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Ausschreibung: Beseitigung und Behandlung von Siedlungsabfällen - DE-Gelnhausen
Beseitigung und Behandlung von Siedlungsabfällen
Transport von Haushaltsabfällen
Behandlung und Beseitigung ungefährlicher Siedlungs- und anderer Abfälle
Dokument Nr...: 152590-2017 (ID: 2017042209074775406)
Veröffentlicht: 22.04.2017
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DE-Gelnhausen: Beseitigung und Behandlung von Siedlungsabfällen
2017/S 79/2017 152590
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Main-Kinzig-Kreises
Deponiestraße 6
Gelnhausen
63571
Deutschland
Kontaktstelle(n): Betriebsleiterin Simone Feige
Telefon: +49 60518898-0
E-Mail: [1]simone.feige@abfallwirtschaft-mkk.de
NUTS-Code: DE719
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.abfallwirtschaft-mkk.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.mkk-ebaw-bioabfall.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Umweltplanung Bullermann Schneble GmbH
Havelstraße 7A
Darmstadt
64295
Deutschland
Telefon: +49 61519758-0
E-Mail: [4]info@mkk-ebaw-bioabfall.de
Fax: +49 61519758-30
NUTS-Code: DE711
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://www.mkk-ebaw-bioabfall.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Main-Kinzig-Kreises
Deponiestraße 6
Gelnhausen
63571
Deutschland
Kontaktstelle(n): Betriebsleiterin Simone Feige
Telefon: +49 60518898-0
E-Mail: [6]simone.feige@abfallwirtschaft-mkk.de
NUTS-Code: DE719
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.abfallwirtschaft-mkk.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Abfallbeseitigung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Kooperation der Entsorgung und Verwertung der im Main-Kinzig-Kreis
getrennt erfassten Bioabfälle und pflanzlichen Abfälle (Grünabfälle).
Referenznummer der Bekanntmachung: 2017-01
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
90510000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Suche nach einem Kooperationspartner im Bereich der Behandlung und
Verwertung von Bio- und Pflanzenabfällen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 2
Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 2
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Gebietslos West
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
90512000
90513000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE719
Hauptort der Ausführung:
Main-Kinzig-Kreis.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Main-Kinzig-Kreis (EB) sucht zur
Erfüllung seiner Entsorgungspflicht einen (oder mehrere)
Kooperationspartner im Wege eines wettbewerblichen Dialoges, der (die)
sich zum 01.01.2019 an einer langfristigen Zusammenarbeit
(Grundlaufzeit 10 Jahre) im Bereich der Behandlung und Verwertung von
Bio- und Pflanzenabfällen beteiligt(en). Die Vergabe erfolgt
(gebiets-)losweise, wobei sich der Auftraggeber vorbehält, den Zuschlag
auf beide Lose zu erteilen.
Bioabfälle:
Im Main-Kinzig-Kreis werden derzeit kreisweit rd. 41 000 t jährlich
(Stand 2014) an Bioabfällen aus privaten Haushalten und Kleingewerbe
getrennt über die Bioabfalltonne erfasst.
Die Leistungen der Bioabfallverwertung (einschließlich jeweils der
entsprechenden Leistungen zur Übernahme der Bioabfälle mit Transport
und Logistikleistungen) sollen in zwei Gebietslosen (Gebietslos Ost /
West) an geeignete Entsorgungsunternehmen vergeben werden. Dabei haben
die künftigen Kooperationspartner auch geeignete Übernahmestellen zur
Verfügung zu stellen. Die Bioabfälle sollen ganz überwiegend durch
Vergärung mit nachgeschalteter Rotte behandelt werden. Zu der Leistung
zählen weiterhin die stoffliche und energetische Verwertung der
anfallenden Produkte (Gärreste/Komposte/Biogas) und die Entsorgung der
Siebreste. Im Rahmen eines wettbewerblichen Dialoges sollen die
Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet werden und es sollen insbesondere
Lösungskonzepte im Hinblick auf die Gebietsgröße und die
Bioabfallmengen der beiden Gebietslose unter besonderer
Berücksichtigung der Siedlungsstruktur des MKK gefunden werden. Der
konkrete Zuschnitt der beiden Gebietslose wird auf der Grundlage der in
der Dialogphase erzielten Ergebnisse am Ende der Dialogphase
festgelegt.
Der EB strebt mit der Kooperationspartnerschaft eine langfristige
Sicherheit in der Abfallentsorgung und in der Wirtschaftlichkeit im
Hinblick auf die Entsorgungskosten und -preise an. Insofern wünscht
sich die Vergabestelle eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen
dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer, die sich auch in den
vertraglichen Regelungen durch kooperative Elemente wiederfinden soll.
Voraussetzung jeglicher Kooperation ist, dass die Entsorgungssicherheit
(insbesonder Vergärungskapazitäten) ab dem Leistungsbeginn gesichert
ist. Die ausschreibende Stelle weist hierzu ausdrücklich darauf hin,
dass für einen Übergangszeitraum bis zu einer Schaffung von etwaigen
projektspezifischen Entsorgungskapazitäten im Bereich des Bioabfalls
eine ausreichende Frist angesetzt ist.
Ziel ist, den Teilnehmern am wettbewerblichen Dialog möglichst hohe
Freiheitsgrade im Hinblick auf die für den MKK bestmögliche
Lösungsmöglichkeit zu eröffnen, auch im Hinblick auf die zukünftigen
Übernahmestellen für die Bioabfälle und die Losgröße für die
Behandlung/Verwertung der Bioabfallmengen. Zielvorgabe ist, dass
zumindest eine Übernahmestelle innerhalb des Kreisgebietes für ein oder
beide Gebietslose vorgesehen ist, d.h. beide Gebietslose können über
eine Übernahmestelle bedient werden. Die Vergabestelle lässt es im
Sinne dieser Zielvorgabe auch zu, dass die Übernahmestelle(n) bis zu
einer maximalen Distanz von bis zu 10 km Luftlinie außerhalb der
Kreisgrenze liegt/liegen.
Grünabfälle:
Der EB ist zuständig für die Verwertung der von den Kommunen des
Kreises angedienten und getrennt erfassten Grünabfälle (Grüngut,
pflanzliche Abfälle wie Bau-/Strauchschnitt, Mähgut, Gartenabfälle, in
2014 rd. 7.000 t). Das Aufkommen der dem EB angedienten Mengen schwankt
jedoch erheblich und auch nicht alle Kommunen dienen diese Grünabfälle
dem EB an. Insofern kann der EB keine annähernd gesicherte Prognose
über die ihm angedienten Grünabfälle machen.
Die denkbaren Lösungsmöglichkeiten in diesem Bereich werden ebenfalls
Gegenstand der Dialogphase sein. Die Vergabe dieser Teilleistung
erfolgt lediglich optional.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2019
Ende: 31/12/2028
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Optionale Verlängerung um einmalig 5 Jahre.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Option des Auftraggebers zur Verlängerung der Kooperationspartnerschaft
um einmalig weitere 5 Jahre.
Option für Verwertung der Grünabfälle.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Unter der im Abschnitt I. 3) genannten elektronischen Adresse können
interessierte Unternehmen einen (ersten) Verfahrensbrief (Anschreiben
zum Teilnahmewettbewerb) abrufen, der weitere verfahrensrechtliche
Informationen zum Teilnahmewettbewerb sowie ein Bewerber-Formblatt
enthält. Ebenso wird hierüber die Dialogbeschreibung für den
wettbewerblichen Dialog elektronisch zur Verfügung gestellt.
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Gebietslos Ost
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
90512000
90513000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE719
Hauptort der Ausführung:
Main-Kinzig-Kreis.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Siehe Los 1 (Gebietslos West).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2019
Ende: 31/12/2028
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Siehe Los 1 (Gebietslos West).
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Siehe Los 1 (Gebietslos West).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Siehe Los 1 (Gebietslos West).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Allgemeine Hinweise zu den Teilnahmebedingungen:
Alle geforderten Nachweise und Erklärungen gemäß Abschnitt III. 1. 1)
bis III. 1. 3) sind je Los innerhalb der Bewerbungsfrist nach Abschnitt
IV. 2. 2) mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, soweit sich der
Auftraggeber dies nicht ausdrücklich anders vorbehalten hat. Der
Auftraggeber weist ausdrücklich darauf hin, dass unvollständige
Bewerbungen von der Teilnahme am weiteren Verfahren ausgeschlossen
werden können. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Ausländische
Bewerber haben statt der geforderten amtlichen Nachweise nach deutschem
Recht gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres
Herkunftslandes vorzulegen. Soweit nicht anders gefordert, können
Erklärungen als Eigenerklärungen abgegeben werden. Die Vergabestelle
stellt für die nachfolgend aufgeführten Nachweise und Erklärungen ein
Bewerber-Formblatt zur Verfügung, welches interessierte Unternehmen als
Anlage zum (ersten) Verfahrensbrief über die unter Abschnitt I. 3)
genannte elektronische Adresse abrufen können.
Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise für alle
Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den
Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es übernehmen soll. Ferner
hat die Bewerbergemeinschaft dem Teilnahmeantrag eine Erklärung
beizulegen, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im
Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind, der
für die Durchführung bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und
dieser die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich
vertritt und dass alle Mitglieder im Auftragsfall als Gesamtschuldner
haften (Bewerbergemeinschaftserklärung).
Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft den Einsatz von
Nachunternehmern, sind die von den Nachunternehmern zu erbringenden
Leistungen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV nach Art und Umfang mit dem
Teilnahmeantrag zu benennen. Für Nachunternehmer, welche der Bewerber
im Wege der Eignungsleihe nach § 47 VgV einzusetzen beabsichtigt, sind
weiterhin die unter Abschnitt III. 1. 1) bis III. 1. 3) geforderten
Nachweise und Erklärungen, soweit einschlägig und bezogen auf die zu
erbringende Teilleistung, für den jeweiligen Nachunternehmer bereits
mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sowie nach § 47 Abs. 1 Satz 1 VgV
nachzuweisen, dass dem Bewerber die insoweit für den Auftrag
erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
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Zu III.1.1):
1. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB
vorliegen, oder andernfalls entsprechende Selbstreinigungsmaßnahmen
nach § 125 GWB getroffen werden.
2. Aussagekräftige Unternehmensdarstellung
3. Aktueller Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder
Handelsregister oder eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts-
oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes.
4. Vorlage der Zulassung zum Entsorgungsfachbetrieb gemäß §§ 56, 57
KrWG oder vergleichbare Zertifizierung.
5. Erklärung über die Einhaltung des Tariftreue- und
Mindestlohngesetzes (Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und
Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen entsprechend der Vorgaben §§
4 und 6 des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz und zur Zahlung
des Mindestlohns gem. § 20 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) bzw. des
Tariflohns nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz. Erklärung darüber,
dass der Bieter nicht wegen eines Verstoßes gegen § 21 MiLoG mit einer
Geldbuße von wenigstens 2 500 Euro belegt worden ist und damit nicht
die Voraussetzungen für einen Ausschluss von der Auftragsvergabe nach §
19 Abs. 1 und 3 MiLoG vorliegen).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sind folgende Nachweise bzw. Erklärungen vorzulegen:
1. Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten fünf
Geschäftsjahren (2012 2016), soweit er Leistungen betrifft, die mit
der zu vergebenden Leistung vergleichbar oder ihr ähnlich sind, unter
Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen
ausgeführten Leistungen.
2. Nachweis ausreichender Bonität durch Vorlage einer aktuellen
Wirtschaftsauskunft einer Ratinggesellschaft, wie z. B. Creditreform
oder einer vergleichbaren Wirtschaftsauskunft, in Bezug auf
Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit.
3. Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung gemäß
Abschnitt III. 2. 2) oder Erklärung darüber, dass eine solche
Versicherung im Falle der Auftragserteilung zum Zeitpunkt der
Leistungserbringung abgeschlossen wird.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Nachweis einschlägiger Erfahrungen durch eine Aufstellung der
wesentlichen, innerhalb der letzten fünf Kalenderjahre sowie des
laufenden Jahres erbrachten Leistungen, die mit der zu vergebenden
Leistung vergleichbar sind; einschließlich Nachweis einschlägiger
Erfahrungen in der Kooperation mit anderen (kommunalen) Unternehmen
(Referenzliste), unter Angabe eines Ansprechpartners bei dem
Auftraggeber je Projekt/Referenz sowie der Leistungszeit, des
Leistungsortes und des Auftragswertes p.a..
2. Erklärung zur Anzahl der in den letzten drei Geschäftsjahren (2014,
2015, 2016) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte,
gegliedert nach Berufsgruppen.
3. Angaben zur Qualifikation und Berufserfahrung des für die Leitung
und Aufsicht vorgesehenen Personals.
4. Erklärung über die dem Bewerber für die ausgeschriebene Leistung zur
Verfügung stehende technische und betriebliche Ausstattung.
5. Bewerbererklärung, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter
Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Leistungen werden nur an Unternehmen vergeben, die als
Entsorgungsfachbetrieb zertifiziert sind oder über eine vergleichbare
Qualifikation verfügen bzw. die Einhaltung vergleichbarer
Qualitätsstandards nachweisen können.
Entsorgungsfachbetrieb gemäß §§ 56, 57 KrWG oder vergleichbare
Zertifizierung.
Angestrebt wird, dass der zukünftige Auftragnehmer die stoffliche
Verwertung im Rahmen einer Mitgliedschaft in der Bundesgütegemeinschaft
Kompost e.V. erfüllt.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1. Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung über mindestens 2 000 000,00
EUR für Personen- und Sachschäden und 500 000,00 EUR für
Vermögensschäden pro Versicherungsjahr.
2. Zulassung als Entsorgungsfachbetrieb.
3. Geforderter Mindeststandard für die eingesetzten Transportfahrzeuge
von der/den Übernahmestelle(n) zu den Verwertungsanlagen des
Auftragsnehmers: Euro-Abgasnorm V.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Wettbewerblicher Dialog
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/05/2017
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 13/06/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Teilnahmeanträge müssen schriftlich in einem verschlossenen Umschlag
mit der Aufschrift Teilnahmeantrag Kooperation Entsorgung und
Verwertung Bioabfälle und pflanzliche Abfälle Main-Kinzig-Kreis
innerhalb der unter Abschnitt IV.2.2 genannten Frist bei der unter
Abschnitt I.3) insoweit genannten Stelle (Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
des Main-Kinzig-Kreises) eingegangen sein. Die Abgabe elektronischer
Teilnahmeanträge ist nicht zugelassen. Siehe im Einzelnen Abschnitt
II.2.14).
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß §§ 155 ff GWB. Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge
nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der
Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15
Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/04/2017
References
1. mailto:simone.feige@abfallwirtschaft-mkk.de?subject=TED
2. http://www.abfallwirtschaft-mkk.de/
3. http://www.mkk-ebaw-bioabfall.de/
4. mailto:info@mkk-ebaw-bioabfall.de?subject=TED
5. http://www.mkk-ebaw-bioabfall.de/
6. mailto:simone.feige@abfallwirtschaft-mkk.de?subject=TED
7. http://www.abfallwirtschaft-mkk.de/
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