Ausschreibung: Schienengebundene Güterwagen - DE-Berlin
Schienengebundene Güterwagen
Dokument Nr...: 21840-2015 (ID: 2015012104133624117)
Veröffentlicht: 21.01.2015
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  Auftragsbekanntmachung  Versorgungssektoren
    Lieferauftrag
    Richtlinie 2004/17/EG
    Abschnitt I: Auftraggeber
    I.1)  Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
    DB Fahrwegdienste GmbH
    Elisabeth-Schwarzhaupt-Platz 1
    Kontaktstelle(n): Deutsche Bahn AG, VR Technik und Umwelt, Beschaffung
    Fahrzeuge und Fahrzeugersatzteile, 55116 Mainz, Rheinstraße 2a
    Zu Händen von: Herrn Heiko Krolupper
    10115 Berlin
    DEUTSCHLAND
    Telefon: +49 61311563416
    E-Mail: heiko.krolupper@deutschebahn.com
    Fax: +49 61311563414
    Internet-Adresse(n):
    Hauptadresse des Auftraggebers: http://www.bahn.de
    Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
    Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
    ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten
    Kontaktstellen
    Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
    Kontaktstellen
    I.2)  Haupttätigkeit(en)
    Eisenbahndienste
    I.3)  Auftragsvergabe im Auftrag anderer Auftraggeber
    Der Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer Auftraggeber: nein
    Abschnitt II: Auftragsgegenstand
    II.1)  Beschreibung
    II.1.1)  Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:
    Rahmenvertrag über die Anmietung von Flachwagen für den Einsatz im
    Baustellenverkehr.
    II.1.2)  Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
    Dienstleistung
    Lieferauftrag
    Miete
    NUTS-Code
    II.1.3)  Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
    dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
    Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
    II.1.4)  Angaben zur Rahmenvereinbarung
    Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
    Höchstzahl der an der geplanten Rahmenvereinbarung Beteiligten: 5
    Laufzeit der Rahmenvereinbarung
    Laufzeit in Jahren: 2
    Geschätzter Gesamtauftragswert über die Gesamtlaufzeit der
    Rahmenvereinbarung
    Geschätzter Wert ohne MwSt
    Spanne von 1 000 000 bis 4 000 000	EUR
    II.1.5)  Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
    Es ist der Abschluss eines Rahmenvertrages zur Anmietung von Güterwagen
    (4-achsigen Flachwagen für den Baustoffverkehr  Gattung Res und/oder Rens
    mit Holz- und/oder Stahlboden) vorgesehen. Es ist ein erster Abruf von 210
    Wagen mit einer Mietzeit von 8 Monaten mit Verlängerungsoption vorgesehen,
    welcher eine Bereitstellung der Wagen zum 1.4.2015 vorsieht. Ein weiterer
    Abruf über 60 Wagen mit einer Mietzeit von 5 Monaten ab 1.7.2015 ist
    vorgesehen. Während der Vertragslaufzeit erfolgen bei Bedarf weitere
    Abrufe mit verschiedenen Laufzeiten.
    Der Auftrag steht unter dem in Ziff. III.1.4) beschriebenen Vorbehalt. Da
    zur Deckung des Bedarfs bis zu 5 Rahmenverträge vergeben werden können,
    sind Angebote über Teilmengen der 270 Wagen zulässig.
    II.1.6)  Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
    34621100
    II.1.7)  Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
    Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
    II.1.8)  Angaben zu den Losen
    Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
    II.1.9)  Angaben über Varianten/Alternativangebote
    Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
    II.2)  Menge oder Umfang des Auftrags
    II.2.1)  Gesamtmenge bzw. -umfang:
    Laufzeit des Rahmenvertrages bis zum 31.3.2017.
    Geschätzter Wert ohne MwSt
    Spanne von 1 000 000 bis 4 000 000	EUR
    II.2.2)  Angaben zu Optionen
    Optionen: nein
    II.2.3)  Angaben zur Vertragsverlängerung
    Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
    Zahl der möglichen Verlängerungen: 2
    II.3)  Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
    Beginn 1.4.2015 Abschluss 31.3.2017
    Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
    Angaben
    III.1)  Bedingungen für den Auftrag
    III.1.1)  Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
    Entfällt.
    III.1.2)  Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
    Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
    Fester Preis mit Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen.
    III.1.3)  Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
    wird:
    Bietergemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bieter haften
    gesamtschuldnerisch für die Erfüllung der angebotenen Leistung und haben
    in den Angeboten sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft zu benennen
    sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das
    Vergabeverfahren, den Abschluss und den Vertrag zu bezeichnen.
    III.1.4)  Sonstige besondere Bedingungen:
    Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
    Darlegung der besonderen Bedingungen: Der Auftraggeber behält sich das
    Recht vor, das Vergabeverfahren einzustellen, sofern sachliche Gründe dies
    rechtfertigen. Ein sachlicher Grund liegt insbesondere vor, wenn:
     kein Angebot eingegangen ist, das den Vergabeunterlagen entspricht,
      sich die Grundlagen der Vergabe geändert haben,
      das Vergabeverfahren kein wirtschaftliches Ergebnis gehabt hat oder
    erwarten lässt.
    Die Bekanntmachung bzw. der Auftrag steht überdies unter dem Vorbehalt der
    Zustimmung der einschlägigen Gremien des DB Konzerns.
    Für die abzuschließenden Verträge gilt deutsches Recht unter Ausschluss
    des UN-Kaufrechts. Das Angebot ist in all seinen Bestandteilen in
    deutscher Sprache abzufassen.
    III.2)  Teilnahmebedingungen
    III.2.1)  Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
    hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
    Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
    Auflagen zu überprüfen: Folgende Nachweise/Erklärungen müssen vom
    Wettbewerbsteilnehmer in deutscher Sprache abgegeben und erbracht werden:
     Nachweis/Erklärung, dass kein Insolvenz- oder Liquidationsverfahren
    anhängig ist,
     Nachweis/Erklärung, dass keine rechtskräftige Feststellung über
    berufliche Verfehlungen besteht,
     Nachweis/Erklärung, dass keine Steuer- und Abgabenschulden bestehen,
     ein Auszug aus dem Handelsregister, bei Teilnehmern mit Sitz im Ausland,
    ein vergleichbarer Nachweis.
    Die Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache mit dem
    Teilnahmeantrag vorzulegen.
    III.2.2)  Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
    Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
    Auflagen zu überprüfen: Darstellung der wirtschaftlichen und finanziellen
    Leistungsfähigkeit des Unternehmens anhand folgender Informationen in
    deutscher Sprache:
     Bankauskünfte des letzten Geschäftsjahres,
     Vorlage von Bilanzen einschließlich Gewinn- und Verlustrechnung bezogen
    auf die letzten 3 Geschäftsjahre,
    mögliche Alternativen hierzu sind Angaben zu:
     Eigenkapital, kurzfristige Verbindlichkeiten, langfristiges
    Fremdkapital, Gesamtkapital, Anlagevermögen, kurzfristige Forderungen,
    liquide Mittel, Fremdkapitalzinsen, Gewinn vor Steuern und Gesamtumsatz,
     Nachweis/Erklärung über den jährlichen Gesamtumsatz, bezogen auf die
    letzten 3 Geschäftsjahre,
     Nachweis/Erklärung über die Anzahl der Mitarbeiter im Unternehmen,
    bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre.
    Sollten ein oder mehrere der oben angegebenen Nachweise/Erklärungen nicht
    zu erbringen sein, dann hat der Wettbewerbsteilnehmer:
     zu erläutern, warum das nicht möglich ist und,
     die gewünschten Informationen alternativ zu erbringen.
    Es liegt in der Verantwortung des Wettbewerbsteilnehmers, die sein
    Unternehmen betreffenden Informationen so zu erbringen, dass die DB AG
    einen sicheren Eindruck von seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit
    erhält.
    Die Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache mit dem
    Teilnahmeantrag vorzulegen.
    III.2.3)  Technische Leistungsfähigkeit
    Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
    Auflagen zu überprüfen:  Referenzliste über Vermietung gleicher oder
    ähnlicher Schienenfahrzeuge nach Mengen/Bauart/Auftraggeber,
     Nachweis über die ECM-Zertifizierung oder Erklärung, dass diese
    beabsichtigt ist bzw. bis Vertragsabschluss vorliegen wird,
     Nachweis/Erklärung über Unterzeichnung des AVV (GCU).
    Die Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache mit dem
    Teilnahmeantrag vorzulegen.
    Abschnitt IV: Verfahren
    IV.1)  Verfahrensart
    IV.1.1)  Verfahrensart
    Verhandlungsverfahren
    Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
    Verhandlungsverfahren): nein
    IV.2)  Zuschlagskriterien
    IV.2.1)  Zuschlagskriterien
    das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
    den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
    Verhandlung aufgeführt sind
    IV.2.2)  Angaben zur elektronischen Auktion
    Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
    IV.3)  Verwaltungsangaben
    IV.3.1)  Aktenzeichen beim Auftraggeber:
    TEF 22 Kro Res Fwd
    IV.3.2)  Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
    nein
    IV.3.3)  Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
    Unterlagen (außer DBS)
    Kostenpflichtige Unterlagen: nein
    IV.3.4)  Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
    4.2.2015 - 12:00
    IV.3.5)  Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
    verfasst werden können
    Deutsch.
    Abschnitt VI: Weitere Angaben
    VI.1)  Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
    Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
    VI.2)  Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
    Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
    Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
    VI.3)  Zusätzliche Angaben:
    Der Teilnahmeantrag muss in einfacher schriftlicher Ausfertigung
    rechtsverbindlich unterschrieben eingereicht werden.
    Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers unklare
    Regelungen oder werfen sie Fragen auf, die die Erstellung des Angebots
    oder die Preisermittlung beeinflussen können, so hat der Bewerber den
    Auftraggeber unverzüglich, jedoch spätestens 10 Tage vor Ablauf der
    Angebotsfrist darauf hinzuweisen.
    Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Fragen absehen, die nach
    diesem Zeitpunkt gestellt werden.
    Über Antworten, die für die Angebotserstellung relevant sind, informiert
    der Auftraggeber die ausgewählten Bewerber zeitgleich in Textform.
    Der Auftraggeber behält sich vor, Änderungen oder Ergänzungen der
    Vergabeunterlagen vorzunehmen. Der Auftraggeber wird gleichzeitig alle
    ausgewählten Bewerber über Änderungen oder Ergänzungen informieren und
    ggf. die Angebotsfrist verlängern.
    VI.4)  Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
    VI.4.1)  Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
    Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
    Villemombler Straße 76
    52123 Bonn
    DEUTSCHLAND
    E-Mail: info@bundeskartellamt.bund.de
    Telefon: +49 22894990
    Fax: +49 2289499400
    VI.4.2)  Einlegung von Rechtsbehelfen
    Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein
    Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach
    Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 114 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die
    Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der
    Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung
    der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 101a GWB). Die
    Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
    geltend gemachten Vergabeverstöße unverzüglich nach Kenntnis bzw.  soweit
    die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen
    erkennbar sind  bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt
    wurden (§ 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 1-3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist
    ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
    Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht ab-helfen zu wollen,
    vergangen sind (§ 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in
    § 101b Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
    VI.4.3)  Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
    erteilt
    Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
    Villemombler Straße 76
    52123 Bonn
    E-Mail: info@bundeskartellamt.bund.de
    Telefon: +49 22894990
    Fax: +49 2289499400
    VI.5)  Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
    16.1.2015
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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