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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Berlin
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 191834-2017 (ID: 2017052009152323443)
Veröffentlicht: 20.05.2017
*
DE-Berlin: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2017/S 97/2017 191834
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt und Land Wohnbauten-Gesellschaft mbH
Werbellinstraße 12
Berlin
12053
Deutschland
Kontaktstelle(n): Strategischer Einkauf
E-Mail: [1]ausschreibung@stadtundland.de
Fax: +49 3068926467
NUTS-Code: DE3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.stadtundland.de
Adresse des Beschafferprofils:
[3]http://www.berlin.de/vergabeplattform/
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]http://www.berlin.de/vergabeplattform/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]http://www.berlin.de/Vergabeplattform/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Generalplanerleistungen Sanierung Gelbes Viertel SUL_2017_GPL_GV.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Das Wohngebiet Gelbes Viertel, welches zum Kernbestand der WoGeHe
gehört, wurde in den Jahren 1987-89 in 5-geschossige bzw. 6-geschossige
industrieller Bauweise des Typs WBS 70 (Plattenbau-weise) mit 2.867
Wohneinheiten errichtet. In den Jahren 1997/98 erfolgte eine
Teilsanierung der Wohnhäuser. Die wesentlichen Baumaßnahmen umfassten
den Fassadenanstrich, die Mujarabieelemente an den Hauseingängen und
den Balkonen, die Dachinstandsetzung, der Fensteraustausch, die
Treppenhaussanierung und auf Mieterwunsch der Einbau von WE-Türen, der
Einbau von oberen Verglasungen an Balkonen und die Badmodernisierungen.
Die Planung und Ausschreibung sowie Beratung und Vorbereitung der
Vergabe der Bauleistung, soll ein qualifiziertes Architektur-/
Ingenieurbüro mit Erfahrungen in der Sanierung von 5 6 geschossigen
Häusern in Plattenbauweise erarbeiten und stufenweise Beauftragt werden
(1.Stufe bis Lph. 4 HOAI 2013; 2. Stufe ab Lph. 4 HOAI 2013).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 293 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE30
Hauptort der Ausführung:
John-Hartfield-Str. 2 10, Edgar-André-Str. 17 23, Maxi-Wanda-Str.
43 63 sowie Carola-Neher-Str. 48 52, Berlin-Hellersdorf.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Da sich der Wohnkomfort in den Wohnungen seit der Errichtung in den
80er Jahren nicht wesentlich geändert hat, besteht in den meisten
Wohnungen ein hoher Sanierungsbedarf. Die Defizite wie alte Bäder, nur
vereinzelte Bad-Modernisierungen (Bäder bzw. Mietersanierung);
Schimmelbildung in den Wohnungen Problem Fugen und
Gebäuderücksprünge; Treppenhäuser teilweise in einem schlechten Zustand
Wände verschmutzt und Fußbodenbelag beschädigt; Holzverschläge im
Keller sollen entfernt werden (Brandschutz); dabei ist zu beachten dass
nicht jeder Mieter eine Kellerbox in seinem Hausaufgang hat; keine
Aufzüge. Das zu sanierende Objekt John-Hartfield-Str. 2 10,
Edgar-André-Str. 17 23, Maxi-Wanda-Str. 43 63 sowie
Carola-Neher-Str. 48 52, kurz WE 8202, umfasst 406 Wohnungen mit
25.326 qm Wohnfläche. Davon sollen 60 70 Leerstandswohnungen instand
gesetzt werden (Fußbodenbeläge, Malerarbeiten, Innentüren; WE Türen),
29 Treppenhäuser sollen mit neuen Belägen versehen werden und
malermäßig instand gesetzt davon werden ca. 8 Aufgänge mit Aufzügen
versehen und die Hauseingänge für altersgerechtes Wohnen umgeändert.
Beräumung und Erneuerung von 406 Kellerverschlägen, eine
Kellerabdichtung an gefährdeten bzw. sichtbar geschädigten Stellen
durch ein geeignetes Verfahren von der Innenseite des Kellers. Als
Vorlage und zur planerischen Anpassung liegen Unterlagen von bereits
realisierten Projekten aus dem gleichen Viertel mit gleicher
Bausubstanz vor. Die Leistungsbeschreibung wird in vier Teile
untergliedert, Treppenhäuser, Aufzüge, Kellerverschläge und Wohnungen,
für die Treppenhäuser liegt ein Leistungsverzeichnis aus der
Nachbarschaftswirtschaftseinheit als Muster vor und für die Aufzüge
gibt es Lageplan mit möglichen Standorten die für die Planung
herangezogen werden können. Es ist bei der Terminplanung zu beachten,
dass eine Strangsanierung im Vorfeld stattfinden wird. Folgende
Leistungen sind durch das Architektur/ Ingenieurbüro zu übernehmen und
zu erbringen:
§ 34 HOAI Leistungsbild Gebäude und Innenräume für die Leistungsphase
1 bis 4, 6 und 7 komplett, LP 8 und 9
§ 51 HOAI Leistungsbild Tragwerksplanung für die Leistungsphasen 4
und 5
§ 56 HOAI Leistungsbild Technische Ausrüstung AG 6 Aufzugsanlagen
Leistungsphasen 2 4.
Die LP 3 schließt mit einer nach Gewerken und Kostengruppen
aufgestellten vertieften Kostenberechnung der einzelnen Varianten nach
DIN 276 mit Unterteilung nach Treppenhäusern, Aufzugsanlagen,
Kellerverschläge und Wohnungen ab. Der Auftraggeber behält sich eine
stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen vor. Ein Anspruch auf die
komplette Beauftragung der Leistungen besteht nicht. Besondere
Leistungen werden gem. Leistungsverzeichnis angefragt werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/09/2017
Ende: 31/12/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Es ist vorgesehen, ein 2-stufiges Verhandlungsverfahren durchzuführen.
Dazu wird in der 1. Stufe eine Abschichtung anhand festgelegter
Kriterien erfolgen. Die geplante Zulassung der Wirtschaftsteilnehmer im
Verhandlungsverfahren wird damit auf drei bis maximal fünf festgelegt.
Die Vergabestelle prüft die Teilnahmeanträge in drei Stufen:
1. Stufe: Prüfung auf Vorliegen der abgeforderten Nachweise und
Erklärungen
2. Stufe: Vorliegen von vergaberechtlichen Ausschlussgründen
3. Stufe: Prüfung der wirtschaftlichen, finanziellen sowie der
fachlichen und technischen Leistungsfähigkeit gemessen an der
ausgeschriebenen Leistung.
Sollte die Prüfung ergeben, dass mehr als fünf Bewerber die geforderten
Anforderungen erfüllen, so ermittelt die Vergabestelle die maximal fünf
zur Abgabe eines Angebotes aufzufordernden Bewerber nach folgenden
Kriterien:
1. Bewertung der Referenzen für die Abschichtung
1.1. Anzahl der angegebenen Nachweise des Projektleiters und/oder
Bauleiters:
Mindestens eine Referenz des Projektleiters und/oder Bauleiters aus den
letzten drei Jahren (2014 2016) mit Erfahrungen bei der Realisierung
vergleichbarer Projekte in der Sanierung von Plattenbauten, siehe Punkt
9
15 Punkte für 3 oder mehr Nachweise
10 Punkte für 2 Nachweise
5 Punkte für 1 Nachweis
0 Punkte, wenn kein Nachweis erbracht wird.
1.2. Anzahl der angegebenen Nachweise des Fachplaners TGA (Aufzug):
Mindestens eine Referenz des Fachplaners TGA aus den letzten drei
Jahren (2014 2016) mit Erfahrungen bei der Realisierung
vergleichbarer Projekte in der Sanierung von Platten-bauten, siehe
Punkt 10
15 Punkte für 3 oder mehr Nachweise
10 Punkte für 2 Nachweise
5 Punkte für 1 Nachweis
0 Punkte, wenn kein Nachweis erbracht wird.
2. Anzahl der abgegebenen Referenzen des Planungsbüros in der Sanierung
von 5 6 geschossigen Plattenbauten: Mindestens drei Referenzen des
Planungsbüros/GPL zu vergleichbaren realisierten Projekten von 5 bis
6-geschossigen Häusern in Plattenbauweise mit mindestens 20
Wohneinheiten und anrechenbaren Baukosten von mindestens 1 Mio. EUR je
Referenz aus den letzten drei Jahren (2014 2016). Anzugeben sind die
Kostennachweise nach KG 461 je Aufzugsanlage, KG 300 je m^2 Wohnfläche,
KG 300 je m^2 Kellerfläche. Die Kostenangaben sind als Bruttokosten
anzugeben. (siehe Punkt 11)
15 Punkte für 8 oder mehr Nachweise
10 Punkte für 5 Nachweise
5 Punkte für 3 Nachweise
0 Punkte, wenn kein Nachweis erbracht wird.
Der Auftraggeber behält sich jedoch ausdrücklich vor, über die drei
besten Bewerber hinaus weitere zwei Wirtschaftsteilnehmer zur
Angebotsabgabe aufzufordern, wenn diese ebenfalls insgesamt gute bis
sehr gute Referenzen nachgewiesen haben und eine Angebotsaufforderung
im Interesse eines breiteren Wettbewerbes sinnvoll erscheint. Ist
zwischen gleichwertigen Referenzen eine Auswahl not-wendig, entscheidet
das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
1.Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gem. §§ 123, 124 GWB
2.BVB Tariftreue und Mindestentlohnung
3.BVB Frauenförderung
4.Selbstauskunft der Firma
5.Erklärung zu Bietergemeinschaften
6.Erklärung zu Nachunternehmern 7.Erklärung zur Vereinbarung der
Auftragsdatenverarbeitung inkl. Anlage 2
Die Formulare zu Nr. 1 6 werden von der SUL gestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Eigenerklärung des Bewerbers über das Vorliegen einer Eintragung in
das Berufsregister (z. B. Handelsregister, Architektenkammer).
(Mindestanforderung)
2. Eigenerklärung des Bewerbers über das Vorliegen einer
Bauvorlageberechtigung gemäß § 66 BauOBln. (Mindestanforderung).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gemäß §§ 123, 124 GWB zwingende
und fakultative Ausschlussgründe. Die Erklärung ist eine
Mindestanforderung.
2. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
21 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG) und § 23
Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) und
§ 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz (MiLoG) und § 98c Aufenthaltsgesetz
(AufenthG). Diese Erklärung ist eine Mindestanforderung. Der
Auftraggeber wird über den Teilnehmer, auf dessen Angebot der Zuschlag
erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gemäß
§ 150a Gewerbeordnung (GewO), § 19 MiLoG anfordern und diesen seiner
Entscheidung über die Eignung zugrunde legen.
3. Eigenerklärung gemäß Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz
(BerlAVG), den ArbeitnehmerInnen bei der Ausführung mindestens
diejenigen Arbeitsbedingungen einschließlich des Entgelts zu gewähren,
die der nach dem Arbeitnehmerentsendegesetz (AEntG) einzuhaltende
Tarifvertrag vorgibt oder andere gesetzliche Bestimmungen über
Mindestentgelte einhalten, unseren ArbeitnehmerInnen (ohne
Auszubildende) bei der Ausführung der Leistungen mindestens den jeweils
geltenden Mindestlohn zu bezahlen, die beauftragten Nachunternehmer
oder einen von ihm oder einem Nachunternehmer beauftragten Verleiher
schriftlich verpflichten, seinen ArbeitnehmerInnen mindestens die
Arbeitsbedingungen zu gewähren, die der Auftragnehmer selbst
einzuhalten verspricht, sicherzustellen, dass die Verpflichtung auf
einen von ihm beauftragten Nachunternehmer oder auf einen von ihm oder
einem Nachunternehmer beauftragten Verleiher jeweils schriftlich
übertragen wird und dem öffentlichen Auftraggeber auf Verlangen die
schriftliche Übertragung nachgewiesen wird, sicherzustellen, dass die
beauftragten Nachunternehmer ihrerseits die von ihnen beauftragten
Nachunternehmer oder von ihnen beauftragte Verleiher die oben
angegebenen Verpflichtungen jeweils schriftlich übertragen und
verpflichten, dem öffentlichen Auftraggeber auf Verlangen die
schriftlichen Übertragungen nachzuweisen. Diese Erklärung ist eine
Mindestanforderung.
4. Erklärung gem. § 9 BerlAVG, § 13 Landesgleichstellungsgesetz (LGG)
und § 1 Abs. 2 Frauenförderverordnung (FFV) das geltende
Gleichbehandlungsrecht zu beachten, je nach Anzahl der
Beschäftigten gemäß § 3 FFV eine oder mehrere der in § 2 FFV
aufgeführten Maßnahmen der Frauenförderung und/oder der Förderung der
Vereinbarkeit von Beruf und Familie durchzuführen und sicherzustellen,
dass zur Vertragserfüllung eingeschaltete Nachunternehmer sich
ebenfalls zur Durchführung solcher Maßnahmen bereit erklären. Die
Erklärung ist eine Mindestanforderung.
5. Berufshaftpflichtversicherung: Vorliegen einer
Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 3,0 Mio. EUR für
Personenschäden und 2,5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden. Dieser
Versicherungsnachweis ist für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft
bzw. für als Nachunternehmer vorgesehenen Partner einzureichen.
Form des Nachweises: Kopie der Versicherungspolice (diese nicht älter
als 6 Monate) bzw. bauvorhabenbezogene Zusage der Versicherung für den
Fall der Beauftragung.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Nachweis über mindestens fünf Mitarbeiter (Projektleiter und/oder
Bauleiter, Fachplaner Hochbau und TGA). Form des Nachweises:
Eigenerklärung. Anzugeben sind in tabellarischer Form die berufliche
Qualifikation der Mitarbeiter und (in vollendeten Jahren) die
Berufserfahrung. Die Qualifikation ist nachzuweisen. Erwartet werden
Mitarbeiter mit mehr als 3 Jahren Berufserfahrung.;
2. Mindestens eine Referenz des Projektleiters und/oder Bauleiters aus
den letzten drei Jahren (2014 2016) mit Erfahrungen bei der
Realisierung vergleichbarer Projekte in der Sanierung von
Plattenbauten. Anzugeben ist der Auftraggeber mit Ansprechpartner und
Tel.-Nr. für evtl. Rück-fragen. Die Qualifikation ist nachzuweisen. Die
notwendigen Angaben sind im Bewerberbogen einzutragen.;
3. Mindestens eine Referenz des Fachplaners TGA aus den letzten drei
Jahren (2014 2016) mit Erfahrungen bei der Realisierung
vergleichbarer Projekte in der Sanierung von Plattenbauten. Anzugeben
ist der Auftraggeber mit Ansprechpartner und Tel.-Nr. für evtl.
Rückfragen. Die Qualifikation ist nachzuweisen. Die notwendigen Angaben
sind im Bewerberbogen einzutragen.;
4. Mindestens drei Referenzen des Planungsbüros/GPL zu vergleichbaren
realisierten Projekten von 5 bis 6-geschossigen Häusern in
Plattenbauweise mit mindestens 20 Wohneinheiten und anrechenbaren
Baukosten von mindestens 1 Mio. EUR je Referenz aus den letzten drei
Jahren (2014 2016). Anzugeben sind die Kostennachweise nach KG 461 je
Aufzugsanlage, KG 300 je m^2 Wohnfläche, KG 300 je m^2 Kellerfläche.
Die Kostenangaben sind als Bruttokosten anzugeben. Der Auftraggeber mit
Ansprechpartner und Tel.-Nr. für evtl. Rückfragen ist zu benennen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Eigenerklärung des Bewerbers über das Vorliegen einer Eintragung in das
Berufsregister (z. B. Handelsregister, Architektenkammer). Die
Erklärung ist eine Mindestanforderung.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/06/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 05/07/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Anfragen zum Verfahren und Leistungsinhalt sind in schriftlicher Form
per E-Mail, Fax oder Brief an die Vergabestelle zu richten.
Telefonische Anfragen können aus Gründen eines rechtssicheren und
transparenten Verfahrens nicht beantwortet werden.
Die Bewerbung kann nur berücksichtigt werden, wenn die unter III.2
genannten Teilnahmen-/Mindestbedingungen erfüllt werden und der
Nachweis in geeigneter nachvollziehbarer Form, vollständig und
fristgerecht bei der unter I.1 genannten Stelle eingeht. Die
Vergabestelle behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende
Nachweise Dritter von den Bewerbern, die nach der Wertung in der
engeren Wahl sind, belegen zu lassen, Die Vergabestelle behält sich
weiterhin vor, unvollständige, nicht wie gefordert abgegebene oder
fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige Angaben der Bewerber
nachzufordern. Ein Anspruch der Bewerber auf eine derartige Handhabung
besteht jedoch nicht. Insbesondere kann die Vergabestelle aus Gründen
der Gleichbehandlung und/oder aus zeitlichen Gründen unvollständige
Teilnahmeanträge vom Vergabeverfahren ausschließen. Darüber hinaus
behält sich die Vergabestelle vor, weitergehende Nachweise,
insbesondere zur Eignung der Bieter oder der Nachunternehmer
nachzufordern, sofern sie Hinweise auf eine fehlende Eignung hat. Ein
solcher entsprechender Nachweis könnte etwa ein Bundes- oder
Gewerbezentralregisternachweis sein. Für die Bewerberauswahl werden nur
die geforderten und ggf. nachgeforderten Unterlagen berücksichtigt.
Darüber hinaus gehende Unterlagen sind nicht gewünscht. Der
Auftraggeber stellt Interessenten unter der Internetadresse
http.//[6]www.berlin.de/vergabeplattform die Formulare zum
Teilnahmeantrag zur Verfügung. Die Bewerbungsunterlagen sind zum
Nachweis der Einhaltung der Teilnahmebedingungen der Bekanntmachung vom
Bewerber auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag vom Auftraggeber
einzureichen. Der Antrag ist in der wie folgt in der bezeichneten
Reihenfolge einzureichen:
1. ausgefülltes und unterschriebenes Bewerberbogen
2. Erklärung Bietergemeinschaft, sofern relevant,
3. Nachweise/Eigenerklärungen zur persönlichen Leistungsfähigkeit,
4. Nachweise/Eigenerklärungen zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit,
5. Nachweise/Eigenerklärungen zur technischen Leistungsfähigkeit,
6. Versicherungsnachweise.
Die erforderlichen Angaben, Erklärungen und Nachweise sind in der
aufgeführten Reihenfolge abgeheftet und mit beschrifteten Registern
getrennt abzugeben. Der Antrag ist in kopierfähiger Form (ohne
Prospekthüllen, Spiral- und Klebebindungen etc.) und gelocht
einzureichen. Darüber hinaus ist eine virengeprüfte CD-ROM/DVD oder ein
virengeprüfter USB-Stick beizufügen. Der Bewerberbogen ist als offene
Excel-Datei mitzuliefern.
Macht ein Bewerber von der Möglichkeit Gebrauch, Nachunternehmer
vorzusehen, so ist der auf den Nachunternehmer entfallende
Leistungsanteil zu benennen. Der Nachweis der Eignung ist für die
Nachunternehmer ebenfalls zu erbringen.
Der Bewerberbogen ist als zentrales Dokument anzusehen und zwingend
einzureichen. Von Nachforderungen des Bewerberbogens wird abgesehen.
Liegt der Bewerberbogen nicht vor, gilt der Teilnahmeantrag als
unvollständig.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach
Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang
der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gem. § 135 Absatz
1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen
Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht
missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der EU vergeben hat, ohne dies aufgrund
Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden,
wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach
der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den
öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch
nicht später als sechs Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht
worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
EU bekannt gemacht, endet die Frist 30 Tage nach Veröffentlichung der
Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/05/2017
References
1. mailto:ausschreibung@stadtundland.de?subject=TED
2. http://www.stadtundland.de/
3. http://www.berlin.de/vergabeplattform/
4. http://www.berlin.de/vergabeplattform/
5. http://www.berlin.de/Vergabeplattform/
6. http://www.berlin.de/vergabeplattform
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