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Ausschreibung: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung - DE-Bernau bei Berlin
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 196343-2017 (ID: 2017052409143728828)
Veröffentlicht: 24.05.2017
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DE-Bernau bei Berlin: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
2017/S 99/2017 196343
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB)
Hans-Wittwer-Straße 10
Bernau bei Berlin
16321
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Teichmann
E-Mail: [1]info.zvg.bernau@blb.brandenburg.de
NUTS-Code: DE4
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.blb.brandenburg.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/company/announcem
ents/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP9YYEY785%22
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Fachplanung Tragwerksplanung Neubau Institutsgebäude BTU
Cottbus-Senftenberg, Zentralcampus Cottbus.
Referenznummer der Bekanntmachung: 92/2017
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71327000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Für die Brandenburgische Technische Universität Cottbus Senftenberg
(BTU) soll am Zentralcampus in Cottbus ein Institutsgebäude mit ca.
5.200 qm Nutzfläche errichtet werden. Für dieses Projekt sucht der
Brandenburgische Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB) ein
kompetentes Ingenieurbüro, welches die Fachplanung Tragwerksplanung
übernimmt.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71327000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE422
Hauptort der Ausführung:
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg,
Zentralcampus Cottbus; Cottbus.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Für die Brandenburgische Technische Universität Cottbus Senftenberg
(BTU) soll auf dem BTU Zentralcampus in Cottbus ein Verwaltungsgebäude
zur Nutzung als Institutsgebäude errichtet werden. Es dient als
Ersatzneubau für das Lehrgebäude 10 (LG 10), den Zwischenbau VI (ZB
VI), die Zentralverwaltung Hubertstraße (ZVH) und zum Teil auch für die
Sprachenbaracke.
Das Institutsgebäude soll rund 250 Mitarbeiter*innen Platz bieten. Das
Raumbedarfsprogramm geht dabei von einer Fläche von rund 5.200 m^2 für
die benötigten Räumlichkeiten des Verwaltungsgebäudes aus. Neben den
Büroräumen sind dies Seminarräume, acht Laborräume, vier Praktikums-
und Vorbereitungsräume, zwei Räume für Sammlungen und ein Kassenraum
sowie zahlreiche Nebenräume.
Für dieses Projekt sucht der Brandenburgische Landesbetrieb für
Liegenschaften und Bauen (BLB) ein kompetentes Ingenieurbüro welches
die Fachplanung Tragwerksplanung übernimmt. Grundlage für die
Leistungen des AN ist das Leistungsbild Teil 4 Fachplanung, Abschnitt
1 Tragwerksplanung entsprechend der HOAI 2013 sowie einzelne besondere
Leistungen.
Es sind Leistungen in den folgenden Leistungsphasen zu erbringen:
LPh 2: Vorplanung
LPh 3: Entwurfsplanung
LPh 4: Genehmigungsplanung
LPh 5: Ausführungsplanung (optional)
LPh 6: Vorbereitung der Vergabe (optional)
Die Beauftragung erfolgt auf Grundlage der entsprechenden
Musterverträge des Landes Brandenburg (in Anlehnung an RLBau)
stufenweise und ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller
Leistungsphasen oder Leistungsteile. Mit Zuschlag erfolgt zunächst eine
Beauftragung der Leistungsphasen 2 bis 4. Die weiteren optionalen
Leistungsphasen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen nach
den Regelungen des Vertrages beauftragt. (vgl. auch II.2.11 der
Bekanntmachung)
Im Rahmen der Leistungserbringung wird von dem beauftragten
Ingenieurbüro eine erhöhte örtliche Präsenz erwartet; dies bedeutet
insbesondere die Teilnahme der benannten Projektleitung an mindestens
zweiwöchentlichen Besprechungen während der Planungsphase.
Der Auftraggeber behält sich ein Sonderkündigungsrecht vor. Dieses
stellt insbesondere auf den Entfall der Geschäftsgrundlage, z.B. bei
Verzögerungen des Projektes sowie auf den Wegfall bzw. Austausch des
benannten Personals ab. Die oben benannten Punkte werden im Rahmen der
Angebotsaufforderung weiter konkretisiert werden.
Die Vergütung der Grundleistungen erfolgt nach HOAI bzw. bei
Überschreitung der Tabellenwerte nach den entsprechenden
Fortschreibungen (RifT).
Hinweis: Die Ausschreibung erfolgt unter dem Vorbehalt der
Verfügbarkeit und Freigabe der entsprechenden Mittel im Haushalt des
Landes.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Laufzeit des Vertrages kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht
abschließend bestimmt werden. Obige Angabe ist ein unverbindlicher
Richtwert, der sich je nach Projekterfordernis verändern wird und aus
dem keinerlei Ansprüche abzuleiten sind.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Bewertung erfolgt auf Grundlage der Angaben zu III.1.2.
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie III.1.3.
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit.
Die Matrix der objektiven Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl
von Bewerbern sowie die Bewertung und Gewichtung dieser Kriterien ist
dem entsprechenden Dokument in der Anlage zum Bewerbungsbogen zu
entnehmen. Dieses steht auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu
diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg zur Verfügung.
In der Summe aller Kriterien werden maximal 210 Punkte vergeben. Bei
Punktegleichstand entscheidet die Bewertung der Einzelkriterien in der
umgekehrten Reihenfolge ihrer Darstellung in der Matrix. Sollte auch in
allen Einzelkriterien ein Punktegleichstand vorliegen, entscheidet das
Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Siehe auch Angaben unter II.2.4).
Mit dem Abschluss des Vertrags werden lediglich die nicht optionalen
Teile der Leistung beauftragt. Die weiteren Leistungen, Leistungsstufen
und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen, ganz oder teilweise,
schriftlich beauftragt. Wesentliche Voraussetzungen für die weitere
Beauftragung sind die Einhaltung der vorgegebenen Kostenobergrenzen und
Termine.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht
nicht. Der Auftraggeber behält sich explizit vor, einzelne Leistungen
ganz oder in Teilen auch an Dritte zu vergeben.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Einzureichen ist der Bewerbungsbogen sowie die untenstehend
aufgeführten Nachweise und Erklärungen (siehe Anlagen zum
Bewerbungsbogen). Nachweise können in Kopie eingereicht werden.
1. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der zwingenden
Ausschlussgründe nach § 123 GWB
(siehe Anlage 1 zum Bewerbungsbogen).
2. Eigenerklärung zu den fakultativen Ausschlussgründe nach § 124 GWB
(siehe Anlage 2 zum Bewerbungsbogen).
3. Eigenerklärung über Vertretungsbefugnis im Falle einer
Bewerber-/Bieter-/Arbeitsgemeinschaft durch Vorlage der
Vollmachtserklärung des bevollmächtigten Vertreters, der durch alle
Mitglieder der Gemeinschaft legitimiert ist, sowie unterzeichnete
Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung im Falle einer solchen
Gemeinschaft
(soweit zutreffend; siehe Anlage 3 zum Bewerbungsbogen).
4. Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem
Brandenburgischen Vergabegesetz zu Mindestentgelten, zur
Kontrollregelungen und zur Verpflichtung eventueller Nachunternehmer
zur Einhaltung eben dieser Vorgaben
(siehe Anlage 4 zum Bewerbungsbogen).
5. Aktueller Auszug aus dem Gewerbezentralregister oder alternativ eine
Eigenerklärung, dass keine Einträge im Gewerbezentralregister bestehen.
(soweit zutreffend; siehe Anlage 5 zum Bewerbungsbogen).
6. Nachweis der Unterschriftsbefugnis bei juristischen Personen durch
einen Registerauszug (Handelsregisterauszug oder
Partnerschaftsregisterauszug) bzw. bei juristischen Personen ohne
geführten Registereintrag ersatzweise durch Eigenerklärung
(soweit zutreffend; siehe Anlage 6 zum Bewerbungsbogen).
7. Nachweis der Berechtigung, die Berufsbezeichnung Ingenieur tragen zu
dürfen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig werden
zu dürfen (vgl. III.2.1 der Bekanntmachung)
HINWEIS: Der Bewerber bzw. die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
(einschließlich eventueller Drittunternehmer) dürfen weder einen
Eintrag im Gewerbezentralregister noch in den Sanktionslisten der EG-
Antiterrorismusverordnungen (EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben. Des
Weiteren dürfen die Bewerber bzw. Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
nicht durch das Land Brandenburg wegen Verfehlungen gesperrt und vom
Wettbewerb ausgeschlossen sein.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz in EUR netto p. a. im Durchschnitt
der letzten drei Geschäftsjahre; die Angaben können auf 10.000 EUR
gerundet werden.
2. Eigenerklärung zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen
(Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI) in EUR netto p.a. im
Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre; die Angaben können auf
10.000 EUR gerundet werden.
3. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung mit einer
Deckungssumme von mindestens 3.000.000 EUR für Personenschäden und
3.000.000 EUR für sonstige Schäden, wobei die Gesamtleistung für alle
Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache
dieser Deckungssummen betragen muss. Alternativ kann eine Bescheinigung
eines Versicherers (nicht Makler) an den Versicherungsnehmer
eingereicht werden, dass im Auftragsfall eine entsprechende
Versicherung abgeschlossen werden kann oder die Deckungssumme
entsprechend erhöht werden kann.
(Zu 1. bis 2., siehe Bewerbungsbogen)
HINWEIS: Ein Bestand des Unternehmens seit drei Jahren ist nicht
Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als drei Jahre bestehen,
sind die Erklärungen jeweils nur bezogen auf den Durchschnitt der
bislang abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 2.
Eigenerklärung zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen
(Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI) in EUR netto p.a. im
Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre:
mindestens 250.000 EUR netto p.a.
Hinweis:
Ein Bestand des Unternehmens seit drei Jahren ist nicht Voraussetzung.
Für Unternehmen, die weniger als drei Jahre bestehen, sind die
Erklärungen jeweils nur bezogen auf den Durchschnitt der bislang
abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Eigenerklärung zur Anzahl der festangestellten Mitarbeiter bezogen
auf Vollzeitstellen im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre
(siehe Bewerbungsbogen).
2. Eigenerklärung zur Anzahl der festangestellten Mitarbeiter
entsprechender Qualifikation, also mit mindestens 5 Jahren
Berufserfahrung in der Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI,
bezogen auf Vollzeitstellen im Durchschnitt der letzten drei
Geschäftsjahre (siehe Bewerbungsbogen).
3. Eigenerklärung zu den Auftragsanteilen, für die ein Auftrag an einen
Nachunternehmer zu erteilen beabsichtigt wird
(siehe Anlage 7 zum Bewerbungsbogen).
4. Verpflichtungserklärung Drittunternehmer
(soweit dessen Eignungsnachweise zum Eignungsnachweis des Bewerbers
bzw. der Bewerbergemeinschaft herangezogen werden; siehe Anlage 8 zum
Bewerbungsbogen; die Vorgaben für Drittunternehmer gelten im gleichen
Maße für verbundene Unternehmen).
5. Eigenerklärung zu den Fachkräften, die im Zusammenhang mit der
Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, hier Projektleitung und
Stellvertretende Projektleitung, unter anderem mit folgenden Angaben
(siehe Bewerbungsbogen):
a) Name
b) Berufliche Qualifikation
c) Berufserfahrung (in Jahren)
d) Berufserfahrung (in Jahren) für entsprechende Dienstleistungen
e) Berufserfahrung im Unternehmen
6. Eigenerklärung zu vergleichbaren Referenzprojekten (Fachplanung
Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI) des Bewerbers mit Angaben zu (siehe
Deckblatt Referenzen in der Anlage zum Bewerbungsbogen):
a) Projekttitel
b) Art des Projektes
c) Art der Maßnahme
d) Leistungsort
e) Leistungszeitraum
f) Gesamtbaukosten
g) bearbeiteter Leistungsumfang
h) Auftraggeber mit Kontaktdaten des dortigen Ansprechpartners
Zu 6. Ein Referenzprojekt darf nur dann eingereicht werden, wenn alle
folgenden Kriterien erfüllt sind:
Wenn das Projekt innerhalb der letzten zehn Jahre (bezogen auf den Tag
der Bekanntmachung) vom Bewerber fertiggestellt wurde (Abschluss LP 5);
es ist keine Voraussetzung, dass der Bewerber bereits seit zehn Jahren
existiert.
Wenn es sich bei dem Projekt um einen Neubau handelt und es mindestens
in den Leistungsphase 2 bis 5 gem. HOAI vom Bewerber bearbeitet wurde.
Das Projekt hinsichtlich Kosten, Termine und Qualitäten erfolgreich
abgeschlossen wurde.
Wenn keine negativen Auskünfte vorliegen bzw. keine negativen Auskünfte
durch den anzugebenden Ansprechpartner vorliegen.
Siehe Deckblatt Referenzen in Anlage zum Bewerbungsbogen. Eine
erläuternde Darstellung des Referenzprojektes ist zusätzlich auf max.
einer DINA4-Seite beizulegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 2.
Anzahl der festangestellten Mitarbeiter entsprechender Qualifikation,
also mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in der Fachplanung
Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI, bezogen auf Vollzeitstellen im
Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre: mindestens 3.
Zu 6.
Jeweils mindestens ein Referenzprojekt zu jedem der folgenden
Kriterien:
für ein Verwaltungsgebäudes oder Institutsgebäude
mit Gesamtbaukosten größer gleich 8.000.000 EUR netto
für einen öffentlichen Auftraggeber, der eine Landes- oder
Bundesbehörde ist
Diese Kriterien müssen nicht durchgängig an einem Referenzprojekt
nachgewiesen werden, sondern es können auch mehrere Referenzprojekte
eingereicht werden, die in der Gesamtschau diese Kriterien erfüllen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
VgV § 75 (2) in Verbindung mit § 44 (1)
Zugelassen sind
natürliche und Juristische Personen, die nach dem für die öffentliche
Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die
Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik
Deutschland entsprechend tätig zu werden.
juristische Personen (hierzu zählen auch Bietergemeinschaften), wenn
sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen
Berufsangehörigen benennen, der nach dem für die öffentliche
Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die
Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik
Deutschland entsprechend tätig zu werden.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme
von mindestens 3.000.000 EUR für Personenschäden und 3.000.000 EUR für
sonstige Schäden, wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle
eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssummen
betragen muss, bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines
Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckung muss über die
Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/06/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Der Teilnahmeantrag besteht aus einem vollständig ausgefüllten
Bewerbungsbogen mit den geforderten Angaben und nummerierten Anlagen.
Die Formblätter sind auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu
diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg abrufbar.
2. Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein
Bewerbungsbogen inklusive aller entsprechenden Nachweise und
Erklärungen einzureichen; davon abweichend sind die Nachweise zur
wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit lediglich insgesamt (pro Teilnahmeantrag)
vollständig vorzulegen und werden kumulativ betrachtet. Davon
unbenommen ist der Nachweis einer entsprechenden
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung für jedes Mitglieder einer
Bewerbergemeinschaft zu führen.
Dies gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bewerber bzw. die
Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner bzw. ihrer Eignung des
Nachunternehmers bedient. Die Angaben von Nachunternehmern werden nur
berücksichtigt, wenn der jeweilige Nachunternehmer mit dem
Teilnahmeantrag eine entsprechende Verpflichtungserklärung abgibt. Die
Vorgaben für Nachunternehmer gelten in gleichem Maße für verbundene
Unternehmen.
3. Die Teilnahmeanträge sind in einem fest verschlossenen Umschlag und
deutlich mit der Aufschrift BLB Fachplanung TWP BTU. Nicht öffnen
vor Ablauf der Teilnahmefrist. gekennzeichnet vor Ablauf der
Teilnahmefrist bei der bezeichneten Stelle (Zentrale Vergabestelle BLB,
Bernau) einzureichen. Bitte beachten Sie, dass in Papierform
eingereichte Teilnahmeanträge im Original unterzeichnet sein müssen.
4. Die Vergabestelle behält sich vor, zur Überprüfung der Angaben ggf.
weitere Nachweise und Erklärungen innerhalb einer angemessenen Frist
nachzufordern.
5. Auskünfte werden nur nach schriftlicher Anforderung erteilt. Die
Beantwortung und weitere Informationen des Auftraggebers werden, soweit
im Zuge der Gleichbehandlung aller Bewerber geboten, auf der
projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem
Vergabemarktplatz Brandenburg veröffentlicht.
6. Wettbewerbsbeschränkende Absprachen führen zum Ausschluss aus dem
Verfahren und berechtigen auch nach Abschluss des Vertrages zur
Kündigung durch den Auftraggeber.
7. Mehrfachbewerbungen sind unzulässig und führen zum Ausschluss des
jeweiligen Bewerbers bzw. der jeweiligen Bewerbergemeinschaft.
8. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine
Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt; dies gilt
auch für den Fall, dass das Verfahren gleich zu welchem Zeitpunkt
abgebrochen wird.
9. Alle Teilnehmer am Verfahren verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen
dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden
Informationen vertraulich zu behandeln. Die von den Teilnehmern im
Rahmen dieses Verfahrens mitgeteilten personen- und
unternehmensbezogenen Angaben werden im Rahmen dieses Verfahrens
gespeichert und verarbeitet. Durch Abgabe eines Teilnahmeantrags
erklären diese sich hiermit einverstanden.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YYEY785.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
und Energie
Heinrich-Mann-Allee 107
Potsdam
14473
Deutschland
Telefon: +49 331866-1610
Fax: +49 331866-1652
Internet-Adresse:[4]http://www.mwe.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1
.c.188562.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein
Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet
werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist
das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren
erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis
über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu
rügen. Weiterhin dürfen bis zu dem Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen,
vergangen sein.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
und Energie
Heinrich-Mann-Allee 107
Potsdam
14473
Deutschland
Telefon: +49 331866-1610
Fax: +49 331866-1652
Internet-Adresse:[5]http://www.mwe.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1
.c.188562.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/05/2017
References
1. mailto:info.zvg.bernau@blb.brandenburg.de?subject=TED
2. http://www.blb.brandenburg.de/
3. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP
9YYEY785%22
4. http://www.mwe.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.188562.de
5. http://www.mwe.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.188562.de
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