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Ausschreibung: Systemberatung und technische Beratung - DE-Potsdam
Systemberatung und technische Beratung
Beratung im Bereich Software-Integration
Dokument Nr...: 63365-2017 (ID: 2017021809065466964)
Veröffentlicht: 18.02.2017
*
DE-Potsdam: Systemberatung und technische Beratung
2017/S 35/2017 63365
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Brandenburgischer IT-Dienstleister
Steinstraße 104-106
Potsdam
14480
Deutschland
E-Mail: [1]zit-bb-ausschreibung@zit-bb.brandenburg.de
NUTS-Code: DE4
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.zit-bb.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/company/announcem
ents/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP9YMGYGMQ%22
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Feinkonzept und Durchführung des RZ-Umzuges des Brandenburgischen
IT-Dienstleisters.
Referenznummer der Bekanntmachung: 174 99_5407_7
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72220000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Standort des Rechenzentrums des ZIT-BB in der Dortustr. 46 in
Potsdam (RZalt ) soll bis Ende 2018 freigezogen werden. Dafür ist es
erforderlich, den Umzug der vom ZIT-BB betriebenen RZ-Infrastruktur bis
Mitte 2018 an den Standort des neuen Rechenzentrums (RZneu ) in Berlin
umzuziehen und die verbliebene aktive Hardware kontrolliert außer
Betrieb zu nehmen.
Für den Umzug besteht das Ziel, einen störungsfreien
Rechenzentrumsbetrieb aufrecht zu erhalten und am neuen Standort
stufenweise bis zur endgültigen Abnahme der Umzugsleistung
sicherzustellen. Die Einhaltung des Zeitplanes und der störungsfreie
Betrieb während des Umzuges sind dabei entscheidendes Erfolgskriterium.
Weitere Ziele sind die Einhaltung des Kostenrahmens und der
Dienstleistungsqualität gegenüber den Kunden des ZIT-BB.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72227000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE4
Hauptort der Ausführung:
Brandenburgischer IT-Dienstleister; Dortustraße 46; 14467; Potsdam
Weitere: e-shelter facility Services GmbH Berlin; Nonnendammallee 15;
13599; Berlin.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Auf Grund von äußeren Rahmenbedingungen soll das alte Rechenzentrum
(RZalt) in der Dortustr. 46 in Potsdam Mitte 2018 freigezogen sein.
Die Einhaltung des gültigen Zeitplanes ist ein entscheidendes
Erfolgskriterium des gesamten Projektes. Weitere Ziele sind die
Einhaltung des Kostenrahmens und die Einhaltung der
Dienstleistungsqualität gegenüber den Kunden des Auftraggebers. Diesen
Zielvorgaben liegt die Entscheidung zugrunde, im Wesentlichen einen 1:1
Umzug durchzuführen. Diese Grundsatzentscheidung soll potentielle
Risiken, die bei komplexeren Konsolidierungsmaßnahmen bestehen,
reduzieren. Da im Verlauf des Umzuges aber auch Hardware abgelöst
werden muss und ein neuer SAN-/Storage- und LAN-Bereich im neuen
Rechenzentrum aufgebaut wird, beschafft der Auftraggeber in einem fest
begrenzten Rahmen neue Hardware. Gegenwärtig ist geplant, alle aktiven
Netzkomponenten und ca. 55 % der Hardware neu zu beschaffen. Diese
steht im Zuge einer ersten Besiedelung des neuen Rechenzentrums und zur
Aufnahme der ersten umzuziehenden Verfahren zur Verfügung.
Der eigentliche Umzug der Rechnersysteme und der Infrastruktur ist
Bestandteil eines Gesamtprojektes, welches sich in folgende drei
Teilprojekte gliedert:
Teilprojekt 1 Bereitstellung von RZ-Flächen;
Teilprojekt 2 Technische RZ-Ausstattung;
Teilprojekt 3 RZ-Umzug.Das zentrale Rechenzentrum in der Dortustraße
46 umfasst u. a. derzeit:
530 physische und 460 virtuelle Server;
ein mehrstufig strukturiertes aktives Netzwerk, bestehend aus Core-,
Distribution- und Edge-Ebene;
380TB Datenvolumen im SAN;
280TB Datenvolumen im Backup;
8 Housing-Systeme mit 51 Servern, 3 Blade Enclosures, 1 Netapp und 1
EMC2-Speicher;
über 300 Verfahren unterschiedlicher Komplexität von denen auch ein
Teil in Eigenleistung des Auftraggebers umgezogen wird;
48 Infrastruktur-Komponenten;
zzgl. diverse Datenbanken zum Betrieb der Elemente.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2017
Ende: 31/08/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Auftraggeber sieht optional den Bedarf zusätzlicher Ressourcen im
Rahmen des Projektes für einen Zeitraum von max. 2 Jahren nach
erfolgreichem Abschluss der hauptvertraglichen Leistung. Die zu
erbringenden optionalen Leistungen lassen sich der Umzugsleistung im
Rahmen des Projektes sowie der Nachsorge zum abgeschlossenen Umzug
zuordnen. Der Umfang wird mit. maximal 500 Personentagen beziffert.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Im Anschluss an die Eignungsprüfung wählt der Auftraggeber max. 5
Bewerber aus, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden
(Auswahlentscheidung). Dabei können nur Bewerber ausgewählt werden,
deren Eignung festgestellt wurde. Ausgewählt werden die Bewerber mit
den meisten Bewertungspunkten.
1. Die Auswahl erfolgt einerseits auf Grundlage der Qualität der
eingereichten und geeigneten Referenzen mit einem Anteil von 40 %. Zur
Bewertung herangezogen werden geeignete Referenzen, die die
Mindestanforderungen erfüllen (vgl. Abschnitt III.1.3).
2. Die Auswahl erfolgt andererseits auf Grundlage der einschlägigen
Berufserfahrung sowie die Anzahl der einzusetzenden Fachkräfte wird mit
einem Anteil von insgesamt 60 % bezogen auf die Auswahlkriterien
berücksichtigt. Zur Bewertung herangezogen werden geeignete Referenzen,
die die Mindestanforderungen erfüllen (vgl. Abschnitt III.1.3).
Berücksichtigt wird die einschlägige Berufserfahrung des Senior- und
Junior-Projektleiters (20 %). Maximal erreicht werden können 10 Punkte
unter Berücksichtigung der folgenden Gesichtspunkte:
(Senior Projektleiter):
1 Punkt: mind. 7,5 Jahre Projekterfahrung in leitender Funktion;
1 Punkt: mind. 10 Jahre Projekterfahrung in leitender Funktion;
1 Punkt: leitende Funktion in mind. 5 komplexen IT- Projekten;
1 Punkt: Umzüge von Rechenzentren im laufenden Betrieb mit mehr als
75 betreuten Anwendungen und mehr als 1 000 Nutzern;
1 Punkt: Neuaufbau und Erst-Inbetriebnahme von neuen
Rechenzentrumsstandorten mit Implementierung mit zum Zeitpunkt der
Inbetriebnahme von mehr als 100 betreuten Anwendungen und mehr als 1
500 Nutzern.
(Junior Projektleiter):
2 Punkte: mind. 5 Jahre Projekterfahrung in leitender Funktion;
1 Punkt: leitende Funktion in mind. 2 komplexen IT- Projekten;
1 Punkt: Umzüge von Rechenzentren im laufenden Betrieb mit mehr als
75 betreuten Anwendungen und mehr als 1 000 Nutzern;
1 Punkt: Neuaufbau und Erst-Inbetriebnahme von neuen
Rechenzentrumsstandorten mit Implementierung mit zum Zeitpunkt der
Inbetriebnahme von mehr als 100 betreuten Anwendungen und mehr als 1
500 Nutzern.
Berücksichtigt wird die Anzahl der benannten und geeigneten
Senior-Administratoren (20 %). Maximal erreicht werden können 10 Punkte
nach Maßgabe der nachfolgenden Gesichtspunkte:
4 bis 10 Punkte: Für 4 bis 10 Senior- Administratoren kann eine
Berufserfahrung von mind. 3 Jahren in Form von Projektarbeiten in mind.
1 aber nicht mehr als 2 der einschlägigen Schwerpunkte benannt werden.
Berücksichtigt wird die Anzahl der Junior-Administratoren (10 %).
Maximal erreicht werden können 10 Punkte nach Maßgabe der nachfolgenden
Gesichtspunkten:
4 bis 10 Punkte: Für 4 bis 10 Junior- Administratoren kann eine
Berufserfahrung von mind. 2 Jahren in Form von Projektarbeiten in
mindestens je 1 aber nicht mehr als 2 der einschlägigen Schwerpunkte
benannt werden.
Berücksichtigt wird die einschlägige Berufserfahrung sowie die Anzahl
der Mitarbeiter für die Projektunterstützung (10 %). Maximal erreicht
werden können 10 Punkte nach Maßgabe der nachfolgenden Gesichtspunkte:
2 Punkte: Mitarbeit an mindestens 2 komplexen IT-Projekten;
2 Punkte: mindestens 3 Jahre Projekterfahrung;
2 Punkte: Mitarbeit bei Umzügen von Rechenzentren im laufenden
Betrieb mit mehr als 75 betreuten Anwendungen und mehr als 1 000
Nutzern;
2 Punkte: Mitarbeit beim Neuaufbau und Erst-Inbetriebnahme von neuen
Rechenzentrumsstandorten mit Implementierung mit zum Zeitpunkt der
Inbetriebnahme von mehr als 100 betreuten Anwendungen und mehr als 1
500 Nutzern;
2 Punkte: Der Bewerber reicht den Kurzlebenslauf für einen zweiten
vorgesehenen Mitarbeiter ein, der die Mindestanforderungen erfüllt.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
1.Der Auftraggeber sieht optional einen Bedarf zusätzlicher Ressourcen
entsprechend der vorgenannten Qualifikationsprofile im Rahmen des
Projektes und für einen Zeitraum von bis maximal 2 Jahren nach
Abschluss des letzten Umzugselements und Vorliegen der
Schlussdokumentation des Umzuges. Diese kann der Auftraggeber nach
Verfügbarkeit beim Auftragnehmer als zusätzliche optionale Leistungen
abrufen. Die Vergütung erfolgt dann auf Basis des nachgewiesenen
Aufwandes.
2. Der Auftraggeber wird anteilig selbst Verfahren mit eigenen
Ressourcen umziehen und dokumentieren. Der Auftraggeber behält sich
vor, über die als hauptvertragliche Leistung definierte Mindestabnahme
hinaus
(- Erstellung des Feinkonzeptes;
Umzug von 10 Elementen Informationsverbund;
Umzug von 187 Elementen Verfahren bzw. Housing;
kontrollierte Außerbetriebnahme von 85 Racks)
weitere Verfahren an den Auftragnehmer zu beauftragen. Die Bearbeitung
von zusätzlichen Verfahren nach Maßgabe der Leistungsbeschreibung
können dem Auftragnehmer auf Grundlage des Preisblattes als optionale
Leistungen beauftragt werden. Die in diesem Zusammenhang als optionale
Leistungen beauftragten zusätzlichen Verfahren resultieren vor allem
aus Projekten, die sich gegenwärtig in der Einführung beim Auftraggeber
befinden und zurzeit in der Menge bis zur Aufnahme der Leistungen durch
den Auftragnehmer nicht abschätzbar sind. Aus gegenwärtiger Sicht wird
dabei ein Anteil von 15 % der hauptvertraglichen Leistung vom Umzug von
Verfahren nicht überschritten.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Eigenerklärung über das Vorliegen der notwendigen Befähigung und
Erlaubnis zur Berufsausübung.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung über das Bestehen oder den Abschluss einer
Betriebshaftpflichtversicherung.
Angaben zum Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Geforderte Deckungssummen (jeweils zweifach maximiert pro
Versicherungsjahr):
Für Sachschäden 5 000 000 EUR;
Für Personenschäden 5 000 000 EUR;
Für Vermögensschäden 5 000 000 EUR.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angaben zur Anzahl der durchschnittlich jährlichen Beschäftigtenzahl
des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren;
Angaben zu den in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
erbrachten wesentlichen Leistungen (Referenzen);
Benennung der einzusetzenden Fachkräfte zu den Mitarbeiterrollen
Senior Administrator, Junior Administrator, Senior Projektleiter,
Junior Projektleiter und Projektunterstützung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Im Anschluss an die Eignungsprüfung wählt der Auftraggeber maximal 5
Bewerber aus, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden
(Auswahlentscheidung). Dabei können nur solche Bewerber ausgewählt
werden, deren Eignung zuvor festgestellt wurde. Ausgewählt werden die
Bewerber mit den meisten Bewertungspunkten.
Die Auswahl erfolgt auf der Grundlage der Qualität der eingereichten
und geeigneten Referenzen (40 %) sowie der einschlägigen
Berufserfahrung und Anzahl der zu den Mitarbeiterrollen benannten und
einzusetzenden Fachkräfte (60 %).
1. Die Qualität der eingereichten und geeigneten Referenzen wird mit
einem Anteil von insgesamt 40 % bezogen auf die Auswahlkriterien
berücksichtigt. Zur Bewertung herangezogen werden geeignete Referenzen,
die die Mindestanforderungen erfüllen. Die Referenzen müssen sich
jeweils auf ein IT-Umzugsprojekt beziehen, das den Umzug von mind. 50
Verfahren, mind. 100 physischen Servern und mind. 2 Clustern zum
Gegenstand hatte.
2. Berücksichtigt werden grundsätzlich nur geeignete Fachkräfte, die
die jeweiligen Mindestanforderungen erfüllen. Die einschlägige
Berufserfahrung wird mit einem Anteil von insgesamt 60 % bezogen auf
die Auswahlkriterien berücksichtigt Dabei muss Berufserfahrung in
folgenden Schwerpunkten vorhanden sein:
Serveradministration;
Terminalservice-Administration Citrix;
SAN/Storage und Backup- Administration;
Netzwerkadministration;
Datenbankadministration;
Administration von Mail- und Webservices.
2.1: Es werden insgesamt mindestens 3 Fachkräfte als
Senior-Administratoren benannt. Die benannten Fachkräfte verfügen
jeweils über eine Berufserfahrung von mindestens 3 Jahren in Form von
Projektarbeiten in dem ihnen zugeordneten Schwerpunkt. Die benannten
Fachkräfte verfügen über fachliche Zertifizierungen im Bereich
Administration und Konfiguration. Es wird für alle 6 genannten
Schwerpunktbereiche jeweils mindestens eine geeignete Fachkraft
benannt, die die übrigen Mindestanforderungen erfüllt.
2.2: Es werden insgesamt mindestens 3 Junior-Administratoren benannt.
Die benannten Fachkräfte verfügen jeweils über eine Berufserfahrung von
mindestens 2 Jahren in Form von Projektarbeiten in dem ihnen
zugeordneten Schwerpunkt. Die benannten Fachkräfte verfügen über
fachliche Zertifizierungen im Bereich Administration und Konfiguration.
Es wird für alle sechs genannten Schwerpunktbereiche jeweils mindestens
eine geeignete Fachkraft benannt, die die übrigen Mindestanforderungen
erfüllt.
2.3:Es wird ein Senior Projektleiter benannt. Die benannte Fachkraft
verfügt für mindestens 2 der genannten Schwerpunkte über eine fachliche
Qualifikation, die durch fachliche Weiterbildungen belegbar ist. Die
benannte Fachkraft verfügt über mindestens 5 Jahre Projekterfahrung in
jeweils leitender Funktion. Die persönliche Projekterfahrung bezieht
sich auf mindestens 3 verschiedene komplexe IT-Projekte.
2.4: Es wird ein Junior Projektleiter benannt. Die benannte Fachkraft
verfügt für mindestens 2 der genannten Schwerpunkte über eine fachliche
Qualifikation, die durch fachliche Weiterbildungen belegbar ist. Die
benannte Fachkraft verfügt über mindestens 3 Jahre Projekterfahrung in
jeweils leitender Funktion. Die persönliche Projekterfahrung bezieht
sich auf mindestens 1 komplexes IT-Projekt.
2.5:Es wird mindestens eine Fachkraft zur Projektunterstützung benannt.
Die benannte Fachkraft verfügt über eine fachliche Qualifikation im
Hinblick auf Koordinationsleistungen und mindestens 2 Jahre
Projekterfahrung. Die persönliche Projekterfahrung bezieht sich auf
mindestens 1 komplexes IT-Projekt.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [4]2016/S 216-393296
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/03/2017
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 07/04/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID: CXP9YMGYGMQ.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
und Energie
Heinrich-Mann-Allee 107
Potsdam
14473
Deutschland
Telefon: +49 331866-1719
Fax: +49 331866-1652
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein (§ 160 Abs. 1 GWB).
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht (§ 160 Abs. 2 GWB).
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§
160 Abs. 3 S. 1 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/02/2017
References
1. mailto:zit-bb-ausschreibung@zit-bb.brandenburg.de?subject=TED
2. http://www.zit-bb.de/
3. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP
9YMGYGMQ%22
4. http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:393296-2016:TEXT:DE:HTML
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