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Ausschreibung: Straßenbeleuchtung - DE-Stuhr
Straßenbeleuchtung
Straßenbeleuchtungsmasten
Straßenbeleuchtungseinrichtungen
Dokument Nr...: 105953-2017 (ID: 2017032209205619957)
Veröffentlicht: 22.03.2017
*
DE-Stuhr: Straßenbeleuchtung
2017/S 57/2017 105953
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Gemeinde Stuhr
Blockener Str. 6
Stuhr
28816
Deutschland
Kontaktstelle(n): kbk Rechtsanwälte, Sextrostr. 1, 30169 Hannover
E-Mail: [1]Stuhr-Weyhe-StB@kbk-anwaelte.de
Fax: +49 51167669322
NUTS-Code: DE922
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.stuhr.de
I.1)Name und Adressen
Gemeinde Weyhe
Rathausplatz 1
Weyhe
28844
Deutschland
Kontaktstelle(n): kbk Rechtsanwälte, Sextrostr. 1, 30169 Hannover
E-Mail: [3]Stuhr-Weyhe-StB@kbk-anwaelte.de
Fax: +49 51167669322
NUTS-Code: DE922
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [4]www.weyhe.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
Der Auftrag betrifft eine gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[5]https://www.evergabe.de/unterlagen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Ausschließliche Kontaktstelle: kbk Rechtsanwälte
Sextrostr. 1
Hannover
30169
Deutschland
Kontaktstelle(n): kbk Rechtsanwälte
E-Mail: [6]Stuhr-Weyhe-StB@kbk-anwaelte.de
Fax: +49 51167669322
NUTS-Code: DE922
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.kbk-anwaelte.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
kbk Rechtsanwälte
Sextrostr. 1
Hannover
30169
Deutschland
Kontaktstelle(n): kbk Rechtsanwälte
E-Mail: [8]Stuhr-Weyhe-StB@kbk-anwaelte.de
NUTS-Code: DE922
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [9]www.kbk-anwaelte.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Straßenbeleuchtung Stuhr/Weyhe.
Referenznummer der Bekanntmachung: 40-15
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
34993000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand der Vergabe ist der Betrieb der Straßenbeleuchtung in den
Gemeinden Stuhr und Weyhe. Der künftige Auftragnehmer schuldet den
Betrieb der Straßenbeleuchtung (insgesamt rund 9 150 Lichtpunkte)
inklusive Wartung und Instandhaltung. Er soll zusätzlich nach Bedarf
mit den anfallenden Einzelleistungen zur
Erneuerung, Erweiterung, Rückbau und der Änderung sowie ggf. Neubau von
Straßenbeleuchtungsanlagen
beauftragt werden. Daneben soll er eine neue Beleuchtungssteuerung
installieren und während der Vertragslaufzeit betreiben.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 4 196 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
34993000
34928510
34928500
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE922
Hauptort der Ausführung:
Weyhe, DE.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand der Vergabe ist der Betrieb der Straßenbeleuchtung in den
Gemeinden Stuhr und Weyhe. Der künftige Auftragnehmer schuldet den
Betrieb der Straßenbeleuchtung (insgesamt rund 9 150 Lichtpunkte)
inklusive Wartung und Instandhaltung. Er soll zusätzlich nach Bedarf
mit den anfallenden Einzelleistungen zur
Erneuerung, Erweiterung, Rückbau und der Änderung sowie ggf. Neubau von
Straßenbeleuchtungsanlagen
beauftragt werden. Daneben soll er eine neue Beleuchtungssteuerung
installieren und während der Vertragslaufzeit betreiben.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 4 196 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 120
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Vertrag kann von der jeweiligen Gemeinde maximal zweimal um je 12
Monate einseitig verlängert werden.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Sofern mehr als fünf Bewerber ihre Eignung nachgewiesen haben, erfolgt
die Auswahl der Bewerber anhand der aus den Referenzprojekten
ersichtlichen Erfahrungen der Bewerber mit Bezug zum
Ausschreibungsgegenstand. Dabei werden Referenzprojekte positiv
berücksichtigt, die der ausgeschriebenen Leistung möglichst nahe
kommen.
Die Bewertung und Gewichtung der Angaben im Teilnahmeformular lautet
wie folgt:
1. Vergleichbarkeit der Projektlaufzeit 30 %
Projektlaufzeit 120 Monate oder mehr 5 Punkte; Projektlaufzeit
108-119 Monate 4 Punkte; Projektlaufzeit 96 107 Monate 3 Punkte;
Projektlaufzeit 84-95 Monate 2 Punkte; Projektlaufzeit 72 83 Monate
1 Punkt; Projektlaufzeit < 71 Monate 0 Punkte.
2. Vergleichbarkeit der Zahl der betreuten Lichtpunkte 30 %;
Zahl der betreuten Lichtpunkte 9 000 oder mehr 5 Punkte; Zahl der
betreuten Lichtpunkte zwischen 8 500 und 8 999 4 Punkte; Zahl der
betreuten Lichtpunkte zwischen 8 000 und 8 499 3 Punkte; Zahl der
betreuten Lichtpunkte zwischen 7 500 und 7 999 2 Punkte; Zahl der
betreuten Lichtpunkte zwischen 7 001 und 7 499 Lichtpunkte 1 Punkt;
Zahl der betreuten Lichtpunkte 7 000 (Mindestanforderung) 0 Punkte.
3. Vergleichbarkeit des Leistungsumfangs (Angaben im Formular
Referenzprojekte Ziff. 11-14) 40 %
Sehr hohe Vergleichbarkeit 5 Punkte
Hohe Vergleichbarkeit 4 Punkte
Mittlere Vergleichbarkeit 3 Punkte
Geringe Vergleichbarkeit 2 Punkte
Sehr geringe Vergleichbarkeit 1 Punkt
In jedem der vorgenannten Kriterien sind maximal 5 Rohpunkte
erreichbar. Die Gesamtpunktzahl im Teilnahmewettbewerb ergibt sich aus
der Summe der mit der jeweiligen Gewichtung multiplizierten Rohpunkte.
Die 5 Unternehmen mit der höchsten Gesamtpunktzahl im
Teilnahmewettbewerb werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
2 einseitige Vertragsverlängeruungsoptionen von je 12 Monaten zugunsten
der jeweiligen Gemeinde.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Aktueller Handelsregisterauszug, nicht älter als 6 Monate, oder,
sofern keine Eintragung besteht, eine Gewerberegisterauskunft oder
entsprechende Bescheinigung nach Maßgabe des Mitgliedsstaates, in dem
der Bewerber ansässig ist, nicht älter als 6 Monate;
2. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§
123,124 GWB nach Maßgabe des Teilnahmeformulars.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Eigenerklärung zum Unternehmensprofil (Historie, Schwerpunkte,
Standorte, Struktur, Konzernverflechtungen, Leistungsfähigkeit).
2. Eigenerklärung zu den Nettoumsätzen des Bewerbers in den letzten
drei Jahren, und, sofern hiervon abweichend, der Nettoumsatz der
bewerbenden Niederlassung, die mit der Leistungserbringung betraut sein
wird.
3. Bankauskunft zur Finanz- und Liquiditätssituation des Bewerbers,
möglichst mit Angabe der Ratingkennziffer.
4. aktueller Nachweis eines Versicherers über das Bestehen einer
Haftpflichtversicherung in dem für den Auftrag erforderlichen Umfang
(Mindestversicherungssumme pro Schadensereignis für Personen-, Sach-
und Vermögensschäden in Höhe von 5 000 000 EUR, maximal 10 000 000 EUR
pro Kalenderjahr) bzw. eine eigene unwiderrufliche
Verpflichtungserklärung zum Abschluss einer entsprechenden
Versicherung.
Neu gegründete Bewerber, die den Anforderungen nach III.1.2) Nr. 2 und
Nr. 3 nicht oder nicht im vollen Umfang nachkommen können, können ihre
finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit durch andere
geeignet erscheinende Belege nachweisen. Bei Bietergemeinschaften sind
die Nachweise für jedes Mitglied gesondert beizufügen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu III.1.2) Nr. 2: Der letzte Jahresumsatz des Unternehmens bzw. der
bewerbenden Niederlassung muss mindestens 525 000 EUR netto betragen.
Dies entspricht weniger als dem Zweifachen des geschätzten
Jahresumsatzes dieser Beschaffung.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Vorlage von mindestens drei Referenzprojekten aus dem Bereich der
ausgeschriebenen Leistung nach Maßgabe des Teilnahmeformulars;
2. Darstellung der Qualifikationen des als Projektleitung vorgesehenen
Personals nach Maßgabe des Teilnahmeformulars;
3. Darstellung der wesentlichen Auftragsteile, die nach derzeitigem
Kenntnisstand an Unterauftragnehmer vergeben werden sollen, nach
Maßgabe des Teilnahmeformulars. Ein wesentlicher Auftragsteil im Sinne
der Ziff. 8.4 liegt vor, wenn der Unterauftragnehmer voraussichtlich
Leistungen im Wert von mehr als 15 % des prognostizierten jährlichen
Auftragsvolumens erbringen wird. Im Falle der beabsichtigten
Beauftragung von wesentlichen Unterauftragnehmern hat der Bewerber
darzulegen, dass er über die Mittel des Unterauftragnehmers verfügen
kann.
Die Vergabestelle behält sich vor, sämtliche zum Nachweis des Bewerbers
geforderten Nachweise auch von dem Unterauftragnehmer nachzufordern.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu Ziff. III.1.3) Nr. 1.:
Es sind mindestens 3 Referenzprojekte aus dem Bereich der
ausgeschriebenen Leistung vorzulegen. Dabei gelten folgende
Mindestanforderungen:
a) Mindestens 3 der eingereichten Referenzprojekte müssen sich auf die
öffentliche Straßenbeleuchtung für einen öffentlichen Auftraggeber
beziehen;
b) Mindestens 3 der eingereichten Referenzprojekte müssen eine Laufzeit
von 48 Monaten oder mehr aufweisen;
c) Mindestens 1 der eingereichten Referenzprojekte muss 7 000 oder mehr
Lichtpunkte zum Gegenstand haben;
d) Mindestens 1 der eingereichten Referenzprojekte muss die Wartung und
Instandhaltung öffentlicher Straßenbeleuchtungsanlagen zum Gegenstand
haben;
e) Mindestens 1 der eingereichten Referenzprojekte muss Erneuerung,
Änderung Rück- und Neubau von öffentlichen Straßenbeleuchtungsanlagen
zum Gegenstand haben;
f) mindestens 1 der eingereichten Referenzprojekte muss die Steuerung
von öffentlichen Straßenbeleuchtungsnalagen zum Gegenstand haben.
zu Ziff. III.1.3 Nr. 2:
Aus der Darstellung muss ersichtlich sein, dass die Projektleitung die
deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht, über eine technische
oder kaufmännische Ausbildung mit Abschluss und darin über eine
Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren verfügt.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
A) Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 % der Bruttoauftragssumme
(VHB Nr. 421);
b) Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von 5 % der Bruttoauftragssumme
(VHB Nr. 422);
c) Verpflichtung zur Einhaltung von ILO-Kernarbeitsnormen und, soweit
die Leistung im Inland erbracht wird, Einhaltung von tarifvertraglichen
Verpflichtungen und Mindestlöhnen gemäß NTVergG;
d) Im Übrigen wird auf die Vergabeunterlagen verwiesen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
Bei Rahmenvereinbarungen Begründung, falls die Laufzeit der
Rahmenvereinbarung vier Jahre übersteigt: Die vorgesehene, regelmäßige
Laufzeit von 120 Monaten ist unter Berücksichtigung der
Gewährleistungsregelungen und der Amortisation von Anfangsinvestitionen
(insbesondere der Steuerungslösung) erforderlich.
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/04/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 28/04/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Die Vielzahl der in Betracht kommenden Konzepte zur öffentlichen
Beleuchtung wie über Effizienzmaßnahmen, Leistungsmodelle und das damit
einhergehende Einsparpotenzial, die abzusichernden Risiken für die
Gemeinden und ihren künftigen Vertragspartner sowie die neu
einzuführende Beleuchtungssteuerung können nur im Verhandlungswege zu
einem interessengerechten Ergebnis gelangen. Aus diesem Grund ist das
Verfahren als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem
Teilnahmewettbewerb ausgestaltet.
2. Im Rahmen des vorgeschalteten Teilnahmewettbewerbs ist kein Angebot,
sondern nur ein Teilnahmeantrag einzureichen. Gleichwohl mit dem
Teilnahmeantrag eingereichte Angebote werden im weiteren Verfahren
nicht berücksichtigt.
3. Der Teilnahmeantrag einschließlich aller Nachweise/Erklärungen ist
in schriftlicher Form in dreifacher Ausfertigung (1 Original und 2
Kopien) sowie zusätzlich einfach in elektronischer Form auf CD-ROM,
DVD-ROM oder USB-Stick in einem verschlossenen Umschlag, eingehend
innerhalb der in dieser Bekanntmachung gesetzten Frist zur Abgabe von
Teilnahmeanträgen ausschließlich bei kbk Rechtsanwälte, Sextrostr. 1,
30169 Hannover, Deutschland einzureichen. Eine Einreichung
ausschließlich in elektronischer Form genügt nicht.
4. Der Teilnahmeantrag und die Anlagen sind in der Papierfassung an den
dafür vorgesehenen Stellen zu unterschreiben. Der Umschlag, der den
Teilnahmeantrag enthält, ist mit dem von außen lesbaren Hinweis
Straßenbeleuchtung Stuhr/Weyhe Teilnahmewettbewerb zu kennzeichnen.
5. Interessenten können bis zum 5.4.2017 Fragen zum Teilnahmewettbewerb
stellen. Danach eingehende Fragen können ggf. nicht mehr rechtzeitig
vor Fristablauf beantwortet werden. Die Fragen und die Antworten werden
in einem Fragen/Antworten-Journal geführt, das auf der
eVergabe-Plattform allen Interessenten diskriminierungsfrei
bereitgestellt wird. Interessenten, die sich freiwillig registriert
haben, erhalten per Email den Link und Hinweise auf das Journal. Nicht
registrierte Interessenten müssen sich die jeweils aktuellen
Informationen auf der eVergabe-Plattform selbst beschaffen. Es handelt
sich insoweit um eine Holschuld, da diese Interessenten der
Vergabestelle unbekannt sind.
6. Die Vergabestelle behält sich vor, im Rahmen des rechtlich
zulässigen notwendig oder als sinnvoll erachtete Änderungen der
Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb und zu den Vergabeunterlagen
vorzunehmen. Wirksame Teilnahmeanträge haben den letzten Stand der
Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb, der Vergabeunterlagen und des
Fragen/Antworten-Journals zu beachten.
7. Die Vergabestelle wird nach Ablauf der Teilnahmefrist jedem Bewerber
mitteilen, ob er zur Angebotsabgabe aufgefordert wird. Mit gleichem
Schreiben erhalten die ausgewählten Bewerber die ausfüllbaren Dokumente
zur Angebotsabgabe. Angebote von Unternehmen, die nicht zur
Angebotsabgabe aufgefordert wurden, bleiben im weiteren Verfahren
unberücksichtigt.
8. Alle Unterlagen, die dem Bewerber im Zusammenhang mit diesem
Verfahren überlassen werden, dürfen ohne Zustimmung der Vergabestelle
nicht für andere Zwecke verwendet, vervielfältigt oder Dritten
zugänglich gemacht werden. Diese Verpflichtung gilt örtlich und
zeitlich unbeschränkt und auch gegenüber mit den Bewerbern verbundenen
Unternehmen.
9. Soweit Teile der Vergabeunterlagen Urheberrechten Dritter
unterliegen oder sicherheitsrelevant sind, werden diese nicht bereits
mit der Bekanntmachung öffentlich zugänglich gemacht, sondern den am
Leistungswettbewerb beteiligten Bietern nach Abschluss des
Teilnahmewettbewerbs mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe übersandt.
Zu diesem Zwecke hat der Bewerber mit seinem Teilnahmeantrag eine
Vertraulichkeitserklärung abzugeben.
11. Als Vertragsbeginn ist nach derzeitiger Planung der 1.4.2018
angesetzt.
12. Nebenangebote gemäß § 35 Abs. 1 VgV sowie mehrere Hauptangebote
sind nicht zugelassen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Bezirksregierung Lüneburg
Auf der Hude 2
Lüneburg
21339
Deutschland
Telefon: +49 49413115133413351336
E-Mail: [10]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Fax: +49 494131152943
Internet-Adresse:[11]http://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/a
ufsicht_und_recht/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-93032.html
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Interessent/Bewerber/Bieter hat einen erkannten Verstoß gegen
Vergabevorschrift innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen (§ 160 Abs. 3
Nr. 1 GWB). Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1)
genannten zuständigen Stelle kann bis zur wirksamen Zuschlagserteilung
gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung setzt voraus, dass
der Auftraggeber die unterlegenen Bieter unverzüglich über den Grund
der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des
Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert
hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand
per Telefax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage) vergangen sind
(§ 134 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB
unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen
Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist
zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind, das gilt nicht bei einem
Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs.
1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer bei der Bezirksregierung Lüneburg
Auf der Hude 2
Lüneburg
21339
Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Internet-Adresse:[13]http://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/a
ufsicht_und_recht/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-93032.html
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/03/2017
References
1. mailto:Stuhr-Weyhe-StB@kbk-anwaelte.de?subject=TED
2. http://www.stuhr.de/
3. mailto:Stuhr-Weyhe-StB@kbk-anwaelte.de?subject=TED
4. http://www.weyhe.de/
5. https://www.evergabe.de/unterlagen
6. mailto:Stuhr-Weyhe-StB@kbk-anwaelte.de?subject=TED
7. http://www.kbk-anwaelte.de/
8. mailto:Stuhr-Weyhe-StB@kbk-anwaelte.de?subject=TED
9. http://www.kbk-anwaelte.de/
10. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
11. http://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-93032.html
12. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
13. http://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-93032.html
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