärmeerzeuger ist eine Pellet-WE und zur Abdeckung der
   Spitzenlast zwei Erdgas-WE vorgesehen.
   Nachdem das WVN komplett erneuert wurde, soll ein hydraulischer
   Abgleich stattfinden.
   Das Fernwärmenetz hat derzeit Querschnitte bis DN300 und eine Länge von
   ca. 8,4 km und ist in 4 Teilnetzen mit Verzweigungen und Stichstrecken
   gegliedert. An das Fernwärmenetz müssen rund 70 Gebäude mit
   unterschiedlicher Nutzung angeschlossen werden. Es ist vorgesehen, dass
   Fernwärmenetz unabhängig von den alten Leitungen neu herzustellen.
   Zudem sind rund 20 Revisionsschächte und ein Lecküberwachungssystem
   vorzusehen. ¾ der wärmetechnische Hausstationen und
   Wärmeübergabestationen wurden bereits erneuert. Weiterhin sind die, im
   Zuge dieser Maßnahme beschädigten, Oberflächen im Außenraum
   wiederherzustellen.
   Die Liegenschaft wird ständig militärisch genutzt. Beim Betreten und
   Befahren militärischer Liegenschaften sind die jeweiligen
   Zugangsbestimmungen einzuhalten.
   Grundlage bildet für die Ingenieurleistungen die Honorarordnung für
   Architekten und Ingenieure (HOAI 2013) nach Teil 3, Abschnitt 3 
   Ingenieurbauwerke:
   Anwendungsbereich 4 nach § 41 HOAI  Bauwerke und Anlagen für Ver- und
   Entsorgung mit Gasen, Feststoffen und wassergefährdenden Flüssigkeiten,
   ausgenommen Anlagen der technischen Ausrüstung nach § 53 Absatz 2
   Hierbei sind die Leistungen gemäß § 43 HOAI in Verbindung mit Anlage 12
   für die Leistungsphasen 2 bis 9 sowie die örtliche Bauüberwachung zu
   erbringen. Im Rahmen der zu erbringenden Leistungsphasen ist zunächst
   die ES-Bau zu erstellen. Die Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen
   erfolgt stufenweise.
   Das Bruttobauvolumen beläuft sich auf ca. 2 800 000 EUR.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenz und Erfahrung des
   Projektteams / Gewichtung: 30,00
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation allgemein / Gewichtung:
   20,00
   Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung beim konkreten Projekt /
   Gewichtung: 30,00
   Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 20,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/12/2017
   Ende: 31/07/2019
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen,
   2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen,
   3. Prüfung der Eignung von Mindestanforderungen und
   Ausschlusskriterien.
   Die Auswahl der Teilnehmer erfolg anhand wirtschaftlicher und
   finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeiit:
   siehe Pkt. III.1.1), III.1.2) und III.1.3) sowie ergänzend in den
   anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
   Gewichtung gem. Matrix:
    Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Gewichtung gemäß
   Bewertungsmatrix I: 12,5 %),
    Technische Leistungsfähigkeit (Gewichtung gemäß Bewertungsmatrix I:
   12,5 %),
    Prüfung und Bewertung der eingereichten Referenzen hinsichtlich
   fachlicher Eignung (Vorbehalten wird die Überprüfung von
   Referenzauskünften) (Gewichtung gemäß Bewertungsmatrix I: 75 %),
   Ggf. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung der
   einzelnen Leistungen gemäß RBBAu-Vertragsmuster vor.
   Mit Abschluss des Vertrages wird die Leistungsphase 2 beauftragt. Die
   Leistungsphasen 3+4, 5, 6+7, 8+9 und die Besonderen Leistungen sollen
   optional beauftragt werden.
   Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht
   nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Eigenerklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
   vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen
   ist;
   2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
   öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBl. S.354 (HE 736);
   3) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert:
   Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV in Form eines
   Auszugs aus dem Berufs- und Handelsregister. Die Berufszulassung ist
   unter Pkt. III.2.1 und unter IV.3 geregelt.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind zwingend in der unter VI.3 genannten
   Form einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45
   Abs. 1 Nr. 3 VgV;
   2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und
   seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen im Bereich
   Ingenieurbauwerke, Anwendungsbereich 4 in den letzten 3 Kalenderjahren
   in EUR (netto) gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 VgV;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der
   EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für
   Personenschäden 1 500 000 EUR, für sonstige Schäden 1 000 000 EUR,
   jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Bei
   Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
   Im Falle von geringeren Versicherungssummen ist eine Eigenerklärung
   notwendig, aus der hervorgeht, dass im Auftragsfall die Summen
   mindestens bis zur geforderten Höhe angehoben werden.
   zu 2) Mindestanforderung an den mittleren Jahresumsatz für
   entsprechende Leistungen im Bereich Ingenieurbauwerke,
   Anwendungsbereich 4 (gem. §§ 41 und 43 HOAI) im Mittel der letzten 3
   Kalenderjahre:
   200 000 EUR/Jahr (netto).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen und Erklärungen sind zwingend in der
   unter IV.3) genannten Form einzureichen:
   1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
   beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die
   Anzahl an mit entsprechenden Leistungen im Bereich Ingenieurbauwerke,
   Anwendungsbereich 4 betrauten festangestellten Dipl.-Ingenieuren,
   Master- und Bachelorabsolventen in den letzten 3 Kalenderjahren
   ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;
   2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der
   Führungskräfte, der vorgesehenen Projektleitung sowie der für die
   örtliche Bauüberwachung vorgesehenen Person durch die Berechtigung die
   Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. / Master / Bachelor führen zu dürfen gem.
   § 46 Abs. 3 (6) VgV;
   3) Darstellung von drei Referenzen nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für in
   den letzten acht Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen mit
   Kurzbeschreibung der Referenz und folgenden Angaben:
    Art der Maßnahme (Erneuerung / Sanierung),
    Benennung des Projektleiters und des Stellvertreters (aus dem
   Bewerberbüro),
    Transportleitungslänge und Gesamtbaukosten,
    Projektzeit,
    Alter der Referenz,
    Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten
   Anlagengruppen, Angabe der beauftragen und erbrachten Leistungsphasen
   nach HOAI),
    Leistungsstand der Referenz,
    Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten)
   mit Referenzperson des Auftraggebers,
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1.) Mindestanforderung an die Gesamtzahl der Beschäftigten des
   Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft einschließlich Unternehmen nach §
   36 und/oder § 47 VgV:
   Nachweis über mindestens 6 Beschäftigte gesamt, davon mindestens 4
   festangestellte Ingenieure im Mittel der letzten 3 Jahre, die mit
   vergleichbaren Leistungen der letzten 3 Jahre betraut sind.
   Zu 3.) Mindestforderungen an die 3 Referenzobjekte:
    Die Referenzen dürfen nicht älter als 8 Jahre sein (Übergabe an den
   Nutzer),
    Der Projektbearbeitungsstand muss den Leistungsstand erreicht haben,
   dass die Ausführung begonnen wurde, Leistungsphase 7 HOAI
   abgeschlossen, LPH 8 HOAI begonnen,
    Mind. 1 000 000 EUR Bruttobaukosten,
    Eine Aussage zur Kostendisziplin und Termintreue der Referenzobjekte,
    Benennung des Projektleiters und des stellv. Projektleiters.
   Folgende Mindestanforderungen müssen durch die Gesamtheit der
   eingereichten Referenzprojekte abgedeckt werden:
    Bei mind. 1 Projekt muss die Übergabe an den Nutzer erfolgt sein,
    Mind. 1 Projekt mit mehr als 2 000 000 EUR Bruttobaukosten,
   Kostengruppe 540,
    Mind. 1 Projekt WVN mit mind. 30 angeschlossenen Gebäuden,
    Mind. 1 Projekt mit der Bearbeitung innerhalb einer
   Bundeswehrliegenschaft.
   Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte
   Anlagen sind beizulegen.
   Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und
   Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je
   Referenzprojekt auf max. 3 DIN A4 Blätter zu beschränken.
   Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die
   Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
   Für alle Referenzen sollen Bescheinigungen des Auftraggebers oder,
   falls diese nicht vorhanden sind, Eigenerklärungen vorliegen, aus denen
   die Leistungsumfang ersichtlich ist sowie Aussagen zu Kostendisziplin
   und Termintreue.
   Bei privaten Auftraggebern, von denen für Referenzprojekte keine
   Bescheinigung erhältlich sein sollte, kann ebenfalls eine
   Eigenerklärung (Original mit rechtsverbindlicher Unterschrift)
   abgegeben werden.
   Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem
   früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
   entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des
   ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
   Zusatzinformation bezüglich der Referenzen:
   Sofern Bewerber bereits für das Land Hessen tätig waren, haben Sie dies
    bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre  unter Angabe laufender und
   abgeschlossener Baumaßnahmen, des konkreten leistungsumfangs sowie
   eines Ansprechpartners, vollständig mitzuteilen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie
   Staaten der
   Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche
   Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und
   juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
   erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
   erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt
   sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung
   Ingenieurin/Ingenieur oder Master zu führen. Ist in dem Heimatstaat des
   Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt
   die fachlichen Anforderungen als Ingenieurin/Ingenieur oder Master, wer
   über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis
   verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des
   Europäischen Parlaments und des Rates -
   Berufsanerkennungsrichtlinie  gewährleistet ist und den Vorgaben des
   Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.
   EU Nr. L 255S.22)
   entspricht.
   Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
   wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
   gehören, die der
   anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter
   Vertreterin/Vertreter der juristischen Person die fachlichen
   Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
   juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
   Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den
   bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung
   aller Mitglieder vorzulegen.
   Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle
   Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
   Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist
   darzustellen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/08/2017
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Angaben und Formalitäten die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Zur Angabe der notwendigen Nachweise sind zwingend die vorgegebenen
   Vordrucke zu verwenden.
   Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
   1) Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich
   elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen
   ([5]http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln.
   Es genügt die Textform nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der
   natürlichen Person, die die Erklärung abgibt.
   2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
   werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
   3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere
   Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV)
   sind die Formblätter Bewerbungsbogen inkl. der geforderten Anlagen
   und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734).
   4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
   von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
   einzureichen (HE 740).
   5) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im
   Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem
   Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für
   welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen
   wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen
   Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen
   Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742).
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   1., 2. und 3. Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Villemombler Straße 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 228-9499-0
   Fax: +49 228-9499-163
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird
   ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
   Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
   nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/07/2017
References
   1. mailto:vof-fbg.info@lbih.hessen.de?subject=TED
   2. https://vergabe.hessen.de/
   3. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-15ccf004c56-430f653e660
b2d08
   4. https://vergabe.hessen.de/
   5. http://vergabe.hessen.de/
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