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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Frankfurt am Main
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 112010-2017 (ID: 2017032509205027090)
Veröffentlicht: 25.03.2017
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DE-Frankfurt am Main: Planungsleistungen im Bauwesen
2017/S 60/2017 112010
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Deutsche Bundesbank, Beschaffungszentrum
Taunusanlage 5
Frankfurt am Main
60329
Deutschland
Telefon: +49 699566-5287
E-Mail: [1]nadja.beyer@bundesbank.de
NUTS-Code: DE712
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.bundesbank.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do
?method=search&searchString=%22CXP4Y63Y4B8%22
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do
?method=search&searchString=%22CXP4Y63Y4B8%22
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Deutsche Bundesbank, Sanierung Wohnanlage Am Schwalbenschwanz,
Planungsleistungen Technische Ausrüstung.
Referenznummer der Bekanntmachung: 17/0001178
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71320000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Wohnanlage (WA) Am Schwalbenschwanz wurde von 1949-1962 in 4
Bauabschnitten als 2-5 geschossige Bauten mit verputzten Fassaden und
Satteldächern errichtet.
Die WA umfasst 266 WE mit einer Wohnfläche von ca. 17 844m^2, 4
Tiefgaragen und 2 Heizzentralen.
Hauptziel der Sanierung ist die Optimierung des Wohnungsbestandes durch
energetische, techn. und baukonstruktive Maßnahmen mit Verbesserung des
Brand-, Schall- und Wärmeschutzes sowie die Modernisierung der TGA.
Ergänzend zu einer 1:1-Sanierung ist im Rahmen der Lph. 2 außerdem
eine Entscheidungsvorlage zum Thema Nachverdichtung zu erarbeiten; im
Sinne einer Machbarkeitsstudie bezüglich Baurecht, Grobkostenschätzung
und Bauablauf.
Die BBk beabsichtigt die stufenweise Vergabe der Lph. 2-9 HOAI.
Zunächst werden die Lph. 2 + 3 vergeben, in Abhängigkeit von der
weiteren Genehmigung der Realisierung des Projektes werden die weiteren
Lph. beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf weitere Beauftragung besteht
nicht.
Die Projektsprache ist deutsch.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712
Hauptort der Ausführung:
Frankfurt am Main.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Baumaßnahme betrifft die Liegenschaft Am Schwalbenschwanz in
Frankfurt am Main. Diese umfasst folgende Straßenzüge:
Hügelstraße 172 188, MFH,
Theodor-Storm-Straße 2 20, MFH,
Am Schwalbenschwanz 59 73, MFH,
Chamissostraße 29 47, MFH,
Tiefgarage I IV.
Je nach Konzept werden folgende Maßnahmen notwendig:
Dacharbeiten/ Dämmarbeiten:
Prüfung der Dach-Dämmung und Dichtungen/ Unterspannbahnen, auch in
Abstimmung mit Energiekonzept, ggf. Anpassung der Attika an
Fassadendämmung, Prüfung und ggf. Erneuerung der Entwässerung, Prüfung
im Hinblick auf Brandschutzvorschriften.
Dämmung der Kellergeschossdecke,
Außenwanddämmung in Abstimmung mit Energiekonzept.
Fassadenarbeiten:
Vollwärmeschutz an allen Fassaden inkl. Vorsprünge, Balkone, Loggien
gemäß EnEV in der zum Zeitpunkt der Planung gültigen Fassung bzw.
alternative planungsabhängige Konzepte
Erneuerung der Fenster/ Fenstertüren einschließlich Rollläden gemäß
EnEV, ggf. unter Berücksichtigung zusätzlich geforderter
Schallschutzanforderungen
Neukonzipierung Treppenhausfenster, auch im Hinblick auf
Brandschutzkonzept
Überarbeitung der bestehenden Balkone und Loggien inkl. Geländer/
Brüstungen
Instandsetzung schadhafter KG-Außentreppen, Kelleraußenwände und
Hauseingänge
Prüfung auf Abdichtung der Kelleraußenwände
Treppenhäuser:
Erneuerung der Türen zum KG, DG, den Technikräumen gem.
Brandschutzvorschriften
Brandschutztechnische Schottung der Installationsschächte
Erneuerung des Wand- und Deckenputzes nach Erfordernis inkl.
Malerarbeiten
Erneuerung der Elektrik
Aufarbeitung vorhandener Treppenbeläge, Podeste und Geländer
Erneuerung der Hauseingangstüren
Erneuerung der Briefkastenanlagen
Fenster: Prüfung im Hinblick auf Rauchabzug (Brandschutz) und
Schadstoffbelastung
Wohnungen:
Brandschutztechnische Schottung der Installationsschächte
Erneuerung oder Aufarbeitung des Fußbodenbelags, Putz- und
Malerarbeiten, auch Deckenputz, Erneuerung Elektro/ HLS
Neuausstattung der Bäder (Fliesen, Objekte, Armaturen, Installation)
Neuausstattung der Kücheninstallation
1 Wohneinheit ist als Option barrierefrei zu planen (Kosten sind
gesondert auszuweisen)
Parallel zur 1:1 Sanierung ist die Möglichkeit einer Nachverdichtung
zu prüfen.
Haustechnische Maßnahmen:
Erneuerung aller Heizleitungen, auch zwischen den Häusern, sowie der
Heizkörper und Anbindung an die vorhandene Zentrale bzw. Planung gemäß
Konzept TGA Planer, Prüfung der Leitungen, (Strang-) Ventile, ggf.
Dämmung nicht gedämmter Anlagenteile etc.
Erneuerung der Elektro-Hauptverteilung sowie elektrotechnische
Grundinstallation in den Allgemeinbereichen (auch Freibereiche) und in
den Wohnungen einschließlich Antennenkabel, Telefon, Türsprechanlagen
etc.
Abriss und Neuinstallation der Steigstränge (Warm- und Kaltwasser/
komplettes TW-Netz ab Einspeisung, Abwasserinstallation, ggf. Vorsehen
einer Entkalkungsanlage, ggf. Neuinstallation einer Hebeanlage um UG,
brandschutztechnische Ertüchtigung der Schächte. Prüfung Erfordernis
automatischer Rückspülfilter für Trinkwasser
Prüfung und ggf. Erneuerung der Entwässerungskanäle Schmutzwasser und
Regenwasser.
Rückbau der Gasversorgung
In den Tiefgaragen ist für ca. 10 % der Stellplätze die Option der
Elektro-Mobilität auf Machbarkeit (inkl. Kostendarstellung) zu prüfen
Ebenfalls Bestandteile der Planungen sind:
Außenanlagen
Tiefgaragen
Der genaue Leistungsumfang definiert sich im Rahmen der Planungsphase
und sollte ein Gesamtkonzept unter Einhaltung des Kostenrahmens
darstellen.
Baukosten brutto 26 500 000 EUR,
KG 300 brutto 18 300 000 EUR,
KG 400 brutto 8 200 000 EUR,
Summe anr. Kosten Gebäude 25 900 000 EUR,
Summe anr. Kosten Haustechnik 8 400 000 EUR.
Für die hochbautechnischen Maßnahmen wird ein separates Büro im Rahmen
eines Wettbewerbes von der Bank gebunden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. Umsatz, der durch das Büro mit vergleichbaren Referenzprojekten
(Sanierung (+ zusätzlich Neubau oder Aufstockung) im Bereich Wohnen,
Planungsleistungen der Leistungsphasen 2 8, Summe der 400-er Kosten
mind.5.000.000,- EUR, Realisierung von Bauprojekten der öffentlichen
Hand, Bautätigkeit im laufenden Betrieb) in den letzten 3 Jahren
erzielt wurde (Gewichtung: 10)
2. Anzahl der Mitarbeiter, die bei vergleichbaren Referenzprojekten in
den letzten 3 Jahren tätig waren (Gewichtung: 10)
3. Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern aus den letzten 5
Jahren (Gewichtung: 10)
4. Persönliche Referenzliste vergleichbarer Projekte des vorgesehenen
Projektleiters aus den letzten 5 Jahren (Gewichtung: 25)
5. Persönliche Referenzliste vergleichbarer Projekte des vorgesehenen
Bauleiters aus den letzten 5 Jahren (Gewichtung: 20)
6. Angaben zur örtlichen Präsenz und Erreichbarkeit während der
Planungs- und Bauphase (Gewichtung: 15)
7. Technische Ausstattung (Gewichtung: 10)
Die einzelnen Kriterien werden mit einer Bewertung zwischen 1 und 5
Punkten versehen und gewichtet. Die Punkte ergeben sich aus der
Multiplikation von Gewichtung und Bewertung. Die maximale Punktzahl
beträgt 500. Bei Punktegleichstand mehrerer Bewerber entscheidet das
Los.
Die Vergabestelle ist bestrebt, den Wettbewerb zu stärken und behält
sich daher vor, den Teilnahmewettbewerb bei Unterschreitung einer
Mindestzahl von drei geeigneten Bewerbern einzustellen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1.) Nachweis der Berechtigung der Berufsbezeichnung Ingenieur bzw.
Beratender Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV
2.) Eigenerklärung über die Eintragung im Berufsregister mit Angabe der
Registernummer, ggf. Kopie der Eintragung beifügen (in der
Bundesrepublik Deutschland Handelsregister bzw. Handwerksrolle, bei
ausländischen Bewerbern Unterlagen gemäß § 44 VgV)
3.) Eigenerklärung zu Eintragungen im Gewerbezentralregister über den
Bewerber (bei ausländischen Bewerbern Unterlagen gemäß Anhang XI der
Richtlinie2014/24/EU
oder
falls vorhanden Auszug aus dem Gewerbezentralregister (GZRA) ggf.
auch Kopie nach § 150 Abs. 1 Gewerbeordnung über den Bewerber nicht
älter als 6 Monate, gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Teilnahmeanträge
4.) Eigenerklärung gem. § 124 GWB.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1.) Eigenerklärung über das Bestehen einer
Berufshaftpflichtversicherung i. H. v. mind. 1 500 000 EUR
für Personenschäden und 1 000 000 EUR für sonstige Schäden je
Schadensereignis. Die Maximierung der Ersatzleistungen muss mindestens
das 2-fache der vorgenannten Deckungssummen je Versicherungsjahr
betragen. Dem gleichgesetzt ist eine Bestätigung des Versicherers, dass
im Auftragsfall die Deckungssummen ohne Bedingungen auf die geforderten
Summen erhöht werden. (Hinweis: Die geforderten Schadensarten und
Schadenssummen müssen explizit ausgewiesen sein.)
2.) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers insgesamt in EUR
(brutto), der in den letzten 3 Jahren erzielt wurde
3.) Eigenerklärung über den Umsatz, der in den letzten 3 Jahren p.a.
mit vergleichbaren Referenzprojekten in EUR (brutto) erzielt wurde
Definition der Vergleichbarkeit:
Sanierung (+ zusätzlich Neubau oder Aufstockung) im Bereich Wohnen,
Planungsleistungen der Leistungsphasen 2 8,
Realisierung von Bauprojekten mit einer Bausumme von mindestens 5 000
000 EUR in KG 400,
Realisierung von Bauprojekten der öffentlichen Hand,
Bautätigkeit im laufenden Betrieb.
4.) Eigenerklärung: Sofern bereits bekannt Angaben zum Einsatz von
Unterauftragnehmern. Im Falle des Einsatzes von Unterauftragnehmern ist
die Teilleistung anzugeben, welche durch Unterauftragnehmer
durchgeführt wird. Die namentliche Benennung der Unterauftragnehmer
sowie die Einreichung entsprechender Referenzen kann bereits mit dem
Teilnahmeantrag erfolgen.
Die Vergabestelle behält sich vor, in Zweifelsfragen weitere
Eignungsnachweise nachzufordern.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1.) Eigenerklärung des Bewerbers über Anzahl der angestellten
Mitarbeiter (Ingenieure/ Architekten/ technische Mitarbeiter/ andere),
die in den letzten 3 Jahren beschäftigt wurden, mit genauer
Berufsbezeichnung, ausgeübter Fachrichtung, Betriebszugehörigkeit und
Jahren der Berufserfahrung.
2.) Eigenerklärung: Nachweis von mind. 2, max. 4 vergleichbaren
Referenzprojekten des vorgesehenen Projektleiters der letzten 5 Jahre
(unter Angabe von Objektbezeichnung, Bausumme, Anlagengruppe(n),
Leistungsphasen sowie unter Angabe des Auftraggebers und eines
Ansprechpartners) sowie Angaben zu seiner Ausbildung/Qualifikation,
seiner Funktion und seinen Schulungs-/Nachschulungsprogrammen.
Definition der Vergleichbarkeit siehe III.1.2) Wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit
Die Referenzen sollten die Leistungsphasen 2-8 umfassen und sich zum
Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags mindestens in Lph. 5
befinden.
Ausgewählt und überprüft werden 2 Referenzen des Projektleiters.
Sollten mehr als 2 Referenzen vorliegen, werden die benannten
Referenzprojekte mit der höchsten Vergleichbarkeit ausgewählt.
3.) Eigenerklärung: Nachweis von mind. 2, max. 4 vergleichbaren
Referenzprojekten des Bauleiters der letzten 5 Jahre (unter Angabe von
Objektbezeichnung, Bausumme, Anlagengruppe(n), Leistungsphasen sowie
unter Angabe des Auftraggebers und eines Ansprechpartners) sowie
Angaben zu seiner Ausbildung/Qualifikation, seiner Funktion und seinen
Schulungs-/Nachschulungsprogrammen.
Definition der Vergleichbarkeit siehe III.1.2) Wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit
Die Referenzen sollten die Leistungsphasen 2-8 umfassen und sich zum
Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags mindestens in Lph. 5
befinden.
Ausgewählt und überprüft werden 2 Referenzen des Bauleiters. Sollten
mehr als 2 Referenzen vorliegen, werden die benannten Referenzprojekte
mit der höchsten Vergleichbarkeit ausgewählt.
4.) Eigenerklärung: Nachweis von mind. 2 vergleichbaren
Referenzprojekten des Bewerbers insgesamt mit öffentlichen
Auftraggebern aus den letzten 5 Jahren unter Angabe von
Objektbezeichnung, Rechnungswert und Leistungszeit sowie unter Angabe
des Auftraggebers und eines Ansprechpartners.
Definition der Vergleichbarkeit siehe III.1.2) Wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit
Die Referenzen sollten die Leistungsphasen 2-8 umfassen und sich zum
Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags mindestens in Lph. 5
befinden.
Ausgewählt werden 2 Referenzen des Bewerbers. Sollten mehr als 2
Referenzen vorliegen, werden die benannten Referenzprojekte mit der
höchsten Vergleichbarkeit ausgewählt.
5.) Eigenerklärung: Angaben zur örtlichen Präsenz und Erreichbarkeit
während der Planungs- und Bauphase.
6.) Eigenerklärung: Angabe der verfügbaren EDV- und CAD-Programme inkl.
Schnittstellen und Anzahl der Arbeitsplätze. Standard der Deutschen
Bundesbank ist AutoCAD Architecture 2016, für Technik AutoCAD MEP 2016
sowie eine verlustfreie Datenübergabe über AVA-GAEB-Schnittstelle.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 VgV.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1.) Allgemeine Vertragsbestimmungen (AVB) der Deutschen Bundesbank zu
den Verträgen für freiberuflich Tätige; Honorarvereinbarung basierend
auf der Verordnung über die Honorare für Architekten- und
Ingenieurleistungen (HOAI) in der Fassung der Bekanntmachung vom
10.7.2013. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen.
2.) Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einem
Versicherungsschutz wie in Ziff. III.1.2.) aufgeführt.
3.) Gesamtschuldnerische Haftung der an der Bietergemeinschaft
Beteiligten. Ein Mitglied der Bietergemeinschaft ist als
bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des
Vertrags zu benennen.
4.) Verfahrens- und Vertragssprache ist deutsch.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/04/2017
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 08/08/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1.) Die Teilnahmeunterlagen stehen auf der Vergabeplattform
[5]https://www.dtvp.de/ zum Download zur Verfügung.
2.) Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche
Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt
ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal unter
[6]http://www.dtvp.de
Die Interessenten sind daher verpflichtet, regelmäßig im Postfach auf
der Vergabeplattform nachzusehen, ob Nachrichten eingegangen sind.
3.) Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens
11.4.2017, 24:00 Uhr über das o. g. Vergabeportal übersendet werden.
Danach eingehende Anfragen können aus Gründen der Gleichbehandlung
grundsätzlich nicht mehr beantwortet werden.
4.) Für die Bewerbung ist möglichst das Teilnahmeantragsformular aus
den Vergabeunterlagen zu verwenden, das über das Vergabeportal
abgerufen werden kann.
5.) Teilnahmeanträge sind über die Vergabeplattform im entsprechenden
Projektraum über das Bewerbertool im Reiter Teilnahmeanträge
einzureichen.
6.) Nach dem 21.4.2017, 11:00 Uhr eintreffende Teilnahmeanträge werden
nicht zur Wertung zugelassen.
7.) Unvollständige Teilnahmeanträge können von der Wertung
ausgeschlossen werden.
8.) Fehlende Erklärungen und Nachweise, die auch nach Anforderung durch
den Auftraggeber nicht fristgerecht nachgereicht werden, führen zum
Ausschluss des Teilnahmeantrages.
9.) Die Verfahrenssprache ist deutsch. Es werden daher nur Angaben und
Nachweise in deutscher Sprache akzeptiert (ggf. in deutscher
Übersetzung).
10.) Maßgeblich ist allein der Text der europaweiten Bekanntmachung im
Amtsblatt der EU.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y63Y4B8.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes
Villemombler Straße 76
Bonn
53123
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 160 Abs. GWB.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Deutsche Bundesbank, Leitung des Beschaffungszentrums
Wilhelm-Epstein-Str. 14
Frankfurt am Main
60431
Deutschland
Fax: +49 699566-502197
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/03/2017
References
1. mailto:nadja.beyer@bundesbank.de?subject=TED
2. http://www.bundesbank.de/
3. https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP4Y63Y4B8%22
4. https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP4Y63Y4B8%22
5. https://www.dtvp.de/
6. http://www.dtvp.de/
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
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