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Ausschreibung: Installation von Elektroanlagen - DE-Berlin
Installation von Elektroanlagen
Bau von Busbahnhöfen
Installation von Fernmeldeanlagen
Stromversorgungsanlagen
Dokument Nr...: 62778-2017 (ID: 2017021809020366386)
Veröffentlicht: 18.02.2017
*
  DE-Berlin: Installation von Elektroanlagen
   2017/S 35/2017 62778
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Abt. Verkehr,
   vertreten durch die Berliner Verkehrsbetriebe AöR (BVG)
   Am Köllnischen Park 3
   Berlin
   10179
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Berliner Verkehrsbetriebe AöR (BVG), Bereich
   Materialwirtschaft/Einkauf, FEM-E3, Holzmarktstr. 15-17, 10179 Berlin
   (Frau Tempelhoff)
   Telefon: +49 03025620357
   E-Mail: [1]einkauf.3@bvg.de
   Fax: +49 03025620299
   NUTS-Code: DE300
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.BVG.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/BVG-Business/Auftragsvergab
   e/Europaweite-Vergaben
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Grundinstandsetzung und Kapazitätserweiterung ZOB  1. + 2. BA  KG
   400: Starkstromanlagen, Fernmelde-und informationstechnische Anlagen
   (Los 5).
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45311000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Fernbusverkehr sind die
   vorhandenen Kapazitäten des Zentralen Omnibusbahnhofes Berlin (ZOB)
   aktuell sowie auch zukünftig nicht mehr ausreichend. Seit seiner
   Eröffnung im Jahre 1966 wurde der ZOB bisher lediglich provisorisch
   instandgesetzt. Das äußere Erscheinungsbild des ZOB ist dementsprechend
   mittlerweile weder zeitgemäß noch entspricht es den heutigen Ansprüchen
   an einen modernen, übersichtlichen und serviceorientierten Busbahnhof.
   In der Konsequenz sollen die vorhandenen Kapazitäten des ZOB daher nun
   bedarfs- und zukunftsgerecht saniert und erweitert werden, was
   durchgreifende Umstrukturierungen hinsichtlich Bauwesen, Funktionalität
   und Logistik erforderlich macht.
   Der gesamte Umbau des ZOB wird unter Aufrechterhaltung des laufenden
   Busbetriebes durchgeführt werden, was eine Aufteilung der
   Gesamtbaumaßnahme in mehrere Bauabschnitte erforderlich macht.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45213311
   45314000
   45315300
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand der hier für den 1. + 2. BA ausgeschriebenen Leistungen des
   Los 5 (Starkstromanlagen, Fernmelde- und informationstechnische
   Anlagen) sind:
   Allgemeine Beschreibung
   Im ersten Bauabschnitt wird der Bereich der heutigen Busparkplätze
   umgebaut. Während die vorhandenen Busparkplätze rückgebaut und mit
   neuen Busbahnsteigen ausgestattet werden, findet der Betrieb weiterhin
   in der bestehenden Anlage statt. Im zweiten Bauabschnitt wird der heute
   bestehende Busbetrieb außer Betrieb gesetzt und gemäß neuer Planung
   umgebaut.
   Allgemeine Beschreibung der Elektroleistungen
   Die Bauphase 1 und 2 umfasst die Außenanlage und die dazugehörigen
   hinteren Bahnsteige. Für die Erschließung der Bahnsteige der Bauphase 1
   wird eine provisorische Trasse über das Bestandsdach zu den hinteren
   Bahnsteigen gebaut. Ebenso wird vom Bahnsteig 17 zum Bahnsteig 27 eine
   provisorische Brücke errichtet. Diese ermöglicht die Versorgung der
   Bahnsteigbeleuchtung sowie der informationstechnischen Elemente
   zwischen den Bauphasen.
   Unterverteilungen Bauphase 1:
   Für die Bauphase 1 und 2 wird eine neue Unterverteilung (Absicherung
   100 A) im Haus A (Untergeschoss) errichtet. Diese ist speziell für die
   Außenbeleuchtung eingeplant. Hierfür wird für die Zuführung der
   Leitungen ein Durchbruch vom Dach des Gebäudes A bis in den Keller
   errichtet. Weiterhin sind Anschlüsse für eine Müllpresse und eine
   Fäkalienentsorgungsanlage zu erstellen.
   Beleuchtungsanlagen:
   Für die Beleuchtung Außenanlage wurden LED Leuchten von Selux vom Typ
   M36 und M125 (ca. 315 Leuchten) mit dem zugehörigen Schutzgrad
   eingeplant. Die Außenbeleuchtung wird über die Schnittstelle DALI
   mittels eines KNX Bus angesteuert. Sie wird in Beleuchtungsgruppen
   zusammengefasst (siehe Schema  DALI Lichtgruppen). Die Steuerung der
   Beleuchtung lässt sich individuell programmieren. Die Bedienung der
   Beleuchtung erfolgt zentral vom Gebäude A solange bis die Renovierung
   des Gebäude B nicht abgeschlossen ist. Nach Abschluss der Arbeiten im
   Gebäude B wird die Bedienung von der Leitstelle im Gebäude B erfolgen.
   Die Schutzgrade der Beleuchtungskörper im Außenbereich sind mind. IP24.
   Die Leuchten werden in Abhängigkeit des Leuchtengehäuses mit
   Schutzklasse I und II ausgeführt. Zur Befestigung der Leuchten wird die
   Trägerkonstruktion der Busbahnsteig-Überdachung genutzt. Diese erfolgt
   mittels Sonderbefestigung (Z-Profile an der Tragschale im Trapezblech
   der Überdachungskonstruktion, sowie auf einem dafür vorgesehen
   Flansch.)
   Kabeltrassen:
   Die Trassierung erfolgt auf den Bestandsdächern sowie auf den neu
   errichteten Dächern der Bahnsteige. Die Trassen werden im Trapezblech
   befestigt. Die Kabeltrassenstiche von jeweils 1 mal 100 mm auf den
   Modulen der Bahnsteige erfolgt an dem Z-Profil der Konstruktion. Im
   Gehwegbereich werden Kabeltrassen zwischen den einzelnen Rippen des
   Trapezbleches verlegt und befestigt. Es sollen 3 x 100 mm Kabeltrassen
   für Starkstromleitungen und 3 x 100 mm Kabeltrasse für
   Schwachstromleitungen geben. Es sind ca. 600 m Hauptzuleitung, ca. 2
   500 m Kabelrinnen, ca. 1 900 m Installationsrohr sowie ca. 35 000 m
   Niederspannungskabel zu installieren.
   Blitzschutz
   Für die Überdachungen ist ein Potentialausgleich entsprechend DIN EN
   13830 unter Beachtung VDE 0100 zu berücksichtigen und eine Einbindung
   in das Gebäudeblitzschutzsystem gem. DIN EN 62305 herzustellen. Dazu
   werden überwiegend Erdungsfestpunkte bzw. Erderanschlussfahnen
   bereitgestellt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 03/04/2017
   Ende: 28/09/2018
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Das Vergabeverfahren wird erneut, nunmehr im Wege des beschleunigten
   offenen Verfahrens nach § 10aEU Abs. 3 VOB/A, durchgeführt, nachdem das
   vorangegangene offene Verfahren gem. § 17EU Abs. 1 Nr. 1 VOB/A kürzlich
   aufgehoben werden musste.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die Eignung ist durch Eintragung im Unternehmer- und
   Lieferantenverzeichnis (ULV) oder in die Liste des Vereins für
   Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
   (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärung gem. Formblatt V
   124.V-I F (Eigenerklärung zur Eignung) nachzuweisen.
   Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten oder nicht im ULV
   eingetragenen Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt V
   124.V-I F angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen
   nach Aufforderung vorzulegen. Gelangt das Angebot eines
   präqualifizierten oder im ULV eingetragenen Bieters in die engere Wahl,
   hat der Bieter zusätzlich die auf Seiten 1 und 2 im Formblatt V 124.V-I
   F angegebenen konkret auftragsbezogenen Bescheinigungen zum Umsatz und
   zu den Referenzen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung
   vorzulegen, soweit die Prüfung der Vergabestelle ergibt, dass die im
   Präqualifikationsverzeichnis oder im ULV hinterlegten Unterlagen die
   beschriebenen Anforderungen qualitativ und/oder quantitativ nicht oder
   nicht ausreichend belegen.
   Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten
   anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im ULV oder im
   Präqualifikationsverzeichnis oder sind die Erklärungen und
   Bescheinigungen gemäß dem Formblatt V 124.V-I F auch für diese anderen
   Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
   Das Formblatt V 124.V-I F Eigenerklärung zur Eignung wird den
   Vergabeunterlagen beigefügt. Es ist unter
   [4]https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v
   _124vf/index abrufbar.
   Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll,
   einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz
   anfordern. Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen
   ihres Herkunftslandes vorzulegen.
   Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll,
   eine eventuelle Eintragung des Bieters im Korruptionsregister Berlin
   abfragen.
   Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen
   zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG)
   Nr. 881/2002 vom 27.5.2002, 753/2011 vom 1.8.2011 sowie 2580/2001 vom
   27.12.2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten
   ([5]www.finanz-Sanktionsliste.de/fisalis/jsp/index.jsf) veranlassen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Siehe Ziff. III.1.1).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Siehe Ziff. III.1.1) sowie zusätzlich:
   1. Vorlage eines auch während der Ausführung gültigen Zertifikates für
   die Programmierung und Inbetriebnahme des KNX/EIB-Bus (oder
   gleichwertig).
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   S. Vergabeunterlagen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   Beschleunigtes Verfahren
   Begründung:
   Das Vergabeverfahren wird erneut, nunmehr im Wege des beschleunigten
   offenen Verfahrens nach § 10aEU Abs. 3 VOB/A, durchgeführt, nachdem das
   vorangegangene offene Verfahren gem. § 17EU Abs. 1 Nr. 1 VOB/A kürzlich
   aufgehoben werden musste.
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [6]2016/S 165-296727
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 06/03/2017
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 14/04/2017
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 06/03/2017
   Ortszeit: 11:00
   Ort:
   Berliner Verkehrsbetriebe AöR (BVG), Einkauf/ Materialwirtschaft,
   Abteilung Service-Team Einkauf, FEM-E5 (iPLZ 42200), Raum D0258,
   Holzmarktstraße 15  17, 10179 Berlin.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   A.
   Die BVG führt das Vergabeverfahren im Namen und auf Rechnung der
   Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Abt. Verkehr
   durch und vertritt insoweit die Interessen des Landes Berlin. Dem
   Verfahren liegt demnach die Anwendung des 2. Abschnitts der Vergabe-
   und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB/A-EU  Ausgabe 2016)
   zugrunde.
   B.
   Die Vergabeunterlagen sind direkt und kostenfrei, ausschließlich unter
   der in Ziff. I.3) angegebenen Adresse abrufbar.
   Auskünfte über die Vergabeunterlagen müssen bis zum 24.2.2017
   ausschließlich per E-Mail bei der in Ziffer I.1) angegebenen
   Kontaktstelle beantragt werden. Die Beantwortung von Fragen der Bieter,
   die spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist erfolgt, und
   sonstige verfahrensrelevante Informationen werden allen Bietern direkt,
   kostenfrei und ausschließlich per Download unter Ziffer I.3)
   angegebener URL zur Verfügung gestellt. Bis zum Ablauf der Frist zur
   Einreichung der Angebote ist der Bieter verpflichtet, regelmäßig und
   selbstständig auf über diesen Link zur Verfügung gestellte, geänderte
   oder zusätzliche Dokumente und Beantwortungen von Bieterfragen zu
   achten. Die Vergabeunterlagen werden im Falle notwendiger Anpassungen
   in der jeweils aktuellsten Version rechtzeitig vor Ablauf der
   Angebotsfrist über die in Ziff. I.3) angegebene Adresse zum Download
   zur Verfügung gestellt. Ein separater Hinweis durch den Auftraggeber
   erfolgt nicht.
   Informationen im weiteren Vergabeverfahren werden per E-Mail, Fax oder
   Post übermittelt. Zeitverzögerungen wegen nicht geprüfter E-Mails oder
   fehlender oder falscher E-Mail-Adresse und daraus resultierenden Fax-
   oder Postversands gehen nicht zu Lasten des AG.
   C.
   Einen wesentlichen Teil der Vergabeunterlagen bilden die Formblätter
   der Allgemeinen Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von
   Bauaufgaben Berlins (Anweisung Bau  ABau), die zu Informationszwecken
   vorab unter folgendem Link eingesehen werden können:
   [7]http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/
   Die Vergabeplattform des Landes Berlin steht zur Kommunikation in
   diesem Vergabeverfahren ausdrücklich nicht zur Verfügung.
   Das Angebot (Formblatt V 213.V-I F) ist mit den im
   Aufforderungsschreiben (Formblatt V 211EU.V-I F) genannten weiteren
   Angaben, Erklärungen und Nachweisen ausgefüllt und rechtsverbindlich
   unterschrieben einzureichen.
   Angebote sind rechtsverbindlich unterschrieben im verschlossenen
   Umschlag mit entsprechender Kennzeichnung bei der in Ziff. IV.2.7)
   genannten Submissionsstelle auf dem Postweg oder direkt einzureichen.
   Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte Angebote
   werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
   Fehlende Erklärungen oder Nachweise sind der Vergabestelle nach
   Aufforderung innerhalb von 6 Kalendertagen vollständig nachzureichen.
   Werden Erklärungen oder Nachweise nicht bzw. nur unvollständig
   innerhalb der Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss vom weiteren
   Verfahren, § 16a EU Satz 4 VOB/A.
   Bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen erhalten im Rahmen der
   geltenden vergaberechtlichen Bestimmungen bei den Regelungen des § 1, 7
   und 8 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetzentsprechenden und
   sonst gleichwertigen Angeboten die Unternehmen bevorzugt den Zuschlag,
   die Ausbildungsplätze bereitstellen, sich an tariflichen
   Umlageverfahren zur Sicherung der beruflichen Erstausbildung oder an
   Ausbildungsverbünden beteiligen. Als Nachweis wird von dem für den
   Zuschlag vorgesehenen Bieter eine Bescheinigung der für die
   Berufsausbildung zuständigen Stellen eingeholt.
   Gemäß Frauenförderverordnung (FFV) müssen die Bieter eine entsprechende
   Erklärung abgeben, die den Angebotsunterlagen beigefügt ist. Angebote,
   die keine oder unvollständige Erklärungen gemäß § 1 Abs. 2 FFV
   enthalten, werden nicht berücksichtigt. Insoweit wird vorab auf
   Formblatt V 246 F (Ergänzung Besondere Vertragsbedingungen 
   auftragsbezogene Verpflichtungserklärung) hingewiesen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Berlin
   Martin-Luther-Str. 105
   Berlin
   10825
   Deutschland
   Telefon: +49 309013-8316
   Fax: +49 309013-7613
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Vergabeverstöße sind gegenüber dem Auftraggeber nach Maßgabe des § 160
   Abs. 3 GWB zu rügen, d. h. ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig,
   soweit:
   1. der geltend gemachte Verstoß gegen Vergabevorschriften vor
   Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
   Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
   wurde; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
   2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden.
   Teilt der Auftraggeber mit, dass er der Rüge nicht abhelfen wird, kann
   innerhalb von 15 Kalendertagen ein schriftlicher Nachprüfungsantrag bei
   der unter Ziff. VI.4.1) genannten Vergabekammer gestellt werden; im
   Falle der Fristsäumnis ist der Nachprüfungsantrag ebenfalls unzulässig,
   § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Landes Berlin
   Martin-Luther-Str. 105
   Berlin
   10825
   Deutschland
   Telefon: +49 309013-8316
   Fax: +49 309013-7613
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/02/2017
References
   1. mailto:einkauf.3@bvg.de?subject=TED
   2. http://www.BVG.de/
   3. http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/BVG-Business/Auftragsvergabe/Europaweite-Vergaben
   4. https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124vf/index
   5. http://www.finanz-Sanktionsliste.de/fisalis/jsp/index.jsf
   6. http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:296727-2016:TEXT:DE:HTML
   7. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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