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Ausschreibungen Eisenbahntunnel - D-Frankfurt/Main
Erdbewegungsarbeiten.
Eisenbahntunnel.
Dokument Nr...: 119814-2006
Veröffentlicht: 15.06.2006
*
  REGELMÄSSIGE NICHTVERBINDLICHE BEKANNTMACHUNG SEKTOREN -
  Bauauftrag
  Diese Bekanntmachung dient als Aufruf zum Wettbewerb: Nein
  ABSCHNITT I: AUFTRAGGEBER
  I.1)	NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): DB Netz AG, vertreten durch
  die DB ProjektBau GmbH, I.B-MI-TP Ffm 2 G06, Hahnstr. 49, 60528
  Frankfurt; Vergabestelle: Deutsche Bahn AG, TB-M, Hahnstr. 49, D-60528
  Frankfurt/Main. Tel. 069/265 45699. Fax 069/265 45692.
  Weitere Auskünfte erteilen: DB ProjektBau GmbH, I.B-MI-TP Ffm2 G06,
  Hahnstr. 49, z. Hd. von Hrn. Simon, D-60528 Frankfurt. Tel. 069 265
  45573. E-Mail: stefan.simon@bahn.de. Fax 069 265 45572.
  ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND
  II.1)  BEZEICHNUNG DES AUFTRAGS DURCH DEN AUFTRAGGEBER:
  Tunnelerneuerungen auf der Nahe- und Lahnstrecke.
  II.2)  ART DES AUFTRAGS: Bauleistung.
  II.3)  KURZE BESCHREIBUNG DES AUFTRAGS ODER BESCHAFFUNGSVORHABENS:
  Tunnelerneuerungen - Einbau einer neuen Innenschale - unter laufendem
  Betrieb. Um unter laufendem Betrieb arbeiten zu können, wird während der
  Bauzeit ein zeitweise eingleisiger Betrieb, mit im Tunnel mittig
  verlegtem Gleis errichtet. Um dieses im Tunnel mittig verlegte Gleis wird
  ein Schutzgehäuse errichtet, das den laufenden Betrieb vor den
  Bauarbeiten abgrenzt und schützt. Nachstehende Tunnelerneuerungen sind
  auszuführen, weitere vergleichbare Projekte sind zu erwarten:
  Nahe-Strecke 3511 Bingen - Saarbrücken Frauenbeuger Tunnel, km 73,570 -
  73,976; Kupferheck Tunnel, km 75,693 - 75,919; Jähroder Tunnel, km 81,280
  - 81,410; Mausenmühlen Tunnel, km 82,069 - 82,218; Lahn-Strecke 3710
  Wetzlar - Niederlahnstein Langenauer Tunnel, km 75,102 - 75,334;
  Holleriecher Tunnel, km 76,139 - 76,458; Einzelheiten sind den
  Beschreibungen der Lose zu entnehmen.
  II.4)  GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV): 45221242 -
  E027, 45112500.
  II.5)  VORAUSSICHTLICHER BEGINN DER VERGABEVERFAHREN UND
  VERTRAGSLAUFZEIT: Falls bekannt, Beginn der Vergabeverfahren: 1.9.2006
  Voraussichtlicher Beginn: 1.1.2007. Abschluss: 31.12.2009.
  II.6)  VERANSCHLAGTE KOSTEN UND WESENTLICHE FINANZIERUNGSBEDINGUNGEN:
  II.6.1)  Ursprünglich veranschlagte Kosten: Geschätzter Wert ohne MwSt.
  30 000 000 EUR.
  II.6.2)  Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
  auf die maßgeblichen Vorschriften: Siehe Vergabeunterlagen.
  II.7)  AUFTRAG FÄLLT UNTER DAS BESCHAFFUNGSÜBEREINKOMMEN (GPA): Nein.
  II.8)  SONSTIGE INFORMATIONEN: Nachprüfstelle für behauptete
  Vergabeverstöße: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt,
  Kaiser-Friedrich-Straße 16, 53113 Bonn.
  Unterlagen zum Projekt können bei DB ProjektBau NL Mitte, Abteilung
  Tunnelbau, Hahnstraße 49, 60528 Frankfurt angefordert werden. Bevorzugt
  in einem Übergabegespräch. Zusätzlich findet Anfang Juli 2006 eine
  Infoveranstaltung zu den v. g. Projekten statt.
  Information über Lose: Aufteilung in Lose: ja.
  Ort der Ausführung: Diverse Tunnel an den Flüssen Nahe und Lahn.
  Verfarhensart: Offenes Verfahren.
  ANGABEN ZU DEN LOSEN
  LOS-NR. 1
  1)  KURZE BESCHREIBUNG: Der 149 m lange Mausenmühlen und der 130 m lange
  Jähroder Tunnel wurden in den Jahren 1858 bis 1860 erbaut. Sie liegen in
  Rheinland Pfalz, Gemeinde Hoppstädten Weiersbach, zwischen den Bahnhöfen
  Heimbach und Neubrücke. Die zweigleisige nicht elektrifizierte Strecke
  gehört zum Regionalnetz Rheinhessen-Weinstraße der DB Netz AG NL Südwest.
  Aufgrund der vorhandenen Schäden in den Tunneln ist der Einbau einer
  neuen Innenschale aus bewehrtem Ortbeton vorgesehen. Die Erneuerung muss
  so erfolgen, dass der neue Querschnitt den geltenden Richtlinien,
  speziell den Vorgaben der Ril 853, entspricht und für einen Gleisabstand
  von 4,00 m gemäß EBO §10 ausgelegt ist. Als Lichtraumprofil wird gem.
  geltender EBO das GC Profil angesetzt. Da die Tunnel kürzer als 500 m
  sind, ist die EBA Richtlinie Brand- und Katastrophenschutz nicht
  anzuwenden. Um die v.g. Parameter einzuhalten, ist die innere Leibung der
  Tunnel um ca. 1,00 m nach außen zu verschieben. Der Einbau eines
  Sohlgewölbes ist nicht vorgesehen.
  Aufgrund der Tunnelaufweitung werden in den Voreinschnitten die
  vorhandenen Felsböschungen angeschnitten. Zur Sicherung der Böschungen
  sind an den Voreinschnitten Stützmauern zu errichten. Zusätzlich wird der
  Jähroder Tunnel ostseitig um 8 m und der Mausenmühlen Tunnel beidseitig
  um jeweils 8 m verlängert. Die Portale müssen entsprechend erneuert
  werden. Das im Tunnel und in den Voreinschnitten gefasste Wasser wird in
  Sammelschächten zusammengeführt und über neu zu errichtende
  Bahnseitengräben an den Bestand angeschlossen. Die Gleise im Tunnel
  werden in einem Abstand von 4,0 m eingebaut. Außerhalb der Tunnel müssen
  die Gleisanlagen, die derzeit in einem Abstand von 3,75 m verlegt sind,
  der neuen Gleislage im Tunnel angepasst werden. Hierfür erfolgt eine neue
  Trassierung.Um eine Bauzeit von einem Jahr zu realisieren, ist in den
  Tag- und Nachtschichten zu arbeiten. Der Bahnbetrieb ist dabei über die
  gesamte Bauzeit bis auf die Nachtsperrpausen aufrecht zu halten. Um
  während des Betriebes arbeiten zu können, werden die Tunnel während der
  Bauzeit eingleisig betrieben.
  Hierfür wird jeweils ein Gleis in die Mitte der Tunnel verlegt. Um das im
  Tunnel mittig verlegte Gleis ist ein Schutzgehäuse zu errichten, das den
  laufenden Bahnbetrieb vom Arbeitsraum abtrennt und schützt. Zwischen
  Tunnelinnenwand und Schutzgehäuse ist die gesamte Aufweitung und die
  Fundamentherstellung als seitlicher Fundamentbalken herzustellen und
  soweit zu sichern, dass der Bahnbetrieb gefahrlos durchgeführt werden
  kann. Die endgültige Sicherung durch Beton kann sowohl im Bereich des
  Schutzgehäuses als auch bei entsprechenden Nachweisen für die temporäre
  Sicherung nachlaufend durchgeführt werden. Für Längstransporte im Tunnel
  steht während des Betriebes nur der Arbeitsraum von ca. 2,40 m zwischen
  gesicherten Ausbruchleibung und dem abgesperrten Gefahrenbereich der
  Strecke zur Verfügung. Im November 2005 wurde eine Erkundung der
  bestehenden Tunnelinnenschale sowie des anstehenden Gebirges durchgeführt.
  Nachstehende Ergebnisse wurden ermittelt: Die Tunnelportale und
  Gewölbemauerwerk sind mit Sandsteinquader und z.T. mit Ziegelmauerwerk
  aufgebaut. Folgende Ausbaumächten wurde festgestellt: Kämpfer: 0,50 -
  1,00 m, Firste: 0,50-0,79 m, Widerlager: 0,40-0,55 m.Mit der
  Spannungsmessung wurde festgestellt, dass im östlichen Tunnelbereich des
  Mausenmühlen Tunnels von einer signifikanten Tunnelbelastung auszugehen
  ist. Im restlichen Bereich des Tunnels sowie im Jähroder Tunnel ist mit
  niedrigem Spannungsniveau zu rechnen. Die Hinterpackung ist durch größere
  Felsbrocken aufgebaut, die teilweise lose verzahnt und mit lokalen
  Hohlstellen durchzogen sind. Die Mächtigkeit der Hinterpackung liegt im
  Widerlagerbereich bei 0,50 m und im Kämpfer- und Firstbereich zwischen
  0,20 - 1,20 m. Die Geologie ist über weite Teile der Tunnel standfest und
  kompakt (bis auf Ostbereich des MAU Tunnels). Ein Wasserdruck auf den
  Ausbau ist nicht anzusetzen. Abdichtung gemäß Ril 853.
  2)  GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV): 45221242,
  45112500.
  3)  MENGE ODER UMFANG: Geschätzter Wert ohne MwSt.: 5 000 000,00 EUR.
  4)  ABWEICHUNG VOM BEGINN DER VERGABEVERFAHREN UND/ODER VON DER
  VERTRAGSLAUFZEIT: voraussichtlicher Beginn: 1.1.2007.
  LOS-NR. 2
  1)  KURZE BESCHREIBUNG: Der 406 m lange Frauenberger und der 226 m lange
  Kupferheck Tunnel wurden in den Jahren 1858 bis 1860 erbaut. Sie liegen
  in Rheinland-Pfalz, Gemeinde Frauenberg und Kronweiler, zwischen den
  Bahnhöfen Idar Oberstein und Kronweiler. Die zweigleisige nicht
  elektrifizierte Strecke gehört zum Regionalnetz Rheinhessen-Weinstraße
  der DB Netz AG NL Südwest.
  Aufgrund der vorhandenen Schäden in den Tunneln ist der Einbau einer
  neuen Innenschale aus bewehrtem Ortbeton vorgesehen. Die Erneuerung muss
  so erfolgen, dass der neue Querschnitt den geltenden Richtlinien,
  speziell den Vorgaben der Ril 853, entspricht und für einen Gleisabstand
  von 4,00 m gemäß EBO §10 ausgelegt ist. Als Lichtraumprofil wird gem.
  geltender EBO das GC Profil angesetzt. Da die Tunnel kürzer als 500 m
  sind, ist die EBA Richtlinie Brand- und Katastrophenschutz nicht
  anzuwenden. Um die v.g. Parameter einzuhalten, ist die innere Leibung der
  Tunnel um ca. 1,00 m nach außen zu verschieben. Der Einbau eines
  Sohlgewölbes ist derzeit nicht vorgesehen. Dies, kann sich aber nach den
  Erkundungsarbeiten noch ändern.
  Aufgrund der Tunnelaufweitung werden in den Voreinschnitten die
  vorhandenen Felsböschungen angeschnitten. Zur Sicherung der Böschungen
  sind an den Voreinschnitten Stützmauern zu errichten. Zusätzlich werden
  die Tunnel beidseitig um jeweils 8 m verlängert. Die Portale müssen
  entsprechend erneuert werden.
  Das im Tunnel und in den Voreinschnitten gefasste Wasser wird in
  Sammelschächten zusammengeführt und über neu zu errichtende
  Bahnseitengräben an den Bestand angeschlossen. Die Gleise im Tunnel
  werden in einem Abstand von 4,0 m eingebaut. Außerhalb der Tunnel müssen
  die Gleisanlagen, die derzeit in einem Abstand von 3,55 bzw. 3,75 m
  verlegt sind, der neuen Gleislage im Tunnel angepasst werden.
  Hierfür erfolgt eine neue Trassierung.
  Bauablauf:
  Um eine Bauzeit von einem Jahr zu realisieren, ist in den Tag- und
  Nachtschichten zu arbeiten. Der Bahnbetrieb ist dabei über die gesamte
  Bauzeit bis auf die Nachtsperrpausen aufrecht zu halten. Um während des
  Betriebes arbeiten zu können, werden die Tunnel während der Bauzeit
  eingleisig betrieben. Hierfür wird jeweils ein Gleis in die Mitte der
  Tunnel verlegt. Um das im Tunnel mittig verlegte Gleis ist ein
  Schutzgehäuse zu errichten, das den laufenden Bahnbetrieb vom Arbeitsraum
  abtrennt und schützt. Zwischen Tunnelinnenwand und Schutzgehäuse ist die
  gesamte Aufweitung und die Fundamentherstellung als seitliche
  Fundamentbalken herzustellen und soweit zu sichern, dass der Bahnbetrieb
  gefahrlos durchgeführt werden kann. Die endgültige Sicherung durch Beton
  kann sowohl im Bereich des Schutzgehäuses als auch bei entsprechenden
  Nachweisen für die temporäre Sicherung nachlaufend durchgeführt werden.
  Für Längstransporte im Tunnel steht während des Betriebes nur der
  Arbeitsraum von ca. 2,40 m zwischen gesicherten Ausbruchleibung und dem
  abgesperrten Gefahrenbereich der Strecke zur Verfügung.
  Im Dezember 2006 wird eine Erkundung der bestehenden Tunnelinnenschale
  sowie des anstehenden Gebirges durchgeführt. Entsprechend der
  Bauwerksbücher ist von folgenden Materialien auszugehen
  Tunnelausbau:
  Die Tunnelportale sind mit Sandsteinquader aufgebaut. Das
  Gewölbemauerwerk besteht aus Ziegel-, Sandstein, und. z. T.
  Malphyrbruchstein. Bereichsweise wurde mittels Spritzbeton instand
  gesetzt. Folgende Ausbaumächten wurde festgestellt:
  Kämpfer: 0,60 m, Widerlager: 0,40-0,70 m
  Hinterpackung:
  Die Hinterpackung ist durch größere Felsbrocken aufgebaut.
  Geologie:
  Das Gebirge besteht in beiden Tunneln aus Melaphyrgestein und ist zum
  Teil sehr fest, im Kupferheck Tunnel gibt es einen Bereich, in dem das
  Melaphyrgestein gebrüchig ist.
  Hydrologie:
  Das Gebirge ist sehr wasserhaltig.
  2)  GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV): 45221242,
  45112500.
  3)  MENGE ODER UMFANG: Geschätzter Wert ohne MwSt.: 15 000 000,00 EUR.
  4)  ABWEICHUNG VOM BEGINN DER VERGABEVERFAHREN UND/ODER VON DER
  VERTRAGSLAUFZEIT: voraussichtlicher Beginn: 1.1.2010.
  LOS-NR. 3
  1)  KURZE BESCHREIBUNG: Der 332 m lange Langenauer und 319m lange
  Hollricher Tunnel wurden in den Jahren 1858-1860 erbaut. Beide Tunnel
  liegen im Rhein-Lahn-Kreis zwischen den Bahhöfen Obernhof und Nassau. Der
  Langenauer Tunnel befindet sich in der Gemeinde Obernhof und der
  Hollericher Tunnel in den Gemeinden Nassau /Oberhof. Die zweigleisige
  nicht elektrifizierte Strecke gehört zum Regionalnetz Westerwald der DB
  Netz AG NL Mitte. Aufgrund der vorhandenen Schäden in den Tunneln ist der
  Einbau einer neuen Innenschale aus bewehrtem Ortbeton vorgesehen. Die
  Erneuerung muss so erfolgen, dass der neue Querschnitt den geltenden
  Richtlinien, speziell den Vorgaben der Ril 853, entspricht und für einen
  Gleisabstand von 4,00 m gemäß EBO §10 ausgelegt ist. Als Lichtraumprofil
  wird gem. geltender EBO das GC Profil angesetzt. Da die Tunnel kürzer als
  500 m sind, ist die EBA Richtlinie Brand- und Katastrophenschutz nicht
  anzuwenden. Um die v.g. Parameter einzuhalten, ist die innere Leibung der
  Tunnel um ca. 1,00 m nach außen zu verschieben. Der Einbau eines
  Sohlgewölbes ist noch nicht entschieden, da die vorgesehenen
  Erkundungsarbeiten noch nicht durchgeführt sind. Durch die
  Tunnelaufweitung ist geplant, im Bereich der Offenen Bauweise (Ostportal)
  am Hollericher Tunnel die bestehende Galerie abzureißen und durch eine
  verankert Stützwand zu ersetzten. Im Bereich der Straßenüberführung
  (Westportal) ist aufgrund der geringen Überdeckung eine Borhhrpfahllösung
  vorgesehen. Die an den Hollericher Tunnel angrenzende Stützmauer ist im
  Eigentum der Straßenbauverwaltung und soll parallel zur Tunnelbaumaßnahme
  erneuert werden. Am Ostportal des Langenauer Tunnels ist im Bereich der
  Offenen Bauweise im freien Gelände eine Deckelbauweise vorgesehen. Das
  Westportal wird genau wie beim Hollericher Tunnel mit einer mit einer
  Bohrpfahllösung durchgeführt. Die Gleise im Tunnel werden in einem
  Abstand von 4,0 m eingebaut. Außerhalb der Tunnel müssen die
  Gleisanlagen, die derzeit in einem Abstand von 3,75 m verlegt sind, der
  neuen Gleislage im Tunnel angepasst werden. Hierfür erfolgt eine neue
  Trassierung.
  Bauablauf siehe Los 1.
  Da ein Erkundungsprogramm noch aussteht, können Angaben zu Boden bzw.
  Fels derzeit noch nicht gemacht werden. Beim Langenauer Tunnel wurden
  lediglich Erkundungen im Bereich der Galerie durchgeführt.
  Tunnelausbau: Die im Galeriebereich des Hollricher Tunnels durchgeführten
  Bohrungen und Schürfe sowie Spannungsmessungen ergaben, dass die
  Schiefstellung und andere Schäden am Westportal durch den bergseitigen
  Hangschub zu begründen ist. Bei dem anstehenden Gestein handelt es sich
  um Tonschiefer sowie Sandsteine. Das Tunnelgewölbe besteht aus
  Bruchsteinmauerwerk. Die Mauerwerksstärken der Widerlager sind ca. 1,0m
  und vom Gewölbe mit ca. 1,20 m anzunehmen. Die Tiefe der Hinterpackung
  beim Hollericher Tunnel ist im lockeren und hohlraumreichen Zustand mit
  einer Tiefe bsi zu 60 cm ermittelt worden. Beim Langenauer Tunnel ist
  diese mit 1,00m Tiefe anzunehmen. Obwohl Nassstellen an der
  Tunnelausmauerung beobachtet wurden, kann die anfallende Wassermenge beim
  Hollericher Tunnel als sehr gering eingestuft werden. Angaben zur
  Hydrologie beim Langenauer Tunel sind bis dato nicht gegeben.
  2)  GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV): 45221242,
  45112500.
  3)  MENGE ODER UMFANG: Geschätzter Wert ohne MwSt.: 12 000 000,00 EUR.
  4)  ABWEICHUNG VOM BEGINN DER VERGABEVERFAHREN UND/ODER VON DER
  VERTRAGSLAUFZEIT: voraussichtlicher Beginn: 1.1.2008.
  ABSCHNITT IV: VERFAHREN UND VERWALTUNGSINFORMATIONEN
  IV.1)  AKTENZEICHEN BEIM AUFTRAGGEBER: TB-M-1-519/06/166741.
  ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
  VI.2)  SONSTIGE INFORMATIONEN: Die Bekanntmachung ist freiwillig: ja.
  VI.4)  TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 6.6.2006.
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de

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