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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Göttingen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 112054-2017 (ID: 2017032509094825790)
Veröffentlicht: 25.03.2017
*
  DE-Göttingen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2017/S 60/2017 112054
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Göttingen
   DE 115 303 707
   Hiroshimaplatz 1-4
   Göttingen
   37083
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle  Zimmer 102
   Telefon: +49 551400-2310
   E-Mail: [1]vergabestelle@goettingen.de
   Fax: +49 551400-3201
   NUTS-Code: DE915
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.goettingen.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]http://www.vergabe.rib.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]www.vergabe.rib.de
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [5]http://www.vergabe.rib.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [6]www.vergabe.rib.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Energetische Fassadensanierung und Umbau Neues Rathaus  3.
   Bauabschnitt.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 29_2017
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Neue Rathaus der Stadt Göttingen wurde in drei Bauabschnitten (BA)
   von 1976 bis 1982 errichtet. Bestandspläne sind vorhanden.
   Nach 37 Betriebsjahren wurde im Rahmen einer Studie ein Konzept zur
   energetischen und funktionalen Fassadensanierung des Ensembles
   entwickelt und bautechnische Voraussetzungen und Aspekte geprüft.
   Dieses Konzept soll als Grundlage für die in mehreren Teilabschnitten
   geplanten Fassadensanierung dienen. Zunächst soll der 3.BA an der
   Reihenhäuser Landstraße saniert und umgebaut werden. Ein
   Nutzungskonzept wird derzeit erarbeitet. Auf Grundlage der bereits
   vorliegenden Vorplanung ist eine Entwurfs- und Ausführungsplanung
   (Leistungsphasen 3-9 der HOAI) zu entwickeln. Anschließend sollen die
   Ausführungsarbeiten durchgeführt werden. Die Baukosten (KGr 300-400)
   der Sanierung des 3. BA belaufen sich voraussichtlichen auf ca. 2.3
   Mio. EUR ohne MwSt..
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE915
   Hauptort der Ausführung:
   Göttingen.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die durch den Auftragnehmer zu erbringende Planungs- und
   Durchführungsbegleitung umfasst die Erneuerung von ca. 1 300 m^2
   Fensterfassaden und den Einbau einer Fassadeninnendämmung (ca. 500m^2);
   ferner die Sanierung und Umbau von ca. 3.000 m^2 Büronutzflächen in 5
   Etagen. Einzelheiten ergeben sich aus der digital zur Verfügung
   stehenden Projektbeschreibung.
   Der zu vergebende Gesamtauftrag besteht aus folgenden Fachbeiträgen:
    Gebäudeplanung (LP 3  9 nach § 34 HOAI i.V.m. Anlage 10 Nr. 10.1,
   Honorazone III, Mindestsatz)
    Bauphysikalische Beratungsleistungen nach § 3 Abs.1 HOAI
   Die jeweiligen anrechenbaren Kosten sind abhängig vom Entwurfskonzept
   und müssen im Rahmen der Verhandlung konkretisiert werden. Die
   Leistungsbilder richten sich nach dem erforderlichen und
   nachzuweisenden Bedarf.
   Die geforderten Planungsleistungen orientieren sich an den
   Leistungsbildern der HOAI 2013. Der Auftraggeber behält sich eine
   stufenweise Beauftragung vor.
   Zu beachten ist folgendes:
   1. Im Rahmen der Ausführungsplanung ist zu berücksichtigen, dass der
   laufende Verwaltungsbetrieb sowohl des 3. BA sowie der angrenzenden BA
   des Neuen Rathauses zwingend sichergestellt bleiben muss.
   2. Die Thematik der Reaktionszeit der Bauleitung wird im Rahmen des
   Verhandlungsverfahrens (2. Stufe des Vergabeverfahrens) näher
   aufgegriffen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/08/2017
   Ende: 30/12/2018
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl erfolgt nach den Kriterien:
   1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: 7 % der
   Gesamtwertung
   2.) Fachliche Eignung (max. Punktzahl/ Gewichtung/ gewichtete
   Punktzahl):
   2.1) Referenzprojektunabhängige Kriterien: 25 % der Gesamtwertung:
   2.2) Wertung für je zwei Referenzobjekte der Projektleitung und der
   Bauleitung: 68 % der Gesamtwertung
   Diese werden in dem digital zur Verfügung gestellten Auswertungsbogen
   detailliert dargestellt und im Einzelnen konkretisiert.
   Die Bewerber mit den höchsten Bewertungen werden zur Verhandlung
   aufgefordert. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen
   und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der
   zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle
   vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 Abs. 6 VgV unter den verbliebenen
   Bewerbern zu losen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor. Die
   Beauftragung erfolgt schriftlich. Ein Rechtsanspruch für die
   Beauftragung der weiteren Leistungsstufen bzw. Gesamtbeauftragung
   besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine
   zusätzlichen Honoraransprüche abgeleitet werden.
   Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen als optionale
   Beauftragung durch Bestimmung des AG.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Erfolgt die Unterzeichnung der Bewerbung nicht durch den Inhaber des
   Büros oder ist der Bewerber eine juristische Person, ist ein Nachweis
   der Vertretungs- bzw. Unterschriftsberechtigung für den
   bevollmächtigten Vertreter/Unterzeichner vorzulegen.
   Ferner:
    Eigenerklärung mit Angaben zum Unternehmen: Name, Sitz,
   Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, Homepage, Gegenstand
   des Unternehmens, Gründungsdatum, Rechtsform, Nummer der Eintragung in
   einem öffentlichen Register oder Geschäftsnummer der
   Genehmigungsbehörde, Registergericht oder Genehmigungsbehörde,
   gesetzliche/r Vertreterin, ggf. zuständige Niederlassung/Standort,
   Umsatzsteuer-Identifikations-Nummer (Anlage 0: Punkt 1
   Bewerber/Mitglied Bewerbergemeinschaft/Nachunternehmen); soweit der
   Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem
   Handels-/Berufsregister oder dem vergleichbaren Register aus dem
   Heimatland des Bewerbers (ggf. Kopie) sowie die Eigenerklärung des
   Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt
   (Anlage 0: Punkt 2 Eintragung Handels-/Berufsregister)
    Eigenerklärung nach § 73 Abs. 3 VgV, dass die Leistungserbringung
   unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt (Anlage 0:
   Punkt 3 Interessenkollision (§ 73 Abs. 3 VgV))
    Eigenerklärung, über das Nichtvorliegen der in § 123 und § 124 des
   Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten
   Ausschlussgründe oder andernfalls entsprechende
   Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB getroffen wurden
   (Anlage 0: Punkt 4 Zwingende Ausschlussgründe § 123 GWB, fakultative
   Ausschlussgründe § 124 GWB, Selbstreinigung § 125 GWB sowie Anlage
   2)
    Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine Erklärung
   aller Mitglieder abzugeben
   o in der alle Mitglieder und deren Auftragsanteile aufgeführt sind,
   o in der die bevollmächtigte Vertreterin/der bevollmächtigte Vertreter
   bezeichnet ist (Name und Unternehmen),
   o in der im Falle der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung die
   Bildung einer Bietergemeinschaft sowie im Falle der Auftragserteilung
   die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft erklärt ist,
   o dass die bevollmächtigte Vertreterin/der bevollmächtigte Vertreter
   die Mitglieder gegenüber der Auftraggeberin im vorliegenden
   Vergabeverfahren sowie bei der Durchführung des sich hieraus eventuell
   ergebenden Auftrages rechtsverbindlich vertritt,
   o dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften (Anlage 1). Im Falle
   der Bewerbung als Bewerbergemeinschaft sind die entsprechenden
   Eigenerklärungen und Nachweise durch jedes Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft beizubringen.
   Beabsichtigt der Bewerber Teile des Auftrags an Dritte zu vergeben, hat
   er die vorgesehenen Nachunternehmen zu benennen und die jeweiligen
   Teilleistungen des jeweiligen Nachunternehmens zu beschreiben (Anlage
   0: Punkt 5 Unteraufträge/Nachunternehmen [§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV]
   sowie Anlage 3). Eine Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen,
   dass sie dem Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel und
   Kapazitäten zur Verfügung stellen, ist mit dem Teilnahmeantrag
   einzureichen (Anlage 0: Punkt 5 Unteraufträge/ Nachunternehmen [§ 46
   Abs. 3 Nr. 10 VgV] sowie Anlage 4). Auf gesonderte Anforderung der
   Auftraggeberin hat der Bewerber die Eigenerklärungen und Nachweise für
   jeden der vorgesehenen Nachunternehmer vorzulegen.
   Nimmt ein Bewerber die Kapazitäten eines Nachunternehmens in Bezug auf
   die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in
   Anspruch, wird eine gemeinsame Haftung des Bewerbers und des anderen
   Unternehmens für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der
   Eignungsleihe verlangt. Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf
   Anforderung der Auftraggeberin einzureichen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Gesamtumsatz (Honorar) des Bewerbers für die für die letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahre (2013, 2014, 2015)
   (Mindestjahresumsatz (Honorar): mind. 400.000 Euro netto/Jahr)
   (Anlage 0: Punkt 6 Umsatz (Honorar) der letzten drei Geschäftsjahre (§
   45 Abs. 4 Nr. 4 VgV))
    Nachweis, dass im Auftragsfall eine
   Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von mind. 3 Mio. Euro
   für Personenschäden, 2 000 000 EUR für Sachschäden und 2 000 000 für
   Vermögensschäden besteht
   Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der
   o.g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Die
   Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung ist während der gesamten
   Vertragslaufzeit zu unterhalten und nachzuweisen.
   Dem Teilnahmeantrag ist ein Nachweis beizufügen, dass eine solche
   Versicherung für die Dauer der Ausführungsfrist bereits besteht oder
   eine Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, dass sie im
   Auftragsfall bereit ist, eine solche Versicherung nach vorgenannten
   Bedingungen abzuschließen. Bei Bewerbergemeinschaften muss dieser
   Nachweis bzw. diese Erklärung für jedes Mitglied vorgelegt werden.
   Darüber hinaus ist auf Anforderung der Auftraggeberin eine
   entsprechende Passage aus dem Vertrag bzw. eine Erklärung des
   Versicherers einzureichen, dass die Versicherung auch zu o.g.
   Bedingungen für Schäden eintritt, die vom Versicherungsnehmer im Rahmen
   einer Arbeitsgemeinschaft verursacht werden (Anlage 0: Punkt 7
   Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung [§ 45 Abs. 1 Nr. 3; IV Nr. 2
   VgV]).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Angabe der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des
   Unternehmens der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2013, 2014,
   2015) gegliedert nach Anzahl der Gesellschafter,
   Architekten/Ingenieure, Tech. Mitarbeiter/innen, sonstiges Personal
   (Anlage 0: Punkt 8 Beschäftigtenzahl des Unternehmens [§ 46 Abs. 3 Nr.
   8 VgV])
    Benennung der Personen, die die folgenden Leistungen im Auftragsfall
   tatsächlich erbringen: Projektleitung, stellv. Projektleitung,
   Bauleitung und bauphysikalischen Beratung sowie Angaben zu deren
   Qualifikation (Nachweise sind beizufügen), zusätzlichen Qualifikationen
   (Nachweise sind beizufügen), Berufserfahrung in Jahren mit Angabe des
   Leistungsschwerpunktes (Berufserfahrung mindestens 5 Jahre), Dauer der
   Betriebszugehörigkeit (Anlage 0: Punkt 9 Angaben zu den
   Projektbeteiligten)
    Im Hinblick auf das vorliegende Ausschreibungsvorhaben zwei
   vergleichbare personenspezifische Referenzen der Projektleitung und der
   Bauleitung erbracht innerhalb der letzten 7 Jahre (ab 1.1.2010) unter
   Nennung von:
   o Projektbezeichnung
   o Erfahrungen öffentliches Bauen (Anwendung öffentliches Vergaberecht)
   o Name des Auftraggebers mit Anschrift, Ansprechpartner und dessen
   Telefonnummer
   o Art des Auftraggebers
   o Vertragsverhältnis zum Auftraggeber (Hauptauftragnehmer, ARGE
   Partner, Unterauftragnehmer)
   o Kurze Beschreibung des Projekts
   o Besonderheiten des Projekts
   o Angabe, ob das Projekt Bauen im Bestand war
   o Angabe, ob das Projekt bei laufendem Betrieb umgesetzt wurde
   o Zeitraum der Projektbearbeitung (Beauftragung, Baubeginn, Abnahme der
   Bauleistung, Übergabe an Nutzer)
   o Eigenständig erbrachte Leistungsphasen gem. HOAI
   o Anrechenbare Kosten KGr 300 nach DIN 276
   o Anrechenbare Kosten KGr 400 nach DIN 276
   o Projektkosten für KGr 200-700 nach DIN 276
   o Referenzschreiben des Auftraggebers mit Aussagen zur Einhaltung von
   Terminen und Kostenvorgaben, Qualität der Kommunikation mit dem
   Bauherren und Dokumentation des Projektablaufs (Anlage 5)
    Eigenerklärung zur Reaktionszeit des bauleitenden Projektbeteiligten
   (Bauleitung) mit der Fragestellung: Kann diese bei Bedarf innerhalb von
   3 Stunden auf der Baustelle erscheinen? (Anlage 0: Punkt 10 Örtliche
   Präsenz Bauleiter für das Projekt
    Eigenerklärung zur technischen Ausstattung, dass techn. Hilfsmittel
   wie E-Mail, PDF, GAEB, DWG im Unternehmen verarbeitet werden
   können/unterstützt werden (Anlage 0: Punkt 11 Technische Ausstattung
   [§ 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV]).
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Für die Durchführung der Leistungen werden gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV
   folgende Berufsqualifikationen gefordert:
   Objektplanung Gebäude im Sinne von § 34 HOAI: Architekt/in.
   Als Nachweis ist die Eintragungen im jeweiligen Berufsregister bzw.
   Kammerorgan in Kopie vorzulegen.
   Zur Bewerbung zugelassen sind:
   Natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung
    zur Führung der Berufsbezeichnung berechtigt sind und Mitglied einer
   Architektenkammer in Deutschland
   sind; oder,
    die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung nach § 2 NArchtG
   und Geschäftssitz/Wohnsitz in dem
   vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat
   haben, sofern dieser ebenfalls
   Mitglied des WTO Dienstleistungsabkommens ist; oder, zur Führung der
   Berufsbezeichnung nach dem Recht
   des jeweiligen Heimatstaates berechtigt sind und in einem der
   vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche
   ansässig sind; ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt,
   bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen
   EG-Richtlinie.
   Juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung:
    ihren Geschäftssitz im oben genannten Gebiet haben und,
    zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck der ausgeschriebenen Aufgabe
   entsprechende
   Planungsleistungen gehören und,
    deren bevollmächtigte Vertreter die fachlichen Anforderungen
   erfüllen, die an natürliche Personen gestellt sind.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 10/05/2017
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 15/06/2017
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Der Bewerbungsbogen einschließlich der geforderten Angaben und
   Nachweise und der Schriftverkehr mit der Vergabestelle sind in
   deutscher Sprache abzufassen. Anträge in anderer Sprache werden
   ausgeschlossen.
   2. Für den Teilnahmeantrag sind die von der Vergabestelle vorgesehenen
   Vordrucke zu verwenden und an der dafür vorgesehenen Stelle zu
   unterschreiben. Nicht unterschriebene Teilnahmeanträge werden
   ausgeschlossen.
   3. Der Teilnahmeantrag ist um die geforderten Erklärungen, Nachweise
   und Unterlagen zu ergänzen. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
   Alle Eintragungen müssen dokumentenecht sein. Änderungen des Bewerbers
   an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Änderungen an den
   Formblättern sind unzulässig.
   4. Der Auftraggeber akzeptiert zum vorläufigen Nachweis der Eignung und
   zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen die Vorlage einer
   Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) in der Form des Anhangs
   2 der Durchführungsverordnung (EU) 2016/7 der Kommission vom 5. Januar
   2016 zur Einführung des Standardformulars für die Einheitlichen
   Europäischen Eigenerklärung (§§ 48 Abs. 3, 50 VgV). Näheres Sehen Sie
   unter
   [7]https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/espd/filter?lang=de.
   Gelangt der Teilnahmeantrag in die engere Wahl, behält sich der
   Auftraggeber vor, Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen
   Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der genannten
   Bescheinigungen zuständiger Stellen bestätigen zu lassen.
   Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist
   eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
   5. Mehrfachbewerbungen:
   Jedes Büro darf aus wettbewerblichen Gründen nur Mitglied einer
   einzigen Bewerbergemeinschaft sein oder selbst als Bewerber auftreten.
   Die Beteiligung als Nachunternehmer mehrerer Bewerber ist grundsätzlich
   möglich, soweit der Geheimwettbewerb gewahrt bleibt. Die Auftraggeberin
   behält sich die Anforderung entsprechender Erklärungen vor.
   6. Unteraufträge:
   Die Leistungserbringung durch Nachunternehmen ist möglich.
   7. Informationspflichten:
   Die Unterlagen für den Teilnahmeantrag werden allen Interessenten unter
   [8]www.vergabe.rib.de zur Verfügung gestellt.
   Eine Registrierung des Bewerbers wird nicht verlangt; ist jedoch
   jederzeit möglich (§ 41 VGV) und bietet den Vorteil, automatisch über
   relevante Änderungen an den Vergabeunterlagen sowie über
   angebotsrelevante Antworten auf Fragen zum Vergabeverfahren informiert
   zu werden. Ohne Registrierung steht der Bewerber in der Pflicht, sich
   eigenverantwortlich um entsprechende Bewerberinformationen zu kümmern,
   um sich nicht der Gefahr auszusetzen, ggfls. im weiteren Verlauf des
   Vergabeverfahren ausgeschlossen zu werden.
   8. Hinweis zur Referenzabfrage:
   Um einen größeren Teilnehmerkreis ansprechen zu können und einen
   ausreichenden Wettbewerb zu gewährleisten, wird der in § 46 Abs. 3 VgV
   vorgegebene Referenz-Zeitraum auf 7 Jahre (Realisierung ab 2010)
   festgelegt.
   9. Ende der Laufzeit des Vertrages
   Das Vertragsende richtet sich nach der Erfüllung der beauftragten
   Leistung gemäß HOAI 2013.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
   Arbeit und Verkehr
   Auf der Hude 2
   Lüneburg
   21339
   Deutschland
   E-Mail: [9]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
   Fax: +49 4131/15-2943
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Betreffend die Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf § 160 GWB
   verwiesen. Dieser lautet wie folgt:
   Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
   § 160 Einleitung, Antrag
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriftengeltend macht.
   Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete
   Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu
   entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
   Arbeit und Verkehr
   Auf der Hude 2
   Lüneburg
   21339
   Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
   Fax: +49 4131/15-2943
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   21/03/2017
References
   1. mailto:vergabestelle@goettingen.de?subject=TED
   2. http://www.goettingen.de/
   3. http://www.vergabe.rib.de/
   4. http://www.vergabe.rib.de/
   5. http://www.vergabe.rib.de/
   6. http://www.vergabe.rib.de/
   7. https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/espd/filter?lang=de
   8. http://www.vergabe.rib.de/
   9. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
  10. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
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