Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2017052009141623331" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen - DE-Sindelfingen
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dokument Nr...: 191730-2017 (ID: 2017052009141623331)
Veröffentlicht: 20.05.2017
*
  DE-Sindelfingen: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
   2017/S 97/2017 191730
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Kreiskliniken Böblingen GmbH im Namen und auf Rechnung des
   Eigenbetrieb Klinikgebäude Landkreis Böblingen
   Arthur-Gruber-Str. 70
   Sindelfingen
   71065
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Harald Schäfer
   E-Mail: [1]flugfeldklinikum.freianlagen@menoldbezler.de
   NUTS-Code: DE112
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.klinikverbund-suedwest.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://MBcon.menoldbezler.de/public_links/_TbPsEDKCy9qE5pM4fpA2w
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
   Rheinstahlstraße 3
   Stuttgart
   70469
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Dr. Frank Meininger
   Telefon: +49 7118604000
   E-Mail: [4]flugfeldklinikum.freianlagen@menoldbezler.de
   Fax: +49 71186040-550
   NUTS-Code: DE111
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]http://www.menoldbezler.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
   Rheinstahlstraße 3
   Stuttgart
   70469
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Dr. Frank Meininger
   Telefon: +49 7118604000
   E-Mail: [6]flugfeldklinikum.freianlagen@menoldbezler.de
   Fax: +49 71186040-550
   NUTS-Code: DE111
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.menoldbezler.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Klinikum
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Vergabe von Leistungen der Freianlagenplanung.
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71222000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Leistungen der
   Fachplanung der Freianlagenplanung nach HOAI § 39 i. V. m. Anlage 11,
   Leistungsphasen 1 bis 3, optional 4 bis 8, für das Neubauprojekt
   Flugfeldklinikum.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE112
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Landkreis Böblingen als Gesellschafter der Kreiskliniken Böblingen
   gGmbH plant, die beiden getrennten Klinikstandorte Böblingen und
   Sindelfingen durch ein gemeinsames Klinikum mit ca. 700 Betten auf dem
   Standort Flugfeld zwischen den Städten Böblingen und Sindelfingen
   liegend zu ersetzen (Flugfeldklinikum). Das Flugfeldklinikum übernimmt
   eine zentrale Versorgungsaufgabe für den gesamten Landkreis und verfügt
   über die dafür erforderlichen medizinischen Fachbereiche mit der
   notwendigen Ausstattung, insbesondere im Operativen Bereich,
   Konservativen Bereich, Notfallmedizin, Intensivmedizin,
   Mutter-Kind-Bereich, diagnostische Verfahren, sekundäre und tertiäre
   Dienstleistungs- und Servicebereichen. Die prognostizierten
   Projektkosten (Kostengruppen 200  700) liegen bei ca. brutto 381 200
   000 EUR (mit einer Tiefgarage). Die Kreiskliniken Böblingen gGmbH sind
   als Bauherr und Gesamtprojektleitung vom Landkreis Böblingen mit der
   Projektdurchführung des Neubaus Flugfeldklinikum beauftragt.
   Der zu planende Neubau wird voraussichtlich eine Nutzfläche von ca. 54
   000 m^2 (Stand 02/2016) umfassen. Das Flugfeldklinikum wird alle
   wesentliche Funktionen eines Zentralversorgungskrankenhauses und der
   damit verbundenen sekundären und tertiären Versorgungsbereiche
   enthalten. Nach aktuellem Stand ist eine Aufnahme des Klinikbetriebes
   bis zum Jahre 2024 geplant.
   Das Projekt selbst zeichnet sich durch eine extrem hohe Komplexität,
   eine lange Laufzeit von geschätzt 7 bis 8 Jahren, eine Vielzahl an
   Nutzern sowie schwierige baulogistische Anforderungen in einem
   sensiblen Umfeld aus (Baustellenverkehr, teilweise Neuerschließung des
   Grundstücks etc.).
   In einem ersten Schritt wurde dafür ein städtebaulicher Ideenwettbewerb
   durchgeführt. Ziel des Ideenwettbewerbes ist es gewesen, städtebauliche
   Randparameter für die Änderung des Bebauungsplans zu erhalten und um
   auf dessen Grundlagen die Funktionen des Flugfeldklinikums von innen
   nach außen weiter zu planen.
   Das Projekt wird mit der Building Information Modeling (BIM)-Methode
   realisiert.
   Die Vergabestelle behält sich vor, das Bauvorhaben ggf. nach einem
   DGNB-Standard errichten und zertifizieren zu lassen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/12/2017
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Bewerberauswahl erfolgt in folgendem Verfahren. Zunächst wird 1.)
   geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen.
   Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung
   von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht
   berücksichtigt werden. Anschließend wird 2.) beurteilt, ob die
   Bewerber/Bewerbergemeinschaften nach den vorgelegten Angaben und
   Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheinen, die
   verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.
   Schließlich wird 3.) anhand der Referenzen gem. Ziffer III.1.3 (3)
   beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften
   Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern besonders geeignet erscheint
   und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden soll.
   Hierzu wird die Mindestreferenz gemäß Ziffer III.1.3 (3)
   Freianlagenplanung eines jeden Bewerbers mit der größten Fläche der
   durch den Bewerber geplanten Außenanlagen für den Vergleich
   herangezogen. Für den bewerberübergreifenden Vergleich ist allein das
   Kriterium Fläche der durch den Bewerber eigens geplanten Außenanlagen
   bei der jeweils bestbewerteten Mindestreferenz maßgeblich.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Vorbemerkung:
   Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
   nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
   sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis
   seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des
   rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen
   bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht
   unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den
   anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der
   Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen werden, in dem beispielsweise eine
   entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt
   wird. Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner
   Eignung stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
   hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
   sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
   für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
   Ausschlussgründe nach § 123, 124 GWB vorzulegen.
   Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und
   III.1.3) entsprechend.
   2. Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente.
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
   Ausschlussgründe einzureichen:
   (1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht
   vorliegen,
   (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
   GWB,
   (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG),
   3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung:
   (1) Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs-
   oder Handelsregister.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und Umsatz
   mit Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
   in den vergangenen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
   (2) Aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von
   5 000 000 EUR für Personenschäden und 5 000 000 EUR für Sach- und
   Vermögensschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im
   Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz mit dem
   Auftragnehmer zu schließen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Erklärung über das jährliche Mittel der bei dem Unternehmen
   Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte und deren Qualifikation
   in den letzten 3 Geschäftsjahren (2014, 2015, 2016).
   (2) Angabe des für die Leistungserbringung vorgesehenen Personals
   (Projektleiter, dessen Stellvertreters, sowie weitere Personen, die
   ggf. weitere erforderliche Fachkompetenzen abdecken), einschließlich
   deren Qualifikation (Benennung der persönlichen Qualifikation und der
   persönlichen Referenzen im Bereich Fachplanung, Ausschreibung,
   Bauüberwachung und Qualitätskontrolle im Gesundheitswesen).
   (3) Nachweis von Erfahrungen im Bereich Freianlagenplanung beim Neubau
   von Krankenhäusern in den letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren
   mit Erschließung von Haupteingang, Erschließung der
   Rettungswagenzufahrt, Erschließung von Wirtschaftsbereich,
   Beleuchtungskonzept, Planung der Entwässerung im Bereich der
   Außenanlagen, Bewertung und Umsetzung von Ausgleichsmaßnahmen und die
   Anlage von Kfz-Stellplätzen / Fahrradstellplätzen in den Außenanlagen.
   Referenzobjekte müssen hinsichtlich der baulichen und betrieblichen
   Komplexität und Funktionalität mit dem vergabegegenständlichen Vorhaben
   vergleichbar sein.
   Für die Prüfung der Referenzobjekte gemäß Ziffer III.1.3 (3) sind
   folgende Nachweise bzw. Angaben zwingend erforderlich:
   1. Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer).
   2. Angaben zu erbrachten Leistungen der Freianlagenplanung,
   Leistungszeitraum (LPH 1-8 gemäß § 39 HOAI oder LPH 1-7 mit
   anschließender künstlerischen Oberbauleitung), Leistungsphasen nach
   HOAI, Honorarzone und Honorarsumme, anrechenbare Herstellkosten
   Außenanlagen, Fläche der Außenanlagen.
   3. Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung von
   Planungsleistungen, mit Bestätigung des beauftragten Leistungsumfanges,
   nachzuweisen durch ein Schreiben des Auftraggebers (Referenzschreiben).
   4. Projektbeschreibung in Wort und Bild digital (pdf-Format) ist
   beizulegen (je Projekt max. 2 DIN A4 Seiten in Form von Text, Fotos
   oder Skizzen).
   Über die Anzahl von drei Referenzen je geforderter Mindestreferenz
   hinausgehende Referenzen sind nicht erwünscht.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu (3): Vorlage einer Referenz über die Erbringung von
   Planungsleistungen der Freianlagen im Gesundheitswesen bei einem
   Krankenhaus-Neubau in den letzten 10 Jahren mit anrechenbaren
   Herstellkosten der Außenanlagen von mindestens 1 250 000 EUR brutto mit
   Erschließung von Haupteingang, Erschließung der Rettungswagenzufahrt,
   Erschließung von Wirtschaftsbereich, Beleuchtungskonzept, Planung der
   Entwässerung im Bereich der Außenanlagen, Bewertung und Umsetzung von
   Ausgleichsmaßnahmen und die Anlage von Kfz-Stellplätzen /
   Fahrradstellplätzen in den Außenanlagen, in den Leistungsphasen 1 bis 7
   gemäß § 39 HOAI. Darüber hinaus muss entweder die Leistungsphase 8
   gemäß § 39 HOAI oder die Leistung der künstlerischen Oberbauleitung
   erbracht worden sein.
   Die Außenanlagen müssen fertiggestellt sein. Die Fertigstellung der
   Außenanlagen darf nicht vor 1.1.2012 erfolgt sein.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/06/2017
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene
   Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in
   Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zu Regelung eines allgemeinen
   Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus
   ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach-
   und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
   2. Zur Abgabe des Teilnahmeantrags sind die von der Vergabestelle
   hierzu zur Verfügung gestellten Teilnahmeformulare zu verwenden. Diese
   sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen Internetadresse abrufbar.
   Dort sind ebenfalls weitere Informationen zum Verfahren sowie zu der
   ausgeschriebenen Leistung abzurufen. Unter dieser Internetadresse
   werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie aktualisierte oder
   weitere Unterlagen zu dem Verfahren zur Verfügung gestellt. Bewerber
   müssen sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar
   vor Abgabe ihres Teilnahmeantrags prüfen, ob seitens der Vergabestelle
   zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt
   wurden, welche für die Abgabe des Teilnahmeantrags zu beachten sind.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
   Kappellenstraße 17
   Karlsruhe
   76131
   Deutschland
   Fax: +49 7219263985
   Internet-Adresse:[8]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Sei
   ten/default.aspx
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB) in der Fassung vom 17.2.2016.
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen. Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat;
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
   gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt:
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das
   gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
   ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
   die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
   Kappellenstraße 17
   Karlsruhe
   76131
   Deutschland
   Fax: +49 7219263985
   Internet-Adresse:[9]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Sei
   ten/default.aspx
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/05/2017
References
   1. mailto:flugfeldklinikum.freianlagen@menoldbezler.de?subject=TED
   2. http://www.klinikverbund-suedwest.de/
   3. https://MBcon.menoldbezler.de/public_links/_TbPsEDKCy9qE5pM4fpA2w
   4. mailto:flugfeldklinikum.freianlagen@menoldbezler.de?subject=TED
   5. http://www.menoldbezler.de/
   6. mailto:flugfeldklinikum.freianlagen@menoldbezler.de?subject=TED
   7. http://www.menoldbezler.de/
   8. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
   9. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau