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Ausschreibung: Hilfs- und Nebentätigkeiten im Bereich Verkehr; Reisebürodienste - DE-Berlin
Hilfs- und Nebentätigkeiten im Bereich Verkehr; Reisebürodienste
Hilfstätigkeiten für den Landverkehr
Dokument Nr...: 196886-2017 (ID: 2017052409221929419)
Veröffentlicht: 24.05.2017
*
DE-Berlin: Hilfs- und Nebentätigkeiten im Bereich Verkehr; Reisebürodienste
2017/S 99/2017 196886
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) / Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR)
Holzmarktstraße 15-17
Berlin
10179
Deutschland
Kontaktstelle(n): Bereich Einkauf/Materialwirtschaft, FEM-E2 (IPLZ
42200)
E-Mail: [1]Einkauf.2@bvg.de
Fax: +49 3025620338
NUTS-Code: DE3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.bvg.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/BVG-Business/Auftragsvergab
e/Europaweite-Vergaben
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Fahrausweisprüfungen auf hochfrequentierten Linien und an Schwerpunkten
des Unternehmensbereiches Omnibus der Berliner Verkehrsbetriebe in 2
Losen.
Referenznummer der Bekanntmachung: FEM-E2/8288/17
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
63000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Überprüfung von Fahrausweisen einschließlich der Erhebung und
Abrechnung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) im Liniennetz des
Unternehmensbereiches Omnibus auf hochfrequentierten Linien und an
Schwerpunkten, im Bereich Nord (Los 1) und Süd (Los 2).
Die BVG erwartet eine Leistungserbringung an 7 Tagen in der Woche,
täglich in der Zeit von 12:00 Uhr bis 20:30 Uhr.
Das Verkehrsnetz des Unternehmensbereiches Omnibus umfasst u. a.
insgesamt 152 Omnibuslinien im Tagbetrieb verteilt über 6.473
Richtungshaltestellen und 6 Fährlinien. Die Zahl der Fahrgastfahrten im
Unternehmensbereich Omnibus einschl. Fähre liegt derzeit bei ca. 433
000 000 pro Jahr (Stand: 31.12.2016).
Weitergehende Angaben siehe Ziff. VI.3).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Fahrausweisprüfungen auf hochfrequentierten Linien und an Schwerpunkten
im Liniennetz Nord des Unternehmensbereiches Omnibus der Berliner
Verkehrsbetriebe
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
63710000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE3
Hauptort der Ausführung:
Liniennetz Nord des Unternehmensbereiches Omnibus der Berliner
Verkehrsbetriebe.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Überprüfung von Fahrausweisen einschließlich der Erhebung und
Abrechnung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) auf
hochfrequentierten Linien und an Schwerpunkten im Liniennetz Nord des
Unternehmensbereiches Omnibus.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/11/2017
Ende: 31/10/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Siehe Ziff. II.2.11).
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Einmalige Verlängerungsmöglichkeit für den Auftraggeber von maximal 24
Monaten, wobei die Optionsausübung bis spätestens 6 Monate vor
Vertragsende erfolgt (maximal 48 Monate Gesamtlaufzeit).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Fahrausweisprüfungen auf hochfrequentierten Linien und an Schwerpunkten
im Liniennetz Süd des Unternehmensbereiches Omnibus der Berliner
Verkehrsbetriebe
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
63710000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE3
Hauptort der Ausführung:
Liniennetz Süd des Unternehmensbereiches Omnibus der Berliner
Verkehrsbetriebe.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Überprüfung von Fahrausweisen einschließlich der Erhebung und
Abrechnung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) auf
hochfrequentierten Linien und an Schwerpunkten im Liniennetz Süd des
Unternehmensbereiches Omnibus.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/11/2017
Ende: 31/10/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Siehe Ziff. II.2.11).
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Einmalige Verlängerungsmöglichkeit für den Auftraggeber von maximal 24
Monaten, wobei die Optionsausübung bis spätestens 6 Monate vor
Vertragsende erfolgt (maximal 48 Monate Gesamtlaufzeit).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Alle unter Ziff. III.1.1 III.1.3 aufgeführten Nachweise und
Erklärungen (ggf. von den zuständigen Stellen/Behörden des jeweiligen
Herkunftslandes ausgestellte Bescheinigungen) sind zusammen mit dem
Teilnahmeantrag einzureichen.
Hierfür ist das Formblatt Eigenerklärungen zur Eignung Varianten 1-3,
das direkt über den unter Ziff. I.3 genannten Link mit den anderen
Unterlagen zur Verfügung gestellt ist, zwingend zu verwenden.
Von den Bewerbern sind in der oben beschriebenen Form (Eigenerklärung
zur Eignung Varianten 1-3) u. a. Erklärungen zu folgenden Themen
abzugeben:
Eintragung in das Berufs-/Handelsregister.
Des Weiteren ist folgender Nachweis/Erklärung mit dem Teilnahmeantrag
einzureichen:
aktuell gültige Erlaubnis nach § 34a Gewerbeordnung (GewO) ohne
Einschränkungen oder Auflagen, die der Erbringung der hier
ausgeschriebenen Leistungen entgegenstehen oder eine gleichwertige
Erlaubnis eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder
eines Vertragsstaats des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum oder aber eine sonstige Bescheinigung/einen sonstigen
Nachweis der zuständigen Behörde eines anderen Mitgliedsstaats der
Europäischen Union oder eines Vertragsstaats des Abkommens über den
Europäischen Wirtschaftsraum über die Befähigung zur Ausübung des
Bewachungsgewerbes.
Für ausländische Bewerber zusätzlich: Eigenerklärung dazu, wie
sichergestellt wird, dass eine Gewerbeerlaubnis nach § 34a GewO oder
eine Anerkennung nach § 13a GewO bis spätestens zum Beginn der
Auftragsausführung vorliegt.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Von den Bewerbern sind in der oben unter III.1.1 am Anfang
beschriebenen Form (Eigenerklärung zur Eignung Varianten 1-3)
Erklärungen abzugeben zu:
Bestehen und Höhe einer
Betriebshaftpflicht-/Berufshaftpflichtversicherung;
Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren sowie Umsatz des Unternehmens in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren bzgl. vergleichbarer Leistungen.
Bei Umsätzen, die innerhalb einer ARGE erbracht wurden, darf nur der
auf die eigene Leistung entfallene Umsatzanteil in die anzugebenden
Jahresumsätze einbezogen werden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Von den Bewerbern sind in der oben unter III.1.1 am Anfang
beschriebenen Form (Eigenerklärung zur Eignung Varianten 1 3)
Erklärungen abzugeben zu:
Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte;
Ausführung von Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
(Referenzleistungen). Die Vergleichbarkeit der Referenzleistungen mit
der ausgeschriebenen Leistung wird nach Art der Leistung (gleichartige
Leistungen) und Umfang (insbesondere Ø Anzahl der tgl. eingesetzten
Mitarbeiter) bemessen.
Die Vergleichbarkeit der Art der Leistung wird dann angenommen, wenn es
sich um Sicherheitsdienstleistungen und / oder Fahrausweisprüfungen
handelt.
Die Vergleichbarkeit des Leistungsumfangs wird dann angenommen, wenn
für einen Auftrag durchschnittlich mindestens 5 oder mehr Mitarbeiter
pro Tag zum Einsatz kommen.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Entfällt.
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Siehe Vergabeunterlagen.
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Rechtsform, die eine gesamtschuldnerische Haftung der an der
Bietergemeinschaft beteiligten Bieter gewährleistet.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Der Bewerber muss berechtigt und in der Lage sein,
Bewachungsdienstleistungen im Sinne des §34a GewO durchzuführen. Dies
gilt auch für etwaige Nachunternehmer.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/06/2017
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Zu Ziff. II.1.4)
Die Vertragsbedingungen enthalten ein Bonus-/Malussystem, das von 43
800 Prüfstunden im ersten und 58 400 Prüfstunden in den weiteren
Vertragsjahren sowie einer verwertbaren EBE-Feststellung pro Prüfstunde
und Prüfer ausgeht. Der Leistungsbeginn ist für den 1.11.2017
vorgesehen. Ab 1.2.2018 müssen alle zur Erbringung der vertraglich
geschuldeten Prüfstunden und EBE-Feststellungen benötigten, geschulten
Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Es ist davon auszugehen, dass diese
Mitarbeiterbereitstellung entweder einen bereits vorhandenen
Personalbestand oder aber erhebliche Rekrutierungsanstrengen
voraussetzt.
Sämtliche Unterlagen zu diesem Vergabeverfahren sind direkt,
kostenfrei und ausschließlich per Download unter dem in der
Bekanntmachung Ziff. I.3) angegebenen Link abrufbar. Auch alle weiteren
Informationen wie Änderungen der Vergabeunterlagen, Beantwortung
von Bieterfragen oder sonstige verfahrensrelevante Informationen werden
ebenfalls unter dem Link zum Download zur Verfügung gestellt.
Bis zum Ablauf der Angebotsfrist ist der Bewerber/Bieter verpflichtet,
regelmäßig und selbstständig auf zur Verfügung gestellte, geänderte
oder zusätzliche Dokumente zu achten. Ein separater Hinweis durch die
Vergabestelle erfolgt nicht.
Bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen erhalten im Rahmen der
geltenden vergaberechtlichen Bestimmungen bei den Regelungen des § 1, 7
und 8 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetzentsprechenden und
sonst gleichwertigen Angeboten die Unternehmen bevorzugt den Zuschlag,
die Ausbildungsplätze bereitstellen, sich an tariflichen
Umlageverfahren zur Sicherung der beruflichen Erstausbildung oder an
Ausbildungsverbünden beteiligen. Als Nachweis ist von den für den
Zuschlag in Betracht kommenden Bietern eine Bescheinigung der für die
Berufsausbildung zuständigen Stelle vorzuhalten.
Die Eignung von Subunternehmern, die im Teilnahmeantrag noch nicht
benannt wurden, deren Einsatz aber mit Beginn der Leistungserbringung
geplant ist, ist mit der Angebotsabgabe anhand der in Ziff. III.1.1
III.1.3 genannten Eignungskriterien nachzuweisen.
Bei Angebotsabgabe ist vom Bieter eine Tarif- und
Mindestlohnerklärung i. S. v. § 1 BerlAVG für den Bieter sowie für
seine Subunternehmer sowie eine Erklärung zur Förderung von Frauen gem.
§ 9 BerlAVG, § 1 Frauenförderverordnung Berlin (FFV) abzugeben.
Die BVG behält sich vor, den Zuschlag für beide Lose auch ohne
Verhandlungen auf die eingereichten schriftlichen Angebote zu erteilen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Straße 105
Berlin
10825
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
[Informations- und Wartepflicht] bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/05/2017
References
1. mailto:Einkauf.2@bvg.de?subject=TED
2. http://www.bvg.de/
3. http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/BVG-Business/Auftragsvergabe/Europaweite-Vergaben
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