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Ausschreibung: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung - DE-Bergisch Gladbach
Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
Dokument Nr...: 240194-2017 (ID: 2017062409190482439)
Veröffentlicht: 24.06.2017
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  DE-Bergisch Gladbach: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
   2017/S 119/2017 240194
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Bundesanstalt für Straßenwesen
   Brüderstraße 53
   Bergisch Gladbach
   51427
   Deutschland
   E-Mail: [1]forschungsvergabe@bast.de
   NUTS-Code: DEA2B
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.bast.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=163739
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Forschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Z5w  FE 82.0689/2017  Zahlungsbereitschaften für Verkehrssicherheit 
   Konzeptstudie und Piloterhebung.
   Referenznummer der Bekanntmachung: Z5w - FE 82.0689/2017
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   73000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   FE 82.0689/2017
   Zahlungsbereitschaft für Verkehrssicherheit  Konzeptstudie und
   Piloterhebung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 134 453.78 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA2B
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Eine Verbesserung der Sicherheit im Bereich des Straßenverkehrs hat zur
   Folge, dass das Risiko von Sachschäden, Verletzungen und Todesfällen
   sinkt. Jedoch ist die Einführung einer jeden Maßnahme, die zu dieser
   Risikoreduktion beiträgt, mit Kosten verbunden.
   Die Kosten einer Maßnahme müssen also mit dem gewonnenen Nutzen der
   Risikoverringerung abgewogen werden, was sich allerdings als schwierig
   erweist. Denn insbesondere Schmerz, Leid und der Verlust an
   Lebensqualität infolge eines Verkehrsunfalls lassen sich zwecks einer
   Abwägung nicht einfach in Geldbeträgen ausdrücken, da diese
   Unfallfolgen nur subjektiv geschätzt werden können. Eine allgemeine
   Bewertung dieser Folgen ist ohne weiteres nicht möglich.
   Eine hilfreiche Kenngröße, die in Investitionsentscheidungen bzw.
   Kosten-Nutzen-Analysen im Verkehrssicherheitsbereich eine wichtige
   Rolle spielt, ist die Zahlungsbereitschaft für Risikoreduktionen.
   Hierbei werden Menschen gefragt, wie viel Geld sie zu zahlen bereit
   sind, um z. B. das Risiko einer bestimmten Verletzung zu verringern.
   Auf diese Weise kann ein spezifischer Wert ermittelt werden. Bei
   empirischen Ermittlungen dieser Kenngröße ist insbesondere wichtig,
   welche Faktoren Einfluss auf die Höhe der Zahlungsbereitschaft haben.
   Die Unfallkostenrechnung in Deutschland beinhaltet derzeit keine
   Angaben zur Zahlungsbereitschaft für Verkehrssicherheit und damit keine
   Bewertung der immateriellen Kosten durch Straßenverkehrsunfälle.
   Hauptziel des Projektes ist eine Konzeptstudie und Piloterhebung zur
   Untersuchung von Zahlungsbereitschaften für Verkehrssicherheit unter
   Berücksichtigung von relevanten Einflussgrößen. Die gewonnenen
   Erkenntnisse werden für die Durchführung einer späteren Hauptstudie
   genutzt. So können die Ergebnisse unter anderem in die deutsche
   Unfallkostenrechnung eingearbeitet und auf diese Weise auch auf
   internationaler Ebene vergleichbarer gemacht werden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 134 453.78 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 999
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Zeitrahmen für die Projektlaufzeit ist anzubieten.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Keine Anforderungen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als 3 Monate nach
   Ausstellungsdatum).
   Körperschaften des öffentlichen Rechts können die finanzielle
   Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen.
   und
    ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw.
   Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und
   Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens
   Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter
   bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu
   verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung im o.
   g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen.
   Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch
   eine Eigenerklärung nachweisen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Erfahrung in Bewertung von Straßenverkehrssicherheitsmaßnahmen.
   Nachweis durch:
   Mind. 2 Referenzprojekte mit Angaben zu:
    Projektname,
    Bieter,
    Position im Projekt,
    Auftraggeber,
    Beginn und Ende des Projekts,
    Bearbeiter der Referenzleistung,
    Kurzbeschreibung des Projektes und der darin erbrachten Leistung
   (Referenzblatt 1).
   2. Kenntnisse der Methoden zur Kalkulation von sozio-ökonomischen
   Kosten
   Nachweis durch:
   Mind. 2 Referenzprojekte mit Angaben zu:
    Projektname,
    Bieter,
    Position im Projekt,
    Auftraggeber,
    Beginn und Ende des Projekts,
    Bearbeiter der Referenzleistung,
    Kurzbeschreibung des Projektes und der darin erbrachten Leistung
   (Referenzblatt 2).
   3. Erfahrung in der Ermittlung von Zahlungsbereitschaften.
   Nachweis durch:
   Mind. 1 Referenzprojekt mit Angaben zu:
    Projektname,
    Bieter,
    Position im Projekt,
    Auftraggeber,
    Beginn und Ende des Projekts,
    Bearbeiter der Referenzleistung,
    Kurzbeschreibung des Projektes und der darin erbrachten Leistung
   (Referenzblatt 3).
   4. Kapazitäten, technische Ausstattung und Leistungsfähigkeit für
   zeitgerechte Durchführung der zu vergebenden Leistung
   Nachweis durch:
   Eigenerklärung 1.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 09/08/2017
   Ortszeit: 15:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2017
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 10/08/2017
   Ortszeit: 15:00
   Ort:
   Bergisch Gladbach.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Form der Angebote:
   Für das Angebot sind die von der BASt-Vergabestelle (Referat Z5)
   vorgegebenen Vordrucke (siehe Nr. 2, Liste der Vergabe- und
   Vertragsunterlagen) zu verwenden.
   Die Angebote sind in Schriftform einzureichen.
   Das Angebot ist mit Namen (Firma/Institut) des Bieters sowie mit Datum
   und Unterschrift zu versehen und in einen Umschlag einzulegen.
   Der Umschlag ist zu verschließen und wie folgt zu kennzeichnen:
   Angebot
   FE 82.0689/2017
   Zahlungsbereitschaften für Verkehrssicherheit  Konzeptstudie und
   Piloterhebung
   Schlusstermin für den Eingang der Angebote:
   9.8.2017; 15:00 Uhr
    Bitte nicht vor dem Schlusstermin öffnen -
   Das Angebot ist an folgende Adresse zu richten:
   Bundesanstalt für Straßenwesen
   Brüderstraße 53
   51427 Bergisch Gladbach
   Nachträgliche Änderungen und Berichtigungen des Angebotes können
   innerhalb der Angebotsfrist in einem verschlossenen Umschlag,
   gekennzeichnet wie bei der Angebotsabgabe, zugestellt werden.
   Die schriftlichen Angebote müssen zur leichteren Verarbeitung
   folgendermaßen gestaltet werden:
   kopierfähige Vorlage: DIN A4, einseitig bedruckt, nicht geheftet /
   nicht gebunden.
   Das Design der eingereichten Angebote spielt bei der Bewertung keine
   Rolle, maßgebend ist der Inhalt. Eingesandte Unterlagen (Ordner,
   Präsentationsmappen etc.) werden nicht zurückgeschickt.
   Die vollständigen Vergabeunterlagen stehen unter
   [4]www.evergabe-online.de bzw. [5]www.bund.de kostenlos zur Einsicht
   und zum Download zur Verfügung.
   Anforderungen an die Eignung
   Aufträge werden grundsätzlich nur an fachkundige und leistungsfähige
   (geeignete) Bieter vergeben, sofern diese nicht nach § 123 GWB oder §
   124 GWB auszuschließen sind
   Der Bieter hat nachzuweisen, dass kein Ausschlussgrund nach § 123 GWB
   oder § 124 GWB vorliegt.
   Hierzu hat er eine Eigenerklärung nach den §§ 123, 124 vorzulegen (Nr.
   4c, Liste der Vergabe- und Vertragsunterlagen).
   Ab einem Auftragswert von 30 TEUR wird die Vergabestelle beim Bundesamt
   für Justiz von Amts wegen einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister
   (gemäß § 150a Abs. 1 Nr. 4 GewO) anfordern und bei der Eignung
   entsprechend bewerten. Diese Abforderung erfolgt nur bei Bietern, die
   für eine Zuschlagsentscheidung in Frage kommen.
   Von Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ist
   zusätzlich die Garantieerklärung zur Vermeidung unzulässiger Beihilfen
   und Quersubventionen (siehe Nr. 5, Liste Vergabe- und
   Vertragsunterlagen) vorzulegen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Bundeskartellamt -Vergabekammer des Bundes-
   Villemombler Straße 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 228-94990
   Fax: +49 228-9499400
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen:
    Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, §
   160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen
   des Vergabeverstoßes,
    Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB:
   Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen
   Auftraggeber.
    Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung:
   Innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
   Bewerber/ Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss
   des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss.
   Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
   Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der
   Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   20/06/2017
References
   1. mailto:forschungsvergabe@bast.de?subject=TED
   2. http://www.bast.de/
   3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=163739
   4. http://www.evergabe-online.de/
   5. http://www.bund.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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