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Ausschreibung: Installation von Elektrizitätsschalteinrichtungen - DE-Lübeck
Installation von Elektrizitätsschalteinrichtungen
Dokument Nr...: 190799-2017 (ID: 2017052009020422402)
Veröffentlicht: 20.05.2017
*
DE-Lübeck: Installation von Elektrizitätsschalteinrichtungen
2017/S 97/2017 190799
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Bundesrepublik Deutschland endvertreten durch Gebäudemanagement
Schleswig-Holstein AöR
Schillstraße 1-3
Lübeck
23566
Deutschland
Kontaktstelle(n): GMSH AöR, VOB-Submissionsstelle
E-Mail: [1]bieteranfragen-vob@gmsh.de
Fax: +49 45130086-166
NUTS-Code: DEF03
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.gmsh.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.e-vergabe-sh.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Gebäudeautomations-Rahmenvertrag Inselbereich Jagel (17R00025 /
00000030, Rahmenverträge TA).
Referenznummer der Bekanntmachung: 00000030 - 17R00025
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
51112200
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gebäudeautomations-Rahmenvereinbarung für die Erstellung /Erneuerung
der Feldebene (einschl. Verkabelung), der Automationsebene und der
Managementebene. Der Gesamtumfang beträgt ca. 14.000 Datenpunkte.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 5 880 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF0C
Hauptort der Ausführung:
Jagel, Kropp, Klensby.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Leistung beinhaltet Lieferung und Montage von ca.
1 500 Sensoren und Aktoren,
250 Medienverbraucherfassungsgeräten,
10 km Leitung (NYM-J),
50 km Fernmeldeleitung (J-Y(St)Y),
4 km Datenkabel,
200 Schaltschränke mit systembedingten Automationsstationen,
Managementebene mit Zubehör,
Sonstiges.
Die technischen Funktionalforderungen für Gebäudeautomationsanlagen
innerhalb der Bundeswehr müssen erfüllt werden. Hierfür sind folgende
Punkte nachzuweisen:
Für den Datentransfer von der Managementebene zu einer Zentralen
Überwachungs- und Betriebsführungsstation (ZÜB) müssen auf der
Inselzentrale Transferdateien erzeugt werden und für den regelmäßigen
automatischen Datentransfer in einem definierten Verzeichnis
bereitgehalten werden. Diese Transferdateien müssen in einem
definiertem xls-Format oder xml-Format bereitgestellt werden.
Der Prozess zur Alarmweitermeldung erfolgt über ein
Sicherheitsgateway. Dieses Sicherheitsgateway muss über eine
RS232-Schnittstelle mit den Kommunikationsprotokollen ESPA oder TAP
angesprochen werden.
Die Kommunikation der Automationsstationen (AS) untereinander und mit
der Managementebene erfolgt über TCP/IP 100Mbits Kupfer-Ports. Für die
Adressierung wird ein IP-Netz der Größe Class C (/24) aus der
Liegenschaftszuweisung der Liegenschaft bereitgestellt. Allen
IP-kommunizierenden Baugruppen (Bedienrechner, Recheneinheit, AS etc.)
sind aus dem Adressbereich zum Teil vorgegebene IP-Adressen statisch
zuzuweisen.
Die Datenpunktadressen sind 32-stellig nach Vorgabe des Auftraggebers
zu vergeben.
Die Grundprogramme auf der Managementebene müssen die Dienstleistungen
für den Betrieb mit den AS und für alle Anwenderprogramme enthalten.
Dazu sind folgende Funktionen notwendig:
Automatisch ohne Bedienereingriff nach Netzwiederkehr startbar,
Führung des Dialogs mit allen an die Inselzentrale (IZ)
angeschlossenen Informationsschwerpunkten, Bedienplätzen und Ein- und
Ausgabegeräten von der Inselzentrale, mit jeweils parallelem Zugriff
(Mehrplatzfähigkeit),
Überwachungs- und Befehlsfunktion sowie zyklische und spontane
Übernahme von Ereignis- und Aktualisierungsinformationen aus den
angeschlossenen Systemen zur Aktualisierung des in der IZ ständig
verfügbaren Betriebsabbildes,
Bedienerführung mit Klartexteingabe und über Menütechnik Übergabe von
Befehlen und Parametern an die angeschlossenen Automationssysteme,
Ereignis-, Übersichts- und Trendprotokollerstellung im Klartext,
grafische Darstellung von Trendkurven,
logische Gruppierungen der Datenpunkte mit selektiver Anwahl,
Sicherung der Programme und der Dateien der angeschlossenen AS,
Überwachung des Betriebszustandes der technischen Gebäudeausrüstung.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 5 880 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/09/2017
Ende: 31/08/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Dieser Vertrag verlängert sich jeweils um ein Jahr, wenn er nicht 3
Monate vor Ablauf der
Vertragszeit vom Auftraggeber gekündigt wird. Die maximale
Gesamtlaufzeit beträgt 8 Jahre.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Präqualifizierte Unternehmen führen mit dem Teilnahmeantrag den
Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den Eintrag
in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte
auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von anderen
Unternehmen, derer sich der Bewerber zwecks Erfüllung der
Eignungsanforderungen bedient, ist auf gesondertes Verlangen
nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzungen
für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte
auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der
Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Teilnahmeantrag
entweder die ausgefüllte Eigenerklärung zur Eignung
oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE),
jeweils ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische
Einzelnachweise vorzulegen. Bei Einsatz von anderen Unternehmen, derer
Kapazitäten sich der Bewerber zwecks Erfüllung der
Eignungsanforderungen bedient, sind auf gesondertes Verlangen die
Eigenerklärungen auch für diese anderen Unternehmen abzugeben. Sind die
anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer,
unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von
Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt der Teilnahmeantrag in die engere Wahl, sind die
Eigenerklärungen (auch die der anderen Unternehmen) auf gesondertes
Verlangen durch die Vorlage der im Formblatt Eigenerklärungen zur
Eignung bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen,
zu bestätigen.
Das Formblatt Eigenerklärung zur Eignung ist erhältlich als
Bestandteil der Vergabeunterlagen zu dieser Ausschreibung unter
[4]https://www.e-vergabe-sh.de/fileadmin/content/Service/GMSH_VHB-124_E
igenerklaerungen_zur_Eignung.pdf
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Präqualifizierte Unternehmen führen mit dem Teilnahmeantrag den
Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den Eintrag
in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
(Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte
auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von anderen
Unternehmen, derer sich der Bewerber zwecks Erfüllung der
Eignungsanforderungen bedient, ist auf gesondertes Verlangen
nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzungen
für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte
auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der
Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Teilnahmeantrag
entweder die ausgefüllte Eigenerklärung zur Eignung
oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE),
jeweils ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische
Einzelnachweise vorzulegen. Bei Einsatz von anderen Unternehmen, derer
Kapazitäten sich der Bewerber zwecks Erfüllung der
Eignungsanforderungen bedient, sind auf gesondertes Verlangen die
Eigenerklärungen auch für diese anderen Unternehmen abzugeben. Sind die
anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer,
unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von
Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt der Teilnahmeantrag in die engere Wahl, sind die
Eigenerklärungen (auch die der anderen Unternehmen) auf gesondertes
Verlangen durch die Vorlage der im Formblatt Eigenerklärungen zur
Eignung bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen,
zu bestätigen.
Das Formblatt Eigenerklärung zur Eignung ist erhältlich als
Bestandteil der Vergabeunterlagen zu dieser Ausschreibung unter
[5]https://www.e-vergabe-sh.de/fileadmin/content/Service/GMSH_VHB-124_E
igenerklaerungen_zur_Eignung.pdf
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Soweit Angaben und Bescheinigungen zum Jahresumsatz gefordert werden,
ist zu beachten, dass der Jahresumsatz der Bewerber der letzten 3
Geschäftsjahre jeweils mindestens 3 000 000 EUR pro Jahr betragen muss,
andernfalls der Bewerber nicht berücksichtigt wird.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Präqualifizierte Unternehmen führen mit dem Teilnahmeantrag den
Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den Eintrag
in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte
auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von anderen
Unternehmen, derer sich der Bewerber zwecks Erfüllung der
Eignungsanforderungen bedient, ist auf gesondertes Verlangen
nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzungen
für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte
auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der
Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Teilnahmeantrag
entweder die ausgefüllte Eigenerklärung zur Eignung,
oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE),
jeweils ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische
Einzelnachweise vorzulegen. Bei Einsatz von anderen Unternehmen, derer
Kapazitäten sich der Bewerber zwecks Erfüllung der
Eignungsanforderungen bedient, sind auf gesondertes Verlangen die
Eigenerklärungen auch für diese anderen Unternehmen abzugeben. Sind die
anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer,
unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von
Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt der Teilnahmeantrag in die engere Wahl, sind die
Eigenerklärungen (auch die der anderen Unternehmen) auf gesondertes
Verlangen durch die Vorlage der im Formblatt Eigenerklärungen zur
Eignung bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen,
zu bestätigen.
Das Formblatt Eigenerklärung zur Eignung ist erhältlich als
Bestandteil der Vergabeunterlagen zu dieser Ausschreibung unter
[6]https://www.e-vergabe-sh.de/fileadmin/content/Service/GMSH_VHB-124_E
igenerklaerungen_zur_Eignung.pdf
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Soweit Referenzen einschließlich entsprechender Nachweise für die
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für vergleichbare Leistungen
gefordert werden, ist zu beachten, dass es sich um Referenzprojekte mit
einer Bauleistung betreffend die Gebäudeautomation mit einem
Auftragsvolumen von über 100 000 EUR vor Steuern handeln muss,
andernfalls wird der Bewerber nicht berücksichtigt.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Siehe Vergabeunterlagen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Nichtoffenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/06/2017
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Elektronische Abgabe nicht per E-Mail zulässig.
Fragen sind schriftlich per E-Mail an [7]bieteranfragen-vob@gmsh.de zu
richten. Fragen werden bis zum 9.6.2017 23:59 Uhr angenommen. Der
Fragen- und Antwortenkatalog wird auf der Seite
[8]http://www.e-vergabe-sh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen/ unter
der jeweiligen Vergabe veröffentlicht.
Der Teilnahmeantrag ist in Textform mithilfe elektronischer Mittel über
die E-Vergabeplattform [9]www.e-vergabe-sh.de einzureichen. Hierzu ist
eine einmalige Registrierung erforderlich. Die Abgabe des
Teilnahmeantrags mittels E-Mail ist nicht zulässig. Auf der
E-Vergabeplattform befindet sich zur jeweiligen Vergabenummer für den
Teilnahmeantrag einschließlich aller Anlagen ein einziger Platzhalter.
Über diesen ist der Teilnahmeantrag einschließlich aller Anlagen
entweder als eine Gesamtdatei im PDF-Format oder als Zipp-Datei mit
Ordnerstruktur hochzuladen. Bewerbergemeinschaften haben für ihre
Bewerbung den Teilnahmeantrag bevollmächtigten Mitglieds der
Bewerbergemeinschaft hochzuladen. Diesem sind die Teilnahmeanträge
nebst Anlagen aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft als Anlagen
beizufügen. Entsprechendes gilt im Fall der Eignungsleihe für die
anderen Unternehmen.
Allgemeine Verfahrenshinweise für die unter III.1.1 bis III.1.3 sowie
III.2.1 bis III.2.2 genannten Bedingungen:
Die unter III.1.1 bis III.1.3 sowie III.2.1 bis III.2.2 genannten
Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstige Unterlagen sind bis zum
Ablauf der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge bei der
Vergabestelle einzureichen.
Soweit auf Formblätter verwiesen wird, sind diese zu verwenden.
Die geforderten Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstige
Unterlagen sind bei Bewerbergemeinschaften für jedes einzelne Mitglied
vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den
Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es übernehmen soll.
Gem. § 6b EU Abs. 3 VOB/A müssen Bewerber oder Bieter u. a. dann
keine Eignungsnachweise beibringen, soweit die Zuschlag erteilende
Stelle bereits im Besitz dieser Nachweise ist. Dies kann dann der Fall
sein, wenn Bewerber oder Bieter diese Nachweise bereits in einem
früheren Vergabeverfahren eingereicht haben. Wollen sich Bewerber oder
Bieter in einem laufenden Vergabeverfahren auf diese
Verfahrenserleichterung berufen, so haben sie die Vergabenummer
desjenigen Vergabeverfahrens anzugeben, in dem sie diese Nachweise
eingereicht haben. Ohne Angabe der vorgenannten Vergabenummer kann
auftraggeberseits nicht nachvollzogen werden, ob und welche Nachweise
von den Bewerbern oder Bietern in früheren Vergabeverfahren vorgelegt
wurden. Zu beachten ist, dass die Nachweise, auf deren Vorliegen sich
Bewerber oder Bieter berufen, für das jeweilige Vergabeverfahren
aktuell sein müssen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
Kaiser-Friedrich-Str. 16
Bonn
53113
Deutschland
Telefon: +49 2289499-0
E-Mail: [10]vk@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 2289499-400
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das
Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 ff. GWB). Gemäß §
160 Abs. 3 S. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden (§ 168 Abs.
2 Satz 1 GWB). Ist der Zuschlag bereits erteilt, kann die Unwirksamkeit
eines Vertrages nach § 135 Abs. 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie
im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den Auftraggeber
über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate
nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber
die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die
Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach
Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR VOB-Submissionsstelle
Schillstraße 1-3
Lübeck
23566
Deutschland
E-Mail: [11]bieteranfragen-vob@gmsh.de
Fax: +49 45130086-166
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/05/2017
References
1. mailto:bieteranfragen-vob@gmsh.de?subject=TED
2. http://www.gmsh.de/
3. http://www.e-vergabe-sh.de/
4. https://www.e-vergabe-sh.de/fileadmin/content/Service/GMSH_VHB-124_Eigenerklaerungen_zur_Eignung.pdf
5. https://www.e-vergabe-sh.de/fileadmin/content/Service/GMSH_VHB-124_Eigenerklaerungen_zur_Eignung.pdf
6. https://www.e-vergabe-sh.de/fileadmin/content/Service/GMSH_VHB-124_Eigenerklaerungen_zur_Eignung.pdf
7. mailto:bieteranfragen-vob@gmsh.de?subject=TED
8. http://www.e-vergabe-sh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen/
9. http://www.e-vergabe-sh.de/
10. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
11. mailto:bieteranfragen-vob@gmsh.de?subject=TED
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