Ausschreibungen Multimedia-Bibliothek - D-Mülheim an der Ruhr
Multimedia-Bibliothek.
Cafeteria.
Bürogebäude.
Dokument Nr...: 33983-2006
Veröffentlicht: 15.02.2006
*
BEKANNTMACHUNG
Bauauftrag
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Stadt Mülheim an der Ruhr,
ImmobilienService, Lahnstraße 35, z. Hd. von Herrn Friedel Lisner,
D-45478 Mülheim an der Ruhr. Tel. +492084552300. E-Mail: is@stadt-mh.de.
Fax +492084552399.
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des Auftraggebers: www.muelheim-ruhr.de.
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen.
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten
Kontaktstellen.
Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
Kontaktstellen.
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):
Regional- oder Lokalbehörde.
Allgemeine öffentliche Verwaltung.
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: Nein.
ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Planung, Bau,
Finanzierung, Bauunterhaltung und ausgewählte Bewirtschaftungsleistungen
zum Medienhaus der Stadt Mülheim an der Ruhr im Rahmen eines PPP-Modells.
II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung: Bauleistung.
Erbringung einer Bauleistung, gleichgültig mit welchen Mitteln, gemäß den
vom öffentlichen Auftraggeber genannten Erfordernissen.
Hauptausführungsort: Mülheim an der Ruhr.
NUTS-Code: DEA16.
II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag.
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Das
vorhandene Bürogebäude am Viktoriaplatz 17-19 in Mülheim an der Ruhr soll
zu einem Medienhaus umgebaut bzw. ergänzt werden. Im Medienhaus soll das
mediale Kulturangebot der Stadt vereint und erweitert werden, so dass es
nach seiner Fertigstellung im Wesentlichen die Stadtbibliothek, ein
Medienkompetenzzentrum, ein Europäisches Dokumentarfilminstitut,
Filmvorführraum sowie ein Cafe beherbergen soll. Dazu sollen die
Planungsleistungen, die schlüsselfertige Errichtung auf der Basis einer
funktionalen Leistungsbeschreibung und die Finanzierung, sowie für 25
Jahre ab Baufertigstellung, die Gebäudeunterhaltung und die
Bewirtschaftung von Teilflächen mit ausgewählten Leistungen im Wettbewerb
vergeben werden. Die Bewirtschaftung umfasst dabei nicht den inhaltlichen
Betrieb der oben genannten Einrichtungen, sondern Leistungen des
technischen, kaufmännischen und infrastrukturellen Facility Managements.
Die Überlassung der betreffenden Grundstücke kann entweder aufgrund
dinglicher (z.B. Erbbaurecht) oder schuldrechtlicher (z.B. Pacht)
Vereinbarungen erfolgen. Die Stadt Mülheim an der Ruhr will einen
wesentlichen Teil der Gebäudeflächen zur Eigennutzung oder
Untervermietung vom Auftragnehmer anmieten. Die über den städtischen
Bedarf hinausgehenden Flächen sind vom Auftragnehmer - im Rahmen von
Vorgaben der Stadt - zu vermieten oder selbst zu nutzen.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 45212331,
45212423, 45213150.
II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja.
II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein.
II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Ja.
II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Bestandsgebäude mit ca. 8 760 m2 BGF
nach den Vorgaben der Vergabeunterlage bzw. des Raumprogramms zu einem
"Medienhaus" umplanen, erstellen, 25 Jahre einschließlich Betrieb,
Unterhaltung und Bewirtschaftung zur Nutzung überlassen.
II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG:
Dauer in Monaten: 318 (ab Auftragsvergabe).
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
INFORMATIONEN
III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Vertragserfüllungsbürgschaft für die Bauphase; nach Abnahme des Bauwerks
Gewährleistungsbürgschaft; ab dem 5. Jahr nach Abnahme
Betriebssicherheitsbankbürgschaft. Der Bieter hat außerdem mit der Abgabe
seines Angebots einer Konventionalstrafe in Höhe von 30 000,00 EUR für
den Fall zuzustimmen, dass er die Erfüllungsbürgschaft oder eine
vergleichbare Sicherheit nicht stellt oder sein Angebot vor der
Bindefrist zurück nimmt. Weitere Vertragsstrafenregelungen, die die
Bauausführung und -unterhaltung betreffen, sind in der Vergabeunterlage
näher dargelegt.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend): Für die
Finanzierung der zu erbringenden Leistungen kann der Auftragnehmer eine
Forderungsabtretung der Entgeltansprüche an eine finanzierende Stelle
vornehmen; der Auftraggeber ist bereit, in diesem Fall hinsichtlich des
Finanzierungsteils des Entgelts nach Abschluss der Baumaßnahmen einen
Einredeverzicht zu erklären, sofern dafür die Sicherheiten gemäß III.1.1
geleistet wird.
Die Vergütung (Nutzungsentgelt) für die gesamte Projektdurchführung (Bau
und Betrieb) soll sämtliche Nebenkosten (mit Ausnahme der Wasserver- und
-entsorgung, Müllabfuhr und Straßenreinigung für den von der Stadt
angemieteten Teil) enthalten. Die (Warm-)Miete ist in grundsätzlich über
die gesamte Mietdauer gleichbleibenden, aber indexierten Mietraten zu
zahlen.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird: Die Mitglieder einer Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch
für die angebotene Leistung. Es ist ein verantwortlicher Ansprechpartner
zu benennen und der Nachweis für dessen Bevollmächtigung durch sämtliche
Mitglieder der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Leistung kann über eine
Projektgesellschaft erbracht werden, soweit diese bei Verwendung von
Nachweisen ihrer Gesellschafter gemäß III.2 einen dauerhaften Zugriff auf
deren wirtschaftliche, finanzielle und technische Leistungsfähigkeit
nachweist. Im Falle einer beabsichtigten Auftragsausführung durch eine
Tochtergesellschaft kann Sicherheit durch eine Bürgschaft oder (harte)
Patronatserklärung der Mutter- bzw. Konzernobergesellschaft verlangt
werden.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Nein.
III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Der Bewerber hat im Teilnahmeantrag mitzuteilen,
welches Unternehmen als Haupt- bzw. Nachunternehmer im Auftragsfall die
Leistungselemente a) Planung des Neubaus / der Sanierung, b) Durchführung
des Neubaus / der Sanierung, c) Bauunterhaltung (lfd. Instandhaltung und
Instandsetzung) und d) Bewirtschaftungsleistungen) als insoweit
verantwortlicher Ausführender erbringen soll (Projektabwicklungsstruktur).
Für den Bewerber, für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft und für
jeden der vorgenannten Nachunternehmer sind für die Eignungsprüfung
jeweils gesondert die unter diesem Punkt nachfolgend genannten Nachweise
sowie die unter III.2.2, III.2.3 genannten Unterlagen vorzulegen und die
Eignung gesondert nachzuweisen; mangels dieses Nachweises gilt der
Bewerber als ungeeignet. Anstelle der aufgeführten Unterlagen können auch
vergleichbare, andere Eignungsnachweise vorgelegt werden. Die Nachweise,
die nachfolgend unter diesem Punkt genannt werden, sind jedoch zwingend
bis zum Ablauf der Frist gemäß IV.3.4 vorzulegen. Die Nichtvorlage führt
zum Ausschluss des Bewerbers.
Geforderte Nachweise:
- Aktueller Auszug (aus dem Jahre 2006) der Eintragung des Bewerbers
(bzw. jedes Mitglieds einer Bietergemeinschaft und jedes Nachunternehmers
gemäß der obigen Ausführungen in das Handelsregister oder in das
Berufsregister (Handwerkskammer etc.) seines Sitzes oder Wohnsitzes, bzw.
für Bewerber, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland
haben, Bescheinigungen der zuständigen Versicherungsträger.
- Gewerbezentralregisterauszug (nicht älter als 3 Monate) bzw. für
Bewerber, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben,
eine vergleichbare Bescheinigung, sofern diese von den Behörden des
Sitzstaates ausgestellt wird.
- Bescheinigung der zuständigen Stellen (z.B. Oberstaatsanwaltschaft,
Amtsgericht/Insolvenzgericht, Finanzamt) bzw. Erklärungen der Bewerber
gem. § 8 Nr. 5 Abs.1 lit. a)-e) i.V.m. § 8a Nr. 4 VOB/A, dass:
- sie nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen haben, die die
Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen,
- über das Vermögen ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares
gesetzlich geregeltes Verfahren nicht eröffnet, Eröffnung nicht beantragt
oder der Antrag nicht mangels Masse abgelehnt worden ist,
- sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet,
- die Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der
Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt sind,
- sie im Vergabeverfahren nicht vorsätzlich unzutreffende Erklärungen in
Bezug auf ihre Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit
abgegeben haben.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und
Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu
überprüfen: 2.2.1. Vorlage einer allgemeinen Bankauskunft über die
wirtschaftliche Situation und/oder das Zahlungsverhalten des Bewerbers
(jedes Mitglieds einer Bietergemeinschaft, Nachunternehmers gemäß
III.2.1).
2.2.2. Umsatz des Bewerbers (jedes Mitglieds einer Bietergemeinschaft,
Nachunternehmers gemäß III.2.1) in den letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahren (2003, 2004 und 2005), soweit dieser Leistungen betrifft,
die mit den zu vergebenden Leistungen gemäß III.2.1 a bis d vergleichbar
sind, unter Einschluss des eigenen Anteils bei gemeinsam mit anderen
Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
2.2.3. Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen des Bewerbers (jedes
Mitglieds einer Bietergemeinschaft, Nachunternehmers gemäß III.2.1) für
die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2003, 2004 und 2005),
falls deren Offenlegung nach dem Gesellschaftsrecht des Landes, in dem
das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben ist. Im Falle von
Konzerngesellschaften, die von der Aufstellung und/oder Offenlegung
befreit sind (z.B. gemäß § 264 Abs. 3, § 264b HGB), sind die
Konzernbilanzen, im Falle von Einzelunternehmern oder (z.B. gem. § 264a
HGB) nicht zur Offenlegung verpflichteten Personengesellschaften sind
Bestätigungen eines Steuerberaters oder Wirtschaftsprüfers über die Höhe
des Eigenkapitals vorzulegen.
2.2.4. Soweit die Erbringung von Dienstleistungen nachgefragt wird (vgl.
Leistungselement d), der Nachweis einer entsprechenden
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die
erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 2.3.1.
Darstellung der Ausführung von Leistungen in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren (2003, 2004 und 2005), die mit der zu
vergebenden Leistung gemäß III.2.1 a bis d oder Teilen davon vergleichbar
sind, und Vorlage entsprechender Referenzen für diese Leistungen nach
Gewerken, Gebäudearten, Höhe der Investitionen, Angaben zu
Subunternehmern und deren Leistungen, einschließlich der Angabe der
Namen, Adressen und Telefonnummern der Ansprechpartner bei dem jeweiligen
Referenz-Auftraggeber. Im Fall von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft
oder von Nachunternehmern genügt für jeden von ihnen der Nachweis für die
von ihm zu erbringende(n) Teilleistung(en).
2.3.2. Angaben über die für die Ausführung der zu vergebenden Leistung
zur Verfügung stehende technische Ausrüstung.
2.3.3. Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach
Berufsgruppen.
2.3.4. Angaben über das für die Leitung und Aufsicht vorgesehene
technische Personal (Qualifikationen, Berufserfahrungen, Einordnung in
die Firmenstruktur des Bewerbers) und das Organigramm des Bewerbers
(jedes Mitglieds einer Bietergemeinschaft, jedes Nachunternehmers gemäß
III.2.1) zur Abwicklung der ausgeschriebenen Leistungen).
2.3.5. Kurzübersicht über die geplante Abwicklung des Gesamtvorhabens,
gegliedert in Teilabschnitte, und über die interne Aufgabenverteilung im
Hinblick auf die unter III.2.1 a) bis d) aufgeführten Leistungselemente.
III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein.
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) VERFAHRENSART
IV.1.1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren.
Bewerber sind bereits ausgewählt worden: Nein.
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Geplante Mindestzahl:
3. Höchstzahl: 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber wird die unter III.2 genannten Eignungsnachweise auf der
Grundlage der nachstehenden Punkteskalen mit maximal 100 Punkten bewerten
und wie folgt gewichten:
a) Die mögliche Gesamtpunktzahl für die unter III.2.3.1 genannten Angaben
und Nachweise beträgt 60 und verteilt sich mit 5 auf die Planung von Bau-
und Sanierungsarbeiten, 25 auf den Neubau, die Erweiterung und Sanierung
von vergleichbaren Objekten (differenziert nach z.B. Universitäts- oder
Stadtbibliotheken, sonstige Gebäude der öffentlichen Hand,
Gewerbeimmobilien), 15 auf Bauunterhaltungsleistungen und 15 auf die
Durchführung von Betriebsleistungen.
b) Die mögliche Gesamtpunktzahl für die unter III.2.2.1, 2.2.3 bis 2.2.4
genannten Angaben und Nachweise beträgt jeweils 4, für die unter 2.2.2
genannten Angaben 8, insgesamt also 20.
c) Die mögliche Gesamtpunktzahl für die unter III.2.3.2 bis 2.3.4
genannten Angaben und Nachweise beträgt jeweils 4 und für die unter 2.3.5
genannten Angaben 8, insgesamt also 20.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs: Abwicklung des Verfahrens in aufeinander
folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu
erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Ja.
IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN
IV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug
auf die nachstehenden Kriterien:
1. Barwert aller Nutzungsentgelte. Gewichtung: 55.
2. Städtebaulicher Entwurf/Bauliche Qualität. Gewichtung: 30.
3. Bewirtschaftungsqualität. Gewichtung: 15.
IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein.
IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: IS-PPP II.23-1.
IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein.
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
ergänzenden Unterlagen bzw. der BeschreibungDie Unterlagen sind
kostenpflichtig: Nein.
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw.
Teilnahmeanträge: 27.3.2006.
IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber: 18.4.2006.
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können: Deutsch.
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein.
VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS
AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.
VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN: Die Teilnahmeanträge sind mit 2facher
Kopie einzureichen. Formblätter, die bei Antrag auf Teilnahme verbindlich
zu nutzen sind, können bei der Vergabestelle angefordert werden.
Der Auftraggeber verweist auf das Gesetz zur tariflichen Entlohnung bei
öffentlichen Aufträgen im Land Nordrhein-Westfalen (Tariftreuegesetz) vom
17.12.2002 (http://sgv.im.nrw.de, dort "Kostenloser Service, Gesetzes-
und Verordnungsblatt", dort "Nr. 1 vom 15.1.2003"). Der Auftraggeber wird
den Bewerbern, die er zur Abgabe eines Angebotes auffordert, die
anzuwendenden Lohn- und Gehaltstarife mitteilen. Informationen zu den
aktuellen Tariftreueregelungen sind erhältlich bei dem Ministerium für
Wirtschaft und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen, Tarif register,
Horionplatz 10, D-40213 Düsseldorf, Tel.: 01803-100 115, Fax: 0211 8618
3705, E-Mail: tarifregister@masqt.nrw.de, sowie über dessen Homepage
(http://www.mswks.nrw.de/wohnen/gesetzestexte.htm).
VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN
VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer bei
der Bezirksregierung Düsseldorf, Cecilienallee 2, D-40474 Düsseldorf.
VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 10.2.2006.
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