Ausschreibung: Medizinische Geräte - D-Emden
Medizinische Geräte
Ausrüstung für Endoskopie und Endochirurgie
Endoskopen
Dokument Nr...: 167005-2010 (ID: 2010060904103830121)
Veröffentlicht: 09.06.2010
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  BEKANNTMACHUNG
    Lieferauftrag
    ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER
    I.1)  NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
    Klinikum Emden Hans-Susemihl-Krankenhaus gGmbH
    Bolardusstrasse 20
    Kontakt: Klinikum Emden Hans-Susemihl-Krankenhaus gGmbH
    z. H. Stellv. Geschäftsführer Helmut Meiners
    26721 Emden
    DEUTSCHLAND
    Tel. +49 4921981220
    E-Mail: h.meiners@klinikum-emden.de
    Internet-Adresse(n)
    Hauptadresse des Auftraggebers http://www.klinikum-emden.de
    Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
    Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
    Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
    Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen
    Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
    Kontaktstellen
    I.2)  ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
    Einrichtung des öffentlichen Rechts
    Gesundheit
    Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
    Auftraggeber Nein
    ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND
    II.1)  BESCHREIBUNG
    II.1.1)  Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
    Versorgungsvertrag über das Endoskopiegerätemanagement (3 Arbeitsplätze,
    starre Bronchoskopie, Aufbereitung) im Klinikum Emden.
    II.1.2)  Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
    Dienstleistung
    Lieferauftrag
    Eine Kombination davon
    Hauptlieferort Klinikum Emden.
    NUTS-Code DE942
    II.1.3)  Gegenstand der Bekanntmachung
    Öffentlicher Auftrag
    II.1.5)  Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
    Der Auftraggeber beabsichtigt, den Auftragnehmer mit dem
    Endoskopiegerätemanagement (das gesamte Endoskopie-Equipment/die
    Endoskopiemodalitäten) für die in der Leistungsbeschreibung nachgefragten
    Leistungen (drei Arbeitsplätze und starre Bronchoskopie sowie
    Aufbereitung) mittels eines Versorgungsvertrages über einen Zeitraum von 7
    Jahren zu beauftragen. Der Auftragnehmer hat dabei den Vorgaben und
    Anforderungen in den Vergabeunterlagen, bestehend aus der Aufforderung zur
    Angebotsabgabe (Anschreiben), der Leistungsbeschreibung mit
    Leistungsverzeichnis, dem Entwurf des Versorgungsvertrages sowie diversen
    Formblättern Rechnung zu tragen. Der Auftragnehmer hat das
    Endoskopiegerätemanagement (u.a. Funktionalität und Verfügbarkeit, vor
    allem Zurverfügungstellung von Neugeräten, Reparatur und Wartung der
    vorhandenen Bestandsgeräte (ggf. Ersatz durch Neugeräte) und laufende
    Schulung der Mitarbeiter des Auftragsgebers) unter Berücksichtigung der
    technischen Ausstattung des Auftraggebers sowie dessen IT-Infrastruktur
    über den gesamten Vertragszeitraum sicherzustellen.
    1. Leistungsgegenstand.
    Der Auftragnehmer hat vor allem folgenden Leistungen zu erbringen:
    a) Zurverfügungstellung, Austausch und/oder Ersatz von Endoskopiegeräten
    (Geräten) bei Mangelhaftigkeit. Wenn eine Reparatur nicht mehr möglich
    ist oder der Auftragnehmer sich stattdessen aus sonstigen Gründen für den
    Ersatz des Gerätes entscheidet, hat er dieses gegen ein gleichwertiges
    Gerät (Neugerät) auszutauschen;
    b) Laufende Reparatur und Wartung der jeweils aktuell vorhandenen Geräte
    (Bestandsgeräte). Der Auftragnehmer hat dabei eine Ersatzteilversorgung
    für die von ihm zur Verfügung gestellten Neugeräte für einen Zeitraum von
    10 Jahren ab dem Zeitpunkt der Lieferung zu gewährleisten;
    c) Kontinuierliche Einweisung und Schulung des betroffenen Personals des
    Auftraggebers durch den Auftragnehmer im Hinblick auf die Geräte.
    Der Auftragnehmer trägt dabei die Verantwortung für die Verfügbarkeit und
    Funktionsfähigkeit der vom Endoskopiegerätemanagement umfassten Geräte.
    Vom Endoskopiegerätemanagement werden gegenwärtig sämtliche Geräte
    umfasst, die in der Leistungsbeschreibung sowie der Gerätebestandsliste
    genannt sein werden.
    2. Vertragliche Aspekte.
    In dem Versorgungsvertrag, der mit dem erfolgreichen Bieter abgeschlossen
    werden wird, sind alle Aspekte geregelt. Einzelheiten können dem Entwurf
    des Versorgungsvertrages entnommen werden, der den Bietern vor
    Angebotsabgabe mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe (Anschreiben) zur
    Verfügung gestellt werden wird.
    3. Laufzeit.
    Die Laufzeit des Versorgungsvertrages beträgt 7 Jahre, wobei der
    Auftraggeber eine Option zur einmaligen Verlängerung des Vertrages um ein
    weiteres Jahr erhält (siehe Ziffer II.2.2)).
    4. Vergütung.
    Der Auftragnehmer erhält über die Laufzeit des Vertrages für jedes
    Vertragsjahr gemäß seinem Angebot eine Jahresvergütung. Diese
    Jahresvergütung wird vom Auftraggeber in zwölf monatlichen, gleich hohen
    Raten an den Auftragnehmer gezahlt werden. Zusätzliche Vergütungen sind
    für die unter den Versorgungsvertrag fallenden Leistungen ausgeschlossen.
    5. Sonstiges.
    Der Auftraggeber wird allen Bietern vor Angebotsabgabe die Möglichkeit der
    Ortsbegehung zwecks Inaugenscheinnahme einräumen. Nach Eingang der
    Angebote werden die Bieter, die nach den Zuschlagskriterien am ehesten für
    den Zuschlag in Betracht kommen, an einer 14-tägigen Teststellung
    teilnehmen. Dabei haben die Bieter einige der von Ihnen im Angebot
    angebotenen Geräte dem Auftraggeber für 14 Tage zur Erprobung im
    Echtbetrieb zur Verfügung zu stellen. Gegenstand der Teststellung wird die
    Überprüfung und Beurteilung eines Ausschnitts der nachgefragten Leistungen
    im Echtbetrieb des Auftraggebers sein. Näherers ist der Aufforderung zur
    Angebotsabgabe (Anschreiben) zu entnehmen.
    II.1.6)  Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
    33100000, 33168000, 33168100
    II.1.7)  Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
    Nein
    II.1.8)  Aufteilung in Lose
    Nein
    II.1.9)  Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
    Nein
    II.2)  MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
    II.2.2)  Optionen
    Ja
    Beschreibung der Optionen: Der Aufraggeber erhält eine Option zur
    einmaligen Verlängerung des Vertrages um 1 Jahr.
    Bestimmte zusätzliche Leistungen werden optional (teilweise mittels
    Mehrpreis) abgefragt.
    Zahl der möglichen Verlängerungen 1
    II.3)  VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
    Dauer in Monaten 84 (ab Auftragsvergabe)
    ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
    INFORMATIONEN
    III.1)  BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG
    III.1.4)  Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
    Nein
    III.2)  TEILNAHMEBEDINGUNGEN
    III.2.1)  Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
    hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
    Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
    Auflagen zu überprüfen: 1. Nachweis über die Eintragung im Handesregister.
    Der Nachweis über die Eintragung im Handelsregister darf nicht älter als
    drei Monate sein. Ein elektronischer Auszug aus dem Handelsregister ist
    ausreichend;
    2. Abgabe folgender Eigenerklärung: "Hiermit erkläre ich/erklären wir,
    dass:
     über mein/unser Vermögen weder ein Insolvenzverfahren oder ein
    vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet noch die Eröffnung
    beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist,
     ich mich/wir uns nicht in Liquidation befindet/befinden,
     ich/wir nicht nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat/haben,
    die meine/unsere Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt,
     ich/wir meine/unsere Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben
    sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß
    erfüllt habe/haben,
     ich/wir im Vergabeverfahren keine vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen
    in Bezug auf meine/unsere Fachkunde, Leistungsfähigkeit und
    Zuverlässigkeit abgegeben habe/haben".
    Bei der Bewerbung als Bietergemeinschaft sind die genannten
    Nachweise/Erklärungen von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft
    beizubringen. Bei der Einschaltung von Nachunternehmern sind die geannten
    Nachweise/Erklärungen auch von den benannten Nachunternehmern
    beizubringen. Nähere Angaben enthält die Aufforderung zur Angebotsabgabe
    (Anschreiben).
    III.2.2)  Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
    Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
    Auflagen zu überprüfen: 1. Nachweis über das Vorliegen einer
    Berufshaftpflichtversicherung (Nachweis über Höhe und Art sind
    beizufügen);
    2. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters sowie den Umsatz in Bezug
    auf den Leistungsgegenstand (vgl. Abschnitt II.1.5) der Gegenstand dieser
    Bekanntmachung ist, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen
    Geschäftsjahre 2007, 2008 und 2009.
    Bei der Bewerbung als Bietergemeinschaft sind die genannten
    Nachweise/Erklärungen von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft
    beizubringen. Bei der Einschaltung von Nachunternehmern sind die genannten
    Nachweise/Erklärungen auch von den benannten Nachunternehmern
    beizubringen. Nähere Angaben enthält die Aufforderung zur Angebotsabgabe
    (Anschreiben).
    III.2.3)  Technische Leistungsfähigkeit
    Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
    Auflagen zu überprüfen:
    1. Nachweis über mindestens 3 und höchstens 8 Referenzen über die
    Erbringung vergleichbarer Leistungen (vgl. Ziffer II.1.5). In
    Krankenhäusern mit mehr als 300 Betten und einem Versorgungsvertrag mit
    einer Mindestlaufzeit von 2 Jahren in den vergangenen drei Jahren mit
    Nennung des Auftraggebers, dem Zeitraum und konkreten Gegenstand der
    Tätigkeit, dem Ansprechpartner beim Auftraggeber nebst dessen Position und
    dessen telefonischer Erreichbarkeit;
    2. Erklärung über die durchschnittliche Zahl der beim Bieter beschäftigten
    Mitarbeiter bezogen auf die drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre
    2007, 2008 und 2009.
    Bei der Bewerbung als Bietergemeinschaft sind die genannten
    Nachweise/Erklärungen von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft
    beizubringen. Bei der Einschaltung von Nachunternehmern sind die geannten
    Nachweise/Erklärungen auch von den benannten Nachunternehmern - sofern
    einschlägig - beizubringen. Nähere Angaben enthält die Aufforderung zur
    Angebotsabgabe (Anschreiben).
    III.2.4)  Vorbehaltene Aufträge
    Nein
    ABSCHNITT IV: VERFAHREN
    IV.1)  VERFAHRENSART
    IV.1.1)  Verfahrensart
    Offenes Verfahren
    IV.2)  ZUSCHLAGSKRITERIEN
    IV.2.1)  Zuschlagskriterien
    Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den
    Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
    oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
    aufgeführt sind
    IV.2.2)  Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
    Nein
    IV.3)  VERWALTUNGSINFORMATIONEN
    IV.3.2)  Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
    Nein
    IV.3.3)  Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
    ergänzenden Unterlagen
    Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein
    IV.3.4)  Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
    2.8.2010 - 12:00
    IV.3.6)  Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
    verfasst werden können
    Deutsch.
    IV.3.7)  Bindefrist des Angebots
    Bis 31.12.2010
    IV.3.8)  Bedingungen für die Öffnung der Angebote
    Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen Nein
    ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
    VI.1)  DAUERAUFTRAG
    Nein
    VI.2)  AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
    GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
    Nein
    VI.3)  SONSTIGE INFORMATIONEN
    Bis zum 26.7.2010 können Interessenten/ potentielle Bieter die
    Vergabeunterlagen bei der angegebenen Kontaktstelle anfordern
    (Anforderung). Die Vergabeunterlagen werden kurzfristig nach der
    Anforderung an die Interessenten verschickt.
    Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB unzulässig,
    wenn der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
    Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich
    gerügt hat. Unverzüglich ist eine Rüge nur dann, wenn sie innerhalb von
    vier Tagen erhoben wird. Der Nachprüfungsantrag ist weiter gemäß § 107
    Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach
    Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
    wollen, vergangen sind.
    VI.4)  NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN
    VI.4.1)  Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
    Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit
    und Verkehr Lüneburg
    Auf der Hude 2
    21339 Lüneburg
    DEUTSCHLAND
    E-Mail: Poststelle@rv-lg.niedersachsen.de
    Tel. +49 4143150
    Internet: http://www.mi.niedersachsen.de
    Fax +49 4131152902
    VI.5)  TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
    7.6.2010
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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