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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Berlin
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 150781-2017 (ID: 2017042109081173245)
Veröffentlicht: 21.04.2017
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  DE-Berlin: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2017/S 78/2017 150781
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin (KBB) GmbH
   Schöneberger Straße 15
   Berlin
   10963
   Deutschland
   E-Mail: [1]Bidding@kbb.eu
   Fax: +49 3023004850
   NUTS-Code: DE3
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.kbb.eu
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]http://kbb.eu/de/ausschreibungen/ausschreibungen.php
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Juristische Person des privaten Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Freizeit, Kultur und Religion
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   01317HKW Objektplaner  3. Teilinstandsetzung und Modernisierung Haus
   der Kulturen der Welt für die Kulturveranstaltungen des Bundes in
   Berlin GmbH, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin.
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin (KBB) GmbH ist ein
   Verbund aus den Berliner Festspielen mit Martin-Gropius-Bau, dem Haus
   der Kulturen der Welt und den Internationalen Filmfestspielen Berlin.
   Mit unterschiedlichen Schwerpunkten haben sich diese Geschäftsbereiche
   jeweils zum Ziel gesetzt, international herausragende kulturelle
   Veranstaltungen in Berlin auszurichten. Die KBB GmbH wird von der
   Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.
   Weitere Infos unter [4]www.kbb.eu
   Nach den Teilinstandsetzungen 1 und 2 aus den Vorjahren ist eine 3.
   Teilinstandsetzung und Modernisierung des Hauses der Kulturen der Welt
   (HKW) geplant.Gegenstand dieser Ausschreibung sind Leistungen der
   Objektplanung zur technischen Modernisierung des HKW.
   Weiter Informationen zum Haus:
   [5]https://www.hkw.de/de/hkw/ueberuns/Ueber_uns.php
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300
   Hauptort der Ausführung:
   Berlin.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die beabsichtigte Baumaßnahme im Haus Der Kulturen der Welt umfasst die
   3. Teilinstandsetzung (TI 3). Es handelt es sich um eine
   Zuwendungsmaßnahme im Sinne des § 44 der BHO (Bundeshaushaltsordnung
   der Bundesrepublik Deutschland). Verfahren, Vollzug und Abrechnung bzw.
   Nachweis des zweckgerechten Einsatzes der Zuwendung müssen sich
   deswegen nach den Richtlinien für die Durchführung von
   Zuwendungsbaumaßnahmen (RZBau) richten. Insbesondere sind die Vorgaben
   des Zuwendungsbescheides umzusetzen.
   Gegenstand der geplanten Ausschreibung sind Leistungen der
   Objektplanung zur technischen Teilinstandsetzung und -modernisierung
   von Teilen und Bereichen des Auditoriums, der Ausstellungshalle, des
   Restaurants und der Küche sowie anderer kleinerer Teilbereiche in dem
   Baudenkmal Haus der Kulturen der Welt. Bei den Leistungen handelt es
   sich um die Objektplanung, deren Vergütungsrahmen sich nach § 34 HOAI
   (2013) richtet.
   Die Leistungen sollen in 5 Leistungsstufen unterteilt werden. Die
   Leistungsstufe 1 umfasst die Erarbeitung der Bauunterlage mit den
   Grundleistungen der Vorplanung (LPH 2) und mit vertiefter
   Kostenschätzung als Besondere Leistung. Grundlage für die Erstellung
   der Planung ist ein bepreister Maßnahmenkatalog, welcher zur
   Beantragung der Fördermittel erstellt wurde. Teile der Leistungen sind
   bereits im Rahmen der TI 2 im Jahr 2015 bis zur LPH 2 beplant worden.
   Diese Planungergebnisse sind in die Bauunterlage zu übernehmen. Die
   Grundleistungen der Entwurfsplanung (LPH 3) und zur Genehmigungsplanung
   (LPH 4) sind ebenfalls als Bauunterlage vorzulegen. Es sind zudem
   Besondere Leistungen zu erbringen. Es ist vorgesehen, die in 5
   Leistungsstufen (1 bis 5) und in Leistungsphasen unterteilten
   Leistungen stufen-
   bzw. phasenweise zu beauftragen. Die Realisierung der Maßnahmen soll im
   laufenden Betrieb erfolgen, so dass nur Teilbereiche des Hauses
   geschlossen werden müssen.
   Der Auftragnehmer wird den Besonderheiten der Baumaßnahme und seiner
   öffentlichen Finanzierung Rechnung tragen und den Auftraggeber dabei
   unterstützen, dass das Vorhaben termin- und qualitätsgerecht sowie
   wirtschaftlich und voll funktionstauglich fertig gestellt wird.
   Weiterhin ist zu gewährleisten, dass die zugewendeten Mittel
   entsprechend den Vorgaben des Zuwendungsbescheides ausgegeben und
   abgerechnet werden. Vorbehaltlich der abschließenden Bewilligung sollen
   Finanzierungsmittel i. H. v. 8,5 Mio. EUR (brutto) für die
   Kostengruppen KG 200700 nach DIN 276 bereitgestellt werden. Die
   endgültigen, anrechenbaren Kosten (netto) werden im Rahmen der
   geprüften und genehmigten Bauplanungsunterlage in der LPH 3 ermittelt.
   Bis dahin werden die Baukosten vorläufig wie folgt geschätzt: KG
   200-500 (DIN 276) ca. 5.49 Mio EUR (netto), in der Baukostensumme ist
   voraussichtlich ein Technikanteil von ca. 2.65 Mio EUR (netto)
   enthalten.
   Als Leistungszeitraum ist Mitte 2017 bis Ende 2020 vorgesehen. Die
   Umsetzung bzw. der Baubeginn der Maßnahme ist im Jahr 2018 vorgesehen.
   Die beabsichtigte stufen- bzw. phasenweise Beauftragung der
   Planungsleistungen soll unter dem Vorbehalt erfolgen, dass die
   Beauftragung weiterer Leistungen auf einzelne Abschnitte der
   Baumaßnahme beschränkt werden kann. Für weiterhin erforderliche
   Fachplanungen, insbesondere die Fachplanung Tragwerk, Fachplanung
   Technische Ausrüstung, das Brandschutzkonzept, Thermische Bauphysik,
   Beratungsleistungen zur Akustik, Vermessungsleistungen etc., sollen
   weitere Fachingenieure an der Planung beteiligt werden, deren Beiträge
   vom Objektplaner zu verwenden bzw. deren Leistungen zeitlich und
   fachlich mit der Objektplanung abzustimmen, einzuarbeiten und zu
   koordinieren sind.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 16/07/2017
   Ende: 31/07/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Für den Fall, dass es zu unvorhergesehenen Verzögerungen oder
   Änderungen im Planungs- und/oder Bauablauf kommt, soll der Vertrag
   unter im Übrigen gleichbleibenden Bedingungen verlängert werden können,
   um den erfolgreichen Abschluss der Gesamtmaßnahme herbeiführen zu
   können.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   (1) Die Auswahl unter den form- und fristgerecht eingereichten
   Bewerbungen erfolgt anhand der zu Ziff. III.1.) bis III.1.3)
   eingereichten Unterlagen und Angaben zum Nachweis der Befähigung zur
   Berufsausübung, zur wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und
   beruflichen Leistungsfähigkeit. Die mit dem Teilnahmeantrag
   eingereichten Nachweise und Angaben müssen die Prognose erlauben, dass
   das Unternehmen in der Lage ist, die unter Ziff. II. 2.4) dargestellten
   Leistungsanforderungen erfüllen zu können.
   Die Prognoseentscheidung wird sich, nach Feststellung der
   Vollständigkeit aller erbetenen Unterlagen und/oder Angaben, daran
   orientieren, ob die zu Ziff. III.1.1) bis III. 1.3) von dem Bewerber
   eingereichten Unterlagen und Angaben die Erwartung zulassen, in der
   zweiten Phase des Vergabeverfahrens Planungsleistungen angeboten zu
   bekommen und zu erhalten, die der Aufgabenstellung und dem
   Qualitätsanspruch gerecht werden. Weiterhin muss die Prognose die
   Feststellung erlauben, dass der Arbeitsumfang zuverlässig bewältigt
   werden kann.
   Zu diesem Zweck wird die Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge
   folgender Systematik folgen:
   Unvollständige Bewerbungen werden ausgeschlossen. Die Auftraggeberin
   kann fehlende oder unvollständige Angaben und Nachweise nachfordern.
   Sie ist jedoch nicht verpflichtet, fehlende Angaben und/oder
   Nachweisenachzufordern oder um weitere Aufklärung zu bitten.
   Die gem. Ziff. III. 1.1) der Bekanntmachung erbetenen Angaben,
   Nachweise und Erklärungen werden nur in Bezug auf ihr Vorliegen und die
   Vollständigkeit der Angaben geprüft, jedoch keiner inhaltlichen oder
   qualitativen (Punkte-) Bewertung unterzogen.
   Die gem. Ziff. III. 1.2) und III.1.3) erbetenen Angaben, Nachweise und
   Erklärungen werden einer inhaltlich qualitativen Wertung unterzogen.
   Hierzu werden alle Angaben, Nachweise oder Erklärungen zur
   wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit anhand einer Prognose in Bezug auf die
   Wahrscheinlichkeit und den Grad der Erfüllung der
   Leistungsanforderungen bewertet.
   Hierzu werden 3 Wertebereiche gebildet:
   I. Wertebereich: 8 bis 10 Punkte werden je geforderter Angabe bei der
   Prognose eines hohen Wahrscheinlichkeitsgrades in Bezug auf die
   Erfüllung der Leistungsanforderungen vergeben.
   II. Wertebereich: 4 bis 7 Punkte werden je geforderter Angabe bei der
   Prognose eines durchschnittlichen Wahrscheinlichkeitsgrades in Bezug
   auf die Erfüllung der Leistungsanforderungen vergeben.
   III. Wertebereich: 0-3 Punkte werden je geforderter Angabe bei der
   Prognose eines geringen Wahrscheinlichkeitsgrades in Bezug auf die
   Erfüllung der Leistungsanforderungen vergeben.
   Die Anzahl der hieraus erreichten (Gesamt-) Punkte wird addiert. Die 3
   bis 5 Bewerber mit der höchsten Anzahl erreichter Punkte sollen nach
   Abschluss des Teilnahmewettbewerbs zur Abgabe eines Angebots
   aufgefordert werden. Beträgt die Punkteabweichung zwischen dem dritt-
   und viertplatzierten bzw. dem viert- und fünftplatzierten Bewerber mehr
   als 20 %, wird der viert- bzw. fünftplatzierte Bewerber nicht zur
   Abgabe eines Angebots aufgefordert. Bei Punktgleichheit der
   fünftplatzierten Bewerber entscheidet das Los.
   (2) Erfüllen mehrere Bewerber auf den Positionen 1 bis 3 aufgrund ihrer
   Punktegleicheit gleichermaßen die Anforderungen und beträgt die Anzahl
   geeigneter Bewerber auf der Grundlage der zugrunde gelegten
   Eignungskriterien bereits mehr als fünf, soll die Auswahl unter den
   Bewerbern durch Los getroffen werden, vgl. § 75 Abs. 6
   Vergabeverordnung (VgV).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Vergabe erfolgt stufen- bzw. phasenweise ohne Rechtsanspruch auf
   die Beauftragung aller Leistungsstufen bzw. -phasen. Mit dem
   Abschluss des Vertrages wird zunächst lediglich die Leistungsstufe 1
   beauftragt. Die weiteren Leistungsstufen und untergeordneten
   Leistungsphasen werden einzeln oder im Ganzen schriftlich beauftragt.
   Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die
   Einhaltung der vorgegebenen Kostenobergrenze und Termine.
   Aus der stufen- bzw. phasenweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung
   der weiteren Stufen und/oder Leistungsphasen ergibt sich kein Anspruch
   für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw. zusätzliche Vergütung.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Bitte reichen Sie Ihren schriftlichen Teilnahmeantrag mit den
   erforderlichen Eignungsnachweisen fristgemäß bei der unter I.1)
   angegebenen Anschrift ein. Soweit Vordrucke vorgegeben sind, sind diese
   zu verwenden.
   1. Firmenprofil mit Angaben zur Rechtsform, zu den
   Beteiligungsverhältnissen, zum Hauptsitz und den Niederlassungen des
   Unternehmens;
   2. Nachweis über die Mitgliedschaft in einer Architektenkammer oder
   vergleichbaren berufsständischen Einrichtung am Sitz des Unternehmens,
   verbunden mit dem Nachweis der Eintragung zur Bauvorlagenberechtigung
   im Sinne von § 65 Bauordnung für Berlin (BauO Bln), vom 29.9.2005
   (GVBl. S. 495), zuletzt geändert durch das dritte Gesetz zur Änderung
   der Bauordnung für Berlin vom 17.6.2016 (GVBL. S. 361); vergleichbare
   Eintragungen in anderen Ländern gelten auch im Land Berlin und sind
   vorzulegen; die Erfüllung der Voraussetzungen ist auf Anforderung vom
   Bewerber nachzuweisen;
   3. Erklärung zur Art und zum Umfang der Berufshaftpflichtversicherung,
   die für den Fall des Zuschlags besteht bzw. abgeschlossen wird,
   verbunden mit der verpflichtenden Erklärung, diesen für die Dauer der
   Auftragsdurchführung ununterbrochen aufrecht zu erhalten und auf
   Anforderung nachzuweisen. Der angebotene Versicherungsschutz muss in
   vollem Umfang für mindestens drei Schadensfälle pro Jahr gelten.
   4. Verbindliche unterschriebene Erklärung dazu, dass keiner der in §§
   123, 124 GWB in der Fassung vom 17.2.2016 (BGBl. I S.203) aufgelisteten
   Ausschlussgründe vorliegt.
   5. Informationen zu Bewerbergemeinschaften:
    Bewerbergemeinschaften haben im Teilnahmeantrag sämtliche Mitglieder
   der Bewerbergemeinschaft sowie einen bevollmächtigten Vertreter der
   Bewerbergemeinschaft zu benennen,
    Die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft haben sich zu verpflichten,
   im Falle der Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft zu bilden und
   gesamtschuldnerisch für die Erfüllung der angebotenen Leistung zu
   haften,
    Die Nachweise und Angaben zu Ziff. III.1.1) sind für jedes Mitglied
   der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Die Nachweise und Angaben zu
   Ziff. III. 1.2). und 1.3) sind für jedes Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft in Bezug auf die von ihnen für den Fall des
   Zuschlags jeweils zu erfüllenden Aufgaben zu erbringen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1. Durchschnittlicher Jahresumsatz mit Planungsleistungen gemäß § 34
   HOAI, Leistungsphasen 2-8 während der letzten 3 Jahre (2014, 2015,
   2016): mindest. 300 000 EUR brutto / Jahr.
   2. Durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter während der letzten 3 Jahre
   (2014, 2015, 2016):
   Die Summe der Büroinhaber und ihrer mit mindestens 30 Std./ Woche
   festangestellten Mitarbeiter mit Hochschulabschluss (Architektur) muss
   im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens 4 betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit ist anhand von max. 2
   Referenzprojekten nachzuweisen, die mit dem Vorhaben vergleichbar sind.
   Dies gilt auch bei Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften. Die beiden
   Referenzprojekte sollen insbesondere Erfahrungen beim Bauen im Bestand
   sowie eine denkmalgerechte Sanierung eines
   Veranstaltungssaals/-gebäudes mit bühnentechnischen Anlagen und einem
   Restaurant mit Küchenbereich belegen. Aus den Angaben zu den Referenzen
   soll hervorgehen, welche Leistungsphasen eigenverantwortlich betreut
   wurden und wie hoch insgesamt die Bau- und Projektkosten waren. Die
   Projektkosten sollen insbesondere in Bezug auf die Kostengruppen 200
   bis 400 nach DIN 276 aufgeschlüsselt dargestellt werden. Weiterhin sind
   zu jedem Referenzprojekt unter Angabe eines Ansprechpartners des
   Auftraggebers Aussagen zur Kosten- und Terminsicherheit nebst den
   Maßnahmen zur Qualitätssicherung machen kann.
   Die schriftliche Darstellung der beiden Referenzprojekte ist auf
   jeweils 6 einseitig bedruckte DIN A 4-Seiten oder 3 einseitig bedruckte
   DIN A 3 Seiten (lose Blätter, nicht laminiert, keine Spiralheftung,
   Schriftart Arial, Schriftgröße 11, Zeilenabstand 1,5) zu beschränken
   und  ggfl. auf gesonderte Anforderung  in digitaler Form als
   pdf-Datei vorzulegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Eines der beiden Referenzprojekte muss realisiert sein, d. h.
   funktionsfähig, bis auf unerhebliche Restarbeiten, und die Leistungen
   im Sinne von LP 2-8 nach § 34 HOAI umfassen; Baukosten mindestens 3 000
   000 EUR in den KG 200-400 oder vergleichbar. Das Projekt muss fertig
   gestellt und innerhalb der letzten 7 Jahre zum Datum der
   Veröffentlichung der Bekanntmachung dieses Verfahrens, an den Nutzer
   übergeben worden sein.
   Das realisierte Projekt muss eines der beiden Referenzprojekte sein und
   dem Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft eindeutig zuzuordnen sein.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Teilnahmeberechtigt sind Architekten, die gemäß § 3 Abs. 1 des Berliner
   Architekten- und Baukammergesetzes (ABKG), vom 6.7.2006 (GVBl. S. 720),
   zuletzt geändert durch Gesetz vom 7.7.2016 (GVBl. S. 425) und Zulassung
   durch die Architektenkammer Berlin berechtigt ist, die entsprechende
   Berufsbezeichnung zu tragen oder berechtigt sind, in der Bundesrepublik
   Deutschland entsprechend tätig zu werden. Juristische Personen, die für
   die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen und zugelassenen
   Architekten benennen, werden zugelassen. Die Berechtigung ist mit dem
   Teilnahmeantrag durch einen entsprechenden Nachweis durch die Bewerber
   nachzuweisen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   Beschleunigtes Verfahren
   Begründung:
   Es ist beabsichtigt, mit den erfolgreichen Bewerbern eine Frist von 20
   Kalendertagen zur Abgabe der Angebote zu vereinbaren, § 16 Abs. 6 VgV,
   da erste Ergebnisse bis zum Beginn des Monats November 2017 vorliegen
   müssen und die Vergabeunterlagen bereits mit den Unterlagen für den
   Teilnahmewettbewerb bekanntgemacht wurden.
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/05/2017
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 31/05/2017
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Teilnahmeantrag ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig
   ausgefüllt und unterschrieben bei der unter I.1 genannten Anschrift
   schriftlich einzureichen.
   Teilnahmeanträge können bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist
   zurückgenommen werden. Maßgeblich dafür ist der Eingangsstempel der
   Auftraggeberin.
   Das Fehlen der Unterschrift auf dem Teilnahmeantrag führt unmittelbar
   zum Ausschluss aus dem weiteren Verhandlungsverfahren.
   Die Auftraggeberin behält sich vor, unvollständige, nicht wie gefordert
   abgegebene sowie fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige Angaben
   der Bewerber nachzufordern. Ein Anspruch darauf seitens der Bewerber
   besteht nicht.
   Die Auftraggeberin kann unvollständige Teilnahmeanträge vom
   Vergabeverfahren ausschließen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Villemombler Str. 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 22894990
   Fax: +49 2289499-163
   Internet-Adresse:[6]http://www.bundeskartellamt.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Antrag auf Nachprüfung ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 des
   Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung der
   Bekanntmachung vom 26.6.2013 (BGBl. IS. 1750, 3245), zuletzt geändert
   durch Artikel 1 des Gesetzes vom 17.2.2016 (BGBl. I S. 203) nur
   zulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des
   Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb
   von 10 Kalendertagen gerügt hat,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden
   sind,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist
   zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, und
   4. nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/04/2017
References
   1. mailto:Bidding@kbb.eu?subject=TED
   2. http://www.kbb.eu/
   3. http://kbb.eu/de/ausschreibungen/ausschreibungen.php
   4. http://www.kbb.eu/
   5. https://www.hkw.de/de/hkw/ueberuns/Ueber_uns.php
   6. http://www.bundeskartellamt.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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