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Ausschreibung: Asche und Rückstände mit Metallgehalt - DE-München
Asche und Rückstände mit Metallgehalt
Dokument Nr...: 112639-2017 (ID: 2017032509143126367)
Veröffentlicht: 25.03.2017
*
DE-München: Asche und Rückstände mit Metallgehalt
2017/S 60/2017 112639
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadtwerke München GmbH
Emmy-Noether-Straße 2
München
80992
Deutschland
Kontaktstelle(n): Einkauf Anlagen, Dienstleistungen, IT Yvonne Kraßmann
Telefon: +49 892361-4860
E-Mail: [1]krassmann.yvonne@swm.de
Fax: +49 892361-704860
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.swm.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.swm.de/privatkunden/unternehmen/logistik/einkauf/ausschreibungen
.html
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]www.swm.de/privatkunden/unternehmen/logistik/einkauf/ausschreibungen
.html
I.6)Haupttätigkeit(en)
Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wärme
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Abnahme, Transport und Entsorgung von Reststoffen aus der
Rauchgasreinigung (RRR) des HKW München Nord.
Referenznummer der Bekanntmachung: SV-YKR-170321-007
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
14930000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Abnahme, Transport und Entsorgung von Reststoffen aus der
Rauchgasreinigung (RRR) des HKW München Nord.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE212
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Abnahme, Transport und Entsorgung von Reststoffen aus der Reinigung von
Rauchgasen, die bei der thermischen Entsorgung von Hausmüll und
hausmüllähnlichen Gewerbeabfällen in den Blöcken 1 und 3 des HKW
München Nord.
Anlagenbeschreibung und Abfallgenese
Das HKW München Nord ist eine Anlage zur thermischen Behandlung von
festen Abfällen sowie entwässerten Klärschlämmen. Die Reinigung der
Rauchgase erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren. Eine detaillierte
Beschreibung des Rauchgasreinigungssystems kann vom Auftraggeber
angefordert werden.
Die in den Elektrofiltern und Gewebefiltern anfallenden staubförmigen
Reststoffe werden in 2 Silobehältern gesammelt und zur Abholung
bereitgestellt.
Abnahme:
Die Beladung der Transportfahrzeuge wird nach einer Einweisung vom
Auftragnehmer selbständig durchgeführt. Die Beladung erfolgt in loser
Schüttung aus den Verladesilos mittels teleskopischen Beladesystemen in
die bereit gestellten, für die Beladung geeigneten Silofahrzeuge. Die
korrekte Beladung, insbesondere auch bzgl. des max. Beladegewichtes,
untersteht der Verantwortung des Auftragnehmers. Hierfür kann die Waage
des Auftraggebers an der Verladestelle oder aber eine Wiegeeinrichtung
des Silofahrzeugs genutzt werden. Nach der Beladung erfolgen die
offizielle Ausgangsverwiegung sowie die Bearbeitung der Beladepapiere
am Eingang der Anlage.
Transport:
Der Auftragnehmer schuldet den Transport zu den Entsorgungsstätten
entweder per LKW oder in einem gebrochenen Verkehr per LKW und Bahn. Es
ist dem Auftragnehmer freigestellt, ob er den Transport im gebrochenen,
nur mit dem LKW oder beides zeitgleich ausführt. Die Abholung und der
Transport ab dem HKW München Nord müssen in jedem Fall per LKW
erfolgen.
LKW-Transporte:
Der Transport erfolgt mit, für die RRR zugelassenen und den
einschlägigen Sicherheitsausrüstungen ausgestatteten,
Silo-Transport-LKW.
Die Befüll-Öffnungen der Silofahrzeuge müssen mit den
Abfülleinrichtungen der Entladung des Auftraggebers übereinstimmen. Der
Auftragnehmer hat sich durch eine Besichtigung über die Örtlichkeiten
und die vorhandenen Beladesysteme in der Anlage des Auftraggebers vor
Erbringung der Leistungen zu informieren.
Für Abnahme und Transport werden ausschließlich für derartige
Transporte geschulte LKW-Fahrer eingesetzt, die der deutschen Sprache
mächtig sind und im Besitz eines gültigen ADR-Führerscheins sind.
Die Abholung muss für das gesamte Kalenderjahr, einschl. Feiertage,
gewährleistet sein.
Gebrochene LKW/Bahn-Transporte:
Ein Umschlag der RRR vom LKW auf Bahnkesselwagen ist auf einem von
Auftraggeber angemieteten Gelände der Deutschen Bahn in München
Milbertshofen möglich. Der Transport muss über geeignete Kesselwagen
erfolgen, die gefahrgutrechtlich für die RRR zugelassen sind. Das
Fassungsvolumen muss eine Ladekapazität von mindestens einer LKW-Ladung
haben.
Der Auftragnehmer muss durch den Einsatz einer geeigneten Filteranlage
den staubfreien Umschlag vom LKW-Silo, durch ein Einblasen in den
Bahnkesselwagen, in einem in sich geschlossenen System gewährleisten.
Sollte bei dem Transport ein weiterer Umschlag von Bahn auf LKW
erfolgen, so ist auch dafür ein staubfreier Umschlag zu gewährleisten.
Der Auftragnehmer hat sich durch eine Besichtigung über die
Örtlichkeiten und die vorhandenen technischen Möglichkeiten zu
informieren.
Der Auftragnehmer hat sicher zu stellen, dass der Transport
ordnungsgemäß abgewickelt und dokumentiert wird.
Entsorgung:
Die Entsorgung hat ausschließlich im Untertageversatz zu erfolgen.
Vorbehandlungsanlagen zur Behandlung der Reststoffe vor einer
Endentsorgung in einer Untertageversatzanlage sind zugelassen, sofern
der Auftragnehmer einen nachvollziehbaren Nachweis erbringt, dass die
Behandlungsanlage ausschließlich Untertageversatzanlagen beliefert.
Damit die Entsorgung der RRR immer gesichert ist, müssen dem
Auftragnehmer mindestens zwei Entsorgungsstätten zur Verfügung stehen
(Redundanz).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2018
Ende: 31/12/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Jährliche Verlängerung (bis max. Vertragsdauer von 8 Jahren).
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Jährliche Verlängerung (bis max. Vertragsdauer von 8 Jahren).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
(1) Erklärung des Unternehmens, dass die gewerberechtlichen
Voraussetzungen für die Ausführung der ausgeschriebenen Leistung
erfüllt sind.
(2) Angabe über eine Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des
Sitzes oder Wohnsitzes des Unternehmens.
(3) Erklärung des Unternehmens, dass die gesetzliche Verpflichtung zur
Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt ist.
(4) Erklärung des Unternehmens, ob das Unternehmen Mitglied bei der
Berufsgenossenschaft ist und die Verpflichtung zur Zahlung der Beiträge
an die Berufsgenossenschaft/gesetzliche Unfallversicherung
ordnungsgemäß erfüllt ist.
(5) Erklärung des Unternehmens, dass keine schwere Verfehlung vorliegt,
welche die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt
Ausländische Unternehmen, in deren Herkunftsland die geforderten
Nachweise nicht erhältlich sind, können vergleichbare Bescheinigungen
der zuständigen Behörden oder Stellen ihres Herkunftslandes unter
Beifügung einer amtlich beglaubigten oder von einem öffentlich
bestellten oder beeidigten Übersetzer oder Dolmetscher angefertigten
Übersetzung in die deutsche Sprache vorlegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(6) Erklärung des Unternehmens, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123
und 124 GWB vorliegen
(7) Erklärung des Unternehmens, dass über dessen Vermögen kein
Insolvenzverfahren oder vergleichbar gesetzliches Verfahren eröffnet
oder die Eröffnung beantragt oder der Antrag mangels Masse abgelehnt
worden ist.
(8) Erklärung des Unternehmens, dass sich das Unternehmen nicht in
Liquidation befindet.
(9) Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen
Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
(10) Umsatzanteile des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen
ausgeführten Aufträgen.
Ausländische Unternehmen, in deren Herkunftsland die geforderten
Nachweise nicht erhältlich sind, können vergleichbare Bescheinigungen
der zuständigen Behörden oder Stellen ihres Herkunftslandes unter
Beifügung einer amtlich beglaubigten oder von einem öffentlich
bestellten oder beeidigten Übersetzer oder Dolmetscher angefertigten
Übersetzung in die deutsche Sprache vorlegen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(11) Referenzen über die abgeschlossene (= fertiggestellte) Ausführung
von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
und deren Fertigstellungszeitpunkt (= Abnahme) im aktuellen Jahr, vor
dem Zeitpunkt der Bekanntmachung, oder in den letzten 5 vorhergehenden
Kalenderjahren liegt. Zu den Referenzen sind folgende Angaben
erforderlich: Auftraggeber, Ansprechpartner des AG mit Telefonnummer
und E-Mail-Adresse, Ort der Ausführung, Vertragsverhältnis,
Beschreibung mit Art und Umfang der erbrachten Leistung,
Ausführungszeitraum und Auftragswert (netto) pro Jahr.
Spezielle Anforderungen an die Referenzen:
Transport im gebrochenen Verkehr LKW/Bahn/LKW oder auch nur per LKW;
Nachweisliche Entsorgung in Untertageversatzanlagen oder
Untertagedeponien im Salzgestein;
Bei Verwendung von Vorbehandlungsanlagen zur Behandlung der
Reststoffe vor einer Endentsorgung in einer Untertageversatzanlage
Nachweis, dass die Behandlungsanlage ausschließlich
Untertageversatzanlagen beliefert.
(12) Auftragsspezifische Erklärungen und Nachweise:
a) Auszug aus dem Langzeitsicherheitsnachweis gemäß Versatzverordnung
(VersatzV);
b) Anforderungen an das Versatzmaterial;
c) Auszug aus der Betriebsgenehmigung nach Bundesberggesetz (BBergG);
d) Nachweis der Versatzpflicht nach (VersatzV);
e) Nachweis, dass der Arbeits- und Gesundheitsschutz gemäß
Gefahrstoffverordnung
und Gesundheitsschutzbergverordnung, sowie Transport nach
Gefahrgutverordnung.
(GGVSEB) bzw. ADR/RID gewährleistet ist
f) Auszug aus der Betriebsgenehmigung nach Bundesimmissionsschutzgesetz
(BImSchG)
g) Auszug aus den Anlagengenehmigungen der Behandlungs- oder
Verwertungsanlagen.
h) Transporterlaubnis nach §54, Abs. 1 Kreislaufwirtschaftsgesetz
KrWG
i) Nachweis nach ADR/RID/GGVSEB (Europ. Übereinkommen über die
internationale
Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße, bzw. auf der Bahn)
(13) Nennung und Nachweis für den Fall der Eignungsleihe durch die
Kapazitäten anderer Unternehmen
Ausländische Unternehmen, in deren Herkunftsland die geforderten
Nachweise nicht erhältlich sind, können vergleichbare Bescheinigungen
der zuständigen Behörden oder Stellen ihres Herkunftslandes unter
Beifügung einer amtlich beglaubigten oder von einem öffentlich
bestellten oder beeidigten Übersetzer oder Dolmetscher angefertigten
Übersetzung in die deutsche Sprache vorlegen.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Bei Bildung einer Bewerbergemeinschaft: Bewerbergemeinschaftserklärung
mit Benennung sämtlicher Mitglieder, welche im Fall der
Angebotsaufforderung eine Bieter-/Arbeitsgemeinschaft bilden werden
sowie des bevollmächtigten Vertreters, welcher die Bewerbergemeinschaft
rechtsverbindlich vertritt und einer Bestätigung, dass alle Mitglieder
für die Erfüllung des Vertrages gesamtschuldnerisch haften.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/04/2017
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Sofern dies noch nicht erfolgt ist, muss für die Anforderung der
Bewerbungsunterlagen eine einmalige Erstregistrierung im
Lieferantenportal der SWM
([5]www.swm.de/privatkunden/unternehmen/logistik/einkauf/ausschreibunge
n.html) erfolgen. Nach dieser Registrierung wird ein geschützter Zugang
mit Benutzername und Passwort bereitgestellt unter dem die Anmeldung im
Lieferantenportal zukünftig erfolgen kann.
Nach der Anmeldung mit den Zugangsdaten können die Bewerbungsunterlagen
der hier zu vergebenden Leistung mit Angabe des Aktenzeichens (siehe
Ziffer II. 1.1) durch den Bewerber online angefordert werden. Nach
Eingang dieser Anforderung erfolgt zeitnah die Freischaltung der
Bewerbungsunterlagen im System zur Einsichtnahme und Erstellung des
Teilnahmeantrages.
Die Einreichung der Teilnahmeanträge erfolgt elektronisch über das
Lieferantenportal der SWM im Mantelbogenverfahren.
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist für jedes Mitglied der
Bewerbergemeinschaft eine Erstregistrierung sowie Anforderung der
Bewerbungsunterlagen über das System erforderlich.
Die objektiven Regeln und Kriterien für die Bewerberauswahl können den
ausgehändigten Bewerbungsunterlagen entnommen werden.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Maximiliansstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 892176-2411
E-Mail: [6]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 892176-2847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach
Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung
(elektronisch oder per Fax) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§
134 GWB).
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass
der Antragsteller die geltend gemachten Vergabeverstöße, soweit diese
vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt wurden, innerhalb einer
Frist von 10 Kalendertagen, soweit die Vergabeverstöße aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Bewerbung, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf
der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe, gegenüber dem
Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/03/2017
References
1. mailto:krassmann.yvonne@swm.de?subject=TED
2. http://www.swm.de/
3. http://www.swm.de/privatkunden/unternehmen/logistik/einkauf/ausschreibungen.html
4. http://www.swm.de/privatkunden/unternehmen/logistik/einkauf/ausschreibungen.html
5. http://www.swm.de/privatkunden/unternehmen/logistik/einkauf/ausschreibungen.html
6. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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