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Ausschreibung: Anpflanzungs- und Pflegearbeiten an Grünflächen - DE-Berlin
Anpflanzungs- und Pflegearbeiten an Grünflächen
Dokument Nr...: 233893-2017 (ID: 2017062009141675411)
Veröffentlicht: 20.06.2017
*
  DE-Berlin: Anpflanzungs- und Pflegearbeiten an Grünflächen
   2017/S 116/2017 233893
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
   Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, Einkauf / Einkauf für Liefer- und
   Dienstleistungen, Gebäude B027 - Raum 50, Flughafen Berlin-Schönefeld
   Berlin
   12521
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Einkauf
   E-Mail: [1]einkauf@berlin-airport.de
   Fax: +49 306091-70641
   NUTS-Code: DE406
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.berlin-airport.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Flughafenanlagen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Unterhaltungspflege naturschutzrechtlicher Ausgleichs- und
   Ersatzmaßnahmen im Umfeld des Flughafens Berlin-Brandenburg, Los 1 und
   Los 2 (Gesamtlosvergabe).
   Referenznummer der Bekanntmachung: EA-2017-098
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   77310000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Zum Ausgleich für die durch den Flughafenausbau erfolgten Eingriffe in
   Natur und Landschaft wurde der Auftraggeber mit der Umsetzung von
   naturschutzfachlichen Kompensationsmaßnahmen beauflagt. Zusätzlich ist
   eine dauerhafte Pflege für diese Kompensationsmaßnahmen über 25 Jahre
   durchzuführen. Leistungsgegenstand des Auftragnehmers ist die
   Ausführung dieser Maßnahmen zur dauerhaften Pflege für einen großen
   Teil der Kompensationsmaßnahmen der FBB. Es handelt sich im
   Wesentlichen um Mäharbeiten, Nachpflanzungen und Gehölzflächenpflege.
   .
   Ausgeschrieben werden im Rahmen einer Gesamtlosvergabe:
   Los 1: Baum- und Strauchpflanzungen
   Los 2: Landschaftspflegearbeiten.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für alle Lose
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Baum- und Strauchpflanzungen
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   77310000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE406
   Hauptort der Ausführung:
   Umfeld des Flughafens Berlin-Brandenburg (Landkreise Dahme-Spreewald
   und Teltow-Fläming).
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die zu erbringenden Leistungen umfassen die ganzjährige,
   saisonabhängige Erbringung von Landschaftspflegearbeiten sowie
   Maßnahmen zur Stützung der Kompensationsmaßnahmen
   (Pflegeintensivierung) und stellen sich im Wesentlichen wie folgt dar.
   .
   Los 1: Baum- und Strauchpflanzungen
   Nachpflanzung von voraussichtlich 181 Hochstämmen (unterschiedlicher
   Größe) und 580 Sträuchern incl. Fertigstellungs- und
   Entwicklungspflege; darunter auch optional weitere Nachpflanzungen von
   Hochstämmen, Heistern und Sträuchern bei Ausfällen während der
   Vertragslaufzeit.
   .
   Für die gesamte administrative Kommunikation ist übergreifend für Los 1
   und Los 2 ein Ansprechpartner bzw. dessen Stellvertreter durch den
   Auftragnehmer (nachfolgend auch mit AN bezeichnet) zu benennen.
   .
   Vertragslaufzeit sind 4 Jahre, innerhalb der Vertragslaufzeit kann es
   verschiedene Leistungsbeginne für Los 1 und Los 2 geben. Die
   Vertragslaufzeit beginnt frühestens am 01.01.2018.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Landschaftspflege
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   77310000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE406
   Hauptort der Ausführung:
   Umfeld des Flughafens Berlin-Brandenburg (Landkreise Dahme-Spreewald
   und Teltow-Fläming).
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die zu erbringenden Leistungen umfassen die ganzjährige,
   saisonabhängige Erbringung von Landschaftspflegearbeiten sowie
   Maßnahmen zur Stützung der Kompensationsmaßnahmen
   (Pflegeintensivierung) und stellen sich im Wesentlichen wie folgt dar.
   .
   Los 2: Landschaftspflege
    jährliche Mahd von ca. 35 ha Wiesenflächen
    jährliche Mahd der Krautsäume von Baumreihen und Alleen auf ca. 8 ha
   Fläche
    ein-, zum Teil auch zweimalige Mahd der Krautsäume von
   Gehölzpflanzungen, Aufforstungen, Kleingewässern und Sukzessionsflächen
   im gesamten Leistungszeitraum auf insgesamt ca.15 ha
    Neophythenmahd auf insgesamt ca. 1 ha,
    Verbesserung von Baumstandorten durch Wässerung, Düngung und
   Baumscheibenpflege (ca. 1.000 St).
    das Setzen von Begrenzungspfählen z.T. einschl.
   kampfmitteltechnischer Freigabe, Röhrichtentfernung, Entsorgung von
   Abfällen, Mäusebekämpfung z.T. als Bedarfsposition.
   .
   Für die gesamte administrative Kommunikation ist übergreifend für Los 1
   und Los 2 ein Ansprechpartner bzw. dessen Stellvertreter durch den
   Auftragnehmer (nachfolgend auch mit AN bezeichnet) zu benennen.
   .
   Vertragslaufzeit sind 4 Jahre, innerhalb der Vertragslaufzeit kann es
   verschiedene Leistungsbeginne für Los 1 und Los 2 geben. Die
   Vertragslaufzeit beginnt frühestens am 01.01.2018.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die nachstehenden Angaben / Erklärungen / Nachweise sind von den
   Bewerbern (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für
   Bewerbergemeinschaften (BewGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der
   BewGe sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen
   Nachunternehmern (NU)/Unterauftragnehmern vorzulegen. Ein Verweis auf
   frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen
   Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit
   Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber zu, Nachweise auf
   Verlangen, spätestens jedoch vor Zuschlagserteilung vorzulegen.
   1)
   Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie
   Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail,
   Telefon- und Faxnummer.
   2)
   Aktueller Handelsregister-Auszug oder eine Kopie desselben (zum
   Schlusstermin, vgl. Ziff. IV.2.2) nicht älter als 6 Monate). Soweit
   keine Eintragung im Handelsregister vorliegt, ist ein vergleichbarer
   Existenznachweis vorzulegen.
   3)
   Unterschriebene Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie  soweit
   anwendbar  § 21 SchwarzArbG, § 21 AEntG und § 98 c AufenthG.
   Unterschriebene Eigenerklärungen gemäß § 19 Abs. 1 und Abs. 3 i.V.m.
   und § 21 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns
   (MiLoG). Der AG stellt hierzu das Formblatt Eigenerklärung auf seiner
   Internetseite [4]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/ zur
   Verfügung.
   4)
   Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgen soll, ist mit dem
   Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe unterzeichnete
   Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische
   Haftung (vgl. Ziff. III.1.8) dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall,
   die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter
   Vertreter und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen
   Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer
   Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt.
   Der AG stellt hierzu das Formblatt BewGe-Erklärung auf seiner
   Internetseite [5]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/ zur
   Verfügung.
   .
   BewGe haben in obiger BewGe-Erklärung oder als Anlage zur
   BewGe-Erklärung eine schriftliche Erklärung folgenden Inhalts
   vorzulegen: Sämtliche Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe
   haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB
   darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem
   Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte
   Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe
   vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben.
   5)
   Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
   finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
   (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter /
   Nachunternehmer / konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet
   des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen
   bestehenden Verbindungen.
   .
   Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem
   Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.1) dieser
   Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für
   diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen
   Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu
   erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für
   das Erbringen der Leistungen zur Verfügung (z.B.
   Verpflichtungserklärung) steht. Sofern der Bewerber sich zum Nachweis
   der Eignung auf Dritte bezieht, hat er für diese in seinem
   Teilnahmeantrag die in Ziff. III. 1) Nr. 1 bis 4 dieser Bekanntmachung
   genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise vorzulegen.
   Der AG stellt hierzu das Formblatt Nachunternehmer-Erklärung auf seiner
   Internetseite [6]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/ zur
   Verfügung.
   .
   Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu
   verlangen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die nachstehenden Angaben / Erklärungen / Nachweise sind von den
   Bewerbern (bzw. jedem Mitglied der BewGe sowie von allen für die
   Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmer vorzulegen. Ein
   Verweis auf frühere Bewerbungen / Angebote ist nicht ausreichend.
   .
   1)
   Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahren.
   Die Umsatzangaben sind für jedes Jahr separat unter Angabe des Jahres
   und der Umsatzgröße (netto, exklusive Umsatzsteuer) anzugeben.
   .
   Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gilt
   ein Mindestjahresumsatz (netto) des Bewerbers/der BewGe in Höhe von
   260.000,00 EUR (netto), der in jedem der letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahre erzielt worden sein muss. Die Nichterfüllung dieser
   Mindestanforderung führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
   .
   Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber als
   auch allen Mitgliedern einer BewGe zu tätigen. Die Umsätze von
   Mitgliedern einer BewGe sind für die Erfüllung der Mindestanforderung
   zu addieren. Sofern der Bewerber/die BewGe zur Erfüllung der
   Mindestanforderungen unter 1.) auf Angaben/Daten von
   Dritten/Nachunternehmern/ konzernverbundenen Unternehmen verweisen
   will, sind die obigen Angaben/Nachweise/Erklärungen auch für den
   Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen vorzulegen.
   Außerdem ist eine Erklärung des
   Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen,
   wonach dieser/s bereit ist, Leistungen, finanzielle Mittel und/oder
   Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen bzw. bereitzustellen
   (Verpflichtungserklärung).
   .
   Der AG stellt hierzu das Formblatt Verpflichtungserklärung auf seiner
   Internetseite [7]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/ zur
   Verfügung.
   .
   Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen
   beizuziehen bzw. zu verlangen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die nachstehenden Angaben, Erklärungen und Nachweise sind vorzulegen.
   1. Unternehmensreferenz
   Es ist mindestens eine Unternehmensreferenz von dem Bewerber/der BewGe
   aufzuführen und zu beschreiben, bei denen die erbrachten Leistungen mit
   den zu vergebenden Leistungen (gemäß II.2.4 der Bekanntmachung)
   vergleichbar sind und innerhalb der letzten 5 Jahre erbracht worden
   sein müssen.
   .
   1.1 Vergleichbare Leistungen sind:
   a) Ausführung von mindestens 100 Stück Neu-/Nachpflanzungen incl.
   Fertigstellungs- und Entwicklungspflege,
   b) Ganzjährige, saisonabhängige Landschaftspflegearbeiten über einen
   Zeitraum von mindestens 24 Monaten,
   c) Pflege von mindestens 100.000 m^2 Wiesenflächen.
   .
   Für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb müssen von dem Bewerber/der
   BewGe in seinen/ihren Referenzen insgesamt alle Leistungen gemäß
   III.1.3 Ziff. 1.1 a), b), und c) nachgewiesen werden
   (Mindestanforderung). Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen führt
   zum Ausschluss aus dem weiteren Vergabeverfahren.
   Bei Einreichung von mehr als einer Referenz wird der Bewerbers/die
   BewGe gebeten, eindeutig zu kennzeichnen, welche Referenzen für die
   Erfüllung der Mindestanforderung herangezogen werden sollen.
   Für die vorgenannten Referenzangaben stellt der AG Formulare auf seiner
   Internetseite [8]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/ zur
   Verfügung, das von den Bewerbern/den BewGe genutzt werden soll.
   .
   1.2. Die Darstellung aller Referenzen soll in Tabellenform erfolgen und
   muss nachfolgende Angaben beinhalten. Der AG stellt auf seiner
   Internetseite ([9]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/)
   hierfür ein Formular zur Verfügung, das von den Bewerbern/der BewGe
   genutzt werden soll. Auf Ziffer VI.3 dieser Bekanntmachung wird
   verwiesen.
    Name und Anschrift,Tel-Nr. des Ansprechpartners beim AG, bei dem die
   Mindestanforderungen erfüllt wurden
    Ausführungszeitraum / -ort
    Eindeutige, kurze Beschreibung der Leistungserbringung
   .
   2. Personelle Ausstattung und Leistungsfähigkeit
   2.1 Erklärung des Bewerbers/der BewGe über die durchschnittliche Anzahl
   an Mitarbeitern in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
   welche zum zu vergebenden Leistungsgegenstand vergleichbaren Leistungen
   erbringen bzw. erbracht haben. Die Angaben sind für jedes Jahr separat
   anzugeben.
   .
   Als Mindestanforderung gilt eine durchschnittliche Anzahl von 6
   Mitarbeitern des Bewerbers/der BewGe in den letzten 3 Jahren. Diese
   Mitarbeiter müssen entweder über eine abgeschlossene einschlägige
   Berufsausbildung oder mind. 3 Jahre Berufserfahrung im Garten- und
   Landschaftsbau verfügen. Der Nachweis hat bspw. in Form von
   Lebensläufen (ggf. anonymisiert) zu erfolgen.
   .
   2.2 Ansprechpartner
   Nennung des Ansprechpartners des Bewerbers/der BewGe, welche zum
   Zeitpunkt des Beginns der Leistungserbringung vorgesehen sind.
   .
   Folgende Voraussetzungen müssen dabei erfüllt sein
   (Mindestanforderung):
   a) abgeschlossene Berufsausbildung / Studium im Bereich des Gartenbau-
   und Landschaftsbaus,
   b) nachweisliche einschlägige Berufserfahrung  5 Jahren,
   c) nachweisliche Erfahrung als Projektleiter  3 Jahre.
   Den Unterlagen ist jeweils ein detaillierter Lebenslauf beizufügen
   (ggf. anonymisiert). Die Darstellung zur Erfüllung der
   Mindestanforderung hat in Tabellenform zu erfolgen. Hierfür stellt der
   AG ein Formular auf seiner Internetseite
   [10]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/ zur Verfügung,
   das von den Bewerbern/der BewGe genutzt werden soll. Die Nichterfüllung
   der Mindestanforderung führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
   .
   3. Fuhrpark
   Erklärung des Bewerbers/der BewGe über die zur Ausführung der zu
   vergebenden Leistung zur Verfügung stehende technische Ausrüstung,
   unter Angabe des Herstellers, Typs, Baujahr, Erstzulassungsdatum,
   Anbaugeräten und Einsatzzweck der jeweiligen Maschine bzw. Fahrzeug.,
   Insbesondere soll der Bewerber erklären, mit welchen Geräten/Maschinen
   die Mahd schmaler Krautsäume (z.T. 2 m) sowie eine ggf. kurzfristig
   erforderliche Wässerung sicherstellt.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Der AG prüft bei den fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträgen die
   Eignung der Bewerber in einem dreistufigen Verfahren.
   .
   Stufe 1: Prüfung auf Vollständigkeit der abgeforderten Angaben,
   Erklärungen und Nachweise III.1.1 bis III.1.3
   Stufe 2: Vorliegen von Ausschlussgründen inkl. Erfüllung der
   Mindestanforderungen
   Stufe 3: Prüfung der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung,
   wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit gemessen an der zu vergebenden Leistung.
   Insbesondere auf Stufe 3, deren Prüfung anhand der vom Bewerber/BewGe
   eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweise erfolgt, übt der AG
   seinen Beurteilungsspielraum aus. Nur die geeigneten Bewerber werden im
   weiteren Verfahren berücksichtigt.
   .
   Der AG behält sich vor fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
   unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Erklärungen, Angaben,
   Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzufordern oder ggf.
   korrigieren zu lassen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Gemäß Vergabeunterlagen.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Gemäß Vergabeunterlagen.
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Gesellschaft bürgerlichen Rechts, gesamtschuldnerisch haftend mit
   bevollmächtigtem Vertreter.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Der Dienstleister muss zur Ausführung im Leistungszeitraum folgende
   Voraussetzungen erfüllen:
   a)
   Das eingesetzte Führungspersonal muss die deutsche Sprache fließend und
   grammatikalisch einwandfrei in Wort und Schrift beherrschen.
   Alle o.g. Bedingungen müssen jeweils während des gesamten
   Leistungszeitraumes vorliegen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/07/2017
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Der AG führt als Sektorenauftraggeber ein Verhandlungsverfahren mit
   Bekanntmachung i.S.d. 4. Teils des GWB und der SektVO durch.
   Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen,
   in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser
   Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen und Nachweisen um die
   Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben. Erst eine erfolgreiche
   Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung und -bewertung durch den AG
   führt zur Versendung der Vergabeunterlagen.
   2.)Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich per E-Mail
   unter Angabe der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1)) und des
   Aktenzeichens EA-2017-098 an die E-Mailadresse
   [11]einkauf@berlin-airport.de zu erfolgen. Auskünfte werden
   grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 6.7.2017,
   12:00 Uhr, an die unter Ziffer I.1) bezeichnete Stelle eingegangen
   sind. Mündliche oder verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der
   AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) und Beantwortung von
   Fragen von Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die
   das Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen:
   [12]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/. Der AG empfiehlt
   daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum Abruf von
   aktuellen Informationen und Klarstellungen des AG sowie Antworten von
   Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber sollen
   die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und
   durch die geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise ergänzen. Ein
   Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
   3.)Die Bewerber haben zu beachten, dass der TNA unterzeichnet ist. Der
   TNA ist entweder von allen Mitgliedern einer BewGe oder dem
   bevollmächtigten Vertreter zu unterzeichnen. Sofern ein
   bevollmächtigter Vertreter unterzeichnet, ist bzw. sind die Vollmachten
   der Mitglieder der BewGe beizufügen.
   4.)Die TNA und deren Anlagen sind 2-fach (1 Original, 1 Kopie) in
   deutscher Sprache einzureichen. Die Übermittlung hat schriftlich unter
   expliziter Angabe des Aktenzeichens EA-2017-098 auf dem verschlossenen
   Behältnis/Umschlag, in dem der TNA eingereicht wird, sowie im
   Anschreiben zu dem TNA zu erfolgen (Vorlage der TNA bis zum
   Schlusstermin bei der benannten Kontaktstelle  die Übersendung per
   Telefax oder in elektronischer Form, z.B. mittels E-Mail, ist nicht
   zulässig). Zur Einreichung der TNA ist der auf der Vergabeplattform
   veröffentlichte Kennzettel zu verwenden.
   5.)Dem TNA sind zudem elektronische Kopien aller übermittelten
   Unterlagen auf einem geeigneten virengeprüften und virenfreien
   Datenträger beizulegen. Die elektronischen Kopien sind in einem
   nicht-bearbeitbaren Format (z.B. geschützte, jedoch druckbare Dateien)
   bereitzustellen. Mit der Abgabe des TNA versichert der Bewerber bzw.
   die BeweGe, dass die Inhalte der elektronischen Kopien vollumfänglich
   und mit den eingereichten Originalen uneingeschränkt identisch sind.
   6.)Der AG ist berechtigt, bei Bedenken hinsichtlich der Eignung des
   Bewerbers die Vorlage von Originalen oder weiteren Unterlagen zu
   verlangen.
   7.)Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/die BeweGe der
   Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.
   8.)Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass alle mit dem TNA
   eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende Angebot Geltung
   haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren Änderungen gegenüber
   dem TNW ergeben, muss der AG zu späterer Zeit ggf. erneut in eine
   Beurteilung der Eignung eintreten.
   9)Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt und verbleiben im
   Besitz des AG.
   10)Der AG weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden
   EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung
   zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und
   der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht
   vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Brandenburg
   Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
   und Energie des Landes Brandenburg, Heinrich-Mann-Allee 107
   Potsdam
   14473
   Deutschland
   Telefon: +49 331866-1617
   Fax: +49 331866-1652
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1.
   Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen
   Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
   gegenüber dem AG gerügt werden.
   2.
   Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften,
   die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind, innerhalb der in der
   Bekanntmachung benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem
   AG gerügt werden.
   3.
   Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften,
   die aus erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der
   Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werden.
   4.
   Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der
   Vergabekammer des Landes Brandenburg unter der o.g. Anschrift innerhalb
   von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist
   unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB vorliegen.
   5.
   Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin.
   Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur
   Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/06/2017
References
   1. mailto:einkauf@berlin-airport.de?subject=TED
   2. http://www.berlin-airport.de/
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