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Ausschreibung: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung - DE-Bergisch Gladbach
Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
Dokument Nr...: 276839-2017 (ID: 2017071809293926260)
Veröffentlicht: 18.07.2017
*
  DE-Bergisch Gladbach: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
   2017/S 135/2017 276839
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Bundesanstalt für Straßenwesen
   Brüderstraße 53
   Bergisch Gladbach
   51427
   Deutschland
   E-Mail: [1]forschungsvergabe@bast.de
   NUTS-Code: DEA2B
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.bast.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=166253
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Forschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   FE 01.0197/2016/FRB  Methoden zur Bewertung der Verbindungsqualität in
   Straßennetzen.
   Referenznummer der Bekanntmachung: Z5mü - FE 01.0197/2016/FRB
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   73000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   FE 01.0197/2016/FRB Methoden zur Bewertung der Verbindungsqualität in
   Straßennetzen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 151 260.50 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA2B
   Hauptort der Ausführung:
   Bergisch Gladbach.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   FE 01.0197/2016/FRB.
   Methoden zur Bewertung der Verbindungsqualität in Straßennetzen.
   Die Richtlinien für integrierte Netzgestaltung (RIN) sehen eine
   verbindungsbezogene Bewertung der Angebotsqualität vor und enthalten
   Qualitätsvorgaben bezüglich der Netzabschnitte. Mit der Einführung des
   Handbuchs für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS 2015)
   stehen nun auch die Methoden zur Überprüfung der Vorgaben für die
   Netzabschnitte zur Verfügung. Ein vergleichbares Instrumentarium zur
   Überprüfung der verbindungsbezogenen Angebotsqualität steht dagegen
   weiterhin nicht zur Verfügung. Erste Diagramme zur Bewertung der
   Luftliniengeschwindigkeit sind wegen fehlender Praxiserfahrung
   lediglich im Anhang enthalten.
   Als Ergebnis der Untersuchung Ableitung von Vorgaben zur Bestimmung
   der maßgebenden Verbindungsfunktionsstufe und von Qualitätsstufen zur
   Bewertung der verbindungsbezogenen Angebotsqualitäten in Straßennetzen
   (Leerkamp et al., 2016) liegt nun ein alternativer Vorschlag für die
   Bewertung der verbindungsbezogenen Angebotsqualität vor. Beide Ansätze
   beruhen auf modellgestützten Berechnungen für fast 10 000 Relationen
   und zahlreichen Festlegungen. Sie liefern in der Tendenz ähnliche aber
   dennoch in Absolutwerten abweichende Qualitätseinstufungen. Offenbar
   sind die Berechnungsresultate der Modellierung in einer Weise von den
   Randbedingungen des Vorgehens abhängig, dass bei deren Änderungen eine
   Vergleichbarkeit nicht mehr gegeben ist. Dies gilt erst recht dann,
   wenn anstelle modellgestützter gemessene Reisezeiten verwendet werden.
   Reisezeitdaten kommerzieller Anbieter stellen jedoch eine leicht
   verfügbare alternative Datenquelle für alle Anwender der RIN ohne
   eigenes Verkehrsmodell dar.
   Ziel dieses Vorhabens ist es daher, verschiedene Methoden zur
   Ermittlung verbindungsbezogener Reisezeiten (modell- und
   empiriegestützt) vergleichend gegenüberzustellen und Vorgaben für die
   praxistaugliche Bewertung der verbindungsbezogenen Angebotsqualität
   abzuleiten, welche eine Methoden-übergreifende Vergleichbarkeit der
   Ergebnisse ermöglichen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 151 260.50 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 99
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Zeitrahmen für die Projektbearbeitung ist anzubieten.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Keine Anforderungen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit:
    Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als 3 Monate nach
   Ausstellungsdatum).
   Körperschaften des öffentlichen Rechts können die finanzielle
   Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen.
   und
    ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw.
   Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und
   Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens
   Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter
   bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu
   verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung im o.
   g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen.
   Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch
   eine Eigenerklärung nachweisen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Nachweise und Erklärungen hinsichtlich der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit.
    Kenntnisse und Erfahrungen bei der Durchführung von
   wissenschaftlichen Untersuchungen im Fachbereich Verkehrstechnik
   und/oder Verkehrsplanung.
   Mindestens 1 Referenzprojekt aus den letzten 10 Jahren (Referenzblatt
   1).
    Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit fachspezifischen und
   anerkannten Verkehrsnachfragemodellen.
   Mindestens 1 Referenzprojekt aus den letzten 10 Jahren (Referenzblatt
   2).
    Kenntnisse und Erfahrungen bei der Verarbeitung von Floating Car Data
   (FCD).
   Mindestens 1 Referenzprojekt aus den letzten 10 Jahren (Referenzblatt
   3).
    Aktive Beteiligung an der Erarbeitung von Regelwerken oder
   Wissensdokumenten oder vergleichbar.
   Mindestens 1 Referenzprojekt aus den letzten 10 Jahren (Referenzblatt
   4).
    Anforderungen an das Institut und das Personal:
   Vorhandensein von Fachpersonal für die Projektdurchführung
   (Eigenerklärung 1).
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 05/09/2017
   Ortszeit: 15:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2017
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 06/09/2017
   Ortszeit: 15:00
   Ort:
   Bergisch Gladbach.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Form der Angebote:
   Für das Angebot sind die von der BASt-Vergabestelle (Referat Z5)
   vorgegebenen Vordrucke (siehe Nr. 2, Liste der Vergabe- und
   Vertragsunterlagen) zu verwenden.
   Die Angebote sind in Schriftform einzureichen.Das Angebot ist mit Namen
   (Firma/Institut) des Bieters sowie mit Datum und Unterschrift zu
   versehen und in einen Umschlag einzulegen.
   Der Umschlag ist zu verschließen und wie folgt zu kennzeichnen:
   Angebot,
   FE 01.0197/2016/FRB,
   Methoden zur Bewertung der Verbindungsqualität in Straßennetzen.
   Schlusstermin für den Eingang der Angebote:
   5.9.2017; 15:00 Uhr.
    Bitte nicht vor dem Schlusstermin öffnen -
   Das Angebot ist an folgende Adresse zu richten:
   Bundesanstalt für Straßenwesen, Brüderstraße 53, 51427 Bergisch
   Gladbach.
   Nachträgliche Änderungen und Berichtigungen des Angebotes können
   innerhalb der Angebotsfrist in einem verschlossenen Umschlag,
   gekennzeichnet wie bei der Angebotsabgabe, zugestellt werden. Die
   schriftlichen Angebote müssen zur leichteren Verarbeitung
   folgendermaßen gestaltet werden:
   kopierfähige Vorlage: DIN A4, einseitig bedruckt, nicht geheftet /
   nicht gebunden.
   Das Design der eingereichten Angebote spielt bei der Bewertung keine
   Rolle, maßgebend ist der Inhalt. Eingesandte Unterlagen (Ordner,
   Präsentationsmappen etc.) werden nicht zurückgeschickt.
   Die vollständigen Vergabeunterlagen stehen unter
   [4]www.evergabe-online.de bzw. [5]www.bund.de kostenlos zur Einsicht
   und zum Download zur Verfügung.
   Aufträge werden grundsätzlich nur an fachkundige und leistungsfähige
   (geeignete) Bieter vergeben, sofern diese nicht nach § 123 GWB oder §
   124 GWB auszuschließen sind.
   Der Bieter hat nachzuweisen, dass kein Ausschlussgrund nach § 123 GWB
   oder § 124 GWB vorliegt.
   Hierzu hat er eine Eigenerklärung nach den §§ 123, 124 vorzulegen (Nr.
   4c, Liste der Vergabe- und Vertragsunterlagen).
   Ab einem Auftragswert von 30 000 EUR wird die Vergabestelle beim
   Bundesamt für Justiz von Amts wegen einen Auszug aus dem
   Gewerbezentralregister (gemäß § 150a Abs. 1 Nr. 4 GewO) anfordern und
   bei der Eignung entsprechend bewerten. Diese Abforderung erfolgt nur
   bei Bietern, die für eine Zuschlagsentscheidung in Frage kommen.
   Von Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ist
   zusätzlich die Garantieerklärung zur Vermeidung unzulässiger Beihilfen
   und Quersubventionen (siehe Nr. 5, Liste Vergabe- und
   Vertragsunterlagen) vorzulegen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Bundeskartellamt  Vergabekammer des Bundes
   Villemombler Straße 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   E-Mail: [6]info@bundeskartellamt.bund.de
   Internet-Adresse:[7]http://www.bundeskartellamt.bund.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen:
    Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, §
   160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen
   des Vergabeverstoßes.
    Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB:
   Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen
   Auftraggeber.
    Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung:
   Innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
   Bewerber/ Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss
   des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss.
   Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
   Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der
   Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/07/2017
References
   1. mailto:forschungsvergabe@bast.de?subject=TED
   2. http://www.bast.de/
   3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=166253
   4. http://www.evergabe-online.de/
   5. http://www.bund.de/
   6. mailto:info@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
   7. http://www.bundeskartellamt.bund.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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