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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Soltau
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 63373-2017 (ID: 2017021809070566994)
Veröffentlicht: 18.02.2017
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DE-Soltau: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2017/S 35/2017 63373
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Heidekreis-Klinikum
Oeninger Weg 30
Soltau
29614
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Kerstin Müller Wirtschaftsabteilung
E-Mail: [1]kerstin.mueller@heidekreis-klinikum.de
NUTS-Code: DE938
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.heidekreis-klinikum.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe.de/unterlagen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Archimeda GmbH
Wittenbergener Weg 28
Hamburg
22559
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Dietmar Schulz
E-Mail: [4]dietmar.schulz@archimeda.de
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.archimeda.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Heidekreis-Klinikum
Oeninger Weg 30
Soltau
29614
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Kerstin Müller Wirtschaftsabteilung
E-Mail: [6]kerstin.mueller@heidekreis-klinikum.de
NUTS-Code: DE938
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.heidekreis-klinikum.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Krankenhaus
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
HKK Umbau und Sanierungsmaßnahmen an den Standorten Walsrode + Soltau
Generalplaner für alle Leistungsphasen (Planungsleistungen gem. § 33,
38, 49 und 53 HOAI).
Referenznummer der Bekanntmachung: VgV_01_2017_HKK
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Heidekreis-Klinikum GmbH ist ein Krankenhaus der Grund- u.
Regelversorgung mit jeweils spezifischen Versorgungsschwerpunkten an
den Standorten Walsrode mit 221 Planbetten und Soltau mit 156
Planbetten sowie insgesamt 31 tagesklinischen Plätzen (Stand:
1.1.2017). Mit rd. 1 100 Mitarbeitern/-innen werden jährlich ca. 20 000
stationäre und ca. 29 000 ambulante Patienten behandelt. Im
niedersächsischen Krankenhausplan sind die beiden Häuser unter dem Dach
der Heidekreis-Klinikum GmbH als zwei planungsrechtlich eigenständige
Krankenhäuser aufgeführt. An beiden Standorten sollen Umbau- und
Modernisierungsmaßnahmen umgesetzt werden. Die Fördermittelanträge
wurden gestellt u. sind beim Sozialministerium unter Nr. (1765) u.
(1766) gelistet.
Hierfür werden die Generalplanungsleistungen (HOAI 2013 Objektplanung
Gebäude u. Innenräume gem. § 33 ff, Fachplanungsleistungen Tragwerk
gem. § 49 ff, Technische Ausrüstung und Medizintechnik gem. § 53 ff und
Freianlagen gem. § 38 ff) ausgeschrieben.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 3 000 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE938
Hauptort der Ausführung:
Standort Walsrode, Robert-Koch-Straße 4, 29664, Walsrode, Deutschland.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Bestandsstruktur und Erschließung der beiden Standorte Walsrode und
Soltau, sowie das entwickelte medizinische Strukturkonzept sind in den
der Bewerbungsunterlage beigefügten Anlagen detailliert dargestellt und
erläutert.
Am Standort Walsrode sind auf rund 4 100 m^2 NUF folgende bauliche
Maßnahmen geplant:
1) die Erweiterung der zentralen Notaufnahme (ZNA) um eine Aufnahme-/
Kurzlieger-Station macht einen Anbau am Bauteil C im 1. Obergeschoss
erforderlich, der zusätzliche Bedarf beträgt rund 200 m^2 NUF.
Ergänzend dazu wird die bestehende ZNA baulich umstrukturiert. In der
ZNA wird das Manchester-Triage-System zur Ersteinschätzung der
Behandlungspriorität angewendet.
2) Im 2. Obergeschoss wird ein Überwachungsbereich sowie Leitstelle,
Sonographie-Raum und Büro für die Endoskopie geschaffen. Dafür muss das
bestehende Labor innerhalb des Geschosses und Diensträumen in das DG
verlagert werden.
3) Im 5. OG vom Bauteil C sollen Archivflächen in Arztdiensträume
umgewandelt werden.
4) Zur Verbesserung des Flächenstandards auf den
Allgemeinpflegestationen und der Erhaltung wirtschaftlicher
Stationsgrößen bedarf es einer Erweiterung von Bauteil B. Der Anbau
soll eine zusätzliche Nutzfläche von rd. 200 m^2 pro Ebene (vom
Erdgeschoss bis 3. Obergeschoss) bieten. Diese Maßnahme bedingt, dass
auf den Bestandsstationen anschließend eine etagenweise Sanierung mit
Umwandlung und Umnutzung der 3-Bett-Zimmer erfolgen muss.
5) Des Weiteren erfolgt eine Erhöhung der Bettenanzahl auf der
Intensivstation von 12 auf 15 Betten sowie die Ausstattung von zwei
1-Bettzimmern mit Schleusen.
Die Investitionskostenschätzung für den Standort Walsrode ergibt einen
Gesamtbetrag von rd. 19 000 000 EUR (brutto).
Am Standort Soltau sind auf rund 1 400 m^2 NUF folgende bauliche
Maßnahmen geplant:
1) Im OP-Bereich soll eine Sanierung und Umstrukturierung erfolgen von
derzeit 4 OP-Sälen auf 1 OP-Saal und 1 Eingriffsraum.
2) Die Anzahl der Betten in der Allgemeinpflege werden in Soltau um 27
Betten reduziert. 2 Allgemeinpflegestationen werden für die
geriatrische Versorgung baulich optimiert.
Die Investitionskostenschätzung für den Standort Soltau ergibt einen
Gesamtbetrag von rd. 6 000 000 EUR (brutto).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 2 000 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
In der 1. Verfahrensstufe werden alle Bewerber, die den Teilnahmeantrag
fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/
-anforderungen erfüllen, für die Wertung der Auswahlkriterien
zugelassen.
Die Auswahl erfolgt unter den nicht ausgeschlossenen Bewerbern anhand
der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber und der für den
jeweiligen Leistungsbereich eingereichten Referenzprojekte. Mindestens
eine Projektreferenz muss innerhalb der vergangenen 6 Jahre mit dem
Abschluss der Leistungsphase 8 und der Übergabe an den Nutzer
realisiert worden sein. Für den Leistungsbereich der Objektplanung nach
§ 34 HOAI wird eine zweite Projektreferenz abgefordert. Hier ist auch
ein Projekt zugelassen, in dem die Leistung bis zur Leistungsphase 4
abschließend bearbeitet wurde. Die Bewertung erfolgt jeweils in den
Kriterien, vergleichbare Größe und Bauaufgabe, vergleichbares
bearbeitetes Leitungsbild, vergleichbare angestrebte Qualität, sowie
der Vorlage eines Referenzschreibens oder einer Referenzbestätigung vom
Bauherrn.
Die bei der formalen Prüfung, der Prüfung der Mindestanforderungen und
der Auswahlkriterien zugrunde gelegte Bewertungsmatrix S1 wird dem
Bewerber zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und
überschreitet die Bewerberzahl nach der objektiven Bewertung der
zugrunde gelegten Kriterien die geplante Anzahl der zur Verhandlung
aufzufordernden Bewerber, behält sich die Vergabestelle vor, die
Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern
zu losen.
In der 2. Verfahrensstufe beabsichtigt der Auftraggeber, neben der
Erstellung eines Angebotes, auch die Bearbeitung von zwei
konzeptionellen Aufgabenstellungen aus den Bereichen Zentrale
Notaufnahme (ZNA) und Intensivpflege (ITS) im Rahmen der bestehenden
Gebäudestruktur der beiden Krankenhäuser vom Bewerber abzufordern. Für
diese Leistung wird eine entsprechende Aufwandsentschädigung bzw.
Preisgeld ausgelobt. Nähere Informationen werden den jeweiligen
Bewerbern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben.
Im Rahmen des Verhandlungsgespräches wird dann neben dem Angebotspreis
auch die vom Bewerber vorgenommene Unternehmenspräsentation, die
persönlichen Vorstellung des für die Leistung vorgesehenen Teams und
die Erläuterung der erarbeiteten Lösungskonzepte bewertet. Den Zuschlag
erhält der Bewerber mit der höchsten Punktzahl.
Die bei der Verhandlung zugrunde gelegte Bewertungsmatrix S2 wird dem
Bewerber zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Leistungsphasen 5 bis 9 als optionale Beauftragung durch Bestimmung der
AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein
Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis
ausgestattet wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die Abgabe einer Einheitlichen Europäischen Erklärung (EEE) wird mit
den nachfolgend spezifizierten Erklärungsinhalten akzeptiert. Die
Vergabestelle behält sich vor, die jeweils geforderten bzw. von den
Eigenerklärungen erfassten Unterlagen und Nachweise jederzeit
nachzufordern. Mit den Bewerbungsunterlagen sind folgende Unterlagen
und Erklärungen abzugeben:
ausgefüllter Bewerbungsbogen;
Anlage 1: Eigenerklärung zu § 123, 124 GWB (Vordruck);
Anlage 2: Nachweis der Unterschriftenbefugnis (Vordruck und/ oder
Registerauszug);
Anlage 3: Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen (Vordruck);
Anlage 4: Erklärung zur Tariftreue und Zahlung des Mindestlohnes
(Vordruck);
Anlage 5: Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern und Sozialabgaben
(Vordruck);
Anlage 6: Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften
(Vordruck);
Anlage 7: Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (Vordruck);
Anlage 8: Angabe zur Auftragsanteilen (Vordruck);
Anlage 9: Nachweis der Berufshaftpflichtdeckungen der unter III.1.2
genannten Deckungssummen (in Kopie) oder den Nachweis über die Anhebung
gemäß Ziffer III.1.2. Bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2;
Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung
(in Kopie) für die Leistungen der Objektplanung gem. § 34 HOAI;
Darstellung von vergleichbaren Referenzprojekten für Leistungen der
Objektplanung gem. § 34 HOAI (siehe II.2.9 sowie III.1.3) und
Fachplanungen § 53 HOAI, § 49 HOAI und § 38 HOAI mit Referenzschreiben.
Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden,
Diplom-Urkunden und Referenzschreiben) nicht älter als 12 Monate und
noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form
werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig.
Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten
Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder
vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung
nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben.
Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen
für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden
anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates,
indem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in
anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten.
Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der
Bewerbungsbogen auszufüllen. Diese Unterlagen sind unter der folgenden
Adresse herunterzuladen: [8]https://www.evergabe.de/unterlagen
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und
unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und
den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der
Bewerbungsbogen und die Vordrucke sind in den Originalen an den
gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Gescannte oder kopierte
Unterschriften werden weder in der Teilnahme- noch in der Angebotsphase
zugelassen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu
fordern.
Die Bewerbung ist in einem als Teilnahme-Antrag gekennzeichneten,
verschlossenen Umschlag einzureichen. Die Bewerbung und zugehörige
Unterlagen werden nicht zurückgesandt.
Der einzureichende Teilnahme-Antrag ist nur mit der originalen
Unterschrift eines unterschriftsberechtigten Wirtschaftsteilnehmers
gültig.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der
Berufshaftpflichtversicherung (mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden,
mind. 1 500 000 EUR für sonstige Schäden). Es ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das
Zweifache der Versicherungssumme beträgt.
Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem
Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen
werden. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt,
d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem
Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus
Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die
Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen
der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Objektplanung:
Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich
Objektplanung gem. § 34 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren (je Jahr;
2014, 2015; 2016). Der durchschnittliche Jahresteilumsatz muss
mindestens 750 000 EUR (netto) erreichen.
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert je
Leistungsbereich erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen
jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung
einzeln anzugeben.
Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am
Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus
berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte
Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere,
als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die
Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
Fachplanungen:
Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den jeweiligen
Leistungsbereich gem. § 38, 49 und 53 HOAI in den letzten 3
Geschäftsjahren (je Jahr; 2014, 2015; 2016). Die durchschnittlichen
Jahresteilumsätze müssen je nach Leistungsbereich mindestens folgende
Werte erreichen: TGA § 53 HOAI 1 000 000 EUR (netto); Medizintechnik §
53 HOAI 500 000 EUR (netto); Tragwerksplanung § 49 HOAI 500 000 EUR
(netto); Freianlagenplanung § 38 HOAI 250 000 EUR (netto)
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert je
Leistungsbereich erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen
jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung
einzeln anzugeben.
Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am
Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus
berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte
Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere,
als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die
Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter (inklusive
Führungskräfte) mit dementsprechenden fachlichen Qualifikation der
letzten 3 Jahre (je Jahr 2014, 2015, 2016);
für die Leistungen Objektplanung gem. § 34 HOAI sind mind. 8
festangestellte Architekten bzw. Absolventen der Fachrichtung
Architektur/ Bauwesen (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer
etc. im Durchschnitt der letzten 3 Jahre nachzuweisen;
mit den Referenzen ist zwingend eine Erfahrung mit öffentlich
geförderten Bauvorhaben und/ oder öffentlichen Auftraggebern
nachzuweisen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Objektplanung: Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (1) VgV.
Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/in für die Leistungen
gem. § 34 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn
sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige
gemäß vorangegangenem Satz benennen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von
Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/03/2017
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 31/03/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachung sowie Vergabeunterlagen finden Sie auf der Zentralen
Veröffentlichungsplattform unter:
[9]https://www.evergabe.de/unterlagen
Hier sind die Bewerbungsunterlagen für die ausgeschriebene Leistung zum
Download kostenfrei hinterlegt.
Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in
anonymisierter Form ebenfalls auf der vorgenannten Plattform
veröffentlicht:
Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per
E-Mail erfolgt nicht. Der Bewerber ist verpflichtet, sich über ggf.
veröffentlichte Fragen und Antworten selbstständig zu informieren.
Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden
Verhandlungsverfahrens:
Versendung der Angebotsaufforderung 13. KW 2017; Einreichung der
Honorarangebote 18. KW 2017; Verhandlungsgespräche 21. KW 2017.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
Arbeit und Verkehr
Auf der Hude 2
Lüneburg
21339
Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Fax: +49 413115-2943
Internet-Adresse:[11]http://www.mw.niedersachsen.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
Arbeit und Verkehr
Auf der Hude 2
Lüneburg
21339
Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Fax: +49 413115-2943
Internet-Adresse:[13]http://www.mw.niedersachsen.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; 2. Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar
sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
Arbeit und Verkehr
Auf der Hude 2
Lüneburg
21339
Deutschland
E-Mail: [14]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Fax: +49 413115-2943
Internet-Adresse:[15]http://www.mw.niedersachsen.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/02/2017
References
1. mailto:kerstin.mueller@heidekreis-klinikum.de?subject=TED
2. http://www.heidekreis-klinikum.de/
3. https://www.evergabe.de/unterlagen
4. mailto:dietmar.schulz@archimeda.de?subject=TED
5. http://www.archimeda.de/
6. mailto:kerstin.mueller@heidekreis-klinikum.de?subject=TED
7. http://www.heidekreis-klinikum.de/
8. https://www.evergabe.de/unterlagen
9. https://www.evergabe.de/unterlagen
10. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
11. http://www.mw.niedersachsen.de/
12. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
13. http://www.mw.niedersachsen.de/
14. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
15. http://www.mw.niedersachsen.de/
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