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Ausschreibung: Strategische Beratung und Begleitung des Veränderungsprozesses im Hinblick auf eine resiliente Organisation - DE-Köln
Veschiedene Dienstleistungen für Unternehmen und andere Dienstleistungen
Dokument Nr...: 851575-2017 (ID: 2017071709421923725)
Veröffentlicht: 17.07.2017
*
  Strategische Beratung und Begleitung des Veränderungsprozesses im Hinblick
auf eine resiliente Organisation im Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Bekanntmachung
Strategische Beratung und Begleitung des Veränderungsprozesses
im Hinblick auf eine resiliente Organisation
im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
1. Auftraggeber
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Glinkastraße 24
10117 Berlin
2. Bezeichnung der Stelle, bei der ergänzende Unterlagen angefordert sowie Fragen zur Ausschreibung gestellt werden können
Bundesamt für Familie
und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA)
Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ
Daniel Lehmann
Sibille-Hartmann-Str. 2-8
50969 Köln
Fax: 0221 3673	4664
Unterlagen sind bis zum 19.07.2017 schriftlich, per Fax oder per E-Mail an
zentrale-beschaffung@bafza.bund.de anzufordern.
Fragen sind bis zum 20.07.2017 schriftlich, per Fax oder per E-Mail an
zentrale-beschaffung@bafza.bund.de zu stellen.
Die Fragen werden schriftlich beantwortet. Soweit die Beantwortung ergänzende oder berichti-gende Angaben für die
Ausschreibung enthält, werden sie allen übrigen Bieterinnen und Bietern ebenfalls schriftlich mitgeteilt und als Ergänzung
zur Ausschreibung auf der Internetseite www.bund.de veröffentlicht.
Enthält die Ausschreibung nach Auffassung der Bieterin/des Bieters Unklarheiten, so hat sie/er das Bundesamt für Familie und
zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ, unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen.
- 2 -
3. Kategorie der Dienstleistung
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend beabsichtigt in Freihändiger Vergabe mit Teilnahmewettbewerb
gemäß  3 Abs. 5 lit. h VOL/A einen Dienstleistungsauftrag zur Strategischen Beratung und Evaluation der mobilen und flexiblen
Arbeit zu vergeben.
4. Auftragsgegenstand
Strategische Beratung und Begleitung des Veränderungsprozesses im Hinblick auf eine resili-ente Organisation im
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Weiterhin sollen Handlungsempfehlungen mit entsprechenden
Umsetzungs- bzw. Lösungsansätzen erar-beitet werden.
5. Die Gesamtleistung bildet ein Los
6. Nebenangebote sind nicht zulässig
7. Auftragszeitraum
Auftragsbeginn ist voraussichtlich Anfang November 2017.
Als Auftragsdauer sind drei Jahre vorgesehen.
8. Hauptort der Dienstleistung
Berlin
9. Verbot von Änderungsvorschlägen
Ja
10. Sprache
Der Teilnahmeantrag sowie das Angebot sind in deutscher Sprache abzufassen.
Der Schriftverkehr mit dem Auftraggeber ist in deutscher Sprache zu führen
- 3 -
11. Kosten
Für die Erstellung des Teilnahmeantrages, des Angebots sowie die Präsentation werden keine Kosten erstattet.
12. Kaution und sonstige Sicherheiten
Werden nicht verlangt.
13. Bietergemeinschaften (falls zutreffend)
Bietergemeinschaften haben in dem Angebot sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft so-wie einen bevollmächtigten
Vertreter/eine bevollmächtigte Vertreterin zu benennen. Im Falle der Beauftragung haftet die Bietergemeinschaft
gesamtschuldnerisch. Der Auftraggeber erwartet auch im Fall einer Bietergemeinschaft die geschlossene Erbringung der Leistung
aus einer Hand. Die unter den Punkten 15. a - p geforderten Nachweise sind für jedes Mitglied der Bie-tergemeinschaft zu
erbringen.
14. Unterauftragnehmer
Die Bewerberin/Der Bewerber hat Art und Umfang der Leistungen anzugeben, die sie/er an
Unterauftragnehmerinnen/Unterauftragnehmer übertragen will und diese spätestens vor Zu-schlagserteilung namentlich zu
benennen.
Sofern sich Bewerberinnen/Bewerbern zum Nachweis ihrer/seiner Eignung auf die Kapazitäten eines Unterauftragnehmens beruft,
hat sie/er die zu den Punkten 15. a - p geforderten Nach-weise auch für das betreffende Unternehmen vorzulegen.
15. Hinweise zur Abgabe des Teilnahmeantrags
 Die Bewerberin/der Bewerber hat besondere Sorgfalt bei der Erstellung der Unterlagen wal-ten zu lassen.
 Die vorgegebene Reihenfolge soll eingehalten werden.
 Zum Nachweis der Eignung sind folgende Unterlagen dem Teilnahmeantrag beizufügen:
Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss führen.
a. Kurze Darstellung des sich bewerbenden Unternehmens/der sich bewerbenden Instituti-on (Organisation, Eigentümer,
Beschäftigte).
b. Nennung der verantwortlichen Person(en) (bezogen auf das Unternehmen/die Instituti-on).
- 4 -
c. Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet, dass nicht über das Vermögen das
Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Ver-fahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag
mangels Masse abge-lehnt wurde.
d. Eigenerklärung zur ordnungsgemäßen Zahlung von Steuern, Abgaben sowie Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung.
e. Eigenerklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit in Frage stellen.
f. Aktuelle Gewerbezentralregisterauskunft bzw. Eigenerklärung, dass nachweislich die Voraussetzungen für einen Ausschluss
nach  19 Abs. 1 MiLoG nicht vorliegen.
g. Nachweis über Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. Eigenerklärung, dass im Zuschlagsfall eine
entsprechende Versicherung abgeschlossen wird.
h. Erklärung zur Bietergemeinschaft gem. Punkt 13 (falls zutreffend).
i. Erklärung zu Unterauftragnehmen gem. Punkt 14 (falls zutreffend).
j. Bestätigung, dass das Angebot, die eventuelle Präsentation und die Auftragsleistung in deutscher Sprache erfolgen.
k. Erklärung zur Verpflichtung der Auftragnehmerseite nach dem Verpflichtungsgesetz.
l. Übersicht über die in den letzten 3 Jahren geleisteten mit dem Auftragsgegenstand ver-gleichbaren Arbeiten (und
Aktivitäten) mit Angaben des Auftragsgegenstandes, des Auf-tragswertes, der Leistungszeit und der Angabe der öffentlichen und
privaten Auftragge-ber.
m. Angabe der Namen und der beruflichen Qualifikation der Personen, die im Falle einer Beauftragung zuständig sein werden.
n. Zusicherung, dass es bei Zuschlag eine feste Ansprechperson gibt und dass diese Per-son kontinuierlich zur Verfügung steht
und bei personellen Veränderungen keine inhaltli-chen und zeitlichen Probleme im Rahmen der Unterstützung entstehen. Es ist
diese Person namentlich zu benennen unter Angabe des Werdegangs und sonstiger Qualifika-tionsmerkmale, warum sich die zu
benennende Person, als zentrale Ansprechperson empfiehlt.
o. Bestätigung, dass zur Leistungserbringung vor Ort genügend Personal zur Verfügung gestellt wird, um für den Auftraggeber
eine schnelle und direkte Kommunikation zu er-möglichen. Die persönliche Erreichbarkeit muss kurzfristig gewährleistet sein.
p. Erfahrungen mit standortübergreifendem Arbeiten in Arbeitseinheiten.
q. Fachliche Kompetenzen (Wissen und praktische Erfahrungen) für Veränderungs- und Kommunikationsprozesse im direkten Kontext
einer resilienten Organisation, bei der Be-ratung und Begleitung der für die zentrale und innere Veraltung fachlich
zuständigen Or-ganisationseinheiten.
r. Fachliche Kompetenzen (Wissen und praktische Erfahrungen) im Bereich der mobilen und flexiblen Arbeit sowie der Arbeitswelt
4.0
- 5 -
s. Fachliche Kompetenzen (Wissen und praktische Erfahrungen) zur Gestaltung von Ver-änderungsprozessen und der Verankerung des
Resilienzansatzes.
t. Fachliche Kompetenzen (Wissen und praktische Erfahrungen) bei der Beratung und Be-gleitung von Führungskräfteentwicklung,
sowie Stärkung von Teamprozessen und Ei-genverantwortung von Beschäftigten.
u. Fachliche Kompetenzen (Wissen und praktische Erfahrungen) bei der Beratung und Be-gleitung zu Arbeitsschutz,
Gesundheitsmanagement und Personalentwicklung, insbe-sondere im Kontext einer resilienten Organisation.
v. Fachliche Kompetenzen bei der Erstellung von Konzepten, Durchführung von Work-shops und Moderation von Einzelmodulen.
w. Fachliche Kompetenzen im Bereich der Analyse von statistischen Erhebungen, insbe-sondere Beschäftigtenbefragungen.
 Der Teilnahmeantrag (Anlage zu den ergänzenden Unterlagen) ist zu unterschreiben (keine digitale, gefaxte oder gescannte
Unterschrift).
 Der unterschriebene Teilnahmeantrag einschließlich aller Anlagen ist zweifach (einmal im Original und einmal auf
handelsüblichem Datenträger) ausschließlich auf dem Post- bzw. Botenweg in einem fest verschlossenen Umschlag gekennzeichnet
mit der Aufschrift Nicht öffnen! Teilnahmeantrag Beratung resiliente Organisation
beim
Bundesamt für Familie
und zivilgesellschaftliche Aufgaben
Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ
Daniel Lehmann
Sibille-Hartmann-Str. 2-8
50969 Köln
einzureichen.
 Der Teilnahmeantrag ist bis zum 28.07.2017 12:00 Uhr einzureichen
Maßgeblich ist der Eingangsstempel des Bundesamtes bzw. die Eingangsbestätigung bei persönlicher Übergabe oder Übergabe
durch Boten. Der Bewerber/die Bewerberin hat si-cherzustellen, dass über Zustell- oder Kurierdienste versendete
Teilnahmeanträge innerhalb der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge bei der genannten Kontaktstelle eingehen. Ein
Verschulden der Zustell- oder Kurierdienste wird dem Bewerber/der Bewerberin zuge-rechnet.
Verspätet eingehende Teilnahmeanträge können nicht berücksichtigt werden.
 Teilnahmeanträge, die per e-Mail oder Fax eingehen, müssen ausgeschlossen werden.
- 6 -
16. Vertrags- und Zahlungsbedingungen
Bestandteil des Vertrages sind die Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführungen von Leistungen (VOL/B).
Die Geltendmachung Allgemeiner Geschäftsbedingungen der Bewerberin/des Bewerbers führt zum Ausschluss.
17. Kriterien für die Auftragsvergabe
Der Zuschlag geht an das wirtschaftlichste Angebot.
18. Hinweis zu nicht berücksichtigten Bewerbungen
Mit Abgabe eines Teilnahmeantrages unterliegen nicht berücksichtigte Bewerber/innen den Bestimmungen des  19 VOL/A.
Eine besondere Mitteilung ergeht hierzu nur dann, wenn der Bewerber/die Bewerberin einen schriftlichen Antrag sowie einen
adressierten Freiumschlag seinem Teilnahmeantrag beifügt.
Köln, 07.07.2017
Source: 4
http://www.service.bund.de/IMPORTE/Ausschreibungen/editor/Bundesministerium-fuer-Familie-Senioren-Frauen-und-Jugend/2017/07/2015
555.html
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