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Ausschreibung: Personensonderbeförderung (Straße) - DE-Castrop-Rauxel
Personensonderbeförderung (Straße)
Dokument Nr...: 112126-2017 (ID: 2017032509102525877)
Veröffentlicht: 25.03.2017
*
DE-Castrop-Rauxel: Personensonderbeförderung (Straße)
2017/S 60/2017 112126
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Caritasverband für die Stadt Castrop-Rauxel e. V.
Lambertusplatz 16
Castrop-Rauxel
44575
Deutschland
Kontaktstelle(n): LWL-Haupt- und Personalabteilung, Zentrale Dienste
und Einkaufskoordination
Telefon: +49 251-591-5308
E-Mail: [1]claus.eickmann@lwl.org
Fax: +49 251-591-5422
NUTS-Code: DEA36
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.caritas-castrop-rauxel.de/
Adresse des Beschafferprofils: [3]http://www.lwl.org/zek
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]http://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details
&TenderOID=54321-Tender-15ac7e93a57-1630bc7c0f684cce
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Haupt- und Personalabteilung /
Postcenter
Karlstraße 3
Münster
48147
Deutschland
E-Mail: [5]claus.eickmann@lwl.org
NUTS-Code: DEA33
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [6]http://www.lwl.org
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Auftraggeber ist der Caritasverband für die Stadt
Castrop-Rauxel e. V.
I.5)Haupttätigkeit(en)
Sozialwesen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
HPK Fahrdienste Caritasverband für die Stadt Castrop-Rauxel e. V.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
60130000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Werktägliche Beförderung von Kindern mit Behinderung zu der
Integrativen Tagesstätte, Oskarstraße 51, Castrop-Rauxel.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA36
Hauptort der Ausführung:
Einzugsbereich der Integrativen Kindertagesstätte Oskarstr. 51 in
Castrop-Rauxel.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe führt im Auftrag und im Namen
des Caritasverbandes für die Stadt Castrop-Rauxel e. V. ein Offenes
Verfahren durch.
Ausgeschrieben wird die werktägliche Beförderung von ca. 24 Kindern mit
Behinderung zu den Kindertagesstätten der Diakonischen Stiftung
Wittekindshof Gronau.
Die Beauftragung umfasst die Beförderung sämtlicher Kinder in der
Region, die Fahrdienstorganisation sowie das Beschwerdemanagement.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2017
Ende: 31/07/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Vertrag verlängert sich um jeweils 12 weitere Monate, sofern er
nicht von einem der Vertragspartner 6 Monate vor Ablauf des Vertrages
schriftlich gekündigt wird. Der Vertrag endet spätestens am 31.7.2022.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Siehe VI.3.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit den Angebotsunterlagen sind folgende Angaben zu tätigen:
zum Unternehmen (Name, Straße, PLZ, Ort, Ansprechperson, Telefon,
Telefax, E-Mail, Rechtsform, Art der wirtschaftlichen Tätigkeit,
Amtsgericht, Handelsregister-Nr., Vertretungsberechtigte Person,
Geburtsname, -datum und ort sowie Nationalität bei natürlichen
Personen;
zu Subunternehmen Name, Anschrift, Bezeichnung der Teilleistung,
Unterschriftl);
zur Bietergemeinschaft (Name, Anschrift, Bezeichnung der
Teilleistung, Unterschrift, Name des bevollmächtigten Vertreters);
Insolvenzverfahren (Insolvenzverfahren eröffnet, befindet sich in
Liquidation).
Darüber hinaus ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass der
Bieter:
sein Gewerbe angemeldet hat (falls erforderlich) und den gesetzlichen
Verpflichtungen, z. B. zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die
krankenversicherungspflichtigen Arbeitnehmer bei der Krankenkasse
angemeldet hat;
das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen
Beschäftigung vom 23.7.2004 (in der geltenden Fassung) beachtet;
nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft
worden ist, die seine Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellen;
das Angebot auf autonomer sowie betriebsindividueller Kalkulation und
Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen
ähnlicher Art steht;
bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Berufs- bzw.
Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird, die das Risiko der
vertraglichen Leistung abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherung wird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
keine Verfehlungen vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss von der
Teilnahme am Wettbewerb rechtfertigen könnten oder gem. § 5
KorruptionsbG NRW zu einem Eintrag in das Vergaberegister führen
könnten.
Der Bieter / die Bietergemeinschaft, die sich an Vergabeverfahren gem.
§ 106 GWB beteiligen, versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124
GWB aufgeführten Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern
abweichend hiervon ein oder mehrere Ausschlusstatbestände zutreffen
sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und die ggf.
getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen. der Auftraggeber
wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu
überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu
verlangen. Der Bieter ist sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren
abgegebene vorsätzlich unzutreffende Erklärung in Bezug auf seine
Eignung zum Ausschkuss von der Teilnahme am Wettbewerb führen kann.
Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die Voraussetzungen für
einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG nicht vorliegen. Zudem ist eine
Erklärung zu § 16 Abs. 5 TVgG NRW abzugeben.
Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und
Erklärungen nachzufordern sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen
und zu diesem Zweck belastbare Nachweise vom Bieter zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der eingesetzten
Unterauftragnehmer nachzufordern, die auch für den Bieter gefordert
werden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angaben zu dem Gesamtumsatz für die Jahre 2013, 2014, 2015 sowie den
Umsatz im Geschäftsbereich Beförderung von behinderten Menschen für
die Jahre 2013, 2014, 2015.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes (Fahrzeugtyp, Anzahl der
Plätze getrennt nach Sitz- und Rollstuhlplatz-, Baujahr und Angaben
aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung).
Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung neu angeschafft werden
müssen, ist dieses zu benennen.
Darüber hinaus ist darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum
Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf Verlangen des Auftraggebers ist für
neu anzuschaffende Fahrzeuge die Lieferzusage der Händler sowie die
Finanzierungszusage der Banken
einzureichen bzw. das Finanzierungskonzept zu erläutern.
2) Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen mit
Behinderung benennen. Die Referenzen sollten hinsichtlich ihrer
Größenordnung und der Vertragsart (Rahmenvertrag mit
Fahrdienstorganisation durch den Auftragnehmer) möglichst vergleichbar
mit der ausgeschriebenen Leistung sein.
Gemäß § 47 Abs. 1 VgV kann ein Bieter im Hinblick auf die erforderliche
wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche
Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch
nehmen. Er hat in diesem Falle nachzuweisen, dass ihm die für den
Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen. Dieser
Nachweis ist bereits mit dem Angebot zu führen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft muss im Besitz einer gültigen
Genehmigung zur gewerblichen Personenbeförderung gemäß
Personenbeförderungsgesetz (PeBfG) sein.
Das Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer) muss eine gültige Fahrerlaubnis zur
Fahrgastbeförderung nach § 48 Fahrerlaubnisverordnung (FeV) oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1 besitzen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/04/2017
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 25/04/2017
Ortszeit: 11:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Entfällt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) führt die Vergabe im Namen
und im Auftrag des Caritasverbandes für die Stadt Castrop-Rauxel e. V.
durch.
Fragen sind schriftlich bis zum 18.04.2017 an die genannte
Ansprechperson zu richten.
Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich über die Vergabeplattform des
LWL ([7]http://www.lwl.org/eVergabe) erhältlich und stehen dort
kostenlos zum Download zur Verfügung.
Es gelten die Besonderen Vertragsbedingungen nach dem Tariftreue- und
Vergabegesetz des Landes Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW).
Mit den Angebotsunterlagen sind folgende Verpflichtungserklärungen im
Rahmen des TVgG-NRW abzugeben:
Verpflichtungserklärung nach § 4 TVgG-NRW zu Tariftreue und
Mindestentlohnung einschließlich der Verpflichtungserklärung für
Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmern nach § 4 Abs. 5 TVgG-NRW.
Die Verpflichtungserklärung nach § 4 TVgG-NRW ist ebenso von den
Nachunternehmern und Verleihern von Arbeitskräften abzugeben, sofern
diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind.
Verpflichtungserklärung nach § 19 TVgG-NRW zur Frauenförderung und
Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie,
Verpflichtungserkärung nach § 18 TVgG-NRW zur Beachtung der
ILO-Kernarbeitsnormen.
Die aufgeführten Verpflichtungserklärungen sind ebenfalls von jedem
Mitglied einer Bietergemeinschaft abzugeben.
Sollte der Bieter auf Grund seiner Unternehmenssituation ausnahmsweise
nicht in der Lage sein, die in den TVgG-Verpflichtungserklärungen
enthaltenen ergänzenden Ausführungsbedingungen zu erfüllen, kann der
Auftraggeber unter den Voraussetzungen des § 3 Abs. 3 RVO TVgG-NRW von
deren vertraglicher Umsetzung absehen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Str. 9
Münster
48128
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig,
soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/03/2017
References
1. mailto:claus.eickmann@lwl.org?subject=TED
2. http://www.caritas-castrop-rauxel.de/
3. http://www.lwl.org/zek
4. http://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-15ac7e93a57-1630bc7c0f684cce
5. mailto:claus.eickmann@lwl.org?subject=TED
6. http://www.lwl.org/
7. http://www.lwl.org/eVergabe
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