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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Rosenheim
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 105948-2017 (ID: 2017032209210919983)
Veröffentlicht: 22.03.2017
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DE-Rosenheim: Dienstleistungen von Architekturbüros
2017/S 57/2017 105948
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Chiemseehospiz gKU, vertreten durch den Vorstand Herrn Günther
Pfaffeneder
Geschäftsstelle c/o RoMed Kliniken, Pettenkoferstraße 10
Rosenheim
83022
Deutschland
Telefon: +49 8631166630
E-Mail: [1]info@hsp-projekt.de
NUTS-Code: DE225
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.hsp-projekt.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.deutsche-evergabe.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
HSP Projektmanagement und Beratung GmbH
Werkstraße 12
Töging
84513
Deutschland
Telefon: +49 8631166630
E-Mail: [4]info@hsp-projekt.de
Fax: +49 86311666310
NUTS-Code: DE214
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.hsp-projekt.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
HSP Projektmanagement und Beratung GmbH
Werkstraße 12
Töging am Inn
84513
Deutschland
Telefon: +49 8631166630
E-Mail: [6]info@hsp-projekt.de
Fax: +49 86311666310
NUTS-Code: DE214
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.hsp-projekt.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Chiemseehospiz Bernau Leistungen der Objektplanung Gebäude
gem. §§ 34 ff HOAI, Leistungsphasen 1-9.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Lkr. Berchtesgadener Land, Rosenheim und Traunstein sowie die Stadt
Rosenheim beabsichtigen die Errichtung eines gemeinsamen Hospizes in
Bernau, Baumannstr. 56. Hierfür wurde ein gemeinsames
Kommunalunternehmen gegründet.
Das hierfür vorgesehene Grundstück ist derzeit mit einem Wohngebäude
bebaut, das für die Errichtung des Hospizes abgebrochen werden muss.
Für den Neubau des Hospizgebäudes sind die geltenden Vorschriften an
Hospize in baulicher Hinsicht zu beachten.
Der Neubau soll u. a. Folgendes enthalten:
Bewohnerzimmer;
Gästezimmer;
Gemeinschaftsraum / Bibliothek;
Besinnungs-/Gebetsraum;
Aufbahrungsraum;
Stationszimmer;
Personalräume/Büros.
Es existiert ein vorläufiges Raumprogramm mit einer NF von rd. 770 m^2.
Terminliches Ziel mit Fertigstellung des Neubaus ist die 2.
Jahreshälfte 2019.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE21K
Hauptort der Ausführung:
83233 Bernau am Chiemsee.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff HOAI,
Leistungsphasen 1-9.
Die Beauftragung erfolgt stufen- und abschnittsweise. Ein Anspruch auf
(Weiter-)Beauftragung besteht nicht.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 18/06/2017
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die genaue Laufzeit des Vertrages kann zum jetzigen Zeitpunkt noch
nicht bestimmt werden und wird in Abstimmung mit dem AG festgelegt.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Bewertung lt. veröffentlichten Kriterien und Bewertungsschema aus
Bewerbungsunterlagen.
Bei Punktgleichheit gem. dem vorgegeben Bewertungsschema wird nach
Losverfahren entschieden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
1. Für die Bewerbung sind Formblätter (Bewerbungsbogen mit -matrix)
unter [8]www.deutsche-evergabe.de abzurufen. Suchwort: Hospiz Bernau.
2. Für die geforderten Angaben sind die Formblätter zwingend zu
verwenden.
3. Eine inhaltliche oder formale Änderung der Formulare kann einen
Ausschluss aus dem Wettbewerb nachsichziehen.
4. Als Vertragsgrundlage gelten die derzeit gültigen Musterverträge
HAV-KOM.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Eine Erklärung, dass der Dienstleistungserbringer freiberuflich tätig
und von Gewerbebetrieben unabhängigist (VgV § 42),
Angaben über Umfang von beabsichtigten Unteraufträgen (ggf. mit
Verpflichtungserklärung),
Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 42 + 48 VgV bzw. §§
123 + 124 GWB vorliegen,
bei Bietergemeinschaften: Angaben der Bevollmächtigung des Vertreters
bei Bietergemeinschaften;Angaben zu Auftragsteilen; Erklärung zur
gesamtschuldnerischen Haftung,
Bescheinigung über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung
mit Nachweis der in den Bewerbungsunterlagen genannten Deckungssummen
(§ 45 (1) 3; (4) 2 VgV),
Nachweis über die Berufszulassung oder Bescheinigung über die
berufliche Befähigung des Bewerbers bzw. Nachweis der
Teilnahmeberechtigung (Urkunden, Diplome),
die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammereintragungen
und Diplom-Urkunden nicht älter als 12 Monate) und noch gültig sein.
Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle
Mitglieder vorzulegen,
Erklärung, in der die Namen und die berufliche Qualifikation (mit
Nachweis) der Personen bezeichnet sind, welche die Leistungen
tatsächlich erbringen (§ 44 VgV).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Art. 1 Ingenieurgesetz, Fassung vom 28.4.1994 (GVBl. S. 297),
Natürliche Personen die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes
am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung
Architekt/in und Ingenieur/in berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen
Bundesland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt
die fachliche Anforderung als Ingenieur, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Beschäftigungsnachweis verfügt,
dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen
Parlaments und des Rates gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn
deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier
gegebenen Art ausgerichtet ist. Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes
Mitglied genannt und teilnahmeberechtigt sein. Die
Architekten-/Ingenieurleistungen werden nach der Honorarordnung für
Architekten und Ingenieure vergütet, sofern sie unter den
Anwendungsbereich dieser Verordnung fallen. Auswärtige Bewerber mit der
Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder
eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre
Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten
Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen
Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikation
gewährleistet ist und im Auftragsfalle die Vorgaben des Art 2
BauKaGerfüllt sind.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/04/2017
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 01/05/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es
gilt keine Poststempel-Abgabe.
Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem
Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben,
Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht zugelassen.
Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern
werden nicht berücksichtigt. Die Unterlagen sind in einem
verschlossenen Umschlag, lose/nicht gebunden als Teilnahmeantrag
gekennzeichnet abzugeben.
Im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber oder Bieter eine
unterzeichnete und verbindliche Verpflichtungserklärung des jeweiligen
Unternehmens vorzulegen, dass ihm die Mittel zur Verfügung stehen
werden (§ 47 Abs. 1 VgV).
Das Unternehmen, dessen Kapazitäten der Bewerber oder Bieter für die
Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen
will, muss folgende Erklärungen vorlegen:
a) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gem. § 123 oder § 124 GWB nicht
vorliegen.
b) Nachweis der Eignung des Unternehmens, dessen Kapazitäten der
Bewerber oder Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer
Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, in Bezug auf die
Eignungskriterien entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe.
Erfüllt ein Unternehmen diejenigen Eignungskriterien nicht, dessen
Kapazitäten der Bewerber oder Bieter für die Erfüllung eines oder
mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, kann der
Auftraggeber vorschreiben, dass der Bewerber oder Bieter das
entsprechende Unternehmen ersetzen muss (§ 47 Abs. 2 VgV). Nimmt der
Bewerber oder Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit in
Anspruch, kann der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers
oder Bieters und des (jeweils) anderen Unternehmens entsprechend dem
Umfang der Eignungsleihe verlangen (§ 47 Abs. 3 VgV).
Im Zuge des Verhandlungsverfahrens ist von den eingeladenen Teilnehmern
ein skizzenhafter Lösungsvorschlag zu erstellen (gegen
Aufwandsentschädigung), in dem dargestellt wird, wie die Anforderungen
des Raumprogramms und die Planungsmethoden umgesetzt werden können.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist unzulässig, soweit mehr als
15 Kalendertage nach Eingang einer Mitteilung des Auftraggebers, einer
Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1
Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/03/2017
References
1. mailto:info@hsp-projekt.de?subject=TED
2. http://www.hsp-projekt.de/
3. http://www.deutsche-evergabe.de/
4. mailto:info@hsp-projekt.de?subject=TED
5. http://www.hsp-projekt.de/
6. mailto:info@hsp-projekt.de?subject=TED
7. http://www.hsp-projekt.de/
8. http://www.deutsche-evergabe.de/
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