(1) Searching for "2017062409194682501" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung - DE-Luckenwalde
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 240258-2017 (ID: 2017062409194682501)
Veröffentlicht: 24.06.2017
*
DE-Luckenwalde: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
2017/S 119/2017 240258
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landkreis Teltow-Fläming
Am Nuthefließ 2
Luckenwalde
14943
Deutschland
Kontaktstelle(n): Hauptamt, SG Gebäude- und Liegenschaftsmanagement
Telefon: +49 3371-6081109
E-Mail: [1]hauptamt@teltow-flaeming.de
Fax: +49 3371-6089180
NUTS-Code: DE4
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.teltow-flaeming.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/company/announcem
ents/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP9Y52Y8X3%22
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/company/announcem
ents/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP9Y52Y8X3%22
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Gymnasium Rangsdorf Erweiterungsbau Tragwerksplanung.
Referenznummer der Bekanntmachung: P-014-217011-17
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71327000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Auftraggeber beabsichtigt in gestufter Beauftragung die Beschaffung
von folgenden Architekten- und
Ingenieursleistungen für die Errichtung eines Schulerweiterungsbaues:
Tragwerksplanung der Leistungsphasen 1 6.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE4
Hauptort der Ausführung:
Fontane-Gymnasium; Fontaneweg 24; 15834; Rangsdorf.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Landkreis Teltow-Fläming beabsichtigt, im Rahmen einer
KInvFG-Förderung durch die ILB das o. g. Schulhaus zur Erweiterung der
Raumkapazitäten durch einen Anbau zu ergänzen, den Bestand barrierefrei
zu erschließen und die Freianlagen an die baulichen Veränderungen
anzupassen.
Das Fontane-Gymnasium wird als 4-zügiges Gymnasium geführt. Die
Unterrichtsflächen genügen den aktuellen Anforderungen nicht mehr und
müssen um ca. 1 200 m^2 Unterrichtsfläche ergänzt werden, zzgl.
Verkehrs- und Konstruktionsflächen. Es ist vorgesehen, das Schulhaus
durch einen mehrgeschossigen, nichtunterkellerten Anbau zu erweitern.
Im Bereich des Anbaus gibt es einen Gelände-Höhenversatz. Hier soll,
sofern wirtschaftlich umsetzbar, der Neubau das Gelände überkragen und
der Hohlraum unter dem Gebäude als Stellfläche für Fahrräder
hergerichtet werden.
Das bestehende Schulhaus vom DDR-Schulbautyp Erfurt wurde Anfang der
1980er Jahre in Stahlbeton-Fertigteil-Bauweise mit Flachdächern
errichtet. Es besteht aus mehreren Gebäudeteilen:
einem 4-geschossigen Gebäudeteil mit Installationskeller
einem 3-geschossigen vollunterkellerten Gebäudeteil
einem 3-geschossigen Verbinderbau mit Installationskeller.
Das Schulhaus ist nicht barrierefrei.
Mit Errichtung des Anbaus soll mittels eines mehrgeschossigen
Verbinderbaus auch der Bestand barrierefrei
erschlossen werden.
Im Anbau sind mehrere Fachunterrichtsräume mit Vorbereitungsräumen,
eine Schulaula, ein Schülercafé,
Sanitäranlagen und der Personenaufzug vorgesehen.
Dem Auftraggeber liegt bereits ein Vorentwurf zum geplanten Anbau vor,
der die Basis für die weitere Planung darstellt.
Während der Bauausführung bleibt das bestehende Schulhaus
vollumfänglich in Nutzung. Der Schulbetrieb darf in dieser Zeit nicht
unzumutbar beeinträchtigt werden, was in allen Planungs- und
Bauausführungsleistungen zu berücksichtigen ist.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 27/11/2017
Ende: 28/02/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden,
erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. In der 1. Stufe prüft der
Auftraggeber die Erfüllung der unter Ziffer 7.1 der Aufforderung zum
Teilnahmewettbewerb (siehe Beschaffungsunterlagen) aufgestellten
Mindeststandards hinsichtlich der Eignung der Bewerber. In der 2. Stufe
bestimmt der Auftraggeber unter den Bewerbern, die die Mindeststandards
bzgl. der gestellten Eignungskriterien erfüllen diejenigen, die zur
Abgabe eines Angebots aufgefordert werden. Dazu bewertet der
Auftraggeber den von den Bewerbern erreichten Erfüllungsgrad in den
einzelnen Kriterien. Die Bewertung erfolgt anhand einer Punkteskala von
1 bis 3 Punkten (siehe hierzu Ziffer 7.2 der Aufforderung zum
Teilnahmewettbewerb). Folgende Kriterien mit folgenden Wichtungen
werden dabei bewertet:
1. Kriterium: Gesamtumsatz (Wichtung: 15)
Jährlicher Gesamtumsatz des Bewerbers jeweils bezogen auf die letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre, im gesamten Tätigkeitsbereich des
Bewerbers.
2. Kriterium: Umsatz des Bewerbers im Tätigkeitsbereich des hiesigen
Auftrags (Wichtung: 15)
Jährlicher Umsatz des Bewerbers jeweils bezogen auf die letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre, in dem Tätigkeitsbereich des hiesigen
Auftrags.
3. Kriterium: Referenzen Tragwerksplanung (Wichtung 25)
Ausführung von vergleichbaren Tragwerksplanungsleistungen der
Leistungsphasen 3-6 nach § 49 ff. HOAI für öffentliche Auftraggeber in
den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Von der Vergleichbarkeit
der Planungsleistungen kann nur ab einer Fläche von 1.200 m^2 BGF und
einem durchschnittlichen Schwierigkeitsgrad der Planungsanforderungen
ausgegangen werden.
4. Kriterium: Durchschnittliche Mitarbeiterzahl (Wichtung 10)
Durchschnittliche jährliche Mitarbeiterzahl des Bewerbers in den
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
5. Kriterium: Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung (Wichtung
5).
Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung, über die der Bewerber
für die Ausführung des Auftrags verfügt. Der Bewerber verfügt über eine
CAD-, AVA- und Terminplanungssoftware.
6. Kriterium: Angaben zu den technischen Fachkräften, die im
Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen
(Wichtung 30).
Berufserfahrung der/des mit der Erstellung der Planung im Rahmen der
Tragwerksplanung voraussichtlich betrauten Mitarbeiter/s.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Beabsichtigte gestufte Beauftragung.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Maßnahme wird gefördert über das
Kommunalinvestitionsförderungsgesetz (KInvFG). Fördermittelgeber ist
die Investitionslandesbank Brandenburg (ILB).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Eigenerklärung zur Eintragung in das Berufsregister am Sitz bzw.
Wohnsitz des Bewerbers. Bewerber,
die eingetragen sind im Handelsregister geben an unter welcher Nummer
ihre Eintragung und bei welchem
Amtsgereicht ihre Eintragung geführt wird. Bewerber, die nicht zur
Eintragung verpflichtet sind spezifizieren
ihren Status.
Die Bewerber bestätigen, dass der jeweils angegebene Eintragungsstand
ihren aktuellen Status entspricht.
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §
123 GWB und § 124 GWB.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Erklärung zum finanziellen Gesamtumsatz des Bewerbers in allen
Tätigkeitsbereichen und dem Umsatz im
Tätigkeitsbereich des hiesigen Auftrages in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden sowie
Sach- und Vermögensschäden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestumsatz im gesamten Tätigkeitsbereichen des Bewerbers und im
Tätigkeitsbereich des hiesigen Auftrages von jeweils 70.000 EUR.
Mindesthöhe der Berufshaftpflichtversicherung:
1 500 000 EUR für Personenschäden;
300 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden;
Die Gesamtleistung der Versicherung für alle Versicherungsfälle eines
Versicherungsjahres muss jeweils das Dreifache dieser Deckungssummen
betragen. Die Versicherung muss bei einem Versicherungsunternehmen, das
in einem EU-Mitgliedsstaat oder einem Vertragsstaat des Abkommens über
den Europäischen Wirtschaftsraum, zugelassen ist, abgeschlossen werden
und für die Dauer der Vertragslaufzeit des zu vergebenden Vertrages
bestehen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen
Wirtschaftsraums vorbehalten: Natürliche Personen, die gemäß
Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der
Berufsbezeichnung Architekt und/oder Ingenieur berechtigt sind.
Ist/sind in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung(en)
gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur
bzw. Architekt, wer
über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis
verfügt, dessen Anerkennung nach der
Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn
deren satzungsmäßiger Geschäftszweck
auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe
entspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der
gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürlichen
Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei
denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen
oder juristischen Personen gestellt werden.
Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 1 und 2 VgV.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme
von mindestens 1 500 000 EUR für
Personenschäden sowie 300 000 EUR für Sach- und Vermögenswerte, wobei
die Gesamtleistung für alle
Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Dreifache
dieser Deckungssumme betragen muss,
bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates
des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckung muss
über die Vertragslaufzeit
uneingeschränkt erhalten bleiben.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/07/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 29/12/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Der Teilnahmeantrag besteht aus einem vollständig ausgefüllten
Bewerbungsbogen mit den geforderten
Angaben und nummerierten Anlagen. Die Formblätter sind auf dem
Vergabemarktplatz Brandenburg abrufbar.
2. Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein
Bewerbungsbogen inklusive aller entsprechenden Nachweise und
Erklärungen einzureichen; davon abweichend sind die Nachweise zur
wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit lediglich insgesamt (pro Teilnahmeantrag)
vollständig vorzulegen und werden kumulativ betrachtet. Davon
unbenommen ist der Nachweis einer entsprechenden
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung für jedes Mitglied einer
Bewerbungsgemeinschaft zu führen.
3. Beabsichtigt der Bewerber, Teile der Leistung von
Unterauftragnehmern ausführen zu lassen, so muss er die
dafür vorgesehenen Teilleistungen in seinem Angebot benennen. Der
Bewerber hat auf gesondertes Verlangen
der Vergabestelle zu einem von ihr bestimmten Zeitpunkt nachzuweisen,
dass diese Unterauftragnehmer
geeignet sind. Zu diesem Zeitpunkt hat er der Vergabestelle auch den
Namen, den gesetzlichen Vertreter
sowie die Kontaktdaten dieser Unternehmen anzugeben und entsprechende
Verpflichtungserklärungen
der Unterauftragnehmer vorzulegen. Der Bewerber hat Unterauftragnehmer,
bei denen fakultative
Ausschlussgründe vorliegen oder die das entsprechende Eignungskriterium
nicht erfüllen, innerhalb einer von
der Vergabestelle gesetzten Frist zu ersetzen.
4. Beabsichtigt der Bewerber, sich bei der Erfüllung eines Auftrages im
Hinblick auf die erforderliche
wirtschaftliche, finanzielle, technische und beruflichen
Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen (Eignungsleihe)
zu bedienen, so muss er die dafür vorgesehenen Kapazitäten in seinem
Antrag benennen. Der Bewerber hat
auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle zu einem von ihr bestimmten
Zeitpunkt nachzuweisen, dass
ihm die erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur
Verfügung stehen und diese Unternehmen
geeignet sind. Zu diesem Zeitpunkt hat er der Vergabestelle auch den
Namen, den gesetzlichen Vertreter
sowie die Kontaktdaten dieser Unternehmen anzugeben und entsprechende
Verpflichtungserklärungen dieser
anderen Unternehmen vorzulegen.
Nimmt der Bewerber in Hinblick auf die Kriterien für die
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im
Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in
Anspruch, müssen diese gemeinsam für
die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig
mit der Verpflichtungserklärung anderer
Unternehmen abzugeben.
5.Teilnahmeanträge sind in Papierform in einem fest verschlossenen
Umschlag und deutlich mit der Aufschrift
Gymnasium Rangsdorf-Tragwerksplanung-Nicht öffnen vor Ablauf der
Teilnahmefrist. gekennzeichnet vor Ablauf der Teilnahmefrist bei der
bezeichneten Stelle einzureichen. Bitte beachten Sie, dass die
Teilnahmeanträge im Original unterzeichnet sein müssen.
6. Die Vergabestelle behält sich vor, zur Überprüfung der Angaben ggf.
weitere Nachweise und Erklärungen innerhalb einer angegebenen Frist
nachzuholen.
7. Auskünfte zum Verfahren sind spätestens bis zum 10.7.2017 um 12:00
Uhr unter dem gegenständlichen
Vergabeverfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg einzustellen
oder direkt an die benannte
Kontaktstelle zu richten. Die Übersicht zu Bieterfragen und den
entsprechenden Antworten ist lediglich unter
dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf dem Vergabemarktplatz
Brandenburg einzusehen.
8. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine
Aufwandserstattung, Entschädigung oder
Vergütung gewährt; dies gilt auch für den Fall, dass das Verfahren
gleich zu welchem Zeitpunkt abgebrochen
wird.
9. Die von den Teilnehmern im Rahmen dieses Verfahrens mitgeteilten
personen- und unternehmensbezogenen
Angaben werden im Rahmen dieses Verfahrens gespeichert und verarbeitet.
Durch Abgabe eines
Teilnahmeantrags erklären diese sich hiermit einverstanden.
Bekanntmachungs-ID: CXP9Y52Y8X3.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
und Energie
Heinrich-Mann-Allee 107
Potsdam
14473
Deutschland
Telefon: +049 331-8661610
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Für die Einlegung von Rechtsbehelfen besteht eine Antragsfrist von 15
Kalendertagen nach Eingang der Nichtabhilfemitteilung. Es gelten
insbesondere die folgenden Regelungen des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB):
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht
berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen
Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt
des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies
gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der
Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim
betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
(3) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das
Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb wegen besonderer
Dringlichkeit gerechtfertigt ist. Im Fall verteidigungs- oder
sicherheitsspezifischer Aufträge können öffentliche Auftraggeber
beschließen, bestimmte Informationen über die Zuschlagserteilung oder
den Abschluss einer Rahmenvereinbarung nicht mitzuteilen, soweit die
Offenlegung den Gesetzesvollzug behindert,dem öffentlichen Interesse,
insbesondere Verteidigungs- oder Sicherheitsinteressen, zuwiderläuft,
berechtigte geschäftliche Interessen von Unternehmen schädigt oder den
lauteren Wettbewerb zwischen ihnen beeinträchtigen könnte.
§ 160 Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber
nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der
Ablauf der Frist nach §134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
und Energie
Heinrich-Mann-Allee 107
Potsdam
14473
Deutschland
Telefon: +049 331-8661610
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/06/2017
References
1. mailto:hauptamt@teltow-flaeming.de?subject=TED
2. http://www.teltow-flaeming.de/
3. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP
9Y52Y8X3%22
4. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP
9Y52Y8X3%22
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|