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Ausschreibung: Bewachungsdienste - DE-Berlin
Bewachungsdienste
Dokument Nr...: 192278-2017 (ID: 2017052009201423879)
Veröffentlicht: 20.05.2017
*
  DE-Berlin: Bewachungsdienste
   2017/S 97/2017 192278
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
   Einkauf / Einkauf für Liefer- und Dienstleistungen, Gebäude B027  Raum
   50, Flughafen Berlin-Schönefeld
   Berlin
   12521
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Einkauf
   E-Mail: [1]einkauf@berlin-airport.de
   Fax: +49 306091-70641
   NUTS-Code: DE424
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.berlin-airport.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Flughafenanlagen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Besetzung von sicherheitsgerichteten Technikzentralen auf der Baustelle
   Flughafen BER.
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   79713000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Dienstleistung umfasst die Besetzung der Sprinklerzentralen auf der
   Baustelle Flughafen BER mit:
   a)Sicherung der Sprinklerzentralen auf der Baustelle Flughafen BER mit
   Besetzung von 4 Einzelpositionen in der Mindestqualifikation Truppmann
   der Freiwilligen Feuerwehr, 00:00-24:00 Uhr, 24/7 mit Alarmverfolgung,
   Unterstützungsleistungen für die Flughafenfeuerwehr, Sicherstellung der
   Zugänglichkeit sowie Führen eines Kontrollbuches
   b)Teamleitung/ zu (a) in der Mindestqualifikation Gruppenführer FIII
   der Freiwilligen Feuerwehr, 00:00-24:00 Uhr, 24/7, ergänzend
   Kommunikation zu anderen Projektbeteiligten (SiGeKo, Team
   Baustellensicherheit).
   Die Angaben zu den zu besetzenden Positionen entsprechen dem
   derzeitigen Stand und können während der Laufzeit durch den
   Auftraggeber angepasst werden (der AG kann den Leistungsumfang bei
   Bedarf auf- oder abstufen). Die Leistungen sind ab dem 1.10.2017 über
   einen festen Zeitraum von 9 (neun) Monaten zu erbringen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE424
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Sicherstellung der Funktionen des anlagentechnischen Brandschutzes
   muss bis zur Inbetriebnahme der automatischen Brandschutzsysteme zu
   einem gewissen Teil durch personelle Maßnahmen erfolgen. Dazu zählen
   auch Unterstützungsleistungen für die Flughafenfeuerwehr mit dem
   Schwerpunkt der Alarmdetektion und der Weiterleitung von Meldungen der
   automatischen Feuerlöschanlagen an die Leitstelle der
   Flughafenfeuerwehr.
   Die auszuführende Dienstleistung umfasst diese Leistungen mit:
   a) der Sicherung der Sprinklerzentralen auf der Baustelle Flughafen BER
   mit Besetzung von 4 Einzelpositionen in der Mindestqualifikation
   Truppmann der Freiwilligen Feuerwehr, 00:00-24:00 Uhr, 24/7 mit
   Alarmverfolgung, Unterstützungsleistungen für die Flughafenfeuerwehr,
   Sicherstellung der Zugänglichkeit sowie Führen eines Kontrollbuches
   b) der Teamleitung zu (a) in der Mindestqualifikation Gruppenführer
   FIII der Freiwilligen Feuerwehr, 00.00-24.00 Uhr, 24/7, ergänzend
   Kommunikation zu anderen Projektbeteiligten (SiGeKo, Team
   Baustellensicherheit)
   Im Weiteren tragen die Tätigkeiten des Auftragnehmers dazu bei, das
   Objekt vor Schäden zu bewahren, die bestimmungsgemäße Nutzung der
   bewachten Räume sicherzustellen sowie diese gegen unberechtigten Zugang
   zu schützen.
   Die Angaben zu den zu besetzenden Positionen entsprechen dem aktuellen
   Stand und können während der Laufzeit variieren Der AG kann den
   Leistungsumfang bei Bedarf auf- oder abstufen. Die Leistungen sind über
   einen Zeitraum von 9 (neun) Monaten (excl. Optionen) zu erbringen.
   Leistungsort ist der Baustellenbereich des Flughafens BER. Dieser
   befindet sich derzeit nicht im Luftsicherheitsbereich. Bei einer
   Veränderung dieses Status wird der AG den AN unverzüglich darüber
   informieren, so dass der AN die erforderlichen Zugangsberechtigungen
   mit Sicherheits- und Zuverlässigkeitsüberprüfung beantragen kann.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 9
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Vertragslaufzeit kann durch einseitige schriftliche Erklärung des
   AG gegenüber dem AN zweimal um 3 Monate verlängert werden. Die
   Verlängerung muss bis spätestens 4 Wochen vor dem ursprünglichen
   Vertragsende schriftlich erfolgen. Der AN hat keinen Anspruch auf
   Verlängerung.Im Falle einer nicht erfolgten Verlängerung kann er
   hieraus keinerlei Ansprüche herleiten.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der AG behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von drei
   zulassungsfähigen Bewerbungen, das vorliegende Vergabeverfahren
   einzustellen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Vertragslaufzeit kann durch einseitige schriftliche Erklärung des
   Auftraggebers (AG) gegenüber dem Auftragnehmer (AN) zweimal um 3 (drei)
   Monate verlängert werden. Die Verlängerung muss bis spätestens 4 Wochen
   vor dem ursprünglichen Vertragsende schriftlich erfolgen. Der AN hat
   keinen Anspruch auf Verlängerung der Vertragslaufzeit. Im Falle einer
   nicht erfolgten Verlängerung kann er hieraus keinerlei Ansprüche
   (insbesondere auf Schadensersatz oder Vergütung) herleiten.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern
   (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften
   (BewGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe sowie von allen
   für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern
   (NU)/Unterauftragnehmern vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
   Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern
   wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit
   Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber zu, Nachweise auf
   Verlangen, spätestens jedoch vor Zuschlagserteilung vorzulegen.
   1)
   Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie
   Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail,
   Telefon- und Faxnummer.
   2)
   Aktueller Handelsregister-Auszug oder eine Kopie desselben (zum
   Schlusstermin, vgl. Ziff. IV.2.2) nicht älter als 6 Monate).
   3)
   Unterschriebene Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie  soweit
   anwendbar  § 21 SchwarzArbG, § 21 AEntG und § 98 c AufenthG.
   Unterschriebene Eigenerklärungen gemäß § 19 Abs. 1 und Abs. 3 i.V.m.
   und § 21 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns
   (MiLoG). Der AG stellt hierzu das Formblatt Eigenerklärung zur
   Verfügung.
   4)
   Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgen soll, ist mit dem
   Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe unterzeichnete
   Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische
   Haftung (vgl. Ziff. III.1.8) dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall,
   die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter
   Vertreter und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen
   Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer
   Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt.
   Der AG stellt hierzu das Formblatt BewGe-Erklärung zur Verfügung.
   BewGe haben in obiger BewGe-Erklärung oder als Anlage zur
   BewGe-Erklärung eine schriftliche Erklärung folgenden Inhalts
   vorzulegen: Sämtliche Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe
   haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB
   darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem
   Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte
   Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe
   vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben.
   5)
   Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
   finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
   (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter /
   Nachunternehmer / konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet
   des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen
   bestehenden Verbindungen.
   Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem
   Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.1) dieser
   Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für
   diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen
   Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu
   erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für
   das Erbringen der Leistungen zur Verfügung (z.B.
   Verpflichtungserklärung) steht. Sofern der Bewerber sich zum Nachweis
   der Eignung auf Dritte bezieht, hat er für diese in seinem
   Teilnahmeantrag die in Ziff. xxx dieser Bekanntmachung genannten
   Angaben / Erklärungen / Nachweise vorzulegen.
   Der AG stellt hierzu das Formblatt Nachunternehmer-Erklärung zur
   Verfügung.
   Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu
   verlangen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die nachstehenden Angaben / Erklärungen / Nachweise sind von den
   Bewerbern (bzw. jedem Mitglied der BewGe sowie von allen für die
   Leistungserbringung vorgesehenen NU vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
   Bewerbungen / Angebote ist nicht ausreichend.
   1)
   Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) des Unternehmens zur
   vergebenden Leistung in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
   (2013, 2014, 2015). Die Umsatzangaben sind für jedes Jahr separat
   anzugeben.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gilt
   ein Mindestjahresumsatz (netto) des Bewerbers/der BewGe in Höhe von 1
   200 000,00 EUR (netto), der in jedem der letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahre erzielt worden sein muss. Die Nichterfüllung dieser
   Mindestanforderung führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
   Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber als
   auch allen Mitgliedern einer BewGe zu tätigen. Die Umsätze von
   Mitgliedern einer BewGe sind für die Erfüllung der Mindestanforderung
   zu addieren. Sofern der Bewerber/die BewGe zur Erfüllung der
   Mindestanforderungen unter 1.) auf Angaben/Daten von
   Dritten/Nachunternehmern/ konzernverbundenen Unternehmen verweisen
   will, sind die obigen Angaben/Nachweise/Erklärungen auch für den
   Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen vorzulegen.
   Außerdem ist eine Erklärung des
   Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen,
   wonach dieser/s bereit ist, Leistungen, finanzielle Mittel und/oder
   Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen bzw. bereitzustellen
   (Verpflichtungserklärung).
   Der AG stellt hierzu das Formblatt Verpflichtungserklärung zur
   Verfügung.
   Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen
   beizuziehen bzw. zu verlangen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Eignungskriterien zu überprüfen:
   1. Darstellung von Anzahl und Qualifikation der operativ tätigen
   Mitarbeiter im angeforderten Leistungsbereich (II.2.4 der
   Bekanntmachung) für die Jahre 2015-2016
   2. Es ist mindestens eine Referenz über gleichartige oder vergleichbare
   Leistungen gem. [II.1.4] vom Bewerber aufzuführen und zu beschreiben,
   wobei ausschließlich Referenzen berücksichtigt werden, deren Leistungen
   in den letzten fünf Kalenderjahren erbracht wurden bzw. noch erbracht
   werden.
   Hierbei gelten folgende kumulative Mindestanforderungen für die
   Zulassung am Teilnahmewettbewerb:
   a. Bei der einzureichenden Referenz muss es sich um eine Baustelle (ab
   Zustand Rohbau) oder um ein gesichertes Objekt mit einer
   Bruttogeschoßfläche von mind. 30.000m^2 gehandelt haben.
   b. Bei der nachzuweisenden Referenz muss es sich um einen artgleichen
   Auftrag gehandelt haben, der über einen zusammenhängenden Zeitraum von
   mindestens sechs (6) Monaten erbracht wurde.
   c. Der Beginn der Leistungserbringung darf zum Zeitpunkt des Fristendes
   des Teilnahmewettbewerbes nicht länger als 5 Jahre zurückliegen.
   Sofern der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mehr als eine Referenz zum
   Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit einreicht, so sind diese
   bitte eindeutig durch den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zu
   bestimmen und zu kennzeichnen, so dass erkennbar ist, welche
   eingereichte Referenz durch die Vergabestelle zur Erfüllung der
   Mindestanforderung ((a), (b) und (c)) und zur Bewertung gemäß VI.3) der
   Bekanntmachung herangezogen werden soll. Für die Bewertung gemäß VI.3)
   der Bekanntmachung werden ausschließlich die Referenzen herangezogen,
   die die Mindestanforderungen erfüllen.
   Die Darstellung aller Referenzen sollte in Tabellenform und muss mit
   folgendem Inhalt erfolgen:
    Bezeichnung des Referenzobjektes inklusive der Angabe, für welchen
   der o. g. Unterpunkte die Referenzgewertet werden soll.
    Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines
   Ansprechpartners beim Auftraggeber ggf. mit Telefonnummer.
    Zeitraum der Leistungserbringung.
    Exakte Beschreibung von Art und Umfang der Leistungen, insbesondere
   Angaben zum Auftragsvolumen in geleisteten/zu leistenden Stunden pro
   Jahr, Art der Leistung sowie hinsichtlich der eingesetzten
   Mitarbeiterstruktur.
   Die Nichterfüllung der o. g. Mindestanforderungen (2 a, b und c,) führt
   zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren.
   Sofern der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zur Erfüllung der
   Anforderungen auf Angaben/Daten von
   Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen verweisen will,
   sind die Nachweise/Erklärungen nach Ziffer III.2.3) auch für den
   Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen vorzulegen.
   Außerdem ist eine Erklärung des
   Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen,
   wonach dieser/s bereit ist, Leistungen, finanzielle Mittel und/oder
   Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen bzw. bereitzustellen
   (Verpflichtungserklärung).
   Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen
   beizuziehen bzw. zu verlangen.
   Für die vorgenannten Referenzangaben stellt der Auftraggeber ein
   Formular auf seiner Internetseite
   [4]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/ zur Verfügung, das
   von den Bewerbern/Bewerbergemeinschaften genutzt werden soll.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Der AG prüft bei d en fristgerecht eingegangenen Teilnehmeranträgen die
   Eignung der Bewerber in einem dreistufigen Verfahren.
   Stufe 1: Prüfung auf Vollständigkeit der abgeforderten Angaben,
   Erklärungen und Nachweise III.1.1 bis III.1.3
   Stufe 2: Vorliegen von Ausschlussgründen inkl. Erfüllung der
   Mindestanforderungen
   Stufe 3: Prüfung der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung,
   wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit gemessen an der zu vergebenden Leistung.
   Insbesondere auf Stufe 3, deren Prüfung anhand der vom Bewerber/BewGe
   eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweise erfolgt, übt der
   Auftraggeber seinen Beurteilungsspielraum aus. Nur die geeigneten
   Bewerber werden im weiteren Verfahren berücksichtigt.
   Der AG behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
   unternehmensbezogene Unterlagen, insb. Erklärungen, Angaben,
   Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzufordern oder ggf.
   korrigieren zu lassen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Gemäß Vergabeunterlagen.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Gesellschaft bürgerlichen Rechts, gesamtschuldnerisch haftend mit
   bevollmächtigtem Vertreter.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   a) Alle eingesetzten Mitarbeiter des Auftragnehmers müssen die deutsche
   Sprache in Wort und Schrift (C1 Level) beherrschen.
   b) Mindestqualifikation des vom Auftragnehmer einzusetzenden Personals:
   Teamleiter: Gruppenführer FIII der Freiwilligen Feuerwehr;
   Einzelpositionen jeweils Truppmann der Freiwilligen Feuerwehr.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 26/06/2017
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Der AG führt als Sektorenauftraggeber ein Verhandlungsverfahren mit
   Bekanntmachung i.S.d. 4. Teils des GWB und der SektVO durch.
   Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen,
   in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser
   Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen und Nachweisen um die
   Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben. Erst eine erfolgreiche
   Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung und -bewertung durch den AG
   führt zur Versendung der Vergabeunterlagen.
   2.)
   Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich per E-Mail unter
   Angabe der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1)) und des
   Aktenzeichens EA-2017-168 an die E-Mailadresse
   [5]einkauf@berlin-airport.de zu erfolgen. Auskünfte werden
   grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 06.06.2017,
   12:00 Uhr, an die unter Ziffer I.1) bezeichnete Stelle eingegangen
   sind. Mündliche oder verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der
   AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) und Beantwortung von
   Fragen von Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die
   das Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen:
   [6]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/. Der AG empfiehlt
   daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum Abruf von
   aktuellen Informationen und Klarstellungen des AG sowie Antworten von
   Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber sollen
   die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und
   durch die geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise ergänzen. Ein
   Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
   3.)
   Die Bewerber haben zu beachten, dass der TNA unterzeichnet ist. Der TNA
   ist entweder von allen Mitgliedern einer BWG oder dem bevollmächtigten
   Vertreter zu unterzeichnen. Sofern ein bevollmächtigter Vertreter
   unterzeichnet, ist bzw. sind die Vollmachten der Mitglieder der BWG
   beizufügen.
   4.)
   Die TNA und deren Anlagen sind einfach (ein Original) in deutscher
   Sprache einzureichen. Die Übermittlung hat schriftlich unter expliziter
   Angabe des Aktenzeichens EA-2017-168 auf dem verschlossenen
   Behältnis/Umschlag, in dem der TNA eingereicht wird, sowie im
   Anschreiben zu dem TNA zu erfolgen (Vorlage bis zum Schlusstermin bei
   der benannten Kontaktstelle  die Übersendung per Telefax oder in
   elektronischer Form, z. B. mittels E-Mail, ist nicht zulässig). Hierzu
   ist das auf der Vergabeplattform des AG veröffentlichte Formular zu
   verwenden.
   5.)
   Dem TNA sind zudem elektronische Kopien aller übermittelten Unterlagen
   auf einem geeigneten virengeprüften und virenfreien Datenträger
   beizulegen. Die elektronischen Kopien sind in einem nicht-bearbeitbaren
   Format (z.B. geschützte, jedoch druckbare Dateien) bereitzustellen. Mit
   der Abgabe des TNA versichert der Bewerber bzw. die BWG, dass die
   Inhalte der elektronischen Kopien vollumfänglich und mit den
   eingereichten Originalen uneingeschränkt identisch sind.
   6.)
   Der AG ist berechtigt, bei Bedenken hinsichtlich der Eignung des
   Bewerbers die Vorlage von Originalen oder weiteren Unterlagen zu
   verlangen.
   7.)
   Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/die BWG der
   Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.
   8.)
   Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass alle mit dem TNA
   eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende Angebot Geltung
   haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren Änderungen gegenüber
   dem TNW ergeben, muss der AG zu späterer Zeit ggf. erneut in eine
   Beurteilung der Eignung eintreten.
   9)
   Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt und verbleiben im
   Besitz des Auftraggebers.
   10)
   Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der
   vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die
   Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien
   veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen
   Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert
   wiedergegeben wird.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Brandenburg
   Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
   und Energie des Landes Brandenburg, Heinrich-Mann-Allee 107
   Potsdam
   14473
   Deutschland
   Telefon: +49 331866-1617
   Fax: +49 331866-1652
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1.
   Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen
   Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
   gegenüber dem AG gerügt werden.
   2.
   Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften,
   die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind, innerhalb der in der
   Bekanntmachung benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem
   AG gerügt werden.
   3.
   Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften,
   die aus erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der
   Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werden.
   4.
   Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der
   Vergabekammer des Landes Brandenburg unter der o.g. Anschrift innerhalb
   von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist
   unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB vorliegen.
   5.
   Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin.
   Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur
   Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/05/2017
References
   1. mailto:einkauf@berlin-airport.de?subject=TED
   2. http://www.berlin-airport.de/
   3. https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/
   4. https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/
   5. mailto:einkauf@berlin-airport.de?subject=TED
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