Ausschreibung: Bauverwaltungsleistungen - DE-Freising Bauverwaltungsleistungen Dokument Nr...: 134431-2016 (ID: 2016041909242983141) Veröffentlicht: 19.04.2016 * DE-Freising: Bauverwaltungsleistungen 2016/S 76/2016 134431 Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Richtlinie 2004/18/EG Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n) Landkreis Freising, vertreten durch Landrat Josef Hauner Landshuter Straße 31 Kontaktstelle(n): Landratsamt Freising Kommunaler Hochbau Zu Händen von: Frau Abend 85356 Freising DEUTSCHLAND Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: [6]http://www.kreis-freising.de Weitere Auskünfte erteilen: Meixner + Partner GmbH Gögginger Str. 93 Zu Händen von: Frau Andrea Soti 86199 Augsburg DEUTSCHLAND Telefon: +49 82150105-22 E-Mail: [7]vof@meixner-partner.de Fax: +49 82150105-10 Internet-Adresse: [8]http://www.meixner-partner.de Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Meixner + Partner GmbH Gögginger Str. 93 Zu Händen von: Frau Andrea Soti 86199 Augsburg DEUTSCHLAND Telefon: +49 82150105-22 E-Mail: [9]vof@meixner-partner.de Fax: +49 82150105-10 Internet-Adresse: [10]http://www.meixner-partner.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Lokalbehörde I.3)Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1)Beschreibung II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Erweiterungsbau sowie Sanierung und Umbau der Realschule Au in der Hallertau Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an die Projektstufen 1 bis 5 gemäß AHO Heft 9, Handlungsbereiche A bis E. II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Au in der Hallertau. NUTS-Code DE21B II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Der Landkreis Freising beabsichtigt die Errichtung einer staatlichen, zweizügigen Realschule in Au in der Hallertau mit 12 Klassen. Für die Umsetzung der Maßnahme sind im ersten Schritt umfangreiche Umbau- und Sanierungsarbeiten an der ehemaligen Mittelschule Au notwendig, die umgewidmet wird. Mit diesem ersten Bauabschnitt wurde bereits begonnen. Zum Schuljahr 2016/2017 soll die Realschule dann in der Jahrgangsstufe 5 zweizügig -zunächst in einer Interimsanlage- beginnen. In einem zweiten Schritt wird zur Erfüllung des Raumprogramms ein Erweiterungsbau auf dem unbebauten Nachbargrundstück erstellt. Hauptbestandteil des VOF-Verfahrens und des Auftrags ist der Erweiterungsbau. Teilweise sind noch Leistungen für die Sanierung und den Umbau des Bestandsgebäudes zu erbringen. 2. BAUABSCHNITT ERWEITERUNGSBAU: Das Grundstück Flur-Nr. 627/56, Gemarkung Au in der Hallertau, hat eine Fläche von 3.210 m^2 Der Auftraggeber sieht als Energiestandard nahezu Passivhausstandard vor. Die Nutzfläche ist mit circa 1.200m^2 vorgesehen. Im Erweiterungsbau sollen neben Räumen für den allgemeinen Unterrichtsbetrieb insbesondere die Fachklassen für Physik und Chemie, teilweise für Kunst, Werken, Textilarbeit und ein Fotolabor untergebracht werden. Außerdem soll die offene Ganztagesbetreuung hier eingerichtet werden. Das Raumprogramm für den Erweiterungsbau umfasst im Einzelnen: 1. Allgemeiner Unterrichtsbetrieb: 4 Klassenräume mit je 60m^2 1 Ausweichraum mit 42m^2 1 Gruppenraum mit 24m^2 2. Naturwissenschaften: 2 Lehrsäle (Physik, Chemie) mit je 66m^2 1 Übungssaal (Physik) mit 58m^2 2 Vorbereitungs- und Sammlungsräume mit 84m^2 (Physik) bzw. 42m^2 (Chemie) 1 Säureraum (Chemie) mit 5m^2 3. Kunst und Werken: 1 Zeichensaal mit 66m^2 2 Werkräume mit je 75m^2 2 Nebenräume mit je 33m^2 1 Lager und Maschinenraum mit 33m^2 4. Textilarbeit 1 Nebenraum mit 24m^2 5. Moderne Medien 1 Fotolabor mit 40^2 6. Offene Ganztagesbetreuung Gesamt OGS mit 200m^2 1. BAUABSCHNITT BESTANDSGEBÄUDE: Das im Jahr 1974 fertig gestellte Gebäudes soll brandschutztechnisch ertüchtigt werden, dabei sind insbesondere Trockenbauarbeiten und Türen, Verglasungen, Rauchabzüge, Sicherheitsbeleuchtungen, Brandmeldeanlage sowie die Alarmierungsanlage betroffen. Dach und Fassaden werden nach EnEV saniert. Durch den Umbau fallen außerdem Trockenbau- und Bodenbelagsarbeiten an. Akustikdecken, behindertengerechter Aufzug sowie ein behindertenfreundlicher Ausbaustatus werden realisiert. Die Heizungs-, Sanitär- und Elektroinstallation sowie die Brandmeldeanlage werden erneuert. Umfang Sanierung und Umbau: ca. 3.235 m^2 NF, ca. 3.705 m^2 BGF Geplanter zeitlicher Bauablauf: Rückbaumaßnahmen bis Anfang 2016, Ausführung Baumeisterarbeiten und Technikgewerke ab März 2016, Fertigstellung Gesamt Mai 2017. Gegenstand des VOF-Verfahrens und des Auftrages sind Projektsteuerungsleistungen für den Erweiterungsneubau, sowie Teilleistungen für die Sanierung und den Umbau der Realschule Au in der Hallertau nach dem Leistungsbild gemäß HAV-KOM Vertragsmuster ZVB-PS, in der gültigen Fassung, des Boorbergverlages. Für den Erweiterungsbau werden die Leistungen der Projektstufen 1 bis 5 gemäß HAV-KOM beauftragt. Für die Sanierung und den Umbau werden die Teilleistungen der Projektstufen 4 und 5 gemäß HAV-KOM beauftragt. In der Leistungsphase 1 ist das Raumprogramm in Zusammenarbeit mit dem Architekten hinsichtlich der aktuell gültigen Förderrichtlinien zu überprüfen. Der Kostenrahmen für den Erweiterungsneubau beträgt nach derzeitigem Kenntnisstand 6.470.000 EUR brutto (KG 200-700). Der endgültige Kostenrahmen kann erst mit Abschluss der Leistungsphase 1 unter Beachtung der geltenden Förderrichtlinien in Abstimmung mit dem Auftraggeber festgelegt werden. Auftragsvergabe ist aller Voraussicht nach im Juli 2016. Die vorgesehene Projektlaufzeit (ohne LPH 9) läuft bis Dezember 2019 und beträgt somit insgesamt circa 42 Monate. Die Übergabe an den Nutzer muss aber spätestens zum 31.08.2019 erfolgen. Die Leistungen wurden vom Auftraggeber gemäß § 5 und 7 der AHO Heft 9 der Honorarzone III zugeordnet. II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71540000 II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein II.1.8)Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2)Menge oder Umfang des Auftrags II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang: Siehe II.1.5). II.2.2)Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Beabsichtigt ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungen. Stufe 1: PS 1 gem. HAV-KOM (Erweiterungsbau), PS 4 und 5 gem. HAV-KOM (Sanierung/Umbau des Bestandsgebäudes) Stufe 2: PS 2 gem. HAV-KOM (Erweiterungsbau) Stufe 3: PS 3 gem. HAV-KOM (Erweiterungsbau) Stufe 4: PS 4 und 5 gem. HAV-KOM (Erweiterungsbau) Zuerst wird die Stufe 1 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen und Leistungsphasen besteht nicht. Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen: in Monaten: 42 (ab Auftragsvergabe) II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung Laufzeit in Monaten: 42 (ab Auftragsvergabe) Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1)Bedingungen für den Auftrag III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 2.000.000 EUR für Personenschäden und über 1.000.000 EUR für Sachschäden bei einem Versicherungsunternehmen, das in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassen ist. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Auf die Möglichkeit des Abschlusses einer objektbezogenen Versicherung oder einer exzedenten Versicherung wird hingewiesen. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (d.h. ohne Unterscheidung nach Personen- und Sachschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, in der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als sechs Monate sein (muss aus Nachweis ersichtlich sein) gerechnet vom Tag der Bekanntmachung an und muss der Bewerbung beiliegen. Bei Bewerbergemeinschaften muss für jedes Mitglied ein entsprechender Versicherungsnachweis vorgelegt werden. III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Der Vertragsschluss erfolgt auf Grundlage des HAV-KOM Vertragsmusters Projektsteuerung, in der gültigen Fassung. III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein III.2)Teilnahmebedingungen III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: A) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Abs. 6 und § 4 Abs. 9 VOF. b) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen, und ob und auf welche Art auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen Unternehmen zusammengearbeitet werden soll. c) Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen gehören, ist diese nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.3.2) nachgewiesen wird, dass der tatsächliche Leistungserbringer (Projektleiter) und dessen Stellvertreter die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Siehe III.3.1) und III.3.2). d) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, hat er diese im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Bewerber muss außerdem angeben, welche Teile des Auftrages er beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben. Eine entsprechene Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist abzugeben (siehe Formblatt Teilnahmeantrag). e) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben. III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über den Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2013, 2014, 2015) im Sinne von § 5 Abs. 4 c) VOF. Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz (Jahresmittel) von 400.000 EUR brutto im Leistungsbild Projektsteuerung. III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: A) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über die Anzahl der festangestellten Mitarbeiter in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2013, 2014, 2015). Mindestanforderung ist ein jährliches Mittel von vier technischen Mitarbeitern inklusive Geschäftsführung. b) Die Person des Projektleiters erfüllt die fachlichen Anforderungen, wenn sie berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur (im Sinne des § 19 Abs. 1 VOF) im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen. Die Person des stellvertretenden Projektleiters erfüllt die fachlichen Anforderungen, wenn sie berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur (im Sinne des § 19 Abs. 1 VOF) im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen. Ein Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation für den Projektleiter und stellvertretenden Projektleiter ist beizulegen. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung Architekt nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist. c) Die Berufserfahrung des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters ist jeweils durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen. Mindestanforderung sind acht Jahre Berufserfahrung für den Projektleiter und fünf Jahre für den stellvertretenden Projektleiter im Leistungsbild Projektsteuerung. d) Erklärung des Bewerbers über die Erreichbarkeit. e) Referenzen: Ein Referenzprojekt wird im Rahmen der Teilnehmerauswahl nach IV.1.2) nur gewertet, wenn Eigenerklärungen zu den nachfolgenden Punkten gemacht werden. Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen: die Projektlaufzeit muss zwischen 2005 und 2015 liegen. Die Beauftragung und Inbetriebnahme muss innerhalb dieser Projektlaufzeit erfolgt sein. Beim Referenzprojekt müssen mindestens vier der fünf Projektstufen beauftagt worden sein. Hinweis zu den Referenzen: Gegenstand des Referenzprojektes ist der Neubau/Erweiterungsbau/die Sanierung einer Schule, Bildungseinrichtung oder einer vergleichbaren Aufgabenstellung (siehe Bekanntmachung unter II 1.5.) und jeweils möglichst ein Bauvolumen >= 5 Mio EUR brutto (KG 200-700). Die Handlungsbereiche A bis E müssen möglichst beauftragt und selbst erbracht worden sein. Im Falle einer ARGE ist von jedem ARGE-Partner mindestens eine Büro-Referenz anzugeben. Folgende Eckdaten sind anzugeben: Name des Büros (im Falle einer ARGE) Name des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters Projektbezeichnung Projektlaufzeit: Beauftraung, Inbetriebnahme Beauftragte Projektstufen Beauftragte Handlungsbereiche Honorarzone Bauvolumen brutto KG 200-700 BGF, BRI energetischer Standard Anteil Neubau, Anteil Sanierung Maßnahmen des Bewerbers zur Einhaltung der Kosten-, Qualitäts- und Terminziele (Referenzschreiben durch den Auftraggeber erforderlich) Zusammenarbeit mit öffentlichem Auftraggeber Vergaberichtlinien analog öffentlichem Auftraggeber Auftraggeber, Ansprechpartner Umfang, Art und Anforderungsgrad der Maßnahme (kurze Beschreibung) Anmerkung zur Projektdarstellung der Referenzprojekte: Alle Referenzprojekte sind aussagekräftig auf jeweils höchstens zwei DIN A4-Seiten oder einer DIN A3-Seite darzustellen und zu beschreiben. Die graphische Darstellung (z.B. mit Grundrissen, Ansichten, Fotos etc.) und eine kurze Beschreibung in Textform sollen das Vorgehen bei den Referenzprojekten erläutern. f) Der Auftraggeber behält sich vor, Bescheinigungen von öffentlichen und privaten Autraggebern über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte anzufordern. Bewerber, bei denen im Zuge der Referenzüberprüfung festgestellt wird, dass die unter III.2.3) a) bis e) gemachten Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen. III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Ja, es sind Nachweise nach Ziffer III.2.3) b) dieser Bekanntmachung vorzulegen. III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja Abschnitt IV: Verfahren IV.1)Verfahrensart IV.1.1)Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 4 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die eingegangenen Bewerbungen werden nach objektiven Kriterien geprüft und bewertet. Die vollständige Bewertungsmatrix kann unter [11]vof@meixner-partner.de angefordert werden. Hinweis Losverfahren: Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 4. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt. Hinweis Nachnominierung: Im Fall einer Absage eines Teilnehmers der Vergabeverhandlung behält sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des Auswahlverfahrens entsprechend das nächstplatzierte Büro zur Teilnahme an der Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese sogenannte Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung wird jedoch nur bis spätestens 10 Tage vor dem Verhandlungstermin ausgesprochen. Im Fall der kurzfristigen Absage eines Teilnehmers, zum Beispiel eine Woche vor Vergabeverhandlung, wird kein weiteres Büro nachnominiert. Diese Regelung soll einem nachnominierten Teilnehmer eine Mindest-Vorbereitungszeit und somit die Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen. IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein IV.2)Zuschlagskriterien IV.2.1)Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein IV.3)Verwaltungsangaben IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Kostenpflichtige Unterlagen: nein IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 24.5.2016 - 11:00 IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch. IV.3.7)Bindefrist des Angebots IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein VI.3)Zusätzliche Angaben A) Der Teilnahmeantrag, in dem die gewünschten Informationen und Nachweise dieser Bekanntmachung zusammengefasst sind, kann bei der Kontaktstelle (siehe Anhang A II der Bekanntmachung) unter [12]vof@meixner-partner.de angefordert werden. b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich in schriftlicher Form an die Kontaktstelle unter [13]vof@meixner-partner.de, Frau Andrea Soti, zu richten. c) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge mit Anlagen sind rechtsgültig zu unterschreiben und in einem verschlossenen Umschlag mit entsprechender Kennzeichnung (Rücksendeaufkleber) im Original beim Auftraggeber in Papierform auf dem Postweg oder direkt einzureichen. Der Poststempel gilt nicht. Bei Abgabe durch einen Zustelldienst haben die Bewerber Sorge dafür zu tragen, dass sie den Nachweis über die rechtzeitige Einlieferung führen können. Nicht unterschriebene, sowie nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge, bzw. formlose Bewerbungen werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Bewerbungen per Fax oder E-Mail sind nicht zugelassen. d) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben. e) Bei Bewerbergemeinschaften ist von jedem Mitglied jeweils Teil 2a des Teilnahmeantrags auszufüllen (siehe Hinweis im Teilnahmeantrag). Mit dem Teilnahmeantrag ist eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind, und der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften. f) Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen. g) Weitere Unterlagen über die geforderten Erklärungen und Nachweise hinaus werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. h) Die Nachforderung folgender Unterlagen wird vorbehalten: Bescheinigungen öffentlicher und privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte, sowie fehlende Erklärungen und Nachweise im Teilnahmeantrag. Ein Rechtsanspruch auf diese Nachforderungsmöglichkeit besteht nicht. Falls die Vergabestelle von dieser Nachforderungsmöglichkeit keinen Gebrauch macht, führen unvollständig eingereichte Teilnahmeunterlagen zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren. VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39 80534 München DEUTSCHLAND E-Mail: [14]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de Telefon: +49 892176-2411 Internet-Adresse: [15]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de Fax: +49 892176-2847 VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße im Sinne von § 101 b Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 101 b Abs. 2 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von sieben Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Vergabebekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 107 Abs. 3 GWB). VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Siehe VI.4.1). VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 14.4.2016