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Ausschreibung: Kontroll- und Überwachungsleistungen - DE-Karlsruhe
Kontroll- und Überwachungsleistungen
Betriebliche Inspektionen
Dokument Nr...: 63380-2017 (ID: 2017021809064166946)
Veröffentlicht: 18.02.2017
*
DE-Karlsruhe: Kontroll- und Überwachungsleistungen
2017/S 35/2017 63380
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH
Moltkestr. 90
Karlsruhe
76133
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Markus Riester
Telefon: +49 721/9741561
E-Mail: [1]Markus.Riester@klinikum-karlsruhe.de
Fax: +49 721/9741569
NUTS-Code: DE122
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.klinikum-karlsruhe.com
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E32313515
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH,
Moltkestr. 90
Karlsruhe
76133
Deutschland
Kontaktstelle(n): Stabstelle Neubauplanung, Haus W, 1.OG, Sekretariat
Zimmer W201
Telefon: +49 721-9741561
E-Mail: [4]Markus.Riester@klinikum-karlsruhe.de
Fax: +49 721-9741569
NUTS-Code: DE122
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://www.klinikum-karlsruhe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH, Stabstelle Neubauplanung, Haus W
Kußmaulstraße 1
Karlsruhe
76187
Deutschland
Kontaktstelle(n): Stabstelle Neubauplanung, Haus W, 1.OG, Sekretariat
Zimmer W201
Telefon: +49 721-9741561
E-Mail: [6]Markus.Riester@klinikum-karlsruhe.de
Fax: +49 721-9741569
NUTS-Code: DE122
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.klinikum-karlsruhe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: juristische Person des Privatrechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Managementleistungen Instandhaltung, Technik.
Referenznummer der Bekanntmachung: GB6M-17-VgV-01
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71700000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Management eines Teilbereichs des Geschäftsbereichs 6 (Betreiben der
Bauwerke und Außenanlagen sowie der Technischen Ausstattung) der
Städtischen Klinikum Karlsruhe Gemeinnützige Gesellschaft mbH.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71730000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE122
Hauptort der Ausführung:
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH, Moltkestr. 90, 76133 Karlsruhe.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Städtische Klinikum Karlsruhe ist das größte Krankenhaus in der
Region Mittlerer Oberrhein. Es ist im Krankenhausbedarfsplan des Landes
Baden-Württemberg als Haus der Maximalversorgung für die Region
Mittlerer Oberrhein ausgewiesen und Lehrkrankenhaus der Universität
Freiburg.
Der Auftraggeber beabsichtigt, den zukünftigen Auftragnehmer mit dem
Management eines Teilbereichs des Geschäftsbereichs 6 (Betreiben der
Bauwerke und Außenanlagen sowie der Technischen Ausstattung) zu
beauftragen. Im Fokus stehen hierbei insbesondere eine
partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie eine
nachhaltige und qualitativ hochwertige, zu erbringende
Aufgabenerfüllung. Der Auftragnehmer erbringt die Managementleistungen
als selbständige Dienstleistung. Ziel ist es, potentielle
Optimierungsmöglichkeiten bei den Arbeitsprozessen sowie den
Kostenstrukturen zu identifizieren, durch deren Umsetzung Einsparungen
zu erreichen und dabei flexibel auf die Erfordernisse des Auftraggebers
einzugehen. Der Auftragnehmer wird sein zum Management und zur
Identifizierung und Durchführung von Optimierungsmaßnahmen
erforderliches Know-how zur Verfügung stellen, insbesondere seine
Erkenntnisse und Erfahrungen, soweit dies zur ordnungsgemäßen
Leistungserbringung erforderlich ist. Ferner wird der Auftragnehmer
sein Know-how auch zukünftig fortentwickeln, um eine bestmögliche
Leistungserbringung zu gewährleisten.
Der zukünftige Auftragnehmer erhält für das Management eines
Teilbereichs des Geschäftsbereichs 6 eine Management-Vergütung.
Ziele des Managements sind insbesondere:
die Einführung und Optimierung von zentralen Steuerungssystemen wie
Auftragsmanagement und Terminplanung,
die Optimierung der Prozessabläufe in der Instandhaltung,
die Erfassung der Instandhaltungsleistungen (fremd und eigen),
die Erhöhung des Eigenleistungsanteils durch Optimierung operativer
Ressourcen,
die Optimierung der Service- und Wartungsverträge,
die Auswertung der Prozesskennzahlen/ Instandhaltungsleistungen in
einem CAFM-System sowie im Rahmen des Berichtswesens und Controllings
zur Identifikation von Kosteneinsparungen und Prozessverbesserungen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/06/2017
Ende: 30/06/2018
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Auftraggeberseitige Option zur einmaligen Verlängerung der
Vertragslaufzeit um ein Jahr.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren. Zunächst
wird (1.) geprüft, ob die Bewerbungen den formalen Anforderungen
genügen. Unvollständige Bewerbungen, die trotz erfolgter Nachforderung
weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden.
Anschließend wird beurteilt (2.), ob die Bewerber /
Bewerbergemeinschaften nach den vorgelegten Angaben, Erklärungen und
Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheinen, die zu vergebenden
Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen. (3.) Sollten mehr als drei
Bewerber / Bewerbergemeinschaften als grundsätzlich geeignet eingestuft
werden, wird auf Grundlage der folgenden im Bewerbungsbogen
detailliert dargestellten Auswahlkriterien ermittelt, welche Bewerber
/ Bewerbergemeinschaften zur weiteren Teilnahme am Verfahren ausgewählt
werden. (Zu den Einzelheiten (Unterkriterien, Punktvergabe) siehe die
Auswahlmatrix im Bewerbungsbogen):
Durchschnittlicher Gesamtumsatz, gebildet aus den Gesamtumsätzen der
Jahre 2014, 2015 und 2016 (bis zu 25 Punkte),
Unternehmensreferenzen (bis zu 75 Punkte, wobei 5 Referenzen 15
Punkte je Referenz gewertet werden).
Die vom Bewerber / von der Bewerbergemeinschaft erzielten Punkte werden
addiert. Sollten sich im Falle identischer Endpunktzahlen mehr als drei
Bewerber / Bewerbergemeinschaften auf den ersten drei Rängen
platzieren, erfolgt unter den insoweit betroffenen Bewerbern /
Bewerbergemeinschaften eine Auswahl nach dem Losverfahren.
Hinweis: Eine Referenz wird nur gewertet, wenn in dem Formblatt
(Bewerbungsbogen) zu allen dort geforderten Punkten vollständige
Angaben gemacht wurden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Siehe Ziff. II.2.7) dieser Bekanntmachung.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die in den Ziff.III.1.1) bis III.1.3) und Ziff. VI.3) dieser
Bekanntmachung aufgeführten Nachweise, Angaben und Erklärungen sind mit
dem zwingend zu verwendeten Bewerbungsbogen vorzulegen. Auf § 56 Abs. 2
VgV wird hingewiesen.
Soweit Eigenerklärungen gefordert und mit dem Bewerbungsbogen (vgl.
Ziff. VI.3 der Bekanntmachung) abgegeben werden, behält sich der
Auftraggeber vor, Nachweise/Bestätigungen der zuständigen Stellen
anzufordern. Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von § 56 Abs. 2
VgV auf diese Nachweise/Bestätigungen vor.
Für den Fall, dass Bewerber/Bewerbergemeinschaften zum Nachweis der
eigenen Eignung und/oder zur Erbringung der auftragsgegenständlichen
Leistungen auf andere Unternehmen verweisen, gelten die §§36, 47 VgV.
Für den Fall, dass sich der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft zum
Nachweis seiner / ihrer wirtschaftlichen / finanziellen
Leistungsfähigkeit auf diejenige eines anderen Unternehmens beruft,
haften der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft und das andere
Unternehmen für die Auftragsaufführung entsprechend dem Umfang der
Eignungsleihe gemeinsam i.S.v. § 47 Abs. 3 VgV; eine entsprechende
verbindliche Erklärung des anderen Unternehmens ist der Bewerbung
beizulegen.
Der spätere Austausch eines zum Nachweis der Eignung benannten anderen
Unternehmens bedarf der Zustimmung des Auftraggebers. Diese Zustimmung
wird nur dann erfolgen, wenn der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auch
mit dem neuen anderen Unternehmen bei einer fiktiv vorgenommenen
Wertung anhand Ziff. II.2.9) der Bekanntmachung mindestens die gleiche
Punktzahl wie mit dem ursprünglich benannten anderen Unternehmen
erreicht.
Geforderte Angaben zur persönl. Lage des Bewerbers:
Eigenerklärung, dass bei dem Bewerber bzw. bei den Mitgliedern der
Bewerbergemeinschaft die Ausschlussgründe gem. § 123 GWB und § 124 GWB
nicht vorliegen. Anderenfalls hat der Bewerber bzw. haben die
Mitglieder der BG den Nachweis der Selbstreinigung gem. § 125 GWB zu
erbringen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Der Bewerbung ist die Erklärung eines in der EU zugelassenen
Versicherungsunternehmens, im Auftragsfall eine
Berufshaftpflichtversicherung mit den Mindestdeckungssummen (jeweils
zweifach maximiert) in Höhe von 3 000 000 EUR für Personenschäden und 1
000 000 EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) mit dem
Bewerber / der Bewerbergemeinschaft (als Auftragnehmer) abzuschließen,
beizufügen. Der volle Deckungsschutz muss sich dabei auf alle
Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und auf alle vom Bewerber/der
Bewerbergemeinschaft einbezogenen Dritten, insbesondere Nachunternehmer
und Sub-Sub-Unternehmer, erstrecken. Die Versicherungsvereinbarung muss
zudem den Verzicht auf das Recht zur Kündigung im Schadensfall
enthalten. Anstatt dieser Erklärung kann auch eine Bescheinigung des
Versicherungsunternehmens über das Bestehen einer den vorstehenden
Anforderungen genügenden Versicherung eingereicht werden.
(2) Angaben zum Netto-Gesamtjahresumsatz in den Jahren 2014, 2015 und
2016 (Beachte darüber hinaus die unten stehenden Mindeststandards).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu (2):
Durchschnittlicher Gesamtumsatz von mindestens 600 000 EUR/Jahr,
gebildet aus den Gesamtumsätzender Jahre 2014, 2015 und 2016.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Eigenerklärung des Bewerbers/Bewerbergemeinschaft zu der Anzahl der
Mitarbeiter in den Jahren 2014, 2015 und 2016 (Beachte darüber hinaus
die unten stehenden Mindeststandards).
(2) Darstellung von Referenzen aus den letzten 3 Jahren, die mit den
ausgeschriebenen Leistungenvergleichbar sind. Vergleichbare
Leistungen in diesem Sinne sind Referenzen zu Managementleistungen in
Krankenhäusern mit einer Bettenanzahl von mindestens 350 für den
Bereich Betriebstechnik. (Beachte darüber hinaus die unten stehenden
Mindeststandards bezüglich der vergleichbaren Referenzen.) Zur
Darstellung der Referenzen sind die betreffenden Formblätter des
Bewerbungsbogens zu verwenden. Dementsprechend sind insbesondere
anzugeben:
Bezeichnung und kurze Beschreibung des Projekts (mit Angabe der
Bettenanzahl und der Versorgungsstufe) inklusive Leistungsgegenstand,
-inhalt, -umfang (insb. zum Vorliegen der Teilleistungen
Instandhaltung derAEMP (Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte) und
Management im Bereich baubegleitendes Facility Management nebst
Inbetriebnahmeprozess für ein Umbauprojekt (auch standortweit)),
Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines
Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenz-Auftraggeber (der
Bewerber stimmt mit Abgabe des Teilnahmeantrages zu, dass der
Auftraggeber ergänzende Erkundigungen über die benannten Referenzen bei
den Ansprechpartnern einholen kann),
Bauvolumen der Gesamtmaßnahme (im Falle eines Umbauprojektes),
Auftragswert der erbrachten Eigenleistung (ggfs. ARGE- oder
Nachunternehmeranteil) in EUR,
Kurzbeschreibung der Eigenleistung im Projekt,
Zeitraum der erbrachten Eigenleistung.
(3) Benennung des für die Ausführung der Managementleistungen
vorgesehenen Managers unter Angabe der Berufsausbildung (Beachte
darüber hinaus die unten stehenden Mindeststandards).
Hierfür ist das entsprechende Formblatt des Bewerbungsbogens zu
verwenden. Dementsprechend sind insbesondere anzugeben:
Name, akademischer Grad und Studiengang/Ausbildungsgang, Jahrgang,
Berufserfahrung in Jahren,Werdegang (Ausbildung/Berufserfahrung inkl.
Ausbildungsnachweis (z. B. Zeugniskopie)) und Funktion im Unternehmen.
(4) Nachweis des Vorliegens folgender gültiger Zertifizierungen für
Qualitätsmanagement-Systeme bei dem Bewerber / der
Bewerbergemeinschaft:
(a) Zertifizierung des Qualitätsmanagement-Systems nach DIN EN ISO
9001:2015 durch eine akkreditierte Stelle oder gleichwertige
Zertifizierung von akkreditierten Stellen aus anderen Staaten (b)
Zertifizierung des Qualitätsmanagement-Systems nach DIN EN ISO 13485
Medizinprodukte -Qualitätsmanagementsysteme Anforderungen für
regulatorische Zwecke durche eine akkreditierte Stelle oder
gleichwertige Zertifizierung von akkreditierten Stellen aus anderen
Staaten.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu (1):
Durchschnittliche Mitarbeiterzahl von mindestens 30 Mitarbeitern/Jahr,
gebildet aus den Mitarbeiterzahlen der Jahre 2014, 2015 und 2016.
Zu (2):
Fünf Referenzen zu vergleichbaren Leistungen i.S.v. Ziff. III.1.3. (2)
der Bekanntmachung; mit diesen Referenzen müssen die nachfolgenden
Kriterien mindestens je einmal erfüllt sein:
mindestens 1 000 Betten,
Teilleistung Instandhaltung der AEMP (Aufbereitungseinheit für
Medizinprodukte),
Teilleistung Management im Bereich baubegleitendes Facility
Management nebst Inbetriebnahmeprozessfür ein Umbauprojekt (auch
standortweit) mit einem Bauvolumen von mindestens 250 000 000 EUR.
Zusätzlich müssen mindestens 2 der Referenzen das folgende Kriterium
erfüllen:
Krankenhaus der Maximalversorgung.
Zu (3) Abgeschlossene technische Berufsausbildung oder ein
abgeschlossenes technisches/kaufmännisches
Fachhochschul-/Hochschulstudium sowie eine Berufserfahrung von
mindestens 3 Jahren.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Es wird besonders darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft
getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in
Baden Württemberg (Landestariftreue- und Mindestlohngesetz -LTMG)
Anwendung findet. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen,
insbesondere beim Einsatz von Nach-und Verleihunternehmen, sind zu
beachten. Insbesondere müssen die Bieter bei Angebotsabgabe für sich,
sowie für die bei Angebotsabgabe bereits bekannten Nachunternehmer und
Verleihunternehmer erforderlichen Verpflichtungserklärungen einreichen
(vgl. § 5 Abs. 1 LTMG).
Es wird eine Projektplattform/ Datenraum eingesetzt.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/03/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Eine Bewerbung bzw. ein Teilnahmeantrag ist nur unter Verwendung des
Bewerbungsbogens möglich, der bei dem o. g. Link (siehe Ziff. I.3 der
Bekanntmachung) heruntergeladen werden kann. Formlose Bewerbungen
werden nicht berücksichtigt. Der Bewerbungsbogen ist mit den in dieser
Bekanntmachung geforderten Nachweisen gemeinsam, rechtzeitig und
verschlossen einzureichen. Der verschlossene Umschlag muss sämtliche
vorgenannten Unterlagen in Papier und zusätzlich einmal in digitaler
Form als PDF auf USB-Stick, CD oder DVD enthalten.
2) Bewerbergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die
nachträgliche Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist grundsätzlich
nicht möglich. Bewerbergemeinschaften haben mit der Bewerbung eine
Erklärung aller Mitglieder abzugeben, dass sie eine Bietergemeinschaft
bilden wollen und im Auftragsfall gesamtschuldnerisch, insbesondere für
Erfüllung und Schadensersatz, haften. Außerdem ist ein bevollmächtigter
Vertreter zu benennen. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat
einen eigenen Bewerbungsbogen auszufüllen und zu unterzeichnen. Diese
Bewerbungsbögen sind gemeinsam mit einem Bewerbungsanschreiben, das der
bevollmächtigte Vertreter zu unterzeichnen hat, einzureichen.
3) Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers
Widersprüche, Unvollständigkeiten, Unklarheiten, Fehler oder
Rechtsverstöße, so hat der Bewerber den Auftraggeber bis spätestens zum
9.3.2017 11:00 Uhr, darauf hinzuweisen.
Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis
spätestens zum 9.3.2017 11:00 Uhr, beider oben angegebenen Auskunft
erteilenden Stelle (siehe Ziff. I.1)) der Bekanntmachung) eingegangen
sind. Später eingehende Auskunftsersuchen werden nicht mehr bearbeitet.
Mündliche/telefonische Anfragen werden nicht beantwortet.
Auskunftsersuchen sind ausschließlich mit elektronischer Post (E-Mail)
zu stellen und werden ausschließlich elektronisch beantwortet. Sie sind
zu richten an die oben angegebene Auskunft erteilende Stelle (siehe
Ziff. I.1)der Bekanntmachung). Das Risiko der vollständigen und
lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende
Bewerber.
Nur durch diese Verfahrensbedingungen verbleibt dem Auftraggeber
ausreichend Gelegenheit, angemessen auf Anzeigen zu reagieren,
zusätzliche Auskünfte allen Bewerbern mitzuteilen und die Möglichkeit
zu geben, etwaige zusätzliche Auskünfte bei der Bearbeitung der
Teilnahmeanträge rechtzeitig zu berücksichtigen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Karl-Friedrich-Str. 17
Karlsruhe
76133
Deutschland
Fax: +49 7219263985
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich
aus §§ 134, 135 und 160 GWB. Soweit mehr als 15 Kalendertage nach
Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind, ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, § 160
Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Karlsruhe
76133
Deutschland
Fax: +49 7219263985
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/02/2017
References
1. mailto:Markus.Riester@klinikum-karlsruhe.de?subject=TED
2. http://www.klinikum-karlsruhe.com/
3. https://www.subreport.de/E32313515
4. mailto:Markus.Riester@klinikum-karlsruhe.de?subject=TED
5. http://www.klinikum-karlsruhe.de/
6. mailto:Markus.Riester@klinikum-karlsruhe.de?subject=TED
7. http://www.klinikum-karlsruhe.de/
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