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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Magdeburg
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 191551-2017 (ID: 2017052009115423174)
Veröffentlicht: 20.05.2017
*
DE-Magdeburg: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2017/S 97/2017 191551
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt
(LHW) Vergabestelle Nord
Otto-von-Guericke-Straße 5
Magdeburg
39104
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Winter
Telefon: +49 391-5811213
E-Mail: [1]vergabestelle.nord@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de
Fax: +49 391-5811226
NUTS-Code: DEE03
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.lhw.sachsen-anhalt.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=160111
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Landesbetrieb
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planungsleistungen für: HWSB Elbdeich li km 0,00-12,83, Ertüchtigung
des linken Elbdeiches zwischen Aken und Breitenhagen.
Referenznummer der Bekanntmachung: 16/N/0650/SB
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Durch Überschwemmungen und Deichbrüche zwischen Aken und Breitenhagen
beim Hochwasser 2013, wurde ein umfangreicher Sanierungsbedarf des
Hochwasserschutzes (HWS) ersichtlich.
Ziel ist die Wiederherstellung des HWS-niveaus des linken Elbdeiches
zwischen Aken und Breitenhagen, entsprechend der DIN 19712. Teilweise
ist eine Neutrassierung vorgesehen.
Aufgrund der Lage des Planungsgebietes in und an mehreren
Schutzgebieten (Biosphärenreservat etc.) sind umfangreiche
naturschutzfachliche Leistungen erforderlich.
Als weitere besondere Leistungen sind die Baugrunderkundung, sowohl im
Altdeich als auch auf der Trasse des geplanten Deiches und die
Vermessung der Neubautrasse Teil der Planungsleistung.
Aufgrund der Lage des Projektgebietes in 2 Landkreisen (Salzlandkreis
und Landkreis Anhalt-Bitterfeld) und der daraus resultierenden
Zuständigkeit verschied. Behörden, wird das Vorhaben in 2 Lose geteilt.
Die geschätzten Gesamtbaukosten betragen
LOS 1: 10 300 000 EUR netto,
LOS 2: 6 100 000 EUR netto.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
LOS 1: Landkreis Anhalt-Bitterfeld, km 0,00 bis 5,173
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE05
Hauptort der Ausführung:
Magdeburg, Halle, Schönebeck (Sitz des AG) bzw. Ausführungsort
Gemarkung Aken (Landkreis Anhalt-Bitterfeld).
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Planungsleistungen für die Maßnahme HWSB Elbdeich li km
0,00-12,83, Ertüchtigung des linken Elbdeiches zwischen Aken und
Breitenhagen LOS 1, einschl. aller erforderlichen baulichen Anlagen
für den Hochwasserschutz mit zugehörigen Verkehrsanlagen,
Sonderbauwerken (Siele, Deichscharten usw.) und ggf. erforderlichen
kleinräumigen Anpassungen an den Anlagen der Träger öffentlicher
Belange umfassen im Einzelnen die folgenden Leistungen:
a) Objektplanung Ingenieurbauwerk Leistungsphasen 3-8 bis gemäß Teil 3
Abschnitt 3 der HOAI 2013, Honorarzone 2
b) HOAI 2013, Teil 4 Fachplanung, Abschnitt 1, Tragwerksplanung § 51
HOAI; Leistungsbild Tragwerksplanung Deichbauwerk: Honorarzone 1,
Leistungsphase 1 4, Mindestsatz
c) HOAI 2013, Teil 2 Flächenplanung, Abschnitt 2 Landschaftsplanung; §
26 HOAI, Landschaftspflegerischer Begleitplan, Honorarzone 2,
Mindestsatz LP1 -6 § 26, Bezug auf Anlage 7 HOAI
d) Besondere Leistung Naturschutzfachliche Leistungen:
1. Natura2000-Vorprüfung
2. Erstellung Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag
e) Besondere Leistung Baugrunduntersuchungen
1. Beratungsleistungen nach Anlage 1 HOAI:
2. Diese Leistungen werden gemäß Anlage 1 zur HOAI als sogenannte
Beratungsleistungen definiert. Die Honorare für die geotechnischen
Leistungen sind in der HOAI nicht verbindlich geregelt. Somit ist eine
freie Honorarvereinbarung möglich, wovon hier Gebrauch gemacht wird. Es
gelten also keine zwingenden Mindest- und Höchstsätze.
3. Geotechnik gemäß HOAI Anl.1 Punkt 1.3, Teilleistungen a bis c;
Honorarzone II
f) Besondere Leistung Ingenieurvermessung
1. Beratungsleistungen nach Anlage 1 HOAI: Ingenieurvermessung gemäß
HOAI Anl.1 Punkt 1.4.4 (Planungsbegleitende Vermessung), LP 1 bis 4
2. Diese Leistungen werden gemäß Anlage 1 zur HOAI als sogenannte
Beratungsleistungen definiert. Die Honorare für die
Vermessungstechnischen Leistungen sind in der HOAI nicht verbindlich
geregelt. Somit ist eine freie Honorarvereinbarung möglich, wovon hier
Gebrauch gemacht wird. Es gelten also keine zwingenden Mindest- und
Höchstsätze.
3. Für diese Vergabe gilt, dass die Grundleistungen der LP 1 bis LP 4
des Leistungsbildes Planungsbegleitenden Vermessung vollumfänglich zu
erbringen sind.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/10/2017
Ende: 28/02/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der AG wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand
der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und
Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten. Prüfung der TA
erfolgt im 2-stufigen Verfahren:
1. Stufe formale Prüfung: TA, die nachstehende Bedingungen
(Ausschlusskriterien siehe Anlage 1 zum Bewerbungsformular) nicht
erfüllen, werden formal ausgeschlossen:
1. Abgabefrist eingehalten
2. Einreichen Bewerbungsformulars per Post (d. h. Ausschluss von TA's,
die per E-Mail oder Fax eingereicht werden)
3. Einreichung TA in verschlossenem Umschlag
4. Bei Bewerbergemeinschaften: unterzeichnete Erklärung zur
Bewerbergemeinschaft
5. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist
auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw.
unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden
aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur Folge.
6. Bestätigung des Nichtvorliegens der zwingenden und fakultativen
Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB
7. Mindestjahresumsatz gem. Anlage 1 der Ausschreibungsunterlage
(Ausschlusskriterien)
8. Berufshaftpflichtversicherung gem. Anlage 1
9. Ausbildungsnachweis Projektleiter (PL) gem. Anlage 1
10. persönliche Referenz PL gem. Anlage 1
11. Ausbildungsnachweis stellv. PL gem. Anlage 1
12. unterschrieb. Bewerbungsformular in Teil V des Bewerbungsbogen
13. Vollständigkeit der Angaben
14. fachlich richtige Angaben in Bewerbung
2. Stufe: Auswahl anhand festgelegter Auswahlkriterien:
Weitere Auswahl erfolgt unter formal zulässigen TA's anhand einer
Bewertungsmatrix (Auswahlkriterien), wobei Kriterien folgendermaßen
bewertet werden: pro Auswahlkriterium werden 0, 1, 2 oder 3 Punkte
vergeben, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Rangfolge richtet
sich nach erreichten Prozentpunkten von 100.
Es können im LOS 1 max. 286 Punkte erreicht werden. Wird Anzahl durch
Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen
das Los.
Auswahlkriterien und deren Wichtung:
1. Gesamteindruck Bewerbungsunterlagen, Wichtung insgesamt 3 %, davon
1.1 Zusammenstellung und äußeres Erscheinungsbild, 1,5 %.
1.2 Art und Weise der Referenzdarstellung, 1,5 %
2. Fachliche Eignung Referenzen (Ref.), Wichtung insgesamt 77 %,
davon
2.1. und 2.2: Ref. 1.1 und 1.2 Nachweis Erfahrung (Erf.) im Bereich
Objektplanung (OP) Ing.-bauwerke Deich und Fachplanung (FP)
Tragwerksplanung: je 15 %.
2.3. und 2.4: Ref. 2.1 und 2.2 Nachw. der Erf. im Bereich OP
Ing.-bauwerke Spundwand/Ortbeton und FP Tragwerkspl.: je 11 %.
2.5 Ref. 3 Nachweis der Erf. im Bereich OP Ing.-bauwerke Mobile
Hochwasserschutzwand und FP Tragwerkspl.: 11 %
2.6 Ref. 4 Nachw. der Erf. im Bereich Naturschutzplanungen bei
Deichbaumaßnahmen: 4 %.
2.7 Ref. 5 Nachw. der Erf. im Bereich Baugrunderkundungen bei
Deichbaumaßn.: 4 %.
2.8 Ref. 6 Nachw. der Erf. im Bereich Vermessungsleistungen bei
Deichbaumaßn.: 4 %.
2.9 Ref. 7 Nachw. der Erf. mit Deichbauvorhaben mit
Eisenbahnbetroffenheit: 2 %.
3. Fachliche Eignung Qualifikation Projektleiter (PL) (pers.
Referenz), Wichtung insgesamt 12 %, davon:
3.1 Berufspraxis PL als ausführender oder leitender Fachmann in der
Planung von Deichbauwerken, 6 %.
3.2 Mitwirkung PL in leitender Funktion (Planung von Ing.-bauwerken)
bei mind. 1 vergleichbaren Ref. aus dem Bereich Deichsanierung oder
Deichneubau, 6 %.
4. Fachliche Eignung Qualifikation stellv. PL (pers. Referenz),
Wichtung insgesamt 8 % davon:
4.1 Berufspraxis stellv. PL als ausführender oder leitender Fachmann in
der Planung von Deichbauwerken, 4 %.
4.2 Mitwirkung stellv. PL in leitender Funktion (Planung von
Ing.-bauwerken) bei mind. 1 vergleichbaren Ref. aus dem Bereich
Deichsanierung oder Deichneubau, 4 %.
Weitere Unterkriterien und Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe
von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) kann der beigefügten Bewertungsmatrix
(Anlage 2 der Ausschreibungsunterlage) entnommen werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Nach Abschluss
des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 3 bis
4 für die Maßnahme HWSB Elbdeich li km 0,00-12,83, Ertüchtigung des
linken Elbdeiches zwischen Aken und Breitenhagen, LOS 1: Landkreis
Anhalt-Bitterfeld, km 0,00 bis 5,173 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf
die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht
kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster
Leistungsphasen. Beratungsleistungen sowie die weiteren Besonderen
Leistungen sind optionale Leistungen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Ausschreibungsunterlagen stehen über das Internetportal der
eVergabe-online.de, kostenfrei u. ohne Registrierung zur Verfügung (s.
Pkt. I.3)). Diese bestehen aus:
LOS 1
Bewerbungsformular mit den Anlagen,
Anlage 1 Ausschlusskriterien,
Anlage 2 Auswahlkriterien (Bewertungsmatrix Teilnahmewettbewerb),
Anlage 3 zu erbringende Planungsleistungen (AST),
Anlage 4 Kennzettel für die Teilnahme.
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
LOS 2: Salzlandkreis, km 8,80 bis 12,83
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE0C
Hauptort der Ausführung:
Magdeburg, Halle, Schönebeck (Sitz des AG) bzw. Ausführungsort
Gemarkung Breitenhagen (Salzlandkreis).
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Planungsleistungen für die Maßnahme HWSB Elbdeich li km
0,00-12,83, Ertüchtigung des linken Elbdeiches zwischen Aken und
Breitenhagen LOS 2, einschl. aller erforderlichen baulichen Anlagen
für den Hochwasserschutz mit zugehörigen Verkehrsanlagen,
Sonderbauwerken (Siele, Deichscharten usw.) und ggf. erforderlichen
kleinräumigen Anpassungen an den Anlagen der Träger öffentlicher
Belange umfassen im Einzelnen die folgenden Leistungen:
a) Objektplanung Ingenieurbauwerk Leistungsphasen 3-8 bis gemäß Teil 3
Abschnitt 3 der HOAI 2013, Honorarzone 2
b) HOAI 2013, Teil 4 Fachplanung, Abschnitt 1, Tragwerksplanung § 51
HOAI; Leistungsbild Tragwerksplanung Deichbauwerk: Honorarzone 1,
Leistungsphase 1 4, Mindestsatz
c) HOAI 2013, Teil 2 Flächenplanung, Abschnitt 2 Landschaftsplanung; §
26 HOAI, Landschaftspflegerischer Begleitplan, Honorarzone 2,
Mindestsatz LP1 -6 § 26, Bezug auf Anlage 7 HOAI
d) Besondere Leistung Naturschutzfachliche Leistungen:
1. Natura2000-Vorprüfung
2. Erstellung Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag
e) Besondere Leistung Baugrunduntersuchungen
1. Beratungsleistungen nach Anlage 1 HOAI:
2. Diese Leistungen werden gemäß Anlage 1 zur HOAI als sogenannte
Beratungsleistungen definiert. Die Honorare für die geotechnischen
Leistungen sind in der HOAI nicht verbindlich geregelt. Somit ist eine
freie Honorarvereinbarung möglich, wovon hier Gebrauch gemacht wird. Es
gelten also keine zwingenden Mindest- und Höchstsätze.
3. Geotechnik gemäß HOAI Anl.1 Punkt 1.3, Teilleistungen a bis c;
Honorarzone II
f) Besondere Leistung Ingenieurvermessung
1. Beratungsleistungen nach Anlage 1 HOAI: Ingenieurvermessung gemäß
HOAI Anl.1 Punkt 1.4.4 (Planungsbegleitende Vermessung), LP 1 bis 4
2. Diese Leistungen werden gemäß Anlage 1 zur HOAI als sogenannte
Beratungsleistungen definiert. Die Honorare für die
Vermessungstechnischen Leistungen sind in der HOAI nicht verbindlich
geregelt. Somit ist eine freie Honorarvereinbarung möglich, wovon hier
Gebrauch gemacht wird. Es gelten also keine zwingenden Mindest- und
Höchstsätze.
3. Für diese Vergabe gilt, dass die Grundleistungen der LP 1 bis LP 4
des Leistungsbildes Planungsbegleitenden Vermessung vollumfänglich zu
erbringen sind.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/10/2017
Ende: 30/06/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der AG wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand
der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und
Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten. Prüfung der TA
erfolgt im 2-stufigen Verfahren:
1. Stufe formale Prüfung: TA, die nachstehende Bedingungen
(Ausschlusskriterien siehe Anlage 1 zum Bewerbungsformular) nicht
erfüllen, werden formal ausgeschlossen:
1. Abgabefrist eingehalten
2. Einreichen Bewerbungsformulars per Post (d. h. Ausschluss von TA's,
die per E-Mail oder Fax eingereicht werden)
3. Einreichung TA in verschlossenem Umschlag
4. Bei Bewerbergemeinschaften: unterzeichnete Erklärung zur
Bewerbergemeinschaft
5. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist
auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw.
unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden
aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur Folge.
6. Bestätigung des Nichtvorliegens der zwingenden und fakultativen
Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB
7. Mindestjahresumsatz gem. Anlage 1 der Ausschreibungsunterlage
(Ausschlusskriterien)
8. Berufshaftpflichtversicherung gem. Anlage 1
9. Ausbildungsnachweis Projektleiter (PL) gem. Anlage 1
10. persönliche Referenz PL gem. Anlage 1
11. Ausbildungsnachweis stellv. PL gem. Anlage 1
12. unterschrieb. Bewerbungsformular in Teil V des Bewerbungsbogen
13. Vollständigkeit der Angaben
14. fachlich richtige Angaben in Bewerbung
2. Stufe: Auswahl anhand festgelegter Auswahlkriterien:
Weitere Auswahl erfolgt unter formal zulässigen TA's anhand einer
Bewertungsmatrix (Auswahlkriterien), wobei Kriterien folgendermaßen
bewertet werden: pro Auswahlkriterium werden 0, 1, 2 oder 3 Punkte
vergeben, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Rangfolge richtet
sich nach erreichten Prozentpunkten von 100.
Es können im LOS 2 max. 300 Punkte erreicht werden. Wird Anzahl durch
Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen
das Los.
Auswahlkriterien und deren Wichtung:
1. Gesamteindruck Bewerbungsunterlagen, Wichtung insgesamt 3 %, davon
1.1 Zusammenstellung und äußeres Erscheinungsbild, 1,5 %.
1.2 Art und Weise der Referenzdarstellung, 1,5 %
2. Fachliche Eignung Referenzen (Ref.), Wichtung insgesamt 80,7 %,
davon
2.1. und 2.2: Ref. 1.1 und 1.2 Nachweis Erfahrung (Erf.) im Bereich
Objektplanung (OP) Ing.-bauwerke Deich und Fachplanung (FP)
Tragwerksplanung: je 15 %.
2.3. und 2.4: Ref. 2.1 und 2.2 Nachw. der Erf. im Bereich OP
Ing.-bauwerke Spundwand/Ortbeton und FP Tragwerkspl.: je 13,5 %.
2.5 Ref. 3 Nachweis der Erf. im Bereich OP Ing.-bauwerke Deichscharte
und FP Tragwerkspl.: 10,5 %
2.6 Ref. 4 Nachw. der Erf. im Bereich Naturschutzplanungen bei
Deichbaumaßnahmen: 4,4 %.
2.7 Ref. 5 Nachw. der Erf. im Bereich Baugrunderkundungen bei
Deichbaumaßn.: 4,4 %.
2.8 Ref. 6 Nachw. der Erf. im Bereich Vermessungsleistungen bei
Deichbaumaßn.: 4,4 %.
3. Fachliche Eignung Qualifikation Projektleiter (PL) (pers.
Referenz), Wichtung insgesamt 10 %, davon:
3.1 Berufspraxis PL als ausführender oder leitender Fachmann in der
Planung von Deichbauwerken, 5 %.
3.2 Mitwirkung PL in leitender Funktion (Planung von Ing.-bauwerken)
bei mind. 1 vergleichbaren Ref. aus dem Bereich Deichsanierung oder
Deichneubau, 5 %.
4. Fachliche Eignung Qualifikation stellv. PL (pers. Referenz),
Wichtung insgesamt 6,3 % davon:
4.1 Berufspraxis stellv. PL als ausführender oder leitender Fachmann in
der Planung von Deichbauwerken, 4 %.
4.2 Mitwirkung stellv. PL in leitender Funktion (Planung von
Ing.-bauwerken) bei mind. 1 vergleichbaren Ref. aus dem Bereich
Deichsanierung oder Deichneubau, 2,3 %.
Weitere Unterkriterien und Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe
von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) kann der beigefügten Bewertungsmatrix
(Anlage 2 der Ausschreibungsunterlage) entnommen werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Nach Abschluss
des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 3 bis
4 für die Maßnahme HWSB Elbdeich li km 0,00-12,83, Ertüchtigung des
linken Elbdeiches zwischen Aken und Breitenhagen, LOS 2: Salzlandkreis,
km 8,80 bis 12,83 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung
aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch
auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
Beratungsleistungen sowie die weiteren Besonderen Leistungen sind
optionale Leistungen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Ausschreibungsunterlagen stehen über das Internetportal der
eVergabe-online.de, kostenfrei u. ohne Registrierung zur Verfügung (s.
Pkt. I.3)). Diese bestehen aus:
LOS 2
Bewerbungsformular mit den Anlagen
Anlage 1 Ausschlusskriterien
Anlage 2 Auswahlkriterien (Bewertungsmatrix Teilnahmewettbewerb)
Anlage 3 zu erbringende Planungsleistungen (AST)
Anlage 4 Kennzettel für die Teilnahme.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Erklärungen und
Nachweise abzugeben:
1. Angaben zum Bewerber bzw. sämtliche Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft Firmenbezeichnung, Rechtsform, Anschrift,
Ansprechpartner mit Telefonnummer, Faxnummer und E-Mailadresse,
Zweigstellen, Niederlassungen, Bestätigung der Unabhängigkeit von
Ausführungs- und Lieferinteressen gemäß § 73 (3) VgV.
2. Im Falle der Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist mit dem
Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete
Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen,
a. in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
wird;
b. in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die/der für die
Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter/in bezeichnet ist;
c. dass die/der bevollmächtigte Vertreter/in die Mitglieder gegenüber
dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt;
d. dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
3. Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern oder der
Inanspruchnahme einer Eignungsleihe ist eine Erklärung zum vorgesehenen
Nachunternehmereinsatz zu Art und Umfang der Teilleistungen anzugeben.
Vor Auftragserteilung ist eine Verpflichtungserklärung des
Nachunternehmers vorzulegen, dem Bewerber/Bieter im Auftragsfall die
erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen.
4. Vorlage eines Organigramms mit Darstellung der Bearbeitung des
Projektes mit Angabe des vorgesehenen Personals und der Mitglieder
Bewerbergemeinschaft/Nachunternehmer.
5. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß §
123 GWB.
6. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß §
124 GWB.
7. ggf. Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
8. Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung durch Eintragung in ein
Handelsregister durch Kopie des aktuellen Handelsregisterauszuges oder
durch Eigenerklärung, wenn kein Handelsregistereintrag vorliegt.
Hinweis: Zum Nachweis der persönlichen Lage (Mindestanforderungen) sind
formlose Eigenerklärungen ausreichend. Die Auftragserteilung kann von
der Vorlage weiterer Nachweise abhängig gemacht werden. Im beigefügten
Bewerbungsformular sowie dessen Anlagen sind die entsprechenden
Eigenerklärungen enthalten. Bei Bewerbergemeinschaften sind die
entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der
Bewerbergemeinschaft beizubringen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder der
BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über Auflösung der ARGE
hinaus. BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für
Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als
Anlage dem Bewerbungsformular beiliegt. Vorlage des Nachweises hat mit
Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. AG behält sich vor, ergänzende
Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form
einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine
bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein
Einzelbewerber Verfahren in einer BG fortsetzen wollen, ist dies nur
mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese
wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch Veränderung der Wettbewerb
wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf
Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/06/2017
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/10/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über ein vorgegebenes
Bewerbungsformular, das um die in den Ziffern III.1) und III.2)
geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen ist. Das
Bewerbungsformular einschließlich aller Anlagen steht unter dem Link
gemäß Punkt I.3) zur Verfügung. Weitere Informationen zum Verfahren, z.
B. Rückfragenkataloge und Teilnahmebedingungen können ebenfalls über
diesen Link abgerufen werden.
Da keine automatische Registrierung erfolgt, werden Sie auch nicht
automatisch über Informationen (bspw. Rückfragen) im Verfahren in
Kenntnis gesetzt. Daher beachten Sie bitte, dass Sie sich regelmäßig
über den Link gemäß Punkt I.3) eigenständig informieren.
Das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular ist unter Verwendung des
beigefügten Kennzettels für den Umschlag im Original und verschlossen
(DIN A4 gebunden, Anlagen mit Registern getrennt) fristgerecht
einzureichen.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung).
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen
zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die
geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht
berücksichtigt.
Bewerbungen, die nicht alle für die Bewertung erforderlichen Angaben,
Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen. Kopien von
Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an
der Übereinstimmung mit dem Original geben. Das Bewerbungsformular ist
zu unterschreiben (Ausschlusskriterium).
Rückfragen zum Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich schriftlich an
die unter I.1) genannte Adresse zu richten. Bewerber haben die
Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen sowie
auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach
Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor
Abgabe des Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen. Die Bewerber werden
aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von
Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen zu übermitteln. Bewerber
haben Verstöße gegen Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten die
Bestimmungen in § 160 Abs. 3 GWB. Soweit ihrer Rüge nicht abgeholfen
wird, sind sie insbesondere verpflichtet, innerhalb von 15
Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag
bei der zuständigen Vergabekammer einzureichen. Ansonsten ist der
Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig. Die Vergabestelle behält sich
vor, Rückfragen, die nicht bis spätestens sechs Tage vor Ablauf der
Abgabefrist eingegangen sind, nicht zu beantworten.
Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen
in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen.
Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine
weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung
zulässig. Die örtliche Präsenz des Bewerbers in Aken und Breitenhagen
ist während der Planungszeit in engen Intervallen gemäß
Projekterfordernis sicherzustellen. Für die gesamte Projektlaufzeit ist
die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu
gewährleisten.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen Anhalt
Ernst-Kamieth-Straße 2
Halle
06112
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/05/2017
References
1. mailto:vergabestelle.nord@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de?subject=TED
2. http://www.lhw.sachsen-anhalt.de/
3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=160111
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