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Ausschreibung: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung - DE-Bergisch Gladbach
Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
Dokument Nr...: 193941-2017 (ID: 2017052309184625919)
Veröffentlicht: 23.05.2017
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DE-Bergisch Gladbach: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
2017/S 98/2017 193941
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Bundesanstalt für Straßenwesen, Referat Z5
Brüderstraße 53
Bergisch Gladbach
51427
Deutschland
E-Mail: [1]forschungsvergabe@bast.de
NUTS-Code: DEA2B
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.bast.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=160815
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
FE 04.0207/2007/MGB Abschätzung des Restwerts im PMS am Ende des
Bewertungszeitraums.
Referenznummer der Bekanntmachung: Z5sh-FE 04.0207/2007/MGB
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
73000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
FE 04.0207/2007/MGB.
Abschätzung des Restwerts im PMS am Ende des Bewertungszeitraums.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 294 117.65 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA2B
Hauptort der Ausführung:
Bergisch Gladbach.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
FE 04.0207/2007/MGB.
Abschätzung des Restwerts im PMS am Ende des Bewertungszeitraums.
Die Anzahl der noch zu ertragenden äquivalenten 10-t-Achsübergänge wird
im Pavement Management System bei der netzweiten Berechnung des
Substanzwertes-Bestand allenfalls indirekt berücksichtigt. Für die
Substanzbewertung mit den RSO Asphalt stehen moderne Verfahren zur
Verfügung, deren Ergebnisse bedeutend detailliertere Aussagen bieten.
Gegenwärtig erfordert die Anwendung der RSO Asphalt jedoch eine
Vielzahl an Bohrkernuntersuchungen zur Ermittlung der
Materialkennwerte, so dass sie für die netzweite Anwendung nur bedingt
geeignet ist.
Ziel des Projektes ist es, ein Verfahren zur netzweiten Beurteilung der
Befestigungssubstanz auf der Grundlage der in den RSO Asphalt
beschriebenen Methode zu entwickeln. Dabei soll auch das hier
verankerte probabilistische Verfahren zur Bestimmung von
Ausfallwahrscheinlichkeiten sowie die dadurch gegebene Möglichkeit der
Berücksichtigung der Entwicklung der Ausfallwahrscheinlichkeit in
Abhängigkeit von der ertragenen Verkehrsbelastung (Lastzyklenzahl) in
die Betrachtungen einbezogen werden.
Durch die realitätsnähere Ermittlung des strukturellen Substanzwertes
soll die Qualität der Ergebnisse der rechnergestützten
Erhaltungsplanung netzweit und objektscharf erhöht werden. Auch die
nachhaltige Erhaltungsplanung und der Straßenzustand sollen durch
zielgerichteten und wirtschaftlichen Einsatz der verfügbaren
Erhaltungsmittel langfristig verbessert werden.
Wichtig: Vorgehen und Sonstiges zur Angebotserstellung siehe
Vergabe- und Vertragsunterlagen Anlage 1 Leistungsbeschreibung.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 294 117.65 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 999
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Laufzeit des Vertrages ist vom Forschungnehmer anzubieten.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Keine Anforderungen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als drei Monate nach
Ausstellungsdatum). Körperschaften des öffentlichen Rechts können die
finanzielle Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen.
und
ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw.
Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und
Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens
Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter
bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu
verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung im o.
g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen.
Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch
eine Eigenerklärung nachweisen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Kenntnisse und praktische Erfahrungen in der Konzeption und
Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Bereich der
rechnerischen Dimensionierung und Substanzbewertung von
Straßenbefestigungen; Mindestens 2 Referenzprojekte aus den letzten 10
Jahren, nachzuweisen mittels Referenzblatt 1;
Kenntnisse und praktische Erfahrungen in der statistischen Auswertung
/ Hochrechnung erhobener Daten nach gängigen statistischen Verfahren;
Mindestens 2 Referenzprojekte aus den letzten 10 Jahren, nachzuweisen
mittels Referenzblatt 2;
Kenntnisse und praktische Erfahrungen in der labortechnischen
Ansprache von Asphalteigenschaften; Mindestens zwei Referenzprojekte
aus den zehn Jahren, nachzuweisen mittels Referenzblatt 3;
Ausreichende personelle Kapazitäten für die zeitgerechte Durchführung
der zu vergebenden Leistung in der angebotenen Projektlaufzeit zu
Verfügung zu stellen; Eigenerklärung Nr. 1;
Ausreichende technische Kapazitäten und technische Ausstattung für
die zeitgerechte Durchführung der zu vergebenden Leistung in der
angebotenen Projektlaufzeit zu Verfügung zu stellen; Eigenerklärung Nr.
2;
Namentliche Nennung des/der Projektleiters/Projektleiterin und der
Hauptbearbeiter/Hauptbearbeiterinnen, Eigenerklärung Nr. 3;
Nennung der Qualifikation/en des/der Projektverantwortlichen;
Eigenerklärung Nr. 4;
Nennung der Qualifikation/en des Projektteams; Eigenerklärung Nr. 5.
Die vorgefertigten Referenzblätter 1 bis 3 und die Eigenerklärungen Nr.
1 bis 5 sind hierzu zwingend zu verwenden.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Aufträge werden grundsätzlich nur an fachkundige und leistungsfähige
(geeignete) Bieter vergeben, sofern diese nicht nach § 123 GWB oder §
124 GWB auszuschließen sind.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/06/2017
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 29/06/2017
Ortszeit: 15:00
Ort:
Bergisch Gladbach.
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Form der Angebote:
Für das Angebot sind die von der BASt-Vergabestelle (Referat Z5)
vorgegebenen Vordrucke (siehe Nr. 2, Liste der Vergabe- und
Vertragsunterlagen) zu verwenden.
Die Angebote sind in Schriftform einzureichen.
Das Angebot ist mit Namen (Firma/Institut) des Bieters sowie mit Datum
und Unterschrift zu versehen und in einen Umschlag einzulegen.
Der Umschlag ist zu verschließen und wie folgt zu kennzeichnen:
Angebot,
FE 04.0207/2007/MGB,
Abschätzung des Restwerts im PMS am Ende des Bewertungszeitraumes.
Schlusstermin für den Eingang der Angebote:
28.6.2017, 15:00 Uhr.
Bitte nicht vor dem Schlusstermin öffnen.
Das Angebot ist an folgende Adresse zu richten:
Bundesanstalt für Straßenwesen, Brüderstraße 53, 51427 Bergisch
Gladbach.
Nachträgliche Änderungen und Berichtigungen des Angebotes können
innerhalb der Angebotsfrist in einem verschlossenen Umschlag,
gekennzeichnet wie bei der Angebotsabgabe, zugestellt werden.
Die schriftlichen Angebote müssen zur leichteren Verarbeitung
folgendermaßen gestaltet werden:
kopierfähige Vorlage: DIN A4, einseitig bedruckt, nicht geheftet /
nicht gebunden.
Das Design der eingereichten Angebote spielt bei der Bewertung keine
Rolle, maßgebend ist der Inhalt. Eingesandte Unterlagen (Ordner,
Präsentationsmappen etc.) werden nicht zurückgeschickt.
Sprache:
Das Angebot ist in deutscher Sprache zu verfassen. Der Schriftverkehr
mit der BASt-Vergabestelle ist in deutscher Sprache zu führen.
Nebenangebote werden nicht zugelassen.
Die vollständigen Vergabeunterlagen stehen unter
[4]www.evergabe-online.de bzw. [5]www.bund.de kostenlos zur Einsicht
und zum Download zur Verfügung.
Aufträge werden grundsätzlich nur an fachkundige und leistungsfähige
(geeignete) Bieter vergeben, sofern diese nicht nach § 123 GWB oder §
124 GWB auszuschließen sind.
Der Bieter hat nachzuweisen, dass kein Ausschlussgrund nach § 123 GWB
oder § 124 GWB vorliegt.
Hierzu hat er eine Eigenerklärung nach den §§ 123, 124 GWB vorzulegen
(Nr. 4c, Liste der Vergabe- und Vertragsunterlagen).
Ab einem Auftragswert von 30 000 EUR wird die Vergabestelle beim
Bundesamt für Justiz von Amts wegen einen Auszug aus dem
Gewerbezentralregister (gemäß § 150a Abs. 1 Nr. 4 GewO) anfordern und
bei der Eignung entsprechend bewerten. Diese Abforderung erfolgt nur
bei Bietern, die für eine Zuschlagsentscheidung in Frage kommen.
Von Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ist
zusätzlich die Garantieerklärung zur Vermeidung unzulässiger Beihilfen
und Quersubventionen (siehe Nr. 5, Liste Vergabe- und
Vertragsunterlagen) vorzulegen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Villemombler Straße 76
Bonn
53123
Deutschland
E-Mail: [6]info@bundeskartellamt.bund.de
Internet-Adresse:[7]http://www.bundeskartellamt.bund.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen:
Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, §
160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen
des Vergabeverstoßes.
Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB:
Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen
Auftraggeber.
Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung:
Innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
Bewerber/ Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss
des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss.
Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der
Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/05/2017
References
1. mailto:forschungsvergabe@bast.de?subject=TED
2. http://www.bast.de/
3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=160815
4. http://www.evergabe-online.de/
5. http://www.bund.de/
6. mailto:info@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
7. http://www.bundeskartellamt.bund.de/
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